Parabel klemmt bei mir auch....

  • Hi Wolfgang,


    das Objektiv halb zu verdecken macht nichts, da es ja auf den Spiegel fokussiert ist und Du Dich in der Pupille bewegst. Uebrigens kannst Du das auch objektivlos messen, indem Du die Kamera ohne Objektiv ein Stueck weit hinter dem Lichtbuendel positionierst.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gibt's auf der Starparty keine Internetanschluss?? Ich glaub' die Skurrilitäten, die hier zu Tage treten sind allemal spannender;-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die einzige Infrastruktur dort sind etwa acht blaue Grotten - die telefonzellengrossen blauen Boxen, die aus gutem Grunde nicht verglast sind, aber gut belueftet sein sollten. Kein Internet, kein Telefon, nix. [;)]

  • Grotten?? Dann gibt's wahrscheinlich dort auch Nixen!
    Das Leben könnte so einfach sein, ohne Telefon, Internet.....


    Gut, daß ich keine neue Klinge brauche;-)
    Objektiv geht nicht ab: 120 Euro Digiknipse!
    Deshalb auch die maue Qualität der Fotos,
    weil ständig die Halbautomatik reinrödelt.
    Ein Wunder, dass überhaupt was funktioniert!
    Nächste Woche kommt von ebay eine gebrauchte
    EOS300D. Dann gibt's nur mehr knackscharfe
    DesignerFoucaults!


    So, jetzt muß ich mich leider wirklich vertschüssen.
    Finanziere Zweitstudium mit Nachttaxi!


    greets
    Wolfgang

  • Jetzt aber Hallo, Wolfgang:


    Du hast einen Tester mit gleichzeitig bewegter Lichtquelle und Klinge.
    Dann <b>muss</b> die Klinge dein Objektiv zur Hälfte abdecken, und der "Halbmond" <b>muss</b> genau auf der Klinge zentrisch im Objektiv liegen. Deshalb meine Frage vorhin, wo denn die Klinge in der halkreisförmigen Ausfräsung ist.


    Weiss der Geier, wie du immer trotzdem Foucault-ähnliche Bilder herbringst.


    Bau einfach eine neue Klinge ein, kann auch länger sein bis nach unten und leg dann den Halbmond darauf, also unterhalb der LED auf Mittenhöhe deines Kameraobjektivs.


    Und dann fangen wir nochmal von vorne an.


    Gruss


    Uli

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da ich ja nur den Spiegel bis zur 50%-Zone vermessen hab,
    bezöge sich der extreme Krümmungradius und die daraus resultierende kurze Brennweite allein auf das Loch. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nur nochmal kurz: Auch das Loch hat nicht 780mm Brennweite. Der ganze Spiegel muesste 780mm Brennweite haben, um die 10mm Fokaldifferenz noetig zu machen. Dein Spiegel hat die Brennweite von R/2 mit Deinem o.g. R, dann hat die Zone mit der Schnittweitendifferenz von 10mm die Brennweite (R-10mm)/2. Oder (R-20mm)/2, wenn Du Klinge und Lampe bewegst.


    Jetzt gehts aber in den Wald ....

  • Nachtrag:


    Die Skizze von Karl stellt den Blick vom Spiegel Richtung Tester dar und die dunklen Halbkreise der LED und des reflektierten LED-Abbilds sind invertiert, d.h. in Wirklichkeit hell.
    Das Objektiv der Digiknipse muss in dieser Ansicht "von hinten" ganz nah an die Klinge ran.


    Das funktioniert bei mir auch mit billig-Knipse, sogar der Autoföcus passt da ausreichend, allerdings mit sehr heller, diffuser LED.


    Was ich gar nicht verstehe: Du hast vor 10 Monaten schon mal in Foucault Survival Tipps-Licht am Ende des Tunnels auf Seite 9 eine Serie von guten Foucault-Bildern eingestellt. Da schreibst du auch:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Kameraobjektiv ist direkt hinter der Klinge
    und zur Hälfte von der Messerschneide verdeckt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Damals war alles klar, warum jetzt nicht?


    Nix für ungut


    Uli

  • Hallo Uli!


    Na ja, in einem Jahr vergisst man eine Menge, wenn man nicht am Ball bleibt!
    Die Klingenhalterung fiel mal letzten Herbst einem kleineren Umbau zum Opfer
    und jetzt bei der Neumontage hatte ich das übersehen. Ehrlich gesagt, wenn der Hinweismit der Skizze von Karl nicht gekommen wäre, hätte ich auch nicht mehr nachgeschaut
    ob die Klinge im Strahlengang zwischen Objektiv und Spiegel sein muß! 1000 Dank also.


    --&gt; Juergen: also, ich versteh' nicht ganz was du mir sagen willst, ehrlich gesagt. Daß
    die Brennweite die Hälfte des ROC ist sollte kein Thema mehr in diesem Forum
    sein. Auch (2965-20)/2 ist halt immer noch die Brennweite, die ich angegeben
    habe. Ich erlaube mir darauf hinzuweisen, dass ich erwähnt hatte, dass das
    Aeribildchen bei 2965 auf der Klinge scharf gestellt ist! Das ist für
    alle Schlußfolgerungen die sich daraus ergeben praktisch eindeutig.


    Dass der Spiegel mit 10 mm Verschub die von dir errechnete Brennweite haben
    "m ü ß t e" ist ein Sollsatz. Die von mir geschossenen Panoramabilder, in denen
    sich auf 11 Bildern s i c h t l i c h an der Mitte des Spiegels keine
    Änderung der Schatten einstellt, ist hingegen eine Tatsache. Ergo liegt die Ursache
    des Problems - wie ja einvernehmlich festgestellt - <i>wahrscheinlich</i> in der
    verhunzten Spiegelmitte und nicht in einer hypothetischen Brennweite von 780 mm,
    die nicht ich ins Spiel gebracht habe. Es sei denn, und
    das wird sich morgen herausstellen, alles ist der
    abgezwackten Klinge geschuldet. So, stay with us!


    Nichts für ungut![:D]
    Liebe Grüße
    Wolfgang

  • Hi


    Vielen Dank,liebe Leute, daß Ihr meiner hingeschmierten Skizze vom Oktober 2007 zu historischer Bedeutung verhelft ;)


    ==&gt; Wolfgang: Ja, auf die Skizze solltest Du wirklich achten. Fast noch wichtiger sind die 3 Zeilen darunter. Sie benennen die Forderungen, die ALLE GLEICHZEITIG erfüllt sein müssen - zusätzlich noch &lt;Kamera direkt hinter Klinge&gt;. Erst dann sind Deine Bilder auch meßtechnisch zuverlässig.


    Sei so nett uns zeig uns noch mal eine Bildserie im mm-Abstand, die unter diesen neuen Bedingungen zustande gekommen ist. - Karl

  • Hallo Karl!
    ..Klinge besorgen...Fotos machen....hochladen...dauert noch eine Stunde...
    Gruß
    Wolfgang
    PS0: hab in der Nacht noch den Endlosthread von vorigem Jahr gelesen,
    da sind alle Fragen und Probleme ja ein halbes Dutzend mal erörtert
    und auch geklärt worden! Das ist ja ein Elend mit mir[:I]


    PS1: Nachdem jetzt die Vollklinge montiert wird stellt sich heraus,
    dass ich mit dem Objektiv erstens nicht unter der LED war,
    deshalb zweitens 1,5 cm seitlich afokal wieder irgendwelche
    F...Fotos geschossen hab.
    Mußte die Ausbohrung jetzt also um 2 cm vergrößern. Jetzt komm' ich
    mit dem Objektiv genau mittig unter die LED bis ran an die Klinge,
    nachdem der zweite Ring des Minizooms auch nicht frei beweglich
    war in der Aussparung.[xx(]

  • Sodala! Jetzt ist angerichtet zum Messen!
    Sowie von Karl gefordert säbeln jetzt nur
    mehr ein paar Photonen an der Klinge vorbei.


    Was ich jetzt hinter dem Tester seh' ist mir
    vormals abgegangen: man kann mit einer minimalen
    lateralen Verschiebung den Spalt zugehen lassen,
    sodass alles schlagartig dunkel wird. Das funktionierte
    beim vorigen "Test" überhaupt nicht.


    Muß jetzt schnell mal weg. Die Mitte des Spiegels
    ist trotzdem eine ziemlich Anomalie - trotz allem.
    Fotos später!


    Wolfgang

  • Hallo Karl!


    Hier ist mal ein erstes Panoramabild! Vielleicht wär's günstiger gewesen die Fotos
    einzeln einzustellen!?
    Wegen der problematischen Mitte habe ich jetzt im 1-Millimeter-Abstand vom Rand
    zur Mitte fotografiert.



    Hoffe, damit läßt sich was anfangen!



    Gruß
    Wolfgang

  • 1mm-Schritte oder doch eher o,1mm.


    Du hast in der Messreihe die äußerste Zone gut getroffen und bis dann nach innen ungefähr bis zur 50%-Zone gekommen, die Mitte hast du noch lang nicht erwischt.


    Bei 1mm-Schritten wäre das über den Daumen gepeilt eine Gesamtschnittweitendifferenz von 2cm, unmöglich!


    Also nochmal, und das nächste Mal bitte mit Auswertung.
    Falls es doch 0,1mm-Schritte waren (was wahrscheinlicher ist, wenn du nicht wieder einen grundsätzlichen Fehler im Aufbau hast) reichen bei der nächsten Serie auch 0,2mm, sonst kriegst du zuviele bilder.
    FigureXP kann nur 15 Messungen auswerten.


    Dann aber bitte die Serie bis zur Mitte zuende machen!


    Gruß
    Uli

  • Hi


    Erstaunlich, dieses lange Schweigen, oder? Sind wohl alle ratlos. Mir geht's auch nicht besser. Die Bilderserie fällt kaum anders aus als die erste. Daß die Grauzone über mehrere mm kaum wandert, hatte ich noch nicht. Wenn Du beim Testen alles richtig gemacht hast, hast Du tatsächlich ein Riesen-Loch. Aber genau da habe ich immer noch leise Zweifel. Denn Du wärst der erste, der ohne Klinge dieselbe Fotostrecke schießt wie mit. Und das verstehe ich nicht. Immerhin: Das plötzliche Dunkelwerden sprach für die Foucault-Situation. Was dagegen spricht: Das Erstaunen über die plötzliche Abdunkelung ist typisch für jemanden, der mit dem Verfahren nicht vertraut ist. Und so jemand schafft es nicht, 2 Stunden später eine Fotostrecke zu präsentieren. Diese Zeit geht für die Eingewöhnung drauf.


    Es bleibt also widersprüchlich. Am liebsten wäre mir, Du würdest ein Ronchi-Gitter davorhalten. Da könntest Du nicht falsch machen. So würde ich Dir raten: Sprich tatsächlich mit Stathis. - Karl

  • Hallo Uli und Karl!


    Ich werd' in den nächsten Tagen mal anhand der Unterlagen, die ich hab'
    die Abschattungsverhältnisse checken. Das mit den falschen Foucaults hatten
    wir auch letztes Jahr. Ich glaub' der Alois hat damals gemeint, dass selbst
    die Blende des Objektivs die Wirkung der Klinge simulieren kann.... aber
    darüber will ich jetzt gar nicht nachdenken (mir ist schon ganz schlecht
    vor lauter Eventualitäten, die diesen ansich einfachen Test dann doch zum
    Scheitern bringen)


    Mit dem Stathis telefonier ich lieber nicht. Der hat mich wahrscheinlich schon
    zum Teufel gewünscht - verständlich.


    Vorige Woche hat mir eine Studienkollegin dankenswerter Weise ein Ronchi-Gitter
    auf ihrem Laser ausgedruckt, weil meiner vor ein paar Wochen den Geist aufgegeben
    hat und ich derzeit kein Geld für einen neuen hab.
    Jetzt hab ich mal die Folie vor die LED gesteckt und ein Foto gemacht. (Leider mit Blitz
    ausgelöst)



    Morgen oder Übermorgen werd' ich mein Volltool wieder herstellen, denn mit
    dem Staartool ging der ganze Scheiß los! Vorher hatte ich einen Donut zum
    Reinbeissen von der Mitte bis zum Rand. Ich brauch eine Spähre, dann hab'
    ich wieder eine Perspektive (in jederlei Hinsicht). Im Moment ist die Luft
    bei mir total draußen. Macht euch keinen Kopf deswegen. Ich meld mich wieder,
    wenn ich was vorliegen hab, was keine schlaflosen Nächte verursacht.


    Vielen Dank euch beiden und ein schönes Wochenende.
    PS: Hab die Mailbestätigung über den Versand der (noch unmodifizierten;-)
    EOS300D erhalten.
    PPS:--&gt; es sind schon 1-mm-Schritte, nicht 0,1-mm-Schritte!
    Das muß einfach ein Riesenloch sein, an dem die Schatten
    nicht mehr auf die nichtvorhandene Ebene projiziert werden
    können - so mach ich mir das im Moment zumindest (naiv) klar.
    Beste Grüße
    Wolfgang

  • Hi


    Die EOS 300 ist eine gute Wahl. Ich benutze selbst eine und kann Dir versprechen: Damit wirst Du Bilder zum Niederknien machen.


    Nach dem neuesten Bild erhärtet sich die Diagnose &lt;Tiefes Loch&gt; immer mehr. Wenn Du psychisch wieder stabilisiert bis, zeig doch zum Abschluß noch mal ein Bild mit 5, 6 Ronchi-Streifen. Gitter intra-/extrafokal und ohne Blitz und ohne Klinge. Dann sollten wir auch schon vor Eintreffen der Kamera mehr Klarheit bekommen. - Karl

  • Hallo Karl!


    Ich hab jetzt bei Tageslicht noch zwei Ronchi-Fotos versucht,
    ohne Klinge, ohne Blitz;-).
    Die zwei kontrastbesten sind diese. (Ohne Klinge fällt die
    Orientierung etwas schwer, also auf jeden Fall eines in der
    Spiegelmitte, eines am Rand). Die einzige Ronchifolie, die ich
    hab, hat 4 Linien/Millimeter. Auf den anderen Fotos ist fast
    nichts zu sehen. Wie macht man knackscharfe Ronchifotos mit
    einfachsten Mitteln??



    Uli hat sich angeboten, auf der Urlaubsfahrt (am 15.8.) nach Salzburg kurz
    vorbeizuschaun, um möglich Fehler zu begutachten!


    Hier noch ein Foto von der weiter ausgefrästen Objektivausnehmung.
    Objektiv ist jetzt ganz an der Klinge. Entfernung von LED und Objektiv
    fast so gering wie möglich. Ich weiß nicht, was ich noch besser machen
    könnte.



    Außerdem hab ich jetzt eine Vermutung, was das Loch betrifft. Ich schenkte
    dem zuvor keine Beachtung. Nachdem ich mit dem Volltool bei der Korrektur
    mit dem Zentralberg nicht mehr weiterkam, stellte ich vor dem Sterntool
    mit einem Einwegglas ein Minitool her, das ich - weiß nicht - vielleicht
    5 Minuten anwandte. Der afokale "Pseudofoucault" mit der falschen Aufstellung
    der Kamera damals zeigte keine Wirkung. Deshalb entschloss ich mich zum Sterntool.
    Die vermeintliche Wirkung des Sterntools ist vermutlich diesem Kurzeinsatz
    des Minitools zu verdanken!? (Hatte eine sehr bissige Oberfläche durch kleine
    geplatzte Bläschen [Pech zu heiß?])
    So oder so hab ich jetzt wieder ein Volltool, daß noch ein paar Warmpressungen
    braucht, bis ich es wieder einsetzen kann. Ich werde noch die Mitte mit Papier
    wegpressen, die übrigens genau den Durchmesser des Minitools hat.


    So jetzt muß ich leider weg .. Arbeit ruft


    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    um mit dem Ronchigitter Linien zu sehen musst Du ein wenig nach vorn oder hinten aus dem Krümmungsmittelpunkt raus. Versuch mal, vier bis fünf Linien zu kriegen, dann kann man von der Sphäre abweichende Konturen schön sehen (Linienverlauf, Linienbreite).


    CS Franjo


    P.S. Um den Kontrast bei Ronchilinien zu erhöhen, mache aus der halbmondförmigen Lichtquelle mit Hilfe einer zweiten Klinge einen Spalt mit etwa der gleichen Breite wie die Gitterkonstante (ca. 1/4 mm). Das wird schon[;)]

  • Hallo Franjo!


    Werde am Abend (hoffentlich) das Ronchiesetup so in Szene setzen,
    wie von dir vorgeschlagen.
    (Am Wochenende fällt den Leuten immer ein, daß ich Lust haben
    könnte ihre Computer zu reparieren[:(!][xx(][}:)])


    Gruß
    Wolfgang


    off-topic-Nachtrag: einer der heimtückischeren Fehler: defekter
    RAM (vor allem dann, wenn dich die Leute unbedingt auf die falsche
    Spur bringen wollen, mit ihren Gschichtln)
    Mir reichts für heute; ich seh auch ohne Ronchi schon Linien
    vor den Augen[B)]

  • Ich glaube, der Spiegel ist in Ordnung. Die Messreihe ist sehr weit nach hinten fortgeführt worden, daher auch keine Änderungen mehr ( wen wundert's ? ).
    Aber eines ist mir aufgefallen : Die Klinge ist schartig und schief, liegt nicht im Objektivmittelpunkt der Kamera. Ich würde die Lichtquelle etwas ( ca. 1-2 mm ) zurückversetzen, um den Einfluss von Fusseln nicht mit einfliessen zu lassen.
    Wenn die Lichtquelle eine LED ist ( nicht ersichtlich ), dann sollte man noch etwas streuendes drauflegen. Grund : Das Epoxy, aus dem die LED gepresst ist, hat optische Eigenschaften, die von LED zu LED wechseln. Manchmal reicht schon ein drehen der LED für vollkommen unterschiedliche Ergebnisse.


    Viel Glück, E.Z.

  • Hallo!


    Nach einer kleineren Schaffenspause hab ich noch einmal versucht 2-3
    Ronchies zu erstellen, um einen Anhaltspunkt für den Mittendefekt
    zu bekommen. Die Quali der neuen Bilder ist etwas besser als die vorigen.
    Die Bilder wurden nur mit einer Klinge erstellt. Die LED ist mit
    Plastikfolie gestreut.


    So oder so muß ja wieder eine Spähre her. Wäre aber schön, wenn wer
    abschätzen könnte, ob das mit Mitteln der Parabolisierung überhaupt
    noch hinzukriegen ist!?!

    Gruss
    Wolfgang

  • Hallo alle!


    Der Uli aus München war jetzt mal hier, hat sich alles angeschaut,
    natürlich auch ausgiebig durch den Tester durchgeschaut... Aufbau, Stabilität,
    alles super OK. Nur halt ein Loch in der Mitte im Spiegel, wie's
    ausschaut. Verfahren, wie eh geplant: mit weggepresster Mitte auf
    die Spähre zurück, sofern sich das noch hinbiegen läßt. Sonst halt
    den 250% auspolierten Spiegel wieder mit Mic mißhandeln.


    greets
    Wolfgang

  • Vermute, Du bist schon oft genug im Kreis herum gerannt mit dem Glas. Ich würde eher mit der Pechhaut experimentieren, anstatt wieder zum "Verlegenheits-Feinschliff" zurückzukehren.


    Gerhard

  • Hallo!


    Der Uli W. war auf der Durchreise kurz hier...hat sich alles angeschaut,
    Focaulttester etc....soweit alles in Ordnung, Aufstellung, Messung,
    Bilderfassung. Die Mitte des Spiegels ließ ihn dann auch etwas fassungslos
    zurück;-)


    Na ja, ich hab dann nochmal die Mitte des Tools weggepresst und dezentral
    die 50% bis 100% Zone zu bearbeiten, allerdings ohne Erfolg.


    Heute abend hab ich dann das Pech vom Granit abgenommen und mit Mic9
    angeschliffen und siehe da, es bildete sich sofort in der Mitte eine
    Wasserblase. Auch der Eddingtest verlief negativ. Stathis hat mit
    seiner "Mariannengrabentheorie" also recht gehabt.


    Ich versuch jetzt mal bloß mit Mic9 auf die Spähre zurückzukommen,
    sonst muß halt nochmal görberes Pulver her. Nach einer knappen 3/4
    Stunde sieht man die immer noch nicht angegriffene, spiegelnde
    Mitte.


    Gruß an alle
    Wolfgang
    Anmerkung: 2 Chargen Mic15 (3/4 Stunde) waren nötig, um wieder
    Vollkontakt zu haben. [:I]
    Eddingkreuz verschwindet jetzt bei Mic9 von der Mitte bis zum Rand
    ganz gleichmäßig... Land in Sicht...[:)]

  • Hallo Wolfgang!


    Was ich überhaupt nicht verstehe, ist, daß Dein Spiegel in der Mitte bei der Probe auf sphärisch jetzt mit dem feinen Pulver keinen Kontakt hat(te). Der Normalfall beim Feinschliff ist doch eher der, daß der Rand erst zum Schluß greift. So eine abnormale Vertiefung in der Mitte bekommt man doch eher, wenn man ein kleines Tool verwendet und konzentriert die Mitte bearbeitet, aber doch nicht mit einem Vollsize-Tool, oder?
    Kommt mir unlogisch vor. Und daß Du mit Deinem Pechhaut-Minitool einen solchen "Bombentrichter" 'reingearbeitet hast, wird ja wohl weniger wahrscheinlich sein, oder geht das?
    Jedenfalls vermute ich, daß so ein Fall wie der Deinige nicht sehr häufig vorkommt.


    Gruß


    Gerhard

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