Hallo Klaus,
ich habe mein Leitrohr nur noch für Planeten montiert, zum Guiding wird es nicht mehr verwendet (90er Wachter F/13).
Jetzt wird eben alles andere so weit angepasst, damit jedes Objekt auch ohne Vignettierung erreichbar ist. Also wird der OAG eben größer und die Guidekamera empfindlicher.
Hat man die Funktion eines OAG´s im Realbetrieb einmal erlebt, möchte man die Genauigkeit nicht mehr missen. Natürlich lassen sich durch den OAG erzeugte Beugungserscheinungen nicht immer vermeiden, jedoch hatte ich damit bisher keine Probleme (habe auch "nur" die 16HR und keine 11002).
Gerald arbeitet auch öfters mit dem Leitohr, da der Reducer den Einsatz des OAG´s verhindert. Hätte der Hersteller des Reducers (Williams) seine Hausaufgaben richtig gemacht, würde der OAG auch mit diesem Teil laufen. Leider ist die Sternabbildung im Randbereich bereits vor Erreichen des maximalen Abstandes zwischen Korrektor und CCD schon so schlecht, dass selbst mein 17mm OAG (vorher 25mm) keine Verbesserung bringt, schade!
Hallo Thorsten:
Nichts ist unmöglich, Astrodon. Ich baue demnächst einen schweren OAG für ein 16"-RC mit Reducer, hoffentlich gibt es da keine Überraschungen?
Gruß und cs,
René