<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
Selbst ein richtig gut vom Fokus getroffenes Bild vom Mond ist nicht so trivial. Mond als Ganzes vielleicht noch eher, aber mit mehr Brennweite wird das schon schwieriger.
Autofokus ist ja nicht, also anhand Sucherbild fokusieren oder Probeaufnahme machen- aber das kleine Display zeigt das auch nicht so toll. Erst am Monitor merkt man das die Schärfe eben doch nicht so passt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Moin Namensgenosse,
wie ich ganz am Anfang schon schrieb: Die Mondknipserei führte ja erst zu dem ganzen Schlamassel hier [:)]
Erster Abend mit dem MAK frierend draussen: Tolle Mondfotos auf dem Display, aber total unscharf auf dem Monitor.
Zweiter Versuch dann mit Vergrößerungs-Winkelsucher: Schon besser. Nun die Telekonverter dazu, Mist das klappt ja schon wieder nicht. Kein Wunder es hatte sich auch leicht zugezogen.
Dann gibt es Serien von 10 wo 3 passabel scharf sind und der Rest mittendrin nicht: Aha wieder was gelernt, Seeing und Luftunruhe sind also die Zauberworte.
Später dann mit LiveView: Aha scharf stellen klappt nun ganz gut, aber bei jeder Berührung des Mak fängt alles an zu schwingen. Noch stabileres Foto-Stativ und Kopf gibt es nicht, also muß eine Montierung her.
Tja und da kam dann die Frage: EQ1 und bei der reinen Mondknipserei bleiben, oder gleich was "Richtiges" die Entscheidung ist bekannt, was draus wird muß sich zeigen.
(==>) Ulrich,
ein paar Zäune, Sendemasten u. ä. wegretouschieren sind täglich Brot, das Wetter auf dem Bild besser machen als es draussen war auch. Aber wenn man einem Bild, das bei miesestem Wetter aufgenommen wurde einen blauen Himmel montiert, dann sieht man das dummerweise immer.
Momentan gurke ich jeden Abend nach Feierabend hier durch die Gegend, um möglichst dunkle Ecken zu finden vom Balkon knipsen kann ich immer noch, wenn ich genug gelernt habe. Trotzdem werde ich es mir nicht nehmen lassen mich am Anfang nur um Montierungsjustage, Filter, Belichtungszeiten, Stacking-Methoden, weiterführender EBV ... zu befassen und nur die für das Ausrichten der CAM allernötigsten Sternbilder zu lernen. Wenn ich die Technik im Griff habe, mache ich mich auf zu entdecken, was der Nachthimmel noch so Schönes zu bieten hat. Ich bin mir bewußt, das dies für die meisten hier die falsche Herangehensweise ist, aber damit muß ich wohl leben.
Ich mache am Besten demnächst mal einen eigenen Einsteiger-Fred auf: Vom Anfänger zum Astrofotgrafen, oder halt vom Scheitern. Ich werde darin dann auch dokumentieren, wenn ichs nie gebacken bekomme.
Anfänger-Grüße
Stefan