Probleme mit Autoguiding

  • Hallo Klaus,


    ich habe mein Leitrohr nur noch für Planeten montiert, zum Guiding wird es nicht mehr verwendet (90er Wachter F/13).
    Jetzt wird eben alles andere so weit angepasst, damit jedes Objekt auch ohne Vignettierung erreichbar ist. Also wird der OAG eben größer und die Guidekamera empfindlicher.


    Hat man die Funktion eines OAG´s im Realbetrieb einmal erlebt, möchte man die Genauigkeit nicht mehr missen. Natürlich lassen sich durch den OAG erzeugte Beugungserscheinungen nicht immer vermeiden, jedoch hatte ich damit bisher keine Probleme (habe auch "nur" die 16HR und keine 11002).


    Gerald arbeitet auch öfters mit dem Leitohr, da der Reducer den Einsatz des OAG´s verhindert. Hätte der Hersteller des Reducers (Williams) seine Hausaufgaben richtig gemacht, würde der OAG auch mit diesem Teil laufen. Leider ist die Sternabbildung im Randbereich bereits vor Erreichen des maximalen Abstandes zwischen Korrektor und CCD schon so schlecht, dass selbst mein 17mm OAG (vorher 25mm) keine Verbesserung bringt, schade!


    Hallo Thorsten:


    Nichts ist unmöglich, Astrodon. Ich baue demnächst einen schweren OAG für ein 16"-RC mit Reducer, hoffentlich gibt es da keine Überraschungen?


    Gruß und cs,


    René

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    <br />Wenn Wolfi eine Lösung anbietet und diese die Einzige auf dem Markt ist, sind auch 249 EUR plötzlich akzeptabel...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo René,


    es gibt ja andere Anbieter, dich zum Beispiel. [:)]


    Du verlangst für deinen OAG allerdings auch 250 Euro. Und wenn ich dann noch bedenke, daß Wolfi so Dinge wie Gewährleistung, Fernabsatzgesetz, Sozialabgaben, Steuern beachten muss, dann erscheint der plötzlich garnicht mehr so teuer.


    Gruß
    Torsten

  • wenn ich sehe, dass die selben sachen bei unterschiedlichen anbietern gleich viel kosten (also kein preiskampf, z.b. bei celestron artikeln bei eigentlich allen anbietern), erscheint mir plötzlich alles teuer. (Die Preise wurden ja offensichtlich festgelegt)(zumindest sieht es so aus!)


    ich frage mich woher die rechtfertigung für den preis kommt (etwa vom (fast)monopol??)! Würde da gerne mal eine rechnung sehen...
    Materialkosten treiben den Preis bestimmt nicht so hoch...

  • Hallo Thorsten:


    vielleicht wird es irgendwann mal klar und ich verstehe auch nicht, warum Du immer wieder darauf hinweist? Hast Du den OAG von Wolfi eigentlich bestellt, hatte was bei A.de gelesen?


    Für meinen OAG empfehle ich grundsätzlich den Selbstbau und dann wird es sehr günstig...


    Hallo Stefan:


    Die Rechnung ist doch gaaaanz einfach:


    Den von Wolfi angebotenen OAG mit 9mm Baulänge gibt es nur bei TS. Es ist meiner Erfahrung nach kein Anbieter in der Lage , so einen kurzen OAG in Serie zu bauen.


    Man muss schließlich hierzu auch die Idee haben!


    Bis der in Wolfis Werbung gezeigte Prototyp mal richtig läuft, sind unzählige Fehlversuche in die Tonne gewandert und die Teile werden zunächst manuell in Einzelanfertigung produziert. Da erhält man dann folgende Rechnung:


    8 Stunden Einzelanfertigung (8x40EUR) plus Material (50 EUR) plus 19% = 440,30 EUR


    Die Rechnung von TS geht nur auf, wenn die Einzelteile in Fernost oder sonst wo hergestellt werden. Zunächst legt Wolfi bei dem Teil also drauf.


    Hier die Fernost-Rechnung:


    Bei Abnahme von 100 Stück kostet ein Teil 100$ plus Fracht im Container plus Gewinnspanne plus 19% ergibt 250 EUR.


    (Alles nur angenommen, keine Ahnung, wie es wirklich ist?)


    Ob die 100 OAG´s dann wirklich alle verkauft werden können oder ob da Krücken dabei sind, keine Ahnung? Wolfi wollte die Endproduktion hier im Land machen, damit sollen Krücken vermieden werden...


    An dieser Stelle wissen wir allerdings noch gar nicht, ob der gezeigte OAG vernünftig bedienbar ist.


    OAG´s unter 25mm Baulänge sind keine Massenware. Das Teil von Lumicon mit 25mm wurde viele 100x produziert und kostet um 200 EUR. Dieser Preis lässt sich nur über die Menge halten.


    Für einen OAG mit 9mm (sofern er funktioniert und bedienbar ist), wären somit auch 300 EUR nicht ausgeschlossen.


    Wem das so nicht passt, der baut eben selber (siehe meinen aktuellen Neubau).


    Macht es erst einmal besser (billiger) und dann reden wir weiter. Ich muss Wolfi da ein bischen in Schutz nehmen, obwohl er gewisser Maßen ein Konkurrenzprodukt im Angebot hat...


    Gruß und cs,


    René

  • Hallo Rolf,


    ja, tolles Teil von Hutech, leider aber etwas länger als 9mm und da ist wieder das Problem. Einen OAG mit großem Durchlass zu bauen ist einfacher, als einen OAG in sehr kurzer Bauweise...


    Wenn ich meinen neuen OAG nur einige Millimeter im Durchlass vergrößern würde, gibt es schon mit verschiedenen Kameras und deren Chiptiefe Probleme, so dass man mit der Guidekamera nicht mehr in den Fokus kommt.


    Gruß und cs,


    René


    PS: Das sind alles Dinge, die hier bedacht werden müssen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    <br />und ich verstehe auch nicht, warum Du immer wieder darauf hinweist?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Rene,


    ich weise darauf hin, weil du nach meinem Verständnis inzwischen ein kommerzieller Anbieter von OAGs bist. Und ich bin der Meinung, daß du für die Forenleser auch als solcher zu erkennen sein solltest. Wenn du das nicht selber klarstellst, dann sollte die Forenleitung wie auch im Fall Berberich tätig werden.


    Gruß
    Torsten

  • Hallo Thorsten,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich weise darauf hin, weil du nach meinem Verständnis inzwischen ein kommerzieller Anbieter von OAGs bist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit solchen Aussagen wäre ich hier ganz vorsichtig.


    Ich biete hier öffentlich keine Astroartikel an und mache auch dafür keine Werbung. Ich bitte Dich daher, direkt den Kontakt mit der Forenleitung zu suchen und dort Dein Verständnis für kommerziellen Astrohandel darzustellen.


    Es steht dem Astrotreff-Betreiber dann frei, mich sofort aus dem Forum auszuschließen.


    Ich kann Deine Verhaltensweise hier nicht ganz verstehen, geht wohl total am Thema vorbei?


    Vielleicht sollte ich mir einen Astrohändler suchen, der meine Ideen hier vermarktet, wie wäre dass?


    ...dann stimmt wenigstens der Preis!


    Also da kann ich nur den Kopf schütteln...


    Gruß und cs,


    René


    PS: Ich hatte Dir damals meinen eigenen OAG ja angeboten, den wolltest Du ja nicht haben, also was soll das jetzt hier?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    <br />Mit solchen Aussagen wäre ich hier ganz vorsichtig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Rene,


    mir hast du jedenfalls letztes Jahr einen OAG für 250 Euro angeboten (die Emails dazu habe ich noch auf der Platte), außerdem schriebst du davon, daß die "Produktion anläuft". Das klingt doch ziemlich kommerziell, oder? Die beigefügten Produktfotos mit Seriennummer sehen auch nicht nach Einzelstück aus.


    Des weiteren findet man in den Foren ja einige User, die nach eigenen Angaben mit deinem OAGs arbeiten. Hast du die denn alle verschenkt?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    <br />Ich biete hier öffentlich keine Astroartikel an und mache auch dafür keine Werbung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du magst deine Produktvorstellungen nicht Werbung nennen, ich schon.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    <br />Ich hatte Dir damals meinen eigenen OAG ja angeboten, den wolltest Du ja nicht haben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">PS
    Wenn ich bestellt hätte, hätte ich dann eigentlich eine ordentliche Rechnung (mit Steuernummer usw.) bekommen?[?]


    Gruß
    Torsten

  • Hallo,
    ich denke die Diskussion geht doch mittlerweile ziemlich an der Aufgabenstellung von Thomas vorbei,er hatte Probleme mit dem Guiding und jetzt wird diskutiert wer OAG's vertreibt oder nicht.
    Zu dem Problem von Thomas das kann am Leitrohr liegen aber wahrscheinlicher liegts an den Guidigparametern des Programms. Wenn zu stark korrigiert wird wirkt sich das meist sehr übel mit Überschwingen aus.
    Zum Thema Leitrohr oder OAG ,da kann jeder seine Erfahrungen selbermachen (vielleicht muß man das auch) Aber wenn mich jemand fragt dann sage ich OAG und dann ist Ruhe. Wenn über mehrere Stunden nachgeführt werden soll und dann das erste Bild zum letzten nur einen Versatz von 1-2 Pixeln hat,das ist dann halt nur mit einem OAG zu erreichen und da führ bin ich bereit ein vielleicht komplizierteres Händling und 250 € in Kauf zunehmen. Man muss sich den Markt anschauen ,rechnen (die Länge und Durchmesser nicht der Preis) und dann die Alternativen vergleichen.
    Also ich finde es gut wenn Rene seine Innovationen hier vorstellt (das habe ich auch schon gemacht hier mein OAG für DSLR : http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=71760), jeder kann dann nach seinen Möglichkeiten selberbauen oder bei ihm um Hilfe nachfagen.

  • Hallo,
    ich melde mich bei solchen Postings höchst selten zu Wort, kann mich hier aber doch nicht zurückhalten.


    Thomas fragte dies:<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe ein Problem mit dem Autoguiding an einer EQ6 Synscan Pro.
    Nutze einen Orion Starshot Autoguider an einem 90er APO.
    Am 10" Newton ( F4,8 ) hab ich die Kamera dran.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Im Verlauf der Diskussion gab es dann verschiedene Ansätze.
    Du Thosten hast z.B. auf diese Weise geantwortet: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch dafür gibt es Lösungen:
    http://www.astrodon.com/products/hardware/
    http://www.observatory.org/
    Gruß
    Torsten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was soll bitte der Thomas damit anfangen?? Sollte das hilfreich sein??
    Ein OAG in dieser Größe wirft Probleme auf, die du vermutlich jetzt nicht mal ahnst! Von dieser Investition abgesehen, müsste auch noch ein anderer Korrektor, ein anderer OAZ und im Grund auch noch eine völlig andere Optik her um diese Größe zu nutzen. Investitionen, die in keinem Zusammenhang mit den Wünschen stehen, die Thomas ursprünglich hatte.


    Und aus welchem verfluchten Grund machst du René Vorwürfe und Unterstellungen? Was die Entwicklung eines brauchbaren OAG's anngeht, hat René geradezu Pionierarbeit geleistet. Sicher hat er den OAG nicht neu erfunden, aber so ein Teil an einem "normalen" Newton zu nutzen, hat er mit Sicherheit neu belebt. Und sein Gerät funktioniert. Die vielen Stunden, die er in seiner Werkstatt damit verbringt nach Lösungen zu suchen, bezahlt ihm kein Mensch. René ist einfach nur mit Begeisterung dabei, und freut sich ein Loch in den Bauch, wenn ein Anderer mit seinem Teil gute Ergebnisse erzielt. Und wenn René mit dem Verkauf eines seiner selbst gebauten OAG’s wenigstens einen Teil seiner Kosten wieder herein bekommt, ist das für mich das Mindeste, was ihm zusteht. Von kommerziellen Handeln ist das meilenweit entfern!

  • Hallo Gerald,


    die Verlinkung zu Astrodon und Van Slyke war eine Antwort zu watchgears Anmerkung (Probleme OAG mit großen Chips) und dazu bieten die beiden m.E. durchaus geeignete Lösungen. Daß so ein OAG für das Teleskop des Threadstarters nicht Frage kommt, hatte ich für offensichtlich gehalten und deshalb nicht extra erwähnt.


    Gruß
    Torsten

  • Hallo beisammen,


    ich kann der Darstellung von Manfred zustimmen.
    Ich wollte es wissen und habe alle Möglichkeiten an verschiedenen
    Teleskopen von 500-3000mm Brennweite ausprobiert.


    Leitrohr/Leitrohrschellen/Excenter und Offaxis-Guider.


    Mein Resume:


    Offaxis-Guiding ist die anspruchsvollste Weise (technisch und bzgl. Geduld), jedoch die mit den besten Ergebnissen.
    Ich habe inzwischen keinerlei Drift mehr in den Bildern, ich kann 100% meiner Bildausbeute verwenden und müsste meistens nicht mal beim Stacken die Bilder anpassen ... .
    Diese Aussage trifft zu für mein 12" LX200 bei F6 mit Lumicon GEG und eine ungetunte EQ6 Skyscan mit 1100mm Brennweite drauf und dem Lumicon 2"-Newton OAG.


    Manfred hat Recht, wenn er sagt "... und dann ist Ruhe".


    CS
    bernd

  • Hallo Thomas berichte doch mal über dein voran kommen. Es ist ja nichtmal geklärt ob es sich um ein Verwindungsproblem handelt. Für mich klingt das eher nach einem Problem mit der Guidersoftware. Vermutlich musst du nur mal die Reverse Funktion testen. Das war sowohl bei Maxim als auch bei Guidemaster für mich des Rätsels Lösung. Sollte tatsächlich das Leitrohr irgendwie wackeln hat man das doch schnell rausgefunden, einfach mal robust am OAZ ruckeln, wenn der wackelt ist das schlecht, bewegt sich das Leitrohr zu leicht in den Schellen ist das auch schlecht. Ist das Stativ unstabil, versinkt im Boden oder sonst irgendwas dann kanns auch nicht gehen, aber das findet man doch ganz schnell raus. Damit ist für mich die OAG Diskussion unerheblich. Man sollte doch mal das was man hat zum laufen bringen dann kann man immer noch darüber nachdenken das Equipment weiter zu optimieren.


    Ich würde einfach mal auch Guidemaster ausprobieren. Mit diesem Programm hat das Guiding bei mir von der ersten Sekunde an funktioniert.


    CS Frank

  • ..und genau das mit der Reverse-Funktion habe ich ganz am Anfang von dem Thread ja angeschnitten! [:D][:D][:D]
    Gruss
    Gerhard

  • Hallo Frasax,
    bin am Start mit Guidemaster und könnte mit Philips 900 und als Leitrohr entweder Skywatcher 120/600 oder evtl
    ein C8 benutzen.
    Meine Frage: Funktioniert dies und auf welche "Leitsterngröße" würde ich bei einem 5mag Himmel kommen ?

  • Ist die Kamera denn modifiziert?!
    Du musst aufpassen beim c8, da sich durch Spigelshifting der Stern im C( bewegt, aber nicht im Leitrohr, deshalb ist bei solchen Systemen eigentlich immer ein OAG besser (genug Lichtweg ist ja da).



    Ich hab auch ne Frage:ich will mir den OAG von Manfred nachbauen und zum guiden ne Alccd5 nutzen. finde ich da ausreichend Leitsterne?? Das Feld ist ja viel kleiner!
    Welche L.sterne müsste man theoretisch nach 2 sek belichtung sehen???

  • Hallo Mister Hundshaupten,


    ich würde kein C8 zum guiden benutzen, einfach nur weils irgendwie zu klobig ist sich nicht in Leitrohrschellen pressen lässt, wegen des Spiegelshifting aber hauptsächlich weil das Öffnungsverhältniss nicht so dolle ist. Der Skywatcher schon eher hier könnte die Brennweite einen Strich durch die Rechnung machen will sagen Brennweiten viel größer als 600-800mm würde ich nicht guiden. Obwohl ich mir vorstellen kann das wenn man gut eingenordet hat, die Montierung rund läuft und der Autoguider nicht gerade in die Knie geht das Thema nicht so heiss gegessen wird wie gekocht. Die Frage ist eben auch mit was willst du fotografieren?


    Als Faustregel für die Leitsternwahl halte ich es so: Alle Sterne die ich im beleuchteten Fadenkreuzokular sehen kann und mir zutrauen würde mit dem Augu zu guiden schafft auch die Webcam. Die AlCCD 5 dürfte noch etwas mehr Auswahl haben und die ALccd 5.2 noch mehr. Dann wirds aber gleich wieder teuer. Bis auf einmal (M81 M82) habe ich immer einen geeigneten leitstern in der Nähe gehabt, allerdings nur mit Leitrohrschellen!


    Ich denke die Grenze bei der SPC900 (ToUcam etc) wird unmodifiziert so bei 8 mag liegen geschätzt. Dabei immer auch mit Bilder/sec Gamma Helligkeit etc spielen.


    Hoffe ich konnte helfen.


    CS Frank


    (==&gt;)Thomas


    Hast du auch ganz sicher alle Einstellungen richtig gemacht? Fernrohrbrennweite im Proggi etc. Kann dir auch mal anbieten das wir uns treffen bin ja oft in der Eifel zum fotografieren. Bin zwar kein Guru aber zwei Augen sehen mehr als eins:-)

  • Hallo


    Ich habe mir die neue Version von PHD ( 1.8.2 ) aus dem
    Intenet gezogen und glaube das Problem gefunden zu haben.
    Im Setup Mode stand bei Dec guide mode: Disabled [:I][:I][:I]


    Jetzt hab ich das mal auf enable gestellt und werde
    heute Abend nochmal einen Test machen.


    Also stabil ist das ganze und da wakelt nichts.


    Ich werde berichten.


    Frank: Danke für das Angebot, vieleicht komme ich mal drauf zurück.



    Bis dann


    Thomas D.

  • Also an DEC guide liegts nicht, da ein Objekt ja nur über die RA-Achse nachgeführt wird. Nur bei falscher einnordung muss man auch die DEC Achse guiden lassen (das ist jetzt überspitzt geschrieben). Da aber der guiding fehler nur auftritt wenn das guiding eingeschaltet ist, ohne DEC, und der fehler ohne giding nict auftritt liegts nicht am DEC-Guiding.


    hat man das verstanden??

  • Hallo Stefan


    Ja, hab ich mir fast schon gedacht.


    Gibt es eigendlich eine Doku zu PHD im Internet.
    Also, wo default Einstellungen empfohlen werden.
    Oder ist dies nicht nötig.
    ( von der Belichtungszeit sowie Gain mal abgesehen ).


    So, jetzt baue ich mal die EQ 6 auf dann schauen wir mal weiter.


    Bis dann


    Thomas

  • Hallo


    So, ich kann nun abschließend sagen, es
    f u n k t i o n i e r t


    Hatte erst über 2 Stunden in PHD vergebens versucht,
    das ein Leitstern auch genau nachgeführt wird.



    Als der Akku vom Notebook fast leer war, hab ich dann
    endlich auch hinbekommen.


    So hat die Zeit noch für NGC7000 gereicht, das ich diesen
    mit gut 245 sec belichten konnte.


    Die Sterne sind nun schön rund und das Autoguiding funktioniert.


    Der Calibration Step stand bei mir auf 10 ms.
    Das System hat immer gesagt, no Star to move ???


    Nach Umstellung auf 250 ms hat es auf anhieb funktioniert.


    Danke für die Unterstützung sowie Tips.


    Heute Abend wird es nun ernst.


    Viele Grüße aus der Eifel


    Thomas D.

  • Hey Thomas ja das ist ein häufiger Fehler, die Wegstrecke zum kalibrieren ist dann zu kurz. Aber schön das es jetzt klappt und ohne das du dir einen teuren OAG oder sogar eine neue Montierung kaufen musstest:-):-):-)


    Dann lass es mal krachen bin auf die Ergebnisse gespannt.


    Schönen Gruß in die schöne Eifel.


    Frank

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!