Hallo beisammen,
Wie sehen eure Erfahrungen mit der FFT Analyse bei Openfringe aus? Ich hatte anfaenglich nur einen Bug beim Rotieren der Zernikes an Dale Eason gemeldet. Nach ein paar hin und her emails haben wir dann per Telefon weiter diskutiert und ich muss sagen, dass er ein sehr hilfbereiter und freundlicher Typ ist, mit sehr tiefem Expertenwissen. Als Workaround schlug er vor, die Wavefront zu rotieren, was auch klappte. Dann meinte er alle Imeter-ATMs, die er kennt wuerden auf die FFT Methode umgestiegen sein, wo man keine Fringes mehr abklappern muss. Er ist das dann mit mir am Telefon durchgegangen und wir haben bei 2 Drehungen 4 Igramme ausgewertet und dann durch Rueckdrehung und Mittelung noch den Bath- und Testerasti eliminiert. Hier das Ergebnis:
http://www.trivalleystargazers…0715_ifb_000d_all_rpt.jpg
Man muss beim Aufnehmen der Igramme eine hoehere Streifendichte anstreben. So ca. 40-50. Dann geht die FFT Auswertung besonders gut. Bei deutlich weniger Streifen kommen die Streifen in der Auswertung durch. Aber auch dass geht bei Mittelung mehrere Igramme wieder weg (Streifenrichtung variieren!). Die insgesamt 8 Igramme (4 pro Drehung) plus Rueckdrehung und Mittelung konnte ich in der Zeit auswerten, die ich sonst fuer die Streifeneingabe fuer ein Igram brauche!
Wie sieht das bei euch aus?
Clear Fringes,
Gert