Preisanhebung unumgänglich

  • Hi Stefan, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn eine Firma gleichviel produziert und die Ware zum gleichen Preis verkauft bei gleichzeigig geringeren Kosten, dann fließt das überschüssige Geld in die chefetage und wird dann nachmal ivestiert, dann geht es so weiter. Wo soll den mein fehler sein?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dein Denkfehler ist ganz einfach- so wie du es beschrieben hast findet es im Mittelstand statt- also da wo der Chef zugleich Besitzer ist.


    In den größeren Unternehmen ist der Chef Angestellter- und meist sind das Aktiengesellschaften.
    Also geht mehr Gewinn zuerst einmal auf die Besitzer der Aktien in Form von Dividenten. Das der Aufsichtsrat dem Vorstand einen höheren Bonus zusprechen kann, ist eine andere Sache. Passiert zwar häufig, ist aber nicht zwangsläufig die Folge von höherem Gewinn.


    Was dagegen fast immer der Fall ist- an die Gehälter der Vorstände sind meist noch Erfolgsbeteiligungen angehängt- und diese fallen bei höherem Gewinn auch höher aus- insofern stimmt deine These teilweise.


    Stefan

  • HI all,


    (1) Habt Ihr die ¨Uberschrift bis zum Schluss gelesen ? "Unumgänglich" könnte auch ein Notruf sein (für die ....., die immer noch nicht verstanden haben: "SOS"), nee ?


    (2) Zitat:
    "Wer mit 20 Jahren kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 30 Jahren noch Kommunist ist, hat keinen Verstand! Winston Churchill"

    Dieser Spruch ist HEUTE grottenfalsch (mit Grotten sind Kröten gemeint und wirklich gemeint ist: falscher geht's nicht !)! (Wäre ja auch ein Wunder, wenn etwas was vor 60 oder 70 Jahren richtig war, heute noch richtig wäre).


    Rodger


    Änderung: die Zahl "30" ist übrigens eine (ganz böse) Manipulation: "man" will seine Meinung nicht der Kritik aussetzen !
    Nicht wahr Herr ....? (wie war doch gleich der Name - schon vergessen !)

  • Habe mir jetzt mal alles durchgelesen, und kann nur mit dem kopfschütteln.
    Diese ganzen Stamtischparolen kann ich nicht mehr hören.


    Ich sag dazu nur eines, jeder hat die möglichkeit, es besser und anders zu machen als die hier genannten Händler. Wenn OSDV meint, er müsse so einen Text schreiben, dann soll er es. Ich finde es nicht schlimm.
    Also macht euch alle selbständig und dann verdient ihr die Millionen, weil Ihr ja alles besser macht.
    Ach ja, und noch eines, nehmen wir mal an ihr verdient 4000000 Euro ( ob jetzt verdient oder nicht ) und mann kürzt euch euer gehalt auf 500000 Euro, dann soll der, der nichts dagegen hat, den Arm hochhalten. Denn der wird dann sofort Heilig gesprochen.


    Ich bin selber Unternehmer und habe einem meiner Mitarbeiter, der Ständig meinte ich verdiene zuviel, würde zuwenig Arbeiten und würde nur das Geld verprassen das er an seinem Arbeitzplatz für die Firma verdient, einen rechtsgültigen Vertrag vorgelegt. Den wenn er unterschrieben hätte, hätte die ganze Firma ihm gehört, und er hätte meinen Job machen müssen, und ich seinen.
    Seit dem Zeitpunkt war er der brävste Mitarbeiter. Denn er hatte eingesehen das er diesen Job nicht machen will, und auch nicht machen kann. Das ihm die Freizeit mit seiner Familie wichtiger ist als ständig in der Firma zu sitzten, und sich Sorgen zu machen wie er die nächsten Löhne/ Rechnungen zahlen kann. Das er nicht krank machen wie bisher, weil die Firam ihn braucht. Ok ich habe teilweise ein deutlich höheres Einkommen als er, dafür arbeite ich auch wesentlich mehr als er, und habe somit nur die hälfte seines Stundenlohnes. Für so ein Gehalt würde kein Arbeitnehmer arbeiten.


    Also wer meint es besser zu machen, der soll es. Aber bitte dann nicht beschweren, wenn kein Geld dabei herauskommt, und die Familie irgendwann den Abflug macht, weil du nur noch in der Firma stehst, und trotsdem kein Geld hast. Eine Scheidung ist wie bei mir der Fall war, dann vorprogramiert.


    Es hat doch nichts damit zu tun vieviel ein Manager verdient, er soll nur für seine Missarbeit auch haftbar gemacht werden können. Solange einer tun und lassen kan was er will, und keine Konsequenzen zu erwarten hat, dann kommen solche " heuschrecken " immer wieder vorne hin.


    Gruß Jürgen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>
    <br />Das ihm die Freizeit mit seiner Familie wichtiger ist als ständig in der Firma zu sitzten, und sich Sorgen zu machen wie er die nächsten Löhne/ Rechnungen zahlen kann. Das er nicht krank machen wie bisher, weil die Firam ihn braucht. Ok ich habe teilweise ein deutlich höheres Einkommen als er, dafür arbeite ich auch wesentlich mehr als er, und habe somit nur die hälfte seines Stundenlohnes. Für so ein Gehalt würde kein Arbeitnehmer arbeiten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Jürgen,


    Genau das wird gern übersehen. Ich war einige Zeit selbständig und bin jetzt durchaus gerne wieder Angestellter. Man bezahlt mich sogar, wenn ich KRANK bin. Steuererklärung? Trivial einfach. Arbeitszeiten? 35 Stunden in der Woche. Freizeit ist geil... :) Und wenn wenig los ist, bezahlt man mich trotzdem. Klar, dafür bin ich weisungsgebunden, was mich aber bei meinen Aufgaben nicht wirklich stört. Das Leben ist schön! :)


    Ich glaube aber nicht, daß es vielen Leuten darum geht, unternehmerisches Handeln und Gewinnstreben in Frage zu stellen. Diejenigen, die nachdenken, kommen schon mal selber 'drauf, daß in einem kleinen Unternehmen der Chef der ist, der alles macht, was andere liegen lassen.


    Es geht eher um die Angestellten in der Spitze, die sich auch bei eigenem Versagen maßlos in einer Weise selbst bedienen, die sich nicht ein einziger Besitzer eines Unternehmens leisten würde.
    "Gott behüte mich vor jungen, dynamischen Betriebswirten" kann man da nur sagen.


    Abschließend - man muß nicht alles BESSER können, um es kritisieren zu dürfen, insbesondere wenn es darum geht, wie Sachen verkauft werden. Wenn mich jemand zu Hause anruft, weil sein Geschäftsmodell darauf aufbaut, Leute ohne Erlaubnis beim Abendessen zu stören, dann kann er darin sehr gut sein - besser als ich es wäre.
    Trotzdem wünsche ich ihm (um mal Willi Astor zu zitieren) Krätze am Hintern und so kurze Arme, daß er sich nicht kratzen kann.


    Gruß,
    Jens

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