AVI`s komprimieren

  • Hallo zusammen,


    ich habe mit startrails zwei AVI`s erstellt, die ich jetzt gerne kleiner hätte, damit man sie auch mal wo uploaden, bzw. per mail verscicken kann. Die größere der beiden AVI`s hat eine Auflösung von 640x427 Pixel, 20 Bilder pro Sekunde, ist 9 Sekunden lang und dabei satte 203 Megabyte groß. In startrails kann man ja zum Erstellen der Videos auch andere Formate verwenden. Allerdings stürzt dann das Programm bei mir unter Vista immer ab. [:(!] Daher hätte ich gerne gewußt, mit welcher freeware ich so eine AVI am sinnigsten und möglichst verlustfrei komprimieren kann.


    Schonmal vielen Dank vorab.


    Gruß
    Heiko

  • Hi Heiko,


    am besten nimmst du ein Programm wie zb 7-Zip um das Video Verlustfrei und ohne Umwandeln zu kompremieren, kannst sogar Multi-Part Archive damit erstellen so das man das auch per Mail in mehreren Stücken schicken kann.


    Gruss
    Jens

  • Hallo Heiko,


    Mit dem Windows Moviemaker2 kann man bei guter Qualität schön kleine WMV Dateien erstellen.
    Sind dann aber auch nur für die Windows-Welt lesbar.[B)]


    Gruß
    Volker

  • Hi Volker,


    also das die WMV Dateien nur von Windows wieder gegeben werden können stimmt nicht, VLC, Mplayer (Linux) und Xine spielen die ohne Probleme ab. Der Haken ist das WMV stark Verlustbehaftet ist, für die weitere Verwendung in zb Registax & Co also völlig untauglich.


    Ich nehme RAR-Archiver um meine Webcam Avi-Dateien zu packen, da werden dann mal aus gut 4,5gb Aufnahmen handliche 500 - 600MB als Archiv. Und wenn ich die Aufnahmen nochmal verarbeiten möchte brauch ich diese nur Entpacken und habe wieder garantiert meine Original Aufnahmen, ohne irgendwelche Verluste usw.


    Gruss
    Jens

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">VLC, Mplayer (Linux) und Xine spielen die ohne Probleme ab<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Stimmt, Jens, hab ich nicht dran gedacht.
    Zum Archivieren ist die RAR-Methode auf jeden Fall sinnvoll.
    Aber ich bin mir ziehmlich sicher, dass ich mit WMV deutlich kleinere Dateien bei aktzeptabler Qualität erzeugen kann.
    Und das war es doch, worauf es Heiko ankam.(wobei sich hier verlustfrei und gleichzeitig sehr kleine Dateien natürlich ausschließen.)


    Gruß
    Volker

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wobei sich hier verlustfrei und gleichzeitig sehr kleine Dateien natürlich ausschließen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Daher habe ich ja auch "möglichst" verlustfrei geschrieben. [:D]


    Ja, es geht mir nicht ums archivieren der AVI`s sondern um sie kompakter, besser händelbar zu machen bei gleicher Auflösung. Kann ich dann z.B. auch auf meinen USB-Stick machen, den ich immer dabei habe.


    Gruß
    Heiko

  • Hallo Heiko,
    Dein Problem ist nicht, welches Programm dies macht, sondern eher, ob Du die entpsrechenden Codecs 'an Bord' hast.
    Infrage kommmen für die Veröffentlichung eigentlich nur RealMedia *.rm, WindowsMedia *.wmv, Divx *.avi, Xvid *.avi und andere mp4-konforme Codecs mit der Besonderheit, dass *.avi nur ein Container-Format ist, also keine Rückschlüsse auf den Codec erlaubt. Dazu braucht man zusätzliche Tools bzw. das Eigenschaften-Fenser (erweitert).


    Sowohl von DIVX, Real, Microsoft gibt es Video-Konverter Tools als Freeware, dazu kommen noch Klassiker wie VirtualDub etc.


    Für optimale Kompression kommt es nach meiner Erfahrung aber mehr auf die Einstellungen als auf den Codec an. Also Fragen wie: Pixel-Maße der Orginalaufnahme, Farbraum, Rauschen, Bildwiederholrate Interleave(Progressive und Codiereinstellungen, wie Anzahl der Key-Frames (IMHO spätestens alle 2s sowie bei Szenenwechsel), Codierbandbreite (Bytes/sec) und andere Parameter (hier IMHO allerdings nicht ohne Not von Standardprofilen abweichen, als Q-Pixel, Quantisierungsmatrix etc. manipulieren) an.


    MPEG-Formate machen nur Sinn, wenn man eine DVD oder (veraltet) VideoCD erstellen will. Hier sollte man einschläge Authoring-Tools nehmen, denn für eine DVD braucht man noch etwas mehr als den Videodatenstrom...


    Last but not least: Auch die Tonspur sollte man überprüfen und passend komprimieren. Ich habe schon gut gemachte avi-Filme gesehen, deren Ton als unkomprimierter PCM-Strom multiplext war (m.a.W. der Audioteil brauchte mehr Paltz als der Videoteil).


    Eine gut gemachte Avi-Datei mit Zip-Prgrammen wie Winrar, PKzip etc. nochmals (verlustfrei) zu komprimieren, macht IMHO keinen Sinn. Der Gewinn liegt im einstelligen Prozentbereich, mit der Gefahr, dass Dateifehler zum Totalverlust führen (ohne Zip und Co. nur bis zum nächsten Keyframe). Ist der Kompressionsgewinn höher, wurde die Avi-Datei nicht optimal erstellt und enthält Redundanzen, die man durch Re-Codieren besser entfernen könnte.


    Gruß


    PS: Inzwischen gibt es auch noch Streaming Formate wie von Flash und Co. Damit habe ich bisher nicht gearbeitet.

  • Hallo Heiko,


    dein Problem lässt sich leicht mit Freeware lösen. Um ein Avi mit beliebiger Auflösung zu erstellen lade deine Bilder als JPG oder BMP in VirtualDub. Dann kannst Du per Filtermenue die Bildgrösse in der gewünschten Weise manipulieren, bitte nicht vergessen die gewünschte Framerate anzugeben. Nun könntest Du dein Avi per Xvid- oder DivX-Codec komprimieren. Ich rate aber davon ab, denn ich wandele meine Avis nur nach nach Flash. Die Bildqualität ist bei kleinerer Dateigrösse einfach besser. Einen kostenlosen Flashkonverter findest Du hier: http://free-video-to-flash-converter.softonic.de/
    In der beschriebenen Weise habe ich übrigens alle Videos auf meiner HP erstellt (nur ich habe einen anderen Converter verwendet).


    MfG


    Rainmaker

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