Unterschied GPUSB Shoestring zu normalen Guiden..

Warum willst Du das tun ?
Hartwig

Hallo André,

die shoestring-box stellt eine Schnittstelle über USB vom Rechner zum Guidingport her.
Mehr macht das Ding nicht. Ideal wenn man keine serielle Schnittstelle hat, oder diese nicht nutzen will.
Im Gegensatz zu einer Relaisbox völig geräuschlos (Optokoppler)

Die Autoguiderbefehle sind ja nur: Richtungen EIN-AUS mit eingestellter Guidinggeschwindigkeit. Das selbe, als wenn Du die Tasten der Handbox kurz drückst.

Es würde sich also überhaupt nichts ändern.
Wenn es funktioniert, muss man nix ändern.

Grüße
Rolf

Hallo,

beim seriellen Guiding muss die Steuerung die z.B. LX200-Befehle interpretieren und umsetzen. Ich habe schon einige Steuerungen erlebt, die damit überfordert sind und für die Umsetzung der Guiding-Befehle zu träge reagieren. Ich solchen Fällen bringt eine Relaisbox sehr viel.

Erhebliche Verbesserungen habe ich z.B. an der SynScan von Synta und an der Fornax-50 Steuerung erreicht. Auch einige MTS-3 sollen dieses Problem haben - meine hatte es nicht.
Überhaupt nichts brachte die Klapperbox an einer FS-2 oder einer Littlefoot.

In welche Ecke die G11-Steuerung gehört, kann ich leider nicht sagen.

Gruß
Klaus

Hallo

man hat bei guiden über ST4 für gewöhnlich den Vorteil die serielle Schnittstelle für Goto vom PC aus nutzen zu können ohne andauernd Verbindungen zu trennen und neu zu verbinden.
Viele Montierungen verstehen gar keine LX200 Befehle und müssen über umständlich einzurichtendes Ascom angesprochen werden. Bei GPUSB braucht nur das in der Guidesoftware ausgewählt werde, Treiber und Verbindungseinrichtung entfällt, Stecker rein und läuft.
Prinzipell geht St4 aber auch über Parallelport mit nachgeschaltetem Optokopler, für den der hat und kann.

Gruß Frank