Finder aus Baumarkt-Laser ( 1.Versuch )

  • Hallo, liebe Schachfreunde !


    Auch auf die Gefahr hin, ausgelacht zu werden.
    Ich hatte noch eine alte Laser-Wasserwaage aus der Grabbelbox vom Baumarkt. Gekostet hat der so um die 10 Euro.
    Da er nichts zum Justieren taugte, habe ich nach anderen Verwendungen gesucht.
    Mir ist schon desöfteren aufgefallen, das man den Strahl eines Lasers, besonders dann, wenn man in Strahlrichtung schaut, ganz gut sehen kann.
    Wie daraus einen Finder basteln ?
    Wenn man den eigentlichen Laser samt Kollimator aus seinem Bettchen befreit und hinten ins Gehäuse des Würfels einbaut, hat man genug Platz um davor etwas anzubringen. Ich bin nun auf die Idee gekommen, eine Glasscheibe im Winkel von 45 ° einzusetzen. Da ich gerade nichts anderes halbreflektierendes hatte, ist es das Brewster-Fenster eines CO2-Lasers geworden.



    Ein erster Versuch, im Halbdunkel, zeigte bereits, daß man den Strahl verfolgen kann. Entweder man sieht einen Punkt, oder den Strahl. Aber immer zeigt das Ende des Strahls auf die gleiche Stelle.


    Ich erhoffe mir nun, daß das auch mit den Sternen so klappt und mir keine Speckels den Spass verderben.


    MfG E.Z.

  • UPDATE !


    Das Ding funktioniert !
    Aber leider nicht in der gezeigten Konfiguration !
    Es ist wohl besser ein durchlöcherten Spiegel zu haben, als einen halbdurchlässigen.
    Der Grund sind die Specles ( wie schon befürchtet ).
    Auch den Strahl sieht man nicht, sondern nur einen Punkt in der Ferne. Das ist aber aus meiner Sicht kein Makel sondern ein Feature.


    MfG E.Z.

  • Hallo EZ,


    und was und vor allem WIE findet man mit Deinem Finder etwas?
    Mir ist das Prinzip etwas schleierhaft...
    Willst Du dann einen Punkt auf den Mond projezieren?


    Ansonsten finde ich Basteleien mit Lasern immer etwas bedenklich, vor allem wenn das Ganze öffentlich gezeigt wird.
    Im Nebenthread läuft gerade die übliche Diskussion über Laser-Finder und seine Gefahren.


    Grüße
    Rolf

  • Da muss ich wohl etwas weiter ausholen :
    Mit dem Finder schaut man dem Strahl hinterher. Da man immer einen kleinen bis sehr kleinen Winkel vom Spiegel zum Strahl hat, sieht man alle auf den Weg befindlichen und aufblinkenden Staubpartikel.
    Finden : Ganz einfach, im Spiegel sieht man einen Punkt. Den bringt man auf den Stern, der im Teleskop zu sehen ist. Feddich !
    Sternbilder sieht man natürlich spiegelverkehrt.
    Das ist aber kein Problem. Hauptsache man hat einen guten Überblick.


    MfG E.Z.


    P.S. : Welchen Thread meinst Du ?

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