Fragen zur ALCCD5...

  • Morgen Leute.


    Ich habe mal ne Frage bezüglich der ALCCD5.


    Momentan ist meine Monti eine EQ6. Aufgerüstet mit Conrad Getriebe und Anan's MCU-Upgrade Kit.
    Guiden tue ich mit einer modifizierten ToUcam 740'er SC1 an meinem Lidl Leitrohr.
    Einen OAG habe ich auch, konnte ihn aber noch nicht benutzen weil meine GuideCam keine Leitsterne an meinem 10"/f4,7 sah.


    Meine Konfiguration ist:
    ToUcam (Guidecam) per USB -> Rechner (Guidemaster) per parallel -> ST4 EQ6.
    Das Funktioniert eigentlich prächtig. Ich will mir nun aber das "Lidl" sparen, die Monti entlasten, und meinen OAG benutzen.


    Nun meine eigentlichen Fragen (Sind wohl doch mehrere) [:)] .


    1.
    Kann ich die ALCCD5 einfach an meinen ST4 Eingang der EQ6 ein stöpseln und Guiden ohne Software??


    2.
    Ist die ALCCD5 so viel besser als die ToUcam. Ich weis sie hat einen Monocrom Chip, aber es ist ein Cmos??


    3.
    Wie gut ist die Guiding-Funktion der Kamera??
    Ich meine die Kamera kostet keine 250€ und es gibt andere die wesentlich teurer sind.


    4.
    Wie zufrieden seid Ihr mit der Kamera??


    Gruß und CS
    Thomas

  • zu1. zum guiden brauchst du immer noch eine Software! Die Alccd5 spart dir lediglich die relaisbox, kannst also komplett über USB guiden!
    zu 2. Die Pixel der mono Toucam sind ein ganz klein bissjen größer, dafür rauscht die TouCam aber sehr. Die Alccd5 rauscht soweit ich weiß weniger und hat 4mal so viele pixel, also ein viel größeres Feld zum absuchern für leitsterne steht zur verfügung! Oder man benutzt das 2x2-Binning, damit stehen einem 4 mal so empfindliche und seeing unempfindliche pixel zur verfügung.
    zu 3. Der bergrenzende Faktor beim Guiding ist wohl die Montierung und das Seeing. Die Kamera kann nichts dafür.
    4. Die Frage stte ich auch mal hier in den raum.


    es hat sich zwar obhen angehört als würde ich die alccd5 besitzen, aber im moment bin ich auch am überlegen mir eine zuzulegen... daher die schwärmerei!

  • Hallo Frank.


    Danke für die Infos, aber ich habe da ein Verständnissproblem.


    Die Kamera nimmt das Bild und schickt es über USB an Guidemaster. Der bestimmt die Korrektur werte für die Monti und steuert die Monti über Parallel>(Optokoppler)>ST4.


    Für was hat die Kamera den nun ein ST4 Ausgang wenn Guidemaster die Monti eh steuert???


    Macht doch nicht viel Sinn wenn Guidemaster die Korrekturdaten über USB wieder an die Kamera schickt die dann die Monti ansteuert. Das erhöht doch nur den Traffik auf dem USB-Bus ??
    Oder verstehe ich da etwas falsch ???


    Gruß und CS
    Thomas

  • Hallo Thomas,
    auch ich interessiere mich für die Alccd5 als Guiedecam.
    Ich möchte auf jeden Fall eine S/W version (wie von dir geschrieben). Ich hab aber davon nur im Forum gelesen. Sie soll ja deutlich empindlicher sein als die Farb-version. Leider finde ich zur S/W keine Info, auch keinen Preis. Gelten die 250,- denn auch für die S/W-cam? Hast Du Näheres dazu?
    CS,Dennis
    ST4 ist mir dabei relativ egal, weil ich über die MTS-SDI in eine Selbstbaumonti gehen will.
    Mich interessiert vor allem eine hohe Empfindlichkeit in Relation zu eionem annehmbaren Preis.

  • Hi Leuts,
    na das passt ja mal wieder, wollte grad einen fast identischen Beitrag schreiben wie Linuxer*g*
    Da ich bisher auch mit umgebauter Webcam guide und nach einer geeigneten Cam suche um die Kabelei zu verringern und die ganze Sache etwas einfacher zu gestallten. (Leitstern finden und weniger Programme gleichzeitig auf dem Laptop zu betreuen)
    Jedenfalls hatte ich mir die Alccd5 auch ausgeguckt als zukünftige Guidingcam. Durch diesen Bericht hier http://www.peter-heinrich.priv…erccdsfuerdasguiding.html
    bin ich aber nu etwas verunsichert was die Empfindlichkeit angeht, ich habe nämlich auch vor bald auf einen OAG umzusteigen.
    Ich habe leider noch keinen Vergleich gefunden von Webcam zu Alccd5. Wer hat die Cam denn erfolgreich im Einsatz?
    Fahre morgen zur AME und wollte da eigentlich zuschlagen......

  • Hallo,


    ich habe die ALCCD 5 zwar nicht, habe aber vor einiger Zeit überlegt, darauf umzusteigen.
    Ich benutze eine Vesta SC2 mit einem s/w-Chip und erkundigte mich bei Michaael Breite (astrolumina), ob die ALCCD5 was für mich wäre. Seine Aussage war das die ALCCD5 in etwa die gleiche Empfindlichkeit wie die s/w-Webcam hat.
    Es bleibt natürlich die Größe Chipfläche, dafür allein war es mir das allerdings nicht wert.
    Ihr habt, sofern ich das richtig verstanden habe, noch den Farbchip in der Camera, in sofern werdet ihr eine deutliche Epfindlichkeitssteigerung erleben. Das ist ein riesen Unterschied zwischen dem Farb und dem s/w-Chip.
    Alterbativ könnt ich euch ja auch ein s/w-chip in die Webcam löten lassen oder selbst löten. Ist wesentlich kostengünstiger. Der s/w-Chip kostet glaube ich nur ca. 30€.
    Noch empfindlicher sind natürlich Watec oder ALCCD 5.2.
    Also meine ungekühlte SC2 ruascht nicht sehr und bei Guiding typischen Belichtungszeiten 0,5 - 2 Sekunden schon gar nicht.

  • Hallo TomTom


    Ich habe auch lange darüber nachgedacht meine SC1 auf SC2 (Monocrome) um zu bauen. Aber ich habe ehrlich gesagt keinen
    Bock mehr an meiner Kamera rum zu fummeln. Nicht das ich jetzt schiss hätte was zu Zerbrösseln, nein, aber ich habe auch keine Zeit mehr was zu basteln. Ganz davon abgesehen, auch keinen Platz mehr was zu machen.


    Ich will das Ding nur noch einstecken und es muss funktionieren. [:)]
    Tut es das nicht dann schicke ich es dem Händler zurück. Fertig.


    Ich bin zwar nicht Krösus, aber ab und zu muss man sich auch mal was gönnen [:D]


    Gruß und CS
    Thomas

  • (==>)ingo: wenn deine monti mal 5 sek ohne giding laufen kann, sehe ich kein Problem für die AlCCD5. Wenn das mit dem 2x2 binning treiber funktionieren sollte wird die Alccd 4 mal so empfindlich wie eine S/W toucam wenn ich das richtig verstanden hab.


    soweit ich weiß benutzt die S/W toucam den gleichen chip wie die kleine DMK und die soll ja ziemlich empfindlich sein. das nächst größere was mir dann einfällt ist die ATIK16IcC, die aber über 400€ kostet.


    Also
    TouCam (50€) + 1,25" Adapter (20€) + chip (30€) + Umbau + diverse kabel und konverter für USB (40€) machen 140€ und viele kabel
    Die Alccd5 250€, inkl. 1,25" adapter, s/w chip, kein Umbau, wenig kabel und evtl binning, 4x so großes Feld.


    es muss jeder seine eigenen Prioritäten setzen.
    Wenn jemand mal ausfühlich diese binning funktion testen könnte, wäre ich sehr dankbar, weil das wohl dann ein ausschlaggebendes argument wäre in sachen empfindlichkeit.

  • => Stefan, Tom und Thomas danke erstmal für eure Ausführungen. Da ich ja in meiner TouCam noch den Farbchip drin habe wird es also schon eine deutliche Steigerung geben. Auf einen weiteren Umbau hab ich ehrlich gesagt auch keine Lust mehr, ich weiß noch zu genau was das für ne Fummelei war den Chip auszulöten. Hab den nämlich bei mir auf einen Kühlfinger verlegt.
    Ein weitere Punkt der mich ja sehr reizt an der Sache ist, das mit dem Umstieg bischen Kabel weniger rumbaumelt. Da hatte ich bei meinem ersten wirklichen Außeneisatz auf dem ATB vor 2 Wochen echte Probleme, das mal dieses mal jenes Kabel rummuckte.
    Werd dann wohl mal einfach den KAuf wagen und ein bisschen Testen.

  • Hallo zusammen...


    Also ich habe die ALccd5 im Einsatz und seither keine Probleme mehr einen Leitstern am 102/1300 Mak oder 80/900 FH mit max. 1 sek Belichtungszeit zu finden. Ob es mit dem OAG auch noch so problemlos klappt werde ich in Kürze bereichten können...


    Aber von einer Binning-Funktionalität weiß ich bei der ALccd5 nichts[?]


    Grüße & CS,
    Siggi

  • Hi Thomas!


    Ich nutze die ALCCD5 schon seit 1 1/2 Jahr.
    Und ich bin damit voll zufrieden.
    Als Guidingsoftware nutze ich PHD.
    Cam per USB am Lappi und von der Cam direkt zum Autoguideranschluss
    der Monti.
    Aufnahmen mit f=1m und Autoguiding am Leitrohr f=700mm kein Problem.
    Die Cam macht die kleine Differenz von 300mm per Subframeguiding wieder wett.
    Getestet wurden auch schon f=2m und da wird f=700mm als Guidingbrennweite schon
    recht eng.
    Ich will auch weg vom Leitrohr deshalb interessiert mich auch brennend ob
    sich die Anschaffung des 9mm OAG lohnen würde und ob die ALCCD lichtempfindlich
    genug sein wird.


    1:1 Guiden ist halt genauer.


    CS


    M.f.G.
    Thomas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Alterbativ könnt ich euch ja auch ein s/w-chip in die Webcam löten lassen oder selbst löten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sollte natürlich " <b>Ihr</b> könnt euch ja auch ein s-/w-Chip löten lassen.
    [:o)][:o)]
    Ich selbst bin damit völlig überfordert [8D][8D]


    Danke Jürgen für den Hinweis.

  • Hallo


    Ich nutze auch nun seit 1/2 Jahr einen Orion Starshot Autoguider.
    Bei diesem ist die Guiding Software auch direkt dabei.
    Die entspr. Treiber für andere Software sind auch dabei.
    Habe mittlerweile auch die neuste PHD Version aus dem Internet drauf
    und alles funktioniert sehr gut. Also hat ich keinen Grund eine andere Guiding Software zu nutzen. Bei mir ist auch 2x2-Binning eingestellt und am 90er F7 finde ich immer passende Leitsterne. Einmal per Extender das Leitrohr mit dem 10" TS Newton angeglichen und niemehr verstellt.
    Der Newton hat über doppelt so viel Brennweite und das Guiding ist abs. super. Keine Eiersterne auch nach 18 min ( länger habe ich bis jetzt durch den Sommerhimmel noch nicht belichtet ). Da ich eine EQ6 Synscan nutze, ist das mit dem ST4 Port eine feine Sache. Kabel von der Guiding Kamera in die Montierung und von der Guiding Kamera per USB in den PC / Notebook. Das wars....
    Wenn man einmal die richtigen Parameter in PHD gefunden hat, sind
    es nur ein paar klicks.
    Ich kann den Orion Starshot Autoguider ( baugleich ALCCD5 ) sehr empfehlen. Dieser ist zwar nicht billig, aber auch eine Investition für lange lange Zeit.


    Thomas

  • Das mit dem Binning finde ich ja schon spannend.
    Das es eingestellt ist heißt ja nicht das es aktiv ist bzw. der gewünschte Effekt erreicht wird. Deutliche Steigerung der Empfindlichkeit.


    Können die ALCCD5-User einmal dazu was zu erzählen.
    Thomas (D.) wie verhält es sich denn bei Dir? Mit und ohne Binning?


    Ich habe hier mal ein Bild von vorletzter Nacht, wo ich verschiedene Guiding und Softwaretest gemacht habe.


    Vesta Pro mit s/w-Chip Belichtungszeit 1 Sekunde bei f/6 und einem Hamburger Vorstadthimmel von ca. 4,5-5,0 Mag.


    Geguidet habe ich dann mit dem Stern 10,97 Mag, was einwandfrei funktionierte. Ob die schwächeren Sterne auch noch funktionieren kann ich nicht sagen.

  • Hallo


    Also die Unterschiede zwischen aktivem 2x2-Binning und abgeschaltetem sieht man direkt an der höheren Empfindlichkeit.
    Ein 3x3 läßt sich auch einstellen, aber das ist schon zuviel und man braucht es auch wirklich nicht.
    Habe mich aber auch nicht näher mit den Einstellungen beschäftigt,
    da meine so ganz gut funktioniert.
    Hatte auch zwei Frustnächte, bis das Guiding ganz gut funktioniert.
    Wichtig ist, wenn man ein anderes Objekt anwählt, so muß das Guiding wieder neu kalibriert werden, sonst stimmt das Guiding nicht mehr.
    Das ist zumindest meine Erfahrung. Bei 0,2sec Belichtungszeit geht das aber recht schnell. Es ist auch egal, ob das Stativ genau in der Waage steht, das gleicht das Guiding auch aus. Das habe ich auch ausprobiert. Die Montierung muß aber recht genau eingenordet sein,
    das kann sonst das Guiding auch nicht mehr ausgleichen.
    Da mekert PHD aber, wenn die Leitsterne nicht mehr augeglichen werden können. Das Händling von PHD ist sehr sehr einfach. Ab und an sind aber die Einstellungen verloren ?. Diese muß man nachpflegen.
    Ich schaue jedes mal nach dem PHD Start, ob die Einstellungen stimmen.
    Das ist auch schon das einzigste Manko der Software.
    Bin mal gespannt, wenn ich den 9mm TS OAG mit der PHD am 10" Newton im Einsatz habe. Dann wird das Leitrohr überflüssig, obwohl der kl. 90er APO auch als Fotomaschine genutzt wird.
    Hab den 9mm OAG nun 7 Wochen hier liegen und kann den aufgrund von 2 fehlenden Adaptern ( Anpassung an EOS ) noch nicht nutzen.
    Was bei dem Orion Starshot Autoguider gegenüber der orig. ALCCD5 fehlt, ist die Aufnahme Software für z.b. Planeten / Mond.


    Auch ist die Firmware eine andere, sodaß die ALCCD5 Treiber nicht mit dem Orion Starshot Autoguider funktionieren.
    Hab ich selbst schon ausprobiert, da die Treiber auch im Internet zur Verfügung stehen. Aber bei mir läuft ja wie bereits geschrieben soweit alles, deshalb: never touch a runing system.


    Thomas

  • Hallo ihr Wissenden,


    (falls ich jetzt einen Nebensatz mit einer beiläufigen
    Antwort zu meinen Fragen überlesen habe, dann haut mich ;) )


    Die ALCCD5 wird ja in Guidemaster unterstützt, jedenfalls
    laut Webseite. Damit sollte das Guiding eigentlich ohne den
    Ascom-Treiber funktionieren. Der stünde dann uneingeschränkt
    z. Bsp. CDC zur Verfügung, um goto per serieller Schnittstelle
    zu nutzen. Oder denke ich hier zu einfach?


    In den technischen Daten steht, dass die ALCCD5 einen USB2
    Anschluss hat. Mein Laptop mit der seriellen Schnittstelle
    verfügt allerdings lediglich über USB1.1. Muss ich mit
    schwerwiegenden Einschränkungen beim Guiding rechnen?


    Wissbegierige Grüße

  • Hallo Mav.


    Was hast Du den für eine Monti ??
    Ich brauche für meine EQ keinen Ascom Treiber.
    Bei mir läuft das GOTO über die Serielle mit dem LX200 von CDC.


    Guidemaster steuert das Guiding über die ST4 meiner Monti.


    Ich könnte mir aber vorstellen das wenn Du deine Montierung mit CDC über seriell und Guidemaster über die ST4 (Vorausgesetzt Deine Monti hat ST4) Guidest gibt es keine Probleme mit USB 1.1


    Ich könnte mir aber vorstellen das wenn Du die Monti mit mit dem ST4 der Kamera ansteuerst
    und Guidemaster mit den Kamerabildern fütterst über USB, Guidmaster seine Steuersignale wieder der Kamera schickt die es dann an die ST$ weiterleitet , dann könnte es eng werden.


    Aber wie gesagt, ist nicht sicher. Ich weis es nicht.
    Müsste man mal testen.


    Das Echo derjenigen die die Kamera einsetzten, scheint jedoch im allgemeinen Positiv zu sein.


    Gruß und CS
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    ich habe eine HEQ5 mit dem Synscan Nachrüstsatz.
    Damit steht mir an der Monti ein ST4 Eingang und
    an der Handsteuerbox eine serielle Schnittstelle
    zur Verfügung. Dann sollte es eigentlich klappen.
    Mein Notebook mit serieller Schnittstelle hat eben
    nur USB1.1.


    Falls nun doch USB2.0 notwendig ist, müsste ich
    mein anderes Notebook mit auf den Acker nehmen
    und mit der Handsteuerbox per goto Objekte anfahren.
    CDC ist da sicher bequemer, aber große Lust, den
    Portreplikator auch noch mitzuschleifen, habe ich
    nicht.


    Eventuell könnte man mit Bluetooth eine serielle
    Verbindung aufbauen, zum Beispiel mit <b><font color="red">PicoPlug</font id="red"></b>.
    Hat das schon mal jemand probiert? Das würde
    zumindest ein langes Kabel einsparen und könnte,
    bei meinen ollen Notebooks, zukunftsträchtiger
    sein [:D]


    Elektrische Grüße [:D]
    Micha

  • Die ALCCD5 hat ein USB2 Interface, die USB1-Funktionalität wird von den Treibern nicht garantiert. Wenn USB-1 klappt, ok, USB-2 ist aber garantiert. Daher habe ich habe in meinen 8 Jahre alten 450 MHz Laptop eine USB2-Schnittstelle als PCMCIA Card eingebaut und alle CCD's funktionieren tadellos.


    Unter Guidemaster kannst du mit allen möglichen Schnittstellen Guiden, also auch per Ascom über ein LX200 Protokoll (was über die serielleSchnittstelle(RS232) läuft) oder auch über die Relaiskontakte der CCD (die ST4-Schnittstelle).
    Die braucht dann kein weiteres Kabel vom Rechner an das Teleskop, sondern nur das Kabel von der CCD an den Eingang der Teleskopsteuerung.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MAV</i>
    <br />Hallo ihr Wissenden,


    (falls ich jetzt einen Nebensatz mit einer beiläufigen
    Antwort zu meinen Fragen überlesen habe, dann haut mich ;) )


    Die ALCCD5 wird ja in Guidemaster unterstützt, jedenfalls
    laut Webseite. Damit sollte das Guiding eigentlich ohne den
    Ascom-Treiber funktionieren. Der stünde dann uneingeschränkt
    z. Bsp. CDC zur Verfügung, um goto per serieller Schnittstelle
    zu nutzen. Oder denke ich hier zu einfach?


    In den technischen Daten steht, dass die ALCCD5 einen USB2
    Anschluss hat. Mein Laptop mit der seriellen Schnittstelle
    verfügt allerdings lediglich über USB1.1. Muss ich mit
    schwerwiegenden Einschränkungen beim Guiding rechnen?


    Wissbegierige Grüße
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo Leute,


    in der Praxis stößt man manchmal auf Probleme,
    da käme man theoretisch nie drauf.
    Hier habe ich einige meiner Erfahrungen mit Treibern
    für die Kombination Alccd5-Guidemaster
    mit schwarzen und weißen Fenstern beschrieben:
    http://www.josef-graef.de/sterne/equipment/index.html#alccd5



    Ansonsten habe ich eine "ganz einfache" Verbindung:
    90/1000-Billigleitrohr =&gt; Alccd5 =&gt; USB-Kabel =&gt; Laptop =&gt;
    Guidemaster =&gt; Serielle Schnittstelle =&gt; Dynostar


    Der Laptop ist ein NC6000 (USB2.0)
    (siehe http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=76192#332634)
    Der ist recht gut.


    Viele Grüße,
    Josef

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