Billiges GoTo als Auffindhilfe?

  • Hallo!


    Ich hab nun mehrere Abende mit meinem 8" Dobson im Garten gesessen und einige wirklich beeindruckende Eindrücke gesammelt. Mit dem Karkoschka kommt ich gut klar und das Auffinden funktioniert halbwegs passabel. Aber ich muss gestehen, dass es mich mittlerweile doch etwas annervt. Gerade gestern mit Blick auf unsere Milchstraße zeigt mir der Dobson derart viel, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr seh'.


    Gestern kam mir dann die Idee, dass ich doch im Grunde auch ein ganz popliges kleines GoTo Gerät nehmen könnte, da ggf. einen Leuchtpunktsucher drauf installiere und mir das Ziel damit anzeigen lasse um es dann gemütlich mit dem Dobson zu beobachten. Gestern war es z.B. M33, die mich schier wahnsinnig gemacht hat. Nach ewigen Rumsuchen hab ich die schwach sichtbare Galaxie gefunden. Schnell das 32er Okular gegen ein 25er mit Kontrastfilter getauscht und ..... schon war sie nicht mehr sichtbar. Okular wieder getauscht und wieder gesucht. Nerv!


    Manchmal ist es auch so, dass ich nicht weiß, was ich eigentlich suche, bzw. wie das Objekt aussehen müsste. Da fänd ich es schon hilfreich, wenn ich wenigstens sicher sein könnte, dass ich in der richtigen Region bin und es ggf. einfach am Seeing (oder an mir) liegt, dass ich (Achtung Wortspiel) in die Röhre schau. Komischerweise finde ich Objekte, die ich einmal gefunden habe ruckzuck wieder. Lediglich neue (und gerade Kleine) verderben mir dann aber doch schonmal die Laune.


    Ein Meade ETX70 ist z.Zt. das billigste was mit GoTo zu haben ist. Kann man da einfach nen Leuchtpunktsucher draufschrauben?


    Macht das wohl Sinn? Zum Beobachten bräuchte ich es ja nicht.


    LG


    Ulli

  • Hallo Ulli,


    hast du einen Leuchtpunktsucher auf deinem Dobson? Wenn nicht, solltest du den erst mal nachrüsten.
    Beim Okularwechsel wird dich die von dir ausgedachte Lösung auch nicht weiterbringen. Da hilft nur Übung, um einfach schneller zu werden, ohne dass Teleskop zu verreissen. Der Dobon sollte so eingestellt sein, dass er die Position beim Okularwechsel hält.
    Ich denke, ein GOTO-Leuchtpunkt wird dich auch nicht viel weiter bringen. Wichtig ist, dass du die Orientierung auf Himmelskarten übst und wie man die entsprechende Stelle am realen Himmel findet. Evtl. ist da ein Telrad mit seinen Zielkreisen und entsprechendes Kartenmaterial wie der Deepsky-Reiseatlas hilfreich.


    Gruss Heinz

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: purple</i>
    Gestern kam mir dann die Idee, dass ich doch im Grunde auch ein ganz popliges kleines GoTo Gerät nehmen könnte, da ggf. einen Leuchtpunktsucher drauf installiere und mir das Ziel damit anzeigen lasse um es dann gemütlich mit dem Dobson zu beobachten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ulli,


    wäre es nicht weit einfacher, den Dobson mit digitalen Teilkreisn nachzuruesten? Da hast Du dein GoTo, wenn auch manuell, und brauchst kein Extragerät dazu.


    Jopari

  • Hallo Ulli,


    Die Gedanken kann ich nachvollziehen. So dachte ich auch mal...


    Das ETX ist nicht viel schlechter als ein Sucher, aber auch nicht viel besser.
    Es ist ein Widefield-Refraktor mäßiger Qualität. Nicht umsonst steht auf dem Lidl-Kassenzettel
    "Spielzeugteleskop". Etwas übertrieben, das Teil kann schon etwas, aber mit der Öffnung und der Brennweite nicht wirklich viel.


    Natürlich kann man einen Leuchtpunktsucher 'draufschnallen, aber dann kann man gleich das Teleskop als Sucher verwenden.


    Ich habe zwar auch eine Montierung mit GOTO (und ein Staub ansetzendes ETX-70), fahre aber in den Urlaub mit leichtem Gepäck. Kleinrefraktor und Mak auf Giro Mini mit Fotostativ. Also ohne Goto.


    Dafür mit Karkoschka. Mit dem und dem Telrad (oder notfalls mit einem Leuchtpunktsucher) findet sich alles, ohne Batterien.
    Und auch das ETX einrichten dauert seine Zeit - in DER Zeit findest du jedes beliebige, sichtbare Objekt aus dem Karkoschka auch so.


    Wenn Goto, dann den Dobson-Tubus auf einer "vernünftigen" Montierung. Die macht dann gleich noch die Nachführung des großen Teleskops (was ich bei hoher Vergrößerung liebe!) und ist ein Schritt in Richtung Fototauglichkeit. Das macht (für mich) Sinn, auch wenn ich mit der jetzigen Kombi nicht fotografieren werde.


    Gruß,
    Jens

  • Hallo,


    ich denke das sind die üblichen Anlaufschwierigkeiten, mit Leuchtpunktsucher und etwas Übung wirst du ein Goto weder brauchen noch vermissen. Aller Anfang ist schwer und nicht nur M33 auch so was "leichtes" wie M31 hat mir am Anfang Schwierigkeiten gemacht, mit etwas Übung kann ich fast ohne das Auge vom Okular zu nehmen von h+x zu M31 und dann zu M33 schwenken und das wirst du auch nach einiger Zeit können. Spare also lieber das Geld und stecke es in ein gutes Okular.


    Grüße Benny

  • Hi.


    Ist ja lustig. So ein kleines GoTo scheint ja schon fast ne allergische Reaktion auszulösen. Aber ok. Ich hab ja auch danach gefragt. [:I]


    Ich habe bereits einen Leuchtpunktsucher und wie gesagt: Objekte von denen ich weiß, was ich im Okular eigentlich suche, finde ich auf Anhieb. Ich beginne bislang jeden Abend mit M31. Einfach schön groß. Die finde ich quasi ohne nachzudenken. Einmal hochgucken, ausrichten, fertig, zentriert. Den allerersten Abend habe ich die schon nicht gefunden, trotz ihrer Größe. Bei M33 weiss ich relativ gut wo ich zu suchen habe, finde sie aufgrund der geringen Helligkeit aber kaum auf Anhieb.


    Ich fürchte, gestern hätte selbst der Telrad samt Atlas kaum geholfen weil für mich als Anfänger einfach zuviel zu sehen war. Statt eine Fixsterns waren da plötzlich (gefühlt) ganz viele. Deswegen hätte ich mir ja nen Anhaltspunkt à la "schau da mal hin" gewünscht. Bei kleineren Sternhaufen war das ganz extrem. Ich bin ja den Anblick gar nicht gewöhnt und muss auch mit der Vergrößerung experimentieren (was funktioniert wo besonders gut, lieber doch Kontrastfilter, kann es das sein, oder oder oder). Also viele Baustellen auf einmal.


    Also ich merke, dass ihr eher von meiner Idee abratet. Dann werde ich wohl meine Frustrationstoleranz heute Abend nochmal auf die Probe stellen.


    Vielen Dank für die Antworten


    LG


    Ulli

  • Servus Ulli!


    Naja - abraten ist vielleicht der falsche Begriff. Man hat halt seinen eigenen Erfahrungen und gibt diese gerne weiter.


    Ich kann sehr gut nachvollziehen, was Du grad "durchmachst"! Mir gings damals auch so. Anstatt mühsam das Zeugs da oben zu suchen, einfach nen Knopf drücken - und schon baumelt das Teil im Oku.


    Im Nachhinein denke ich, ich hätte wohl nicht sehr viel über den Himmel gelernt...


    Nun hast Du einen 8Zöller. f6? Der dürfte - ohne groß herum zu rechnen - mit dem 32 Oku so um die 1,8 Grad tatsächliches Gesichtsfeld haben...?! Ein 40er sogar 2,2 Grad! Das ist schon ordentlich und auch mein Lieblingsoku fürs "Spazierensehen". Und zum aufsuchen großflächiger Objekte bei nem Dob unerläßlich.


    Wenn Du nun einen Okularwechsel vornimmst, dann plaziere doch das Objekt im Okular so, dass es am Rand des Feldes liegt und quasi "mittig" durchs Feld läuft, ohne den Dob mitzuziehen/-schubsen. Wenn Du diese Bahn dann kennst, kannst Du das Objekt so einstellen, dass du genügend Zeit hast, zu wechseln und es im neuen Oku immer noch im Gesichtsfeld findest. Auf einen Filter würde ich auch vorerst verzichten. Ein Filter hebt zwar das Objetkt hervor - aber das auch nur, weil er andere störende Lichtwellen abhält und auch das Bild als Gesamtes abdunkelt. Das machts natürlich dann noch schwerer, es zu finden. Man muss auch m.E. erstmal lernen, lichtschwache Objekte zu erkennen. Sei es durch genügend Adaption oder indirektes Sehen.


    Ich hoffe, das war nun nicht allzu allergisch von mir!
    [:D]


    VG
    Gerhard

  • Hi nochmal,


    was heisst allergisch [:D] Kauf es dir und es wird folgendermaßen laufen: Du drückst M33 und weisst nun wo er steht, schaust durch den Dob und hast ihn, das machst du genau 2 oder 3 mal dann brauchst du das Teil nicht mehr, geht es um schwächere und kleinere Objekte wie du schon angesprochen hast, wird dir das grobe Peilen mit Goto-Vor-Peiler auch nicht helfen, im richtigen Feld bist du mit Sicherheit auch beim Selberpeilen, das Identifizieren da brauchts dann halt Geduld, eine gute Sternkarte und Experimentieren mit der Vergrösserung.


    Ich finde Goto allgemein interessant für für Fotografen die genug mit dem technischen Drumherum zu tun haben und nicht auch noch die halbe Nacht manuell über den Himmel wetzen wollen sowie für öffentliche Führungen wo ja auch alles glatt und reproduzierbar laufen sollte... Ansonsten? Nimmt man sich finde ich einen Grossteil der Freude die ein selbstgefundenes Objekt bringt [:o)]


    Viele Grüße Benny

  • Hallo Benny,


    Die typische GOTO-Debatte :)


    Jedem das seine... Ich muß meinen Spiegel nicht selber schleifen (könnt' ich auch nicht) und auch nicht irgendwelche lichtschwachen Objekte selber suchen. Es ist einfach ein Genuß, ohne große Verrrenkungen mit einem Sucher einfach ein Objekt auszuwählen und es zu sehen. Ich schalte ja auch mein Auto nicht selbst...


    Gruß,
    Jens

  • Hallo Jens,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich schalte ja auch mein Auto nicht selbst...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    und


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jedem das seine...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    [:)] Okay da hast du Recht, Prioritäten liegen bei jedem anders, ich schalte lieber und suche selber aber es sei jedem unbenommen das anders zu machen wenn es ihm mehr Spass macht. Nur als Einsteiger-Problemlöser taugt das nicht...


    Grüße Benny

  • Hallo,


    ich rate gerade für Einsteiger erst mal vom GoTo ab.
    Ich würde erst mal den Himmel kennenlernen und vor allem das aufsuchen üben.
    Wenn man das mal so richtig beherrscht, dann ist ein GoTo eine feine Sache.


    Ich benutzte selbst GoTo, ich habe es mir nach Jahren manueller Suche gegönnt.
    Was aber nicht vergessen werden sollte: GoTo ersetzt keine Sternkarte!
    Gerade in Gebieten mit vielen kleinen schwachen Objekten (Galaxien) oder allgemein bei sehr schwachen Objekten die nicht so sicher sind ist eine Sternkarte unerlässlich.
    Da sind dann entweder zu viele Objekte auf einmal im Feld, so das man die einzelnen ohne eine genaue Karte kaum mehr unterscheiden kann, oder es ist nichts zu sehen, was entweder daran liegen kann, dass das GoTo nicht genau genug war oder eben das Objekt wirklich zu schwach ist.


    Das andere ist, das eben das GoTo nicht immer genau genug ist, besonders bei Montierungen die nicht fest aufgebaut sind.
    Ich erlebe es selbst immer mal wieder, wenn ich meine Montierung nicht genau genug eingenordet habe, das die Abweichungen zwar gering sind, aber groß genug um bei manchen Objekt einfach daneben zu liegen. Das fällt dann besonders auf, wenn die Sterne im Okular einfach nicht zu den Sternen auf der Karte passen wollen...


    Gruß
    Gerd


    PS: Ich schalte mein Auto auch selbst, das macht einfach vieeel mehr Spass...!

  • Hallo Ulli,


    klar, Go-To löst kontroverse Diskussionen aus.


    Ich bin auch so ein "Nicht-Finder", da ich relativ früh in meiner Astro-Laufbahn bereits einen Skysensor hatte.
    (früher nur parallaktisch montiert)


    Inzwischen habe ich auch einen 14" Dobs, die Optik ist normalerweise halbstationär auf einer rollbaren Säule montiert.
    (Säule und Monti sind Eigenbau, solide aber schwer...)


    Deshalb: Transportieren kann ich meine rollbare Säule nicht.
    Daher habe ich mir ein Go-To für die Rockerbox gebaut, das ist meine transportable Lösung z.B. für Teleskoptreffen.

    Die Idee habe ich von:


    http://www.ernst-von-voigt.de/articles/suw-07-2003.html


    Ich habe ein anderes Antriebskonzept gewählt, bin aber sicher, dass ich meine Genauigkeitsanforderungen realisieren kann.


    Ich bin derzeit noch nicht soweit, meinen Go-To-Dob im Forum vorzustellen, wenn alles getestet ist werde ich das machen.


    Falls Du auch Bastler bist wäre ein Eigenbau evtl auch eine Lösung.
    Allerdings weis ich nicht, welche Steuerungen außer dem Skysensor sowohl parallaktische-, als auch azimutale Montierungen steuern können.


    Vielleicht wissen andere dazu mehr, würde mich selbst brennend interessieren!


    Den Skysensor wird von Vixen nicht mehr angeboten.
    Somit: Falls es keine Steuerung gibt, die azimutale Montis ansteuern kann, dann ist diese Lösung wohl nicht mehr machbar.


    Liebe Grüße
    Uli (mit 1 "l")

  • Hi Ulli,


    du schreibst das du beim Okuwechsel das Objekt wieder verloren hast.


    Eigentlich kannst du ja dafür garnicht so viel Zeit brachen- der Wechsel vom 32er zum 25er Oku bringt auch nicht ein soviel kleineres Feld das dir ein Objekt aus der Mitte soweit rausläuft das du es nicht mehr im Blick hast.


    Meine Vermutung- du hast noch das original Rollenlager unten drin und damit verdrehst du dir den Dobs zu leicht. Besorg dir doch erstmal z.B. ein Gleitlagerset, Teflon und Ebony. Damit wäre das Problem erledigt.
    Fertig zugearbeitet z.B. hier zu bekommen
    http://www.fernrohrmarkt.de/ad…ywords=gleitlager&x=0&y=0


    Da ist alles dabei, Teflonpads, Schrauben, Ebony.
    Und wenn du es ganz luxuriös haben willst, unter den Schnäppchen bei Zubehör findest du dieses Teil


    Computer NGC-Max, komplett mit Encodern und Montagematerial für ICS- oder Galaxy-Dobson


    Das ist zwar kein direktes GoTo, aber am Dobs montiert und ausgerichtet stellst du dir ein gewünschtes Objekt ein, verstellst deinen Dobs nach der Anzeige, also sozusgen "manuelles GoTo".


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CorCaroli</i>
    <br />PS: Ich schalte mein Auto auch selbst, das macht einfach vieeel mehr Spass...!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Jaja... Das hab' ich auch gesagt, bevor ich mein jetziges Auto bekam.
    Ein modernes DSG schaltet einfach besser, sparsamer und schneller als ich - der bekanntermaßen schaltfaul ist. Aber ich will Dir das Benzinumrühren ja nicht verbieten :)


    Zurück zum Thema.


    Es geht hier ja nicht um "GOTO oder nicht?" sondern um "Kann ich ein ETX-70 sinnvoll einsetzen, um für mich Objekte zu lokalisieren?".


    Ich habe nun ein ETX-70, einen ehemaligen Dobson auf Rockerbox und noch so dies und jenens sonst - und kann mit dem Brustton der Überzeugung sagen: "Nein!"


    Das ETX-70 kann einem zeigen, ob man Goto mag oder nicht. Und einem auch zeigen, daß Goto ohne Grundkenntnisse nicht zu verwenden ist - auch wenn die Meade-Anleitung erste Sahne ist.
    Falsch justiert zeigt das Teil artig daneben. Oder es macht sonst Spielchen. Und dann erstmal die Sterne finden, die es anpeilen will...


    Dann lieber das Geld in Telrad und Taukappe und Ebonystar/Teflon investieren.


    Gruß,
    Jens

  • Hallo Ulli.


    Jein... [;)]


    Ich selber habe lange Zeit glücklich ohne GoTo verbracht, dann ein gutes Gebrauchtangebot einer EQ-6 mit GoTo (Skysensor 2000) bekommen (das wird jetzt meist als Fotomontierung genutzt, nebenbei spechtel'ich mit einem Gerät auf einer AYO-Montierung, also mit echtem "Dobson-Feeling") und habe mir unlängst ein zweites GoTo-System (das von Dir angesprochene ETX-70 inkl etwas Zbh, gebraucht zu 70.- Euro) zugelegt.


    Das GoTo des ETX ist genügend präzise (zumal man den 70mm f/5 Achromaten eh nur als Richfielder benutzen kann/will) und eigentlich garnicht so schlecht. Man muss aber trotzdem einige Sterne kennen (als Referenzsterne) oder Nachschlagen.


    Ganz schlimm: schnell positionierender GoTo-Betrieb ist ziemlich laut!


    Meine EQ-6 ist nichtmal mit dem 12"er obendrauf auch nur annähernd so laut wie das kleine ETX-70; und sie positioniert mit 5°/s sogar noch etwas schneller (und präziser) als das ETX.
    (dass man mit einem 12" f/5 Newton mehr sieht als wie mit einem 70mm f/5 Achromaten, das muss ich ja wohl nicht extra erwähnen...)




    Mein Tipp also an Dich: ein "Billiges GoTo" macht dann Sinn, wenn man es <i>in der Summe</i> als "GoTo-Zeiger" UND Schnellspechtelteleskop UND Zweit- oder Dritt- oder besser Funteleskop einsetzen kann/will. UND wenn man es als günstiges Gebrauchtangebot erwerben kann; 170.- bei Lidl würd'ich nicht zahlen für sowas und "originalpreis" bei Meade schon garnicht!



    Wie gesagt: ich habe mein ETX eigentlich "aus Jux" gekauft, weil ich mal wissen wollte wie das Teil ist, worüber ich bisher "vom höhren sagen" geredet habe - und weil's günstig war. Ehrlich gesagt, lag/liegt es in meinem Interesse, den f/5 Achromaten aus der Gabel zu befreien und stattdessen eine "ALU-Brücke" zu implantieren, wo ich dann meinen Scopos ED-66 oder mein PST drin befestigen kann.


    Ansonsten: stecke Dein sauer erspartes Einsteigerbudget lieber in einen Telrad und (Karkoschka hast Du ja schon,[^]) ggf. in ein schönes Übersichtsokular.


    ODER: kauf'Dir nicht ein billiges GoTo, sondern ein gutes. Eines, wo Du denn gleich den vorhandenen 8"er befestigen/bewegen kannst.
    Damit gehst Du denn aber das Risiko ein, dass Du irgendwenn ein kleineres Teleskop anschaffen "musst", um diese Montierung denn auch fotografisch zu nutzen. Dann hast Du ein Fotosystem, welches im Idealfall (ähnlich wie bei mir) mit Autoguiding und Timer-Fernauslöser mehr oder weniger autonom Astroaufnahmen macht. Und "nebendran" willst Du dann ein möglichst "einfaches" System um visuell zu spechteln. Das ist dann der Moment, wo Du Dich drüber freust, irgend ein NGC-XXY selber aufgefunden zu haben (vielleicht erst im dritten oder vierten Versuch *), ohne Technik (**) und ohne GoTo.


    (* M51 das erste mal zu finden habe ich 4 Versuche gebraucht; nicht alles ist so einfach wie z.B. M57)


    (** eine Leuchtdiode in der Rotlicht-Astrofunzel und eine Leuchtdiode im Telrad. Mehr Technik "braucht" man als visueller Spechtler eigentlich nicht!)


    Langer Rede kurzer Sinn: dem "GoTo-Zeiger" ist eigentlich nichts dagegenzusetzen, ausser der eigenen Geduld beim "eigenen" Aufsuchen (und sich über den Fund freuen) der Himmelsobjekte.


    Wenn ich Fotos mache, <i>dann</i> (will ich Resultate erzielen) finde ich GoTo sinnvoll, aber beim visuellen Beobachten ist doch der Weg genauso interessant wie das Ziel!??

  • ja, das ist irgendwie ein zweischneidiges schwert.


    auf der einen Seite finde ich goto und vorallem precise goto der CAM sehr hilfreich. Bei Astroaufnahmen und beim "Schnellspechteln". Die Objekte sind immer schnell da und man kann sie beobachten, aber gerade als Anfänger ist das ganze bei mir doch etwas in eine Art "Fließbandarbeit" ausgeartet... haupsache viel gesehen. Naja, ich will mich jetzte nicht weiter schlecht machen.
    Goto ist schon eine coole Sache hat aber viele Nachteile und meistens eher fotografische Vorteile. Hätte ich keine gto würde ich mich jetzt wahrscheinlich besser am Himmel auskennen...

  • Hi zusammen,
    jetzt sag ich mal *JEHOVA*JEHOVA*: Kauf Dir doch das ETX und ersetz die Optik durch einen grünen Laserpointer, den Du mit Hilfe einer Fernbedienung ausschaltest. Dann beobachtest Du so: 1. GOTO programmieren und den Laser das Ziel anvisieren lassen 2. Rüber zum Dobs und den Laserpunkt im Himmel suchen 3. Laser ausschalten und in aller Ruhe das Objekt beobachten 4. mit Starhopping weghüpfen und wiederfinden - danach das Objekt abhaken, denn Du findest es ja auch ohne GOTO wieder.
    NEIN - bitte jetzt keine Diskussion über Laser. Zumindest taugt das ja, um den Himmel kennenzulernen - natürlich nicht auf Astrotreffen, da kann man sich ja die Objekte eh von anderen Sternfreunden zeigen lassen...
    CS, Holger

  • Hallo Ulli,


    auch ich habe mir aus Neugierde vor ein paar Monaten ein ETX-70 gebraucht gekauft und auch ich rate Dir vom Kauf, um es als Aufsuchhilfe zu nutzen, ab. Wenn Du schon Probleme hattest M33 im 8" f/6 mit einem 25mm Okular zu sehen, dann kannst Du Dir sicher sein, daß Du es im ETX 70 auch nicht siehst. Und da das kleine ETX nicht immer richtig rund läuft, weißt Du ja dann auch gar nicht, ob es im Gesuchtsfeld ist oder nicht. M33 ist bei nicht so gutem Himmel nämlich auch schon relativ schwierig zu finden - geht eben schnell im Lichtsumpf unter. Daher rate ich Dir vom ETX-70 auf jeden Fall ab. Ich würde auch einem Einsteiger niemals nimmer nicht ein GoTo-System empfehlen. Wie hier auch schon andere (sogar aus eigener Erfahrung) gesagt haben, hat so ein System den Nachteil, daß man nie lernt, sich am Himmel richtig auszukennen, was ich persönlich aber auch sehr spannend und irgendwie auch wichtig finde. Und das Erfolgserlebnis, ein lichtschwaches Objekt nur mit Hilfe einer Sternkarte oder eines ausgedruckten Astrofotos und nur mit Telrad, Quickfinder oder Leuchtpunktsucher oder gar "nur" einem Fernrohrsucher zu finden, kann Dir bestimmt kein GoTo bieten. Es macht Spaß, sich das kleine ETX mal eben auf den Rücken zu schnallen (passender Rucksack wird ja mitgeliefert), `ne kleine Nachtwanderung zu machen und dann einfach mal `n bischen damit zu spechteln, aber wenn ich mir vorstelle, daß ich mit meinem Dobson beobachten möchte und will nur als Aufsuchhilfe das ETX auch noch mitschleppen, aufbauen, einnorden und so weiter, dann ist mir persönlich das viel zu viel Aufwand für den Nutzen, den es bringen könnte - wenn es überhaupt einen bringt. Ich bin mir sicher, daß mit ein wenig Übung, Du genauso wie die meisten anderen "Visuellen" auch Du bald ohne so`n GoTo-Schnickschnack am Himmel klar kommst. Mir machts jedenfalls totalen Spaß den Dobson nach Sternkarten/Karkoschka etc. zu schubsen und nicht erst ein GoTo-System aufbauen und eichen zu müssen. Anhand von Sternkarten und `nem Leuchtpunktsucher/Telrad/Quickfinder bist Du dann auch bald schneller als ein GoTo-System - glaubs mir. Zumindest bei Objekten, die Du schon mal erfolgreich aufgesucht hast. Anhand geometrischer Formen, die man sich am Sternenhimmel denken kann, findest Du Objekte eigentlich recht schnell. Ich mache das jedenfalls meist so. Beispiel: M51, die Whirlpoolgalaxie findest Du folgendermaßen. Nimm die beiden letzen Deichselsterne des großen Wagens, halbiere den Abstand, dann schwenkst Du diese halbe Verbindungslinie vom letzten Deichselstern (diesen als Drehpunkt der Linie benutzen) um 90° im Uhrzeigersinn und schon bist Du auf der Position von M51. Sowas geht im Prinzip mit jedem Objekt. Zum Aufsuchen nimmst Du natürlich das langbrennweitigste Okular. Hast Du das Objekt dann gefunden, versuchst Du die anderen Okulare, bis Du das zum beobachten "perfekte" Okular gefunden hast.


    Gruß und CS
    Heiko

  • Söööööö,


    ich hätte ja nicht gedacht, dass ich so eine Diskussion lostrete.


    Was das Verschwinden von M33 angeht, kann es durchaus sein, dass ich das Teil vergessen hatte festzuziehen als ich das 2"er herausnahm. Der Tubus kippt dann gern nach oben. Außerdem ist mein Tisch vielleicht ein paar Meter zu weit weg. Daran kann ich arbeiten.


    Zum Auffinden möchte ich noch sagen, dass es definitv mein Ziel ist, mich am Himmel auszukennen. Bestenfalls stehe ich irgendwann nur noch mit dem Dobson im Garten und finde zügig die sehenswertesten Objekte. Soweit klar.


    Aber ich hätte halt wirklich gern eine zuverlässige (bestenfalls technische) Hilfe beim Aufsuchen, weil sonst schonmal der Geduldsfaden reisst. Es geht mir also nicht darum, razzfazz alle Objekte abzufahren, sondern einfach darum - wenn ich partout nicht weiterkomme - zu tricken und mir ggf. beweisen zu lassen, dass der Nebel XYZ halt grad im Urlaub oder aus anderen Gründen (Seeing, Dunkeladaption, Tau auf dem FS?,...) nicht zu sehen ist und ich vielleicht lieber an aussichtsreicheren Objekten mein Glück versuche. Ich würde das Teil sowieso später wieder verscheuern. Anfangs hätte ich sowas sogar für M31 gebraucht, was heute verplemperte Zeit wäre. Aber um ein wenig Sicherheit, dass man nicht gerade die Orientierung verloren hat, wäre eine Hilfe schon ok.


    Ideal wären digitale Teilkreise. Das wäre 100%ig das, was ich im Moment suche. Aber die günstigste Variante würde 500 Euro kosten und zum selber Bauen hab ich vielleicht das Hirn aber leider nicht die Zeit [:(]


    Euch schonmal vielen Dank für die vielen Antworten!


    Nachtrag: Gerade eben hat jemand aus meiner Nachbarstadt ein ETX70 für 90 Euro Sofortkauf mit allem Drum und dran inkl. diesem Meade Electronic Eyepiece und einem Sonnenfilter angeboten. Da ich denke, dass ich das Teil bei Nichtgefallen garantiert zu dem Preis wieder wegkriege, hab ich einfach mal zugeschlagen. JEHOVA [;)]

  • Hallo ,ich war genau in der selbe Situation wie Du ,und genau dafür mir ein ETX 70 zugelegt der Heute nur noch als Reisegerät dient,und das nicht recht...
    Mein aktuellen stand ist ein kleines Laptop mit Stelarium drauf der den Himmel nachahmt und sehr realistisch ist,mit carte du Cield durch zoomen sieht man auch wass überhaupt einer erwartet( sehenwunsch) Für mich um Klassen besser als durch den ETX Menü stobern,mir geht-s ja so das ich nicht mall genau weis was momentan sehenswert ist und wo im Himmel es auffindbar ist

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mein aktuellen stand ist ein kleines Laptop mit Stelarium drauf der den Himmel nachahmt und sehr realistisch ist,mit carte du Cield durch zoomen sieht man auch wass überhaupt einer erwartet( sehenwunsch) Für mich um Klassen besser als durch den ETX Menü stobern,mir geht-s ja so das ich nicht mall genau weis was momentan sehenswert ist und wo im Himmel es auffindbar ist<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich mein, es muß ja jeder selbst wissen, was er macht, aber ohne Laptop oder GoTo am Himmel aufgeschmissen zu sein finde ich ziemlich schwach. [B)] Man interessiert sich doch für den Sternenhimmel und da ist es doch kein Problem, Sternbilder und die darin enthaltenen Objekte nach für nach kennenzulernen. Es ist ja auch nicht so, daß man von Tag zu Tag `nen anderen Sternenhimmel vorfindet und sich dann jede Nacht neu mit `ner Sternkarte orientieren und Sternbilder pauken muß. Klar lernt man den Himmel nicht in zwei drei Nächten kennen, auch nicht die Sternbilder. Aber mit der Zeit kommt das doch fast von alleine, oder? Man weiß doch dann auch, welche Sternbilder und somit welche Objekte gerade sichtbar sind und kann dann ganz einfach mit Karkoschka oder ausgedruckten Sternkarten auf die "Pirsch" gehen. Tagsüber kann man auch schön anhand einer drehbaren Sternkarte schauen, was Abends am Himmel zu sehen sein wird. Dann nimmt man sich z.B. den Karkoschka, schaut sich die Seiten mit den Sternbildern an, die laut Sternkarte in dieser Nacht zu sehen sind und guckt nach, was sich dort für Objekte tummeln. Ich würde das auch nicht so verkrampft angehen, sondern echt nach für nach mal wieder ein neues Objekt raussuchen und anpeilen. Manchmal beobachte ich nur bekanntes und wie ich gerade Lust habe suche ich mir auch mal was neues raus, was ich noch nicht beobachtet habe. Letztenendes soll das ja kein Sport sein, bei dem man möglichst viele Objekte pro Nacht abgrasen will, sondern es soll Spaß machen. Und auch das Suchen nach Objekten macht großen Spaß. Vor allem dann das Erfolgserlebnis "es" gefunden zu haben. Und mit ein wenig Übung und den Angaben zum Objekt, die im Karkoschka gemacht sind, findet man sich immer besser zurecht dort oben.


    --&gt; Ulli


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es geht mir also nicht darum, razzfazz alle Objekte abzufahren, sondern einfach darum - wenn ich partout nicht weiterkomme - zu tricken und mir ggf. beweisen zu lassen, dass der Nebel XYZ halt grad im Urlaub oder aus anderen Gründen (Seeing, Dunkeladaption, Tau auf dem FS?,...) nicht zu sehen ist und ich vielleicht lieber an aussichtsreicheren Objekten mein Glück versuche.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Erstmal Gratulation zu Deinem ETX-70 und dem ganzen Zubehör. Für 90,-€ geht das schon o.k., wenn Du keine Gurke erwischt hast. Aber beweisen, wie Du oben schreibst, kannst Du mit dem Teil bei schwächeren Objekten auch nicht, ob Du nun richtig oder daneben bist. Denn die 70mm Öffnung sind nicht gerade viel zum Licht sammeln. Da wirst Du u.U., je nach Himmel schon Probleme haben M33 zu finden. Klar, Du gibst M33 ins GoTo ein und das ETX fährt dann auch los. Da aber das ETX-70 sicher kein Präzisionsinstrument ist (wie auch bei dem Preis ?) kannst Du Dir nie sicher sein, daß das Teleskop wirklich an der richtigen Stellen ist, wenn Du es im Okular nicht sehen kannst, weil Himmel zu schlecht für die Öffnung, bzw. Objekt zu lichtschwach für die Öffnung. Und selbst wenn, was hilft es Dir? Du mußt ja dann doch mit dem Dobson noch die richtige Stelle suchen. Und was Du noch bedenken solltest: Dein Dobson zeigt komplett Seitenverkehrt an, sprich oben ist im Oku unten und links ist rechts. Beim ETX-70 ist nur rechts und links vertauscht. D.h. willst Du anhand von Sternkonstellationen, die Du im ETX siehst, dies auf den Dobson übertragen, mußt Du stehts umdenken, wie es dann wohl im Dobs aussehen müßte. Also ich bin jedenfalls nach wie vor der festen Überzeugung, daß das ETX keine Aufsuchhilfe ist. Wenn Du noch keinen Zielpunktsucher/Telrad/Quickfinder an Deinem Dobson hast, dann wäre das die nächste Anschaffung, die Du tätigen solltest. So ein Teil hilft ungemein. Das ETX ist was, was Du mal schnell irgendwohin mitnehmen kannst. Das kleine Ding kann schon Spaß machen. Zum "richtigen" Beobachten, wirst Du aber stehts den Dobson nehmen, da der einfach viiiiiieeeeeelllll mehr zeigt, da er ja auch viiiiieeeeelllll lichtstärker ist, als das kleine ETX-Röhrchen. Und qualitativ ist Dein Dobson dem ETX-Röhrchen auch weit überlegen. Hoch vergrößern kannst Du mit dem ETX-70 auch nicht, da dann der Farbfehler des Frauenhofer Refraktors zu stark wird um noch gescheit zu beobachten. Das ETX-70 ist da eher was für kleine Vergrößerungen, also widefield. Allerdings sind da die 70mm Öffnung trotzdem noch arg wenig. Aber Planeten, die zwar hell genug für 70mm sind, kannst Du damit vergessen, weil Du damit eben nicht hoch vergrößern kannst.


    Gruß
    Heiko

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Hico</i><br />
    Dann nimmt man sich z.B. den Karkoschka, schaut sich die Seiten mit den Sternbildern an, die laut Sternkarte in dieser Nacht zu sehen sind und guckt nach, was sich dort für Objekte tummeln. Ich würde das auch nicht so verkrampft angehen, sondern echt nach für nach mal wieder ein neues Objekt raussuchen und anpeilen. Manchmal beobachte ich nur bekanntes und wie ich gerade Lust habe suche ich mir auch mal was neues raus, was ich noch nicht beobachtet habe.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Es geht auch umgekehrt...
    Mit dem Fernglas in klarer Nacht einfach 'drauflosschauen. Orionnebel Pleiaden und etliches andere - und man entdeckt schneller als mit dem Teleskop interessante Sachen. Ich kam mit dem zu Hause nachträglich identifizieren kaum hinterher. Nichts für jede Nacht, aber auf jeden Fall einen Versuch wert.


    Gruß,
    Jens

  • Hallo Jens,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es geht auch umgekehrt...
    Mit dem Fernglas in klarer Nacht einfach 'drauflosschauen. Orionnebel Pleiaden und etliches andere - und man entdeckt schneller als mit dem Teleskop interessante Sachen. Ich kam mit dem zu Hause nachträglich identifizieren kaum hinterher. Nichts für jede Nacht, aber auf jeden Fall einen Versuch wert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    jau, das macht auch Spaß. Das geht dann auch wieder mit `nem ETX-70 ganz gut. Wenn man weiß, daß es mal wieder gut läuft, kann man damit einfach ein bischen am Himmel cruisen und wenn man dann ein Objekt gefunden hat, welches man nicht kennt geht man in der Steuerbox einfach auf "Identifizieren" und das GoTo zeigt dann an, auf welches Objekt man gerade schaut.


    Gruß
    Heiko

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