Ein Tipp zu AstroWorks

  • Moin,


    einige Leute scheinen ja doch mit meinem Programm AstroWorks zu arbeiten - ich übrigens ständig ;)


    Gestern habe ich dabei etwas herausgefunden, was ich Euch nicht vorenthalten möchte:


    Ich spreche von der Hauptfunktion, Hintergrundsynthese - oder künstliches Flat. Je nach Objekt ist es ja verhältnismäßig schwierig, wirklich nur den Hintergrund zu selektieren, um nicht die feinen Ausläufer des Objektes mit dem Flat abzudunkeln. Gerade bei großflächigen Nebeln (die ja meistens Rot sind), ist das sehr heikel.


    Ich beziehe mich hier übrigens nur auf das inverse Flat, weil ich das eigentlich nur benutze...


    Ich habe mal irgendwann eine kleine Anleitung geschrieben, in der ich beschreibe, wie man solche Objektreste im Flat wegstempeln kann. (http://www.watchgear.de/ABV2/abv.htm)


    Gestern habe ich nun einen speziellen Trick gefunden, der speziell für große rote Nebel echte Wunder wirkt:



    Wenn man hierfür ein künstliches Flat mit Astroworks baut, bleiben zwangsläufig einige Ausläufer des Nebels im Flat wieder. Im normalen Flat sieht das so aus:



    Im inversen Flat sieht man erstmal gar nichts:



    Um diese Reste im inversen Flat zu sehen, muss man erstmal die Helligkeit um +40 aufdrehen:



    Hier sieht man nun die Überreste cyan-farbig. Um die wegzubekommen, muss man aber nicht den Stempel bemühen, sondern einfach die selektive Farbkorrektur:



    Jetzt die Helligkeit wieder um -40 runterdrehen und das inv. Flat weichzeichnen und mit "umgekehrt multiplizieren über das Ausgangsbild legen. Voilá


    Einfach mal ausprobieren...


    Klaus

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