huhu - Gedanken/Hilfe zum Einstieg gesucht

  • [:D]ich bin zwar nicht mehr neu, viel mehr schon 45 jahre alt, jedoch habe ich hier heute premiere[8D].
    fragen habe ich keine, ist alles noch so kompliziert.
    ehrlich gesagt, dachte ich, so ein einstieg ist einfacher.
    macht nix. dafür gibt es ja foren, wie dieses, wo man geholfen bekommt.
    kurz zur ausgangslage:
    schon länger überlege ich, mal endlich das sternengucken anzufangen.
    mit viel fehl- und laienwissen gerüstet, gedanklich schon in der praxis, erkenne ich, dass das was ich mir so vorstelle, verdammt teuer wird. also,versuch ich nun einen kompromiß zu finden.
    die vorstellung war ja mal:
    ein gerät, dass sich selbstständig auf die gewünschten dinge im himmel ausrichtet, verbunden mit laptop (oder gesteuert)und bei bedarf mit meiner 400D kamera.
    soweit die träumerei, nun heist es, wie komm ich mit welchen mitteln wohin.


    viel spaß für alle[^]
    framor


    <font color="orange">EDIT: Betreffzeile geändert. Liebe Grüße Sternli</font id="orange">

  • Hallo framor,


    willkommen bei einem sehr schönen Hobby für das man viel Geld ausgeben kann [:D]


    Wenn du uns noch deinen richtigen Namen verrätst wird es etwas netter miteinander zu schreiben.


    Zu deiner Träumerei- einen Einstieg zu finden ist nicht so schwierig, du brauchst dafür nur ein Teleskop, Sternkarte, warme Kleidung und einen möglichst dunklen Platz zum beobachten.


    Wenn man deine Träume näher betrachtet wird es schon schwieriger. Selbständig ausrichten, also GoTo- bringt entweder nicht viel wenn es eine kleine und damit günstige Optik ist oder kostet entsprechend wenn es eine größere Optik sein soll mit der du auch viel siehst. Denn die setzt dann auch eine stärkere Montierung voraus die auch Geld kostet.
    Und dann kommt (wie so oft) die Kamera ins Spiel [:(]- jetzt wird es erst richtig teuer wenn du es vernünftig betreiben und schöne oder gute Bilder erhalten willst.


    Bevor ich weitere Tips abgebe- Frage zu deinem Standort, also wie dunkel ist es, kannst du vom Garten aus beobachten oder musst du ins Freie fahren- wieviel Geld willst du anlegen und auf was legst du in erster Linie deinen Schwerpunkt (visuell beobachten oder Fotos)?


    Gruß
    Stefan

  • hallo stefan,
    das geht ja flux hier mit den antworten.
    vom standort her ist es m.M. nach gut, ich kann von der terasse oder vom garten aus beobachten, ich wohne direkt am ortsrand, vor mir ein feld mit tal, ohne viel licht.
    schön wäre es doch, wenn man visuell beobachtet und dann auch ein bild machen kann bei bedarf. oder das ganze am laptop sieht und steuert, was jedoch wunschdenken ist.
    ich denke die einfachstgeräte sind so ab 500 € zu realisieren, was ich ausgeben will, weis ich noch nicht, dazu fehlen mir einfach kenntnisse........klar will man wenig falsch machen, es gibt ja viele wege zum ziel. dieses wäre für mich zunächst mit beobachten zu definieren. einfach mal sehen, was es so gibt am himmel, erst mal der mond und dann weiter nach hinten[:)]......., was für mich von großen interesse ist, wäre das festhalten am pc oder mit der camera. soweit meine (noch) unbedarften ansätze
    gruß
    frank

  • Willkommen im Astrotreff![:)]


    Um den Mond festzuhalten brauchst du nur eine Digitalkamera und ein 200mm Objektiv und kannst die Krater sehen.
    Für 500€ bekommst du schon ein ordentliches Teleskop mit Nachführmotor. Allerdings nur die Nachführung, der Anfahrcomputer ist dann nicht mit dabei, aber das ist meiner Meinung nach nur teurer Luxus den man nicht braucht.


    Bis Dann,


    Michael

  • Hi Frank,


    was macht man bei dem Wetter? Es schneit bei uns und mit Sterne gucken ist wohl nix, also ein bisserl im Forum lesen- und a bin ich halt über über dich gestolpert.


    Vom Platz her schaut es ja schon mal gut aus. Für eher rein visuell kommt wie so oft der Vorschlag zu einem Dobson. Du würdest für 500 einen Newton mit 200mm Spiegel bekommen und damit kannst du schon sehr gut beobachten und auch schon sehr viel sehen.


    Nachteil beim Dobs- du musst selber nachführen und mit Fotos geht da nicht viel. Mond kein Problem, Planeten mit Webcam, Deepsky nein.


    Dafür bekommst du für dein Geld maximal Optik und gibst so gut wie nichts für die Montierung aus. Es bleibt noch genug übrig um auch noch ein oder zwei halbwegs gute Okulare anzuschaffen und der Rest ist auch noch drin.


    Einen 200/1200 kannst du später noch auf eine parallaktische Montierung schnallen, aber dann musst du schon etwas Geld locker machen weil das Teil schon nach einer kräftigen Montierung verlangt.


    Einen kleineren Newton gleich auf parallaktisch montiert nehmen ginge auch, dann hast du aber weniger Öffnung und bei den meisten Angeboten als Set ist die Montierung zu schwach ausgelegt, das wackelt dann wen du ranlangst und macht nicht wirklich viel Freude.


    Für Fotos im Bereich Deepsky mit größerer Öffnung und größerer Brennweite anzufangen ist schon schwierig ohne Erfahrung und stellt auch an die Montierung mehr Ansprüche. Die Belichtungszeiten werden länger, das fordert ein zweites Fernrohr auf der Montierung das du zum Korrigieren benötigst, entweder manuell per Fadenkreuzokular oder mit einer kleinen Kamera und PC (autoguiding).


    Wenn du dir die vielen Beiträge hierzu im Einsteigerbereich durchliest hilft das vielleicht auch eine Entscheidung zu finden. Der Wunsch nach Foto kommt fast immer- und ebenso der Rat damit zu warten und erst einmal visuell anzufangen. Das GoTo kannst du dir dabei sparen, kostet nur Geld und du lernst weniger gut den Himmel kennen da es ja die Steuerung erledigt.
    Dabei ist gerade die Freude ein Objekt zu suchen und auch zu finden ein guter Teil des Hobbys. Allerdings braucht es etwas Übung und vor allem- du wirst mit dem Auge nie Galaxien oder Nebelstrukturen sehen wie sie auf den vielen Bildern zu sehen sind. Farbe ist nicht mit dem Auge, Sterne schon, blau, rot, gelblich, aber der Rest ist grau und auch da musst du erst lernen eine Struktur zu sehen, am Anfang guckst du durch und siehst nicht das was zu sehen ist.


    Mit GoTo hast du ein Objekt zwar schnell im Blickfeld, aber du siehst es vielleicht auch nicht weil dir die Übung fehlt. Oder weil du die Montierung nicht richtig eingenordet hast.


    So, reicht erst mal, gucken was die anderen Jungs so schreiben.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    danke für die erneute antwort.
    inhaltlich verstanden habe ich diese jedoch nicht, da zu fachspezifisch.
    wenn ich so in den foren und shops rumlese, könnte eine Celestron CPC 800 was für mich sein, wenn da schon alles dabei ist, also pc steuerung, foto.
    das ganze möglicherweise eine nr. kleiener........oder gebraucht?
    ehrlich gesagt, ich bin überfragt, freuen mich über jedes posting. bitte um nachsicht, wenn ich bei der fachsimpelei (noch) nicht mitkomme.
    gruß framor

  • Hi Frank,
    bei Dir scheint eine Einsteiger-Komplett-Desillusionierung fällig zu sein ;)
    Astrofotografie ist teuer, teurer und am teuersten...Trotzdem kann man natürlich auch mit günstiger Ausrüstung gute Fotos machen. Dummerweise ist die Ausrüstung, die für Fotografie ideal ist wiederum die, die für visuelle Beobachtung weniger geeignet ist - und umgekehrt.


    Im Hinblick auf die Himmelsqualität hört sich Dein Standort ja schon ganz gut an. Fangen wir mal beim Mond an - der ist ein dankbares Objekt, mit bloßem Auge, Fernglas und nahezu jedem Teleskop, sofern es hinreichend gut montiert ist um nicht schon beim Durchschauen zu wackeln. Auch fotografisch kannst Du dem Mond mit praktisch jedem Gerät auf die Pelle rücken, das er hell genug ist, um kurze Belichtungszeiten zu verkraften.
    Die Planeten Jupiter, Saturn, Venus, Mars und Merkur sind ähnlich, nur mit der Ausnahme, dass sie kleiner sind und daher größere Brennweiten/Vergrößerungen benötigen, um Details sichtbar zu machen (visuell und fotografisch!). Diese Objekte des Sonnensystems beobachtet man also am besten mit einem Teleskop längerer Brennweite.
    Trotzdem gilt für diese Objekte: Je länger die Brennweite der Optik bzw. je höher die Vergrößerung, desto höher die Anforderung an die Stabilität der Montierung - bei 2m Brennweite genügt oft schon die Erschütterung Auslösung des Spiegels, um ein Foto vollkommen unbrauchbar zu verwackeln. Das bedeutet, dass Du insbesondere für Fotos eine stabile = teure Montierung benötigst.
    Wenn Du Dich auf die Objekte unseres Sonnensystems beschränken möchtest, dann kannst Du die Notwendigkeit für eine richtig teure Montierug umgehen, indem Du mit der Webcam viele Aufnahmen des Objekts machst und diese mit elektronischer Bildverarbeitung zu Bilern guter Qualität kombinierst.


    Wenn Du mit Deinen Beobachtungen das Sonnensystem verlassen willst, ändert sich die Situation: Viele der Deep-Sky Objekte sind dunkel oder kontrastarm - daher benötigst Du hier ein Teleskop mit großer Öffnung, um viel Licht zu sammeln. Fotografisch musst Du außerdem relativ lange belichten. Daher benötisgt Du auch hier eine stabile Montierung mit präziser Nachführung/Steuerung. Auf die Brennweite kommt es dabei weniger an, weil es neben Doppelsternen und planetarischen Nebeln auch viele ausgedehnte Objekte gibt, die gar nicht so hohe Vergrößerungen benötigen.


    Du siehst, eigentlich kommt es für Fotografie weniger auf das Teleskop an, als vielmehr auf die Montierung (Webcam Fotografie im Sonnensystem mal ausgenommen). Wenn Du fotografieren willst, benötigst Du einen parallaktische (deutsche) Montierung oder eine Gabelmontierung - letztere mit entweder Polhöhenwiege oder Bildfeldrotator um Strichspuren möglichst auzugleichen. Insgesamt suchst Du also die für dein Budget maximale Telekopöffnung, die hinreichend stabil montiert ist.


    Zum Thema 'Das Fernrohr soll sich selbst positionieren' - das nennen wir meist GOTO-Funktion - gibt es viele geteilte Meinungen. Auf jeden Fall gilt: Wenn GOTO, dann präzises GOTO. Aus zwei Gründen: Als Fortgeschrittener willst Du Dir das manuelle Suchen in der richtigen Himmelsregion ersparen - die GOTO Funktion mus also das Gerät sicher positionieren. Als Anfänger kennst Du Dich am Himmel nicht aus und weißt nicht wo Du genau suchen müsstest, daher hilft Dir unpräzises GOTO auch nicht weiter. Die GOTO Funktion lassen sich die Hersteller gut bezahlen - dieses Geld steht Dir weder für Öffnung noch für Stabilität der Montierung (aehmm noch für Zubehör) zur Verfügung. Daher raten viele Sternfreunde Anfängern von GOTO-Teleskopen ab - ein schlechter Kompromiss (unpräzises GOTO auf Wackelmontierung mit Mini-Teleskop) verdirbt Dir eher den Spaß als die Notwendigkeit, zu lernen, wie Du Dich am Himmel zurecht findest!


    Eine gerne gemachte Anfängerkombi besteht aus dem 8" F/6-Dobson (Newton) mit Volltubus und ein paar angemessenen Okularen. Damit lernst Du, Dich am Himmel zurechtzufinden, kannst mit etwas Geschick Webcam-Fotos machen und schon viele Deep-Sky-Objekte visuell beobachten. Später kannst Du das gerät auf eine stabile Montierung stellen, die dann auch mit GOTO-Funktion augestattet werden kann. Da steigst Du (mit Zubehör) bei rd. 500€ ein und kannst später auch nochmal ein paar Tausend Euros nachschießen, ohne viel Material auzumustern.
    Eine andere Alternative wäre ein 6" F/5 Newton auf einer mittelstarken parallaktischen Montierung (z.B. Vixen GP Klasse) mit Nachführung. Damit kannst Du neben den Objekten des Sonnensystems viele Deep-Sky-Objekte visuell beobachten und sofort auch Deep-Sky-Objekte fotografieren. Dieses Gerät ist aber eben kein Spezialist für irgendwas und in allen Disziplinen eher durchschnittlich. Auch hier gibt es Angebote um 500€ (incl. Zubehör), Um das Gerät für spezielle Anwendungen zu verbessern musst Du allerdings eher Teile austauschen.
    Eine dritte Alternative in der Preisklasse wäre ein langbrennweitiges Maksutov-Cassegrain oder ein Volks-APO (80/600) auf einer hinreichend stabilen Montierung. Ersteres wäre eher ein Spezialgerät für Objekte des Sonnensystems und helle, wenig ausgedehnte, Deep-Sky-Objekte, fotografisch wirst Du aber aufgrund des hohen Öffnungsverhältnisses wirklich auf helle Objekte beschränkt - ansonsten wird aufgrund der langen Belichtungszeit die montierung/Nachführung wieder sehr teuer. Zweiteres wäre eher ein Deep-Sky-Spezialist für ausgedehnte Objekte und deren Fotografie. Falls Du später noch ein weiteres Teleskop für die übrigen Disziplinen anschaffst, wirst Du diese Geräte wohl als Zweitgeräte behalten.


    CS, Holger

  • Hi Frank,


    ein paar Links zum nachlesen.


    Der Katalog von ICS ist zwar nicht mehr neu, enthält aber gute Beschreibungen und Erklärungen, einfach mal runterladen und schmökern.


    http://www.intercon-spacetec.d…onomie%202006%2072dpi.pdf


    http://www.deepsky-brothers.de/
    http://www.taunus-astronomie.de/art_scopes.html
    http://www.stern-fan.de/Seiten/frameset.htm
    http://www.strickling.net/okular.htm
    http://www.astrotreff.de/astromap.asp?Koord.x=0&Koord.y=0


    Der letzte ist eher um in deiner Nähe andere User von astrotreff zu suchen, klick einfach auf der Landkarte ungefähr in deiner Gegend rein und du erhältst eine Liste der User- dann mal per mail anklopfen ob sie dich mal mitbeobachten lassen, das hilft sehr.


    Gruß
    Stefan

  • hallo holger,
    danke für deinen ausführlichen beitrag. konnte doch das eine oder andere (da laie) für mich umsetzen. dobso 8" ist wohl die einstiegsklasse, da konnte ich bisher auch in anderen bereichten so ein stück weit herauslesen.
    das mit dem GOTO habe ich nun, es dient mir wenig, ich denke eine nachführung ist das dienlicher.
    und das mit dem fotogarfieren, das möchte ich noch nicht fallen lassen. wie du schreibst gibt es da ja schon was für 500€ (6" F/5 Newton ) und man kann fotografieren. was benötigt man noch um eine DSLR anzuschliesen?
    desillusioniert bin ich keineswegs. ich bewege mich gerade von der theorie, in die praxis und lerne mit jedem geschriebenen und gelesenen posting.
    gruß framor

  • Hi framor,
    Um zu fotografieren brauchst Du eigentlich nur einen T2-Ring für die Kamera und einen Okularauszug, der auch einen T2-Anschluß hat - bevorzugt ein 2"-Okularauszug (weil der freie Durchlass des T2-Adapters größer ist als 1.25")- sowie genügend Backfocus am Okularauszug (die Möglichkeit den OAZ tief genug einzufahren, dass die DSLR in den Fokus kommt). Letzteres ist wichtig, weil ja die Chipebene in die Brennebene des Teleskops kommen muss und Du von der Vorderseite des T2-Rings bis zur Chipebene eine größere Distanz hast als bei Okularen. Viele Okularauszüge haben deshalb einen Okularhalter, der rd. 35mm hoch ist und den man abschraubt, wenn man T2 benutzt.
    Sinnvoll ist auch eine Scharfstellhilfe, die wird umso wichtiger, je 'schneller' dein Teleskop ist, weil mit kleinerer Blendenzahl (Öffnungsverhältnis) die Schärfentiefe abnimmt.
    Damit kannst Du schon ganz schöne Aufnahmen machen und bei guter Einordung so bis ca. 2 Minuten belichten - über 5 Minuten wird es mit der DSLR sowieso schwierig, weil die bei längeren Belichtungszeiten erhebliches Chiprauschen haben, das Die dir Bilder beeinflusst.
    Später - vor allem wenn Du dann mit CCD-Kameras fotografierst - dann wirst Du zusätzlich zur Nachführung auch noch guiden wollen, d.h. mit Hilfe eines zweiten Teleskops die Fehler der Nachführung ausgleichen. Dann benötigst Du ein Leitrohr (z.B. Lidl SkyScout) und ein Fadenkreuzokular bzw. Guidingcam (z.B. AlCCD5 oder Webcam+PC) sowie eine Steuerung, die einen Guidinganschluß hat (z.B. Boxdoerfer).
    CS, Holger

  • Hi Frank,
    um es kurz zusammenzufassen. Du suchst nach einer Ausrüstung, die dann Bilder macht, wenn Du die Hand nicht vor den Augen sehen kannst. Und dass dann noch mit 1200mm-Teleobjektiv.
    Lass die Rolläden in der Wohnung runter versuchs mal testweise im dunklen Wohnzimmer, wenn Du als einzige Lichtquelle die PowerLED vom Handyladegerät hast. Das ist quasi hell im Vergleich zu dem, was Astronomen fotografieren wollen.


    Der Vergleich erfolgt nur, weil ich jetzt nicht mit Fachbegriffen umherwerfen will, die Dir nicht geläufig sind.


    Gruß


    PS: Ansonsten erstmal "HERZLICH WILLKOMMEN" hier im Forum. Du hast es bis hierher geschafft, willst das Dunkelheitsproblem lösen. Wenn nicht hier, dann nirgendwo...

  • Hallo Frank,


    scheint als ob du die sanften Warnungen noch nicht richtig verstanden hast.


    Montierung in der GP DX Klasse- eine Original GP DX kostet dich neu 900€, ohne Motore und ohen Steuerung.


    Ein GP Clone wie die EQ5 mit Motore und Steuerung kostet dich 530€, wenn du die schon überarbeitete und verbesserte Vrsion haben willst dann ist das die HEQ5, die kostet dich knapp über 1000€ und für den Falls das du etwas mehr Gewicht aufpacken willst nimmst du die EQ6, die trägt mehr und kostet dich Standart 950€ und in der Fotoversion so ca. 1350€.


    Alles noch ohne Tubus und Zubehör. Das kaufst du dir dann extra.


    Also einen kleinen Newton 150/750 für ca. 300€, T2 Adapter und anderer Kleinkram vielleicht 50€, ein Leitrohr so 100€ (billiges), Fadenkreuzokular oder Webcam für das Nachführen ca 100€.


    Zähl mal zusammen und überleg ob du wirklich Fotos machen willst oder ob du als totaler Anfänger lieber nicht erst einmal nur visuell den Himmel kennenlernen möchtest. Fotos kommen dann halt später.


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,
    mal mal nicht so ganz schwarz - ich habe selbst einen 6" F/5 Newton auf einer normalen GP mit Boxdoerfer SLP. Gut, das waren inegesamt mehr als 500€. Da kann ich - wie geschrieben - rd. 2 Minuten belichten, auch ohne Guiding.
    Außerdem hat Frank ja selbst schon ein CPC800 ins Spiel gebracht, das auch deutloich mehr als 500€ kostet. Das Budget scheint also vorhanden zu sein, alles wovor er sich hüten sollte, wäre anzunehmen, dass er für 500€ tolle Fotos machen kann.
    Mein Rat wäre, sich für 500€ eine Ausrüstung zusammenzukaufen, die ausbaufähig/ergänzbar ist und zuerst mal erste Erfahrungen zu sammeln - mit begrenzten Abstrichen an der Qualität, natürlich.
    CS, Holger

  • Hallo Holger,


    klar geht es, Kamera per Adapter an das Teleskop und knipsen- fertig.


    Toll, für mich ist Frank jemand der morgen mit dem Führerschein anfangen möchte und die Frage stellt wie er am schnellsten um die Nordschleife fahren kann.


    Und dabei die Bilder der Porsche oder Ferrari im Kopf hat.


    Fotos mit Kamera bei Tageslicht mit 1/250s oder kürzer und Brennweiten des Tele von vielleicht 300mm- geht einfach.


    Brennweite beim Teleskop von 750mm oder 1200mm, Belichtungszeiten von 30s bis zu ein paar Minuten- und dann noch korrekt nachfahren weil sich das Objekt am Himmel bewegt- auch ganz einfach?


    Du weißt ebenso wie ich das die einfachen GP Clone aus der Kiste raus für Fotos eher untauglich sind. Also entweder selber tunen oder gleich eine überarbeitete kaufen- und dann reichen eben die paar Euro nicht mehr aus.


    Wenn schon kein Geld ausgeben wollen dann kleine motorische Montierung, Kamera drauf und mit der die Bilder machen, aber bitte nicht durch das Teleskop, das nur als Leitrohr nutzen.


    Und das es eine Lösung gibt, bei der das Teleskop fotograrisch und visuell gleich gut tauglich ist, die ist auch kaum realisierbar. Schon gar nicht mit wenig Geld.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Um zu fotografieren brauchst Du eigentlich nur einen T2-Ring für die Kamera und einen Okularauszug...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Deswegen finde ich solche Aussagen gegenüber einem Anfänger nicht sehr gut.


    Gruß
    Stefan

  • Stefan,
    kein Problem, dass Du meine (zitierte) Aussage nicht gut findest, es fehlt ja auch ein entscheidender Teil: 'und die Bereitschaft, die Dich störenden Unzulänglichkeiten der Ausrüstung mit Geld zu beheben'. Allerdings hatte ich geglaubt, diese Bereitschaft wahrzunehmen und deshalb nicht extra darauf hingewiesen.
    CS, Holger

  • (==&gt;)holger-h:....Toll, für mich ist Frank jemand der morgen mit dem Führerschein anfangen möchte und die Frage stellt.....


    Nein, das ist ganz und gar nicht so! Ich sammle Hinweise und Info´s, bin dabei für jedes Posting dankbar.
    Aus Postings kam ich zu 500€ als Einstiegsklasse, mehr nicht. Das ist für mich keine Grenze.
    Bin eben am herausfinden, was für mich Sinn machen kann. Die Fotografie will ich noch nicht beiseite lassen, da ich gerne was ich sehe auch festhalten möchte. Das dies keine großen Sprünge gen Himmel sind zunächst, ist selbsterklärend.
    Was schon lange im Kopf gereift ist, soll nun versucht werden umzusetzen.
    Was ich vermeiden möchte, ist so richtig daneben zu greifen bei der Anschaffung. Von daher ist so eine Startausrüstung schon ok.
    Was könnt ihr hier mir vorschlagen? Vorgabe wäre, ein Neuling, der sich seine ersten Sterne und den Mond betrachten will. Ich denke, da daran habe ich lange Freude daran. Alles weitere wird sich, wie bei jedem Hobby, finden.
    Interessiert wäre ich auch an gebrauchtem, wenn aus diesen Forum, oder von einem bekannten Händler (also nix aus der Bucht, zumindest nicht privat)
    Freundlichste Grüße Framor

  • Moin Frank


    Ich denke , dass dein Basiswissen bei weitem nicht ausreicht , um
    überhaupt zu erkennen , was dich erwartet.


    Drum rate ich dir , dich ein wenig einzuarbeiten , und erst mal mit
    Fernglas auf die Pirsch zu gehen.Eine drehbare Sternenkarte , eine
    mit rotem Isoband abgeklebte Taschenlampe , Freeware Planetariumsproggi
    auf deinem PC.
    Dann suchst du nach Hobbyastros/Astro-AG`s/Sternwarten in deiner Gegend.
    Dort nimm Kontakt auf , und sei bei einer Boeobachtungsnacht dabei.
    So lernst du verschiedene Teleskopsysteme , und deren Montierungsarten
    kennen.Du lernst auch , was man alles sehen kann , und welche Brennweiten
    und Vergrösserungen für deine Beobachtungswünsche geeignet sind.
    Auch siehst du , ob du von zu Hause gute Chancen zum Beobachten hast , oder
    ob du ins Dunkle fahren musst , wo auch mal die transportable Grösse eine
    Rolle spielt.


    Diese Sachen sollten alle bei einem Teleskopkauf berücksichtigt werden.
    Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht , aber ein anfängerfreundlicher
    Allrounder ist wirklich ein Dobson.
    Beachte auch Folgekosten für Zubehör(Okulare , Filter , Lektüre) , dann
    steht auch du schon bald gut ausgerüstet unter freien Himmel , und bist
    glücklich , dich erst mal umfassend informiert zu haben.


    Viel Spass bei deiner Inputbildung....


    Da eine DSLR ja schon vorhanden ist , könntest du dir ja mal
    dieses Forum anschauen:
    http://astrofanweb.de/bp_forum/index.php


    Erste Gehversuche mit dem Normalobjektiv auf einer einfachen Nachführung
    würden den Horizont in Sachen Astrofotografie erweitern.


    CS


    Jürgen

  • Hallo Frank,


    das mit dem Vergleich Führerschein war ich- aber es kommt dem schon irgendwie nahe.


    Einmal der Wunsch schnell um die Nordschleife = schöne Fotos von Sternen machen.


    Dazu nötig- Führerschein = Wissen wo was am Himmel und wie die Montierung und den Rest handhaben müssen.


    Dann Geld für den Porsche oder nur einen Golf = was gebe ich für die Ausrüstung aus.


    Und der Führerschein samt Porsche reicht aber nicht um auf der Nordschleife dann auch schnell zu sein = Grundwissen plus eine tolle Ausrüstung garantiert noch nicht gute Fotos.


    Guck dir mal die tollte Bilder hier im Forum an, aber schau nicht nur auf das Bild sondern auch auf das was dazu geschrieben ist. Belichtungszeiten, mit welchen Filtern, Nachbearbeitung.


    Die Jungs stellen super Aufnahmen hier ein, bin immer wieder neidisch, aber für ein einziges Foto stehen die oft mehrere Nächte draußen bis die Rohbilder fertig sind. Und dann kommen noch ein paar Stunden Bildbearbeitung am Rechner dazu- für ein einziges schönes Bild.


    Natürlich kann man mit günstiger Ausrüstung und weniger Aufwand auch Fotos machen, gibt es auch genug davon. Auch die Jungs sind stolz drauf auf ihre Bilder. Selber gemacht ist immer schön. Nur ich will dir mit meinen Beiträgen eben sagen das es nicht so einfach ist und das Frust vorprogramiert ist, wenn man mit der Sache anfängt.


    Ich hab auch schon ein paar Fotos gemacht- vom Mond. Deepsky? Nee- bisher nutze ich meine Ausrüstung um mir das live anzusehen, freue mich darüber wenn ich ein Objekt auch finde, lern den Himmel kennen und die Ausrüstung zu handhaben und bin damit sehr zufrieden.


    An der Fotografie schreckt mich im Moment weniger der hohe Aufwand ab den ich für meine Ansprüche an die Montierung stellen würde- eher das ich dann die halbe Nacht neben dem Teleskop steh und eigentlich nur die Kamera bediene ohne dabei richtig selbst beobachten zu können.


    Früher klemmte man die ganze Zeit am Fadenkreuzokular um händisch einzugreifen und zu korrigieren- heute starren die Jungs auf den Laptop und haben Angst das der Leitstern aus dem Fadenkreuz des Programms läuft [}:)]


    Das ist nicht mein Ding- und wie schon erwähnt- ein Foto mit einem 300er Tele zu schießen bei gutem Licht oder eben mit hoher Brennweite und nur einem winzigen Bruchteil Helligkeit- das kann man überhaupt nicht vergleichen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo zusammen,
    danke für die vielen Hinweise, die hilfreich, wenn auch als Laien nicht leicht verständlich sind. Der Vergleich mit dem Porsche/Golf und der Nordschleife ist schon klar. Man ist hin- und hergrissen, macht sich so seine (Laienhaften)Gedanken und möchte doch teilhaben an möglicherweise Erlebnissen, wozu Geübte lange Zeit brauchen. Anfänger eben.:-)
    Was hält die Astro-Gemeinde vom aktuellen Lidl Angebot? 1x Reflektor-Teleskop, LXD 75 mit Motor von Meade zu 599.-€, vergrößert 29-fach mit 762mm Brennweite.
    Zum anderen Messier Refraktor-Teleskop, R102, vergrößert 40-200fach, mit 1.000mm Brennweite von Bresser, zu 399.-€
    Ist das zweitgenannte etwas leistungsstärker trotz Preisunterschied, bzw. beim anderen ein teurer Motor. !?
    Dann noch und damit war meine Verwirrung kommplett, ein GPS Himmelsnavigator zu 399€. Für jemand der bestimmte Himmmelskörper sucht?
    Freue mich auf eure weiteren Ratschläge...........
    Grüße Framor

  • Hi Frank,


    GPS dient nicht dazu die Sterne zu finden. In dem Fall erkennt die Steuerung mit Hilfe des GPS den genauen Standort und die Ausrichtung.


    Danach geht das GoTo los mit dem du sie Sterne oder Objekte auffindest.


    Zu der Leistungsfähigkeit der beiden Geräte. Vergrößert 29-fach bzw. 40-200-fach: kommt von den eingesetzten Okularen in Verbindung mit der Brennweite.


    Vergrößerung erhältst du in dem du Brennweite Teleskop durch Brennweite Okular teilst. Bei dem Lidl scheint nur ein Okular beizuliegen, daher nur eine Vergrößerung.


    Du solltest dir die Mühe machen die verlinkten Seiten mal durchzustöbern, dann würdest du einige Fragen nicht stellen brauchen bzw. diese schon genauer stellen können [;)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Frank


    Auch ich habe zwar noch nicht ganz so viel Spezialwissen, aber ein Teil kann ich doch dazu beitragen.
    Zuersteinmal würd auch ich sagen, schau mal in deiner Umgebung nach Astrotreffpunkte bzw. hier im Forum nach Leuten aus deiner Umgebung. Die meisten helfen ungemein gerne und du siehst viele Geräte mal in der Praxis und auch die Ausrüstung.
    Nun meine persönliche Meinung:
    Ein Dobson ist durchaus ein bestimmt tolles Gefährt was seine Vor und Nachteile wie jedes andere Teleskop hat.


    Der meiner Meinung nach gravierenste Nachteil ist das Gewicht, was beim Transport schon mal etwas störend sein kann, welches aber noch im Rahmen ist.


    Ebenso ist es eben nur eine Manuelle Halterung (Rockerbox genannt). Man kann es zwar umrüsten, jedoch ist man da schnell seine 500-3000 Euro los, ausser man bastelt gerne, dann geht es auch wesentlich billiger.


    Ich persönlich halte auch nicht viel von diesen GoTo-Dingern und GPS und all den Krams. Meist muss man es ersteinmal einrichten und man weiß nichtmal dann als Anfänger ob es dann 100% richtig ist. Es geht doch nix über gescheite Sternenkarten, Wissen und, Leuten die ein vielleicht dann doch etwas berichtigen können falls man etwas nicht findet.


    Frage an dich wäre vielleicht noch um es z.b günstiger zu machen:
    Würde auch ein Teleskop ohne Astrofotografiefunktion für dich in frage kommen, welches man aber später umrüsten könnt? Ich weiß ja nicht wie schnell du dann schon Fotos machen möchtest bzw. wie lang du warten kannst.



    Grüße
    Swen


    Falls ich womit nicht richtig liege, korrigiert mich bitte :) Jeder macht mal Fehler!

  • Hallo Swen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Dobson ist durchaus ein bestimmt tolles Gefährt was seine Vor und Nachteile wie jedes andere Teleskop hat.


    Der meiner Meinung nach gravierenste Nachteil ist das Gewicht, was beim Transport schon mal etwas störend sein kann, welches aber noch im Rahmen ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da hast Du aber was übersehen - das Gewicht einer stabilen Montierung. Mein 8"-f/6-GSO-Dobson wiegt komplett ca. 20kg. Mein 6"-f/5-Newton auf EQ-EM10-Montierung wiegt zusammen ca. 25kg! D.h., das visuell leistungsfähigere, weil größere Gerät ist einiges leichter als das kleine parallaktisch montierte Teleskop. Alleine die Montierung wiegt schon fast soviel wie der komplette 8"-Dobson. Und die Rockerbox läßt sich viel leichter tragen als die Monti mit Stativ.


    Gruß
    Heiko

  • Hallo!


    Wollte ich soeben auch schreiben!Die Standard-EQ-6 wiegt mit Stativ 23.5 kg ! Allein der Kopf wiegt schon 16kg. Billiger ist sie auch geworden um 100.-€ , sehe ich grad. Ich habe noch über 800.- dafür bezahlt.
    Goto: Wenn man das unbedingt haben will, gibt es eine Lösung, die man später jederzeit realisieren kann: Mit dem Freeware-Programm "Cartes du Ciel" geht das erstklassig. Voraussetzung sind eine gut eingenordete, parallaktische Montierung und eine Handsteuerung, an die man ein Verbindungskabel, von der seriellen Schnittstelle kommend, anschliessen kann. Ausserdem sollte das Zielobjekt nicht allzu weit vom Startobjekt entfernt sein, sprich, ein bisschen sollte man sich am Himmel schon zurechtfinden können, ohne Goto. Das brauche ich zum Photographieren immer. Ausgangspunkt-Objekt scharfstellen und mit Cartes du Ciel Ziel anfahren. Es geht nämlich nicht gerade rasend schnell mit dem Programm, aber es geht zuverlässig.
    Hier sind die Schritte:



    Schritt 1: Ausgangsstern mit dem Programm synchronisieren. (Für die Photographie: Objekt scharfstellen)
    Schritt 2: Zielobjekt anklicken
    Schritt 3: Man sieht, ob und wie sich das Teleskop bewegt und vor allem, wohin.
    Ich hatte damit immer Erfolg und ein Notebook braucht man nicht nur zum Photographieren, das hat heutzutage ohnehin fast jeder und wenn es nur ein altes, gebrauchtes ist. Für den Zweck (auch für das Autoguiden) tut es bald was.


    Gruß


    Gerhard

  • Hallo zusammen,
    die verlinkten Seiten (Stefan-h) durchstöbere ich schon eifrig, nur ist mir nicht alles so klar. Wären wir hier in einem fachspezifischen Forum von bspw. Camping :-), hätte ich weniger Probleme.
    Geduld braucht Weile. Das steht gerade einem Anfänger wie mir im Weg. Daher auch die Frage zu dem Lidl Angebot.
    Natürlich ist eine spätere Umrüstung (Hinweis von Swen) ebenso für mich tragbar.
    Wer kann mir eine Kaufempfehlung zu einem Einsteigerset, ob Lidl oder andere, machen?
    Schönen Sonntag
    Framor

  • Hallo Framor!


    Das kommt ganz drauf an, welche Erwartungen Du hast, ganz unbeeinflusst von den Farbphotos. Willst Du die Objekte "live" sehen und bist nicht enttäuscht, wenn Du zu BEGINN nur graue Flecken siehst, dann nimm ein Dobson. Hast Du Probleme, überhaupt ein Sternbild zu identifizieren, dann nimm ein Fernglas + Sternkarte + LED-Licht in rot.
    Ich möchte nur sagen, daß Astronomie kein "Im-Vorbeigehen-Hobby" ist und, wenn man davon begeistert ist, schmeißt man seinen letzten Cent in irgendeinen Adapter rein. Mich verfolgt das Interesse mit einigen Pausen jetzt schon 42 Jahre.
    Wenn man in etwa (so wie ich, aber auch nur in etwa) verstanden hat, wie das mit dem Photographieren gehen müßte, braucht man eine parallaktische Montierung, sprich, eine Achse der Montierung muß exakt parallel zur Erdachse ausgerichtet sein, man muß mit dem Teleskop und der Erde also haargenau "mitkreiseln", weil man sehr lange belichten muß, sonst hinkt man mit der Belichtung hinterher und es gibt Bilder, als würde man ein Formel-1 - Rennen mit 1/2 Sekunde photographieren wollen.
    Mein Rat: Will man nur mal kurz "reinschnuppern" in die Materie, genügt ein Fernglas, will man definitiv mehr, muß man sich fragen: "Nur" visuell? Dann ein Dobson! Umsteigen auf die Photographie kann man immer noch. Tubus auf eine Montierung geschnallt, Leitrohr drauf und los gehen die Versuche mit Farbe im Bild. ;)
    Und, es muß nicht unbedingt immer ein 8"-Dobson zum Einstieg sein, wie hier immer wieder gepostet wird. Diese Empfehlung erinnert mich an früher: Damals war 6" der Standard. Ich würde eher mit 10" beginnen.


    Gruß


    Gerhard


    Und noch etwas: Die Worte "preisgünstig" und "Sonderangebot" gibt es hier nicht! ;) (Hier im Forum kannst Du Dir sicher sein, daß Du wirklich was Ordentliches bekommst. In der Bucht ist das nicht so sicher.)

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