Test eines Intes MN 68

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrG</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: supersonic</i>
    <br />
    Ich besitze nun seit 2004 meine Traumkombi. Diese setzt sich aus einem 61er und einem 71er Intes-MN zusammen. Was mir noch fehlt, ist eine ordentliche Parallelbefestigung für beide Optiken. Dann, so alles klappt und die Lebenskosten dieses Vorhaben nicht unterlaufen, werde ich mich an älteren Photonen versuchen.......nicht nur die 1,5sek. des Mondes[:D]


    VG
    Volker



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Volker,


    ich habe selbst den MN 61, bin sehr davon angetan und gebe ihn so schnell nicht her.


    Aber was bringt es, zwei von der Öffnung her so ähnliche Geräte (6" und 7") des gleichen Typs zu haben? Kapier ich nicht.


    CS Franjo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Franjo,


    das kann ich dir erklären[:I]


    Eigentlich wollte ich den Intes MN71 kaufen........doch den gab es nicht mehr, jedenfalls nicht dort, wo ich nachgefragt hatte.
    Also habe ich 2004 den letzten Intes MN61 ausfindig gemacht und zugeschlagen.......ich hatte erst eine 70er Linse und dann einen 130er Spiegel (offen). Ich habe bis heute den Kauf nicht bereut.


    Dann durch Zufall bei einer Nachlassversteigerung einen "wirklich" brandneuen Intes MN71 ersteigert........ich musste zuschlagen, auch wenn es unsinnig klingt. Aber die gut 30% mehr Lichtgewinn, die sieht man deutlich und scharf!


    Und ich habe das Selbe wie Bernd (astroberny) vor, mit 7" visuell und mit 6" das Licht einfangen........so ist es jedenfalls geplant. Leider bin ich wie andere auch auf die Finanzen angewiesen, steigen die Lebenshaltungskosten, dann muss das Geplante wieder in den Hintergrund........für meinen Monti zu dieser Kombination habe ich gut und gern 2-Jahre gespart. Dafür trägt diese dann auch mal locker einen 8" o. 10" MN......wenn mal der Lottogewinn ansteht[^]



    VG
    Volker



    Nachtrag:


    ....ich kann für meine "Einseitigkeit" auch nicht dafür, das ich so auf die Dinger eingeschossen bin. Es war eben ein Schlüsslerlebnis. Auch wenn man es nicht glaubt.........der Wechsel von 130mm auf 152mm und dann auch auf 178mm.......und hier hatte ich erstmals den Polfilter am Mond eingeschraubt.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">[i]
    ......Und ich habe das Selbe wie Bernd (astroberny) vor, mit 7" visuell und mit 6" das Licht einfangen........so ist es jedenfalls geplant. Leider bin ich wie andere auch auf die Finanzen angewiesen, steigen die Lebenshaltungskosten, dann muss das Geplante wieder in den Hintergrund........für meine Monti zu dieser Kombination habe ich gut und gern 2-Jahre gespart. Dafür trägt diese dann auch mal locker einen 8" o. 10" MN......wenn mal der Lottogewinn ansteht[^]


    VG
    Volker


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Volker,


    da hast Du Dich ja als Liebhaber, Jäger und Sammler geoutet[:I]


    Meine Progmose:


    Wenn's denn mal für den 10" MN reicht und die Monti das erträgt - dann hat der Mann deren drei da drauf[:o)]


    Scherz beiseite, aber zwei Fragen habe ich noch:


    - Durch ihre Baulänge, kombiniert mit dem Hauptgewicht an beiden Enden (Spiegel und Meniskuslinse) kriegt so manche Monti weiche Kniee. Welche Monti ist es denn geworden?


    - Hatttest Du schon mal die Gelegenheit, Deine(n) INTES mit einem der vielverblendeten INTES MICROs zu vergleichen?
    Mich würde brennend interessieren, ob die Blenden - gleiche optische Qualität vorausgesetzt - noch zusätzlichen Kontrast rauskitzeln oder ob sie lediglich der Versteifung des Tubus dienen (Die MICRO-Tuben sind ja bekanntlich dünnwandiger als die INTES).




    CS Franjo

  • Hallo Franjo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">da hast Du Dich ja als Liebhaber, Jäger und Sammler geoutet
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jo, stimmt. Es war eben ein prägendes Schlüsselerlebnis[:I]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn's denn mal für den 10" MN reicht und die Monti das erträgt - dann hat der Mann deren drei da drauf
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na ja, ich kann für nix gerantieren. Ich denke aber, dass es auch hier Grenzen gibt.......drei werden es sicher nicht werden. Sollte ein Wunder eintreten, dann wird es sicher etwas größeres in der selben Klasse werden[8D]


    Meine Montierung ist eine G-11 geworden. Die trägt den 71er sicher und ohne murren, kein Vergleich zu meiner ehemaligen EQ-6. Obwohl ich diese mit den üblichen Verbesserungen versehen habe.


    Und was deine Frage zu einem Vergleich Intes vs. Intes-Micro angeht, da kann ich nix zu schreiben. Ich hatte noch nicht diese Gelegenheit.
    Ich denke mir aber, dass die IM-Teleskope schon etwas besser abbilden. Bei Intes wurden in den "normalen" Ausführung 91% Spiegelbeschichtung angegeben, bei IM wird diese mit 96% als "normal" geführt. Mein 61er ist die Standard-Version mit 91% Reflektion und der 71er ist die deluxe-Version. Hier gab Intes eine Reflektion von 94% o. 96% an.......aber das kann ich nicht genau sagen.


    Was die Blenden angeht, so wollte ich meinen Kleinen auch mit diesen versehen. Aber über eine 1:1 Skizze ist es nie gekommen.
    Sollten die Blenden bei den IM-Geräten wirklich "nur" wegen des Kontrastes verbaut sein, dann sollten sich diese an den Strahlengang von der Meniskus zum größeren Hauptspiegel anpassen. Bei allen Mak-Newton (egal ob Intes o. Intes-Micro oder auch andere Hersteller) ist der Hauptspiegel immer größer als die Öffnung des Teleskopes selbst. Das hängt mit der korrigierenden Meniskuslinse und des Hauptspiegels (Konkav) zusammen.....sorry, wenn ich keine Fachbegriffe verwende o. verwenden kann. Ich bin eher der praktische Typ[}:)]


    Sind die Blenden jedoch alle in der selben Baulänge und Bauhöhe im Tubus angebracht, so dienen diese nur der Stabilität der doch recht dünnen Wandung des Tubus im Zusammenhang mit der beidseitigen Kopflastigkeit (Meniskus/HS und dessen Zelle).........!


    Das ist alles meinen Ansicht und sollte sich nicht mit denen der anderen decken.........alles meine Überlegung!


    VG
    Volker

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: supersonic</i>
    <br />
    ......Sind die Blenden jedoch alle in der selben Baulänge und Bauhöhe im Tubus angebracht, so dienen diese nur der Stabilität der doch recht dünnen Wandung des Tubus im Zusammenhang mit der beidseitigen Kopflastigkeit (Meniskus/HS und dessen Zelle).........!


    Das ist alles meine Ansicht und sollte sich nicht mit denen der anderen decken.........alles meine Überlegung!


    VG
    Volker
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Volker,


    sehe ich auch so:
    Sind es nun Blenden oder einfach "nur" Spanten?
    Wenn die Blenden von der Meniskuslinse zum Hauptspiegel hin nicht stetig größer werden, würde zumindest nicht das Optimum rausgeholt werden.


    Die Lamellen gegenüber dem OAZ bringen aber vermutlich schon was, wenn sie denn vernünftig geschwärzt sind und nicht sogar noch Streulicht generieren[:I]


    Von MN 61 Standard nach MN 71 DELUXE ist natürlich ein Sprung. Neben der höheren Reflektivität zusätzlich zur größeren Öffnung wirkt dann auch die bessere Optik:
    Wenn ich mich richtig erinnere, wurden die "Standards" mit min. Lambda/5 beworben, die "DELUXE" dagegen mit Lambda/8.


    CS Franjo

  • Hallo Volker,


    ich habe mal nachgesehen.
    Mein MN 76 hat 9 Blenden.
    Ich schätze, dass alle im gleichen Durchmesser und alle ungefähr im gleichen Abstand montiert sind.
    Ich bin trotzdem der Meinung, dass die Blenden nicht der Stabilität dienen.

    Das wird wohl "Rationalisierugsgründe" haben. Ein paar Blenden mehr mit gleichem Durchmesser sind billiger, als mehrere verschiedene Durchmesser herzustellen und entsprechend zu platzieren.


    Hatte meinen MN mal zerlegt.
    Ich kann Dir keine Wandstärke des Tubus mehr angeben, aber "Stabilisierungsblenden" hat der mit Sicherheit nicht nötig.
    Dazu sind die Blenden auch zu dünn.


    Zusätzlich hat der MN noch 8 Blendensegmente gegenüber dem OAZ.


    Liebe Grüße
    Uli

  • Hallo Uli,


    ganau das kann ich auch bestätigen, auch wenn ich vom MN68 rede. Der Tubus ist massiv genug, weniger könnte noch funktionieren, mehr wäre sinnlos und würde das Gewicht unnötig heraufsetzen. Ich finde, der Tubus ist sehr gut und sehr stabil.


    Was ich (an meinem) als einziges bemängeln muß: Die Schrauben des Suchers sowie des Auszugs sind a) nicht geschwärzt und b) zu lang. Das muß ich noch ändern. Und die Blenden gegenüber des Auszugs könnten noch etwas matter sein. Aber das sind absolute Kleinigkeiten, da kann man selbst Hand anlegen.


    Zu den Innenblenden: Wären die aufsteigend angeordnet, müsste der Tubus auch dicker sein. Ich denke, da hat man aus Gewichtsgründen darauf verzichtet, ein Leichtgewicht ist er ja von vornerein schon nicht und mit noch mehr Gewicht wäre eine parallaktische Montierung ja kaum noch bezahlbar, da läge man ja schon bei der Losmandy Titan oder ähnlichen. So reicht`s für den 7" noch mit der G-11 und beim MN68 mit der GP-DX. Ein guter Kompromiss, so denke ich.


    Viele Grüße
    Winfried

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrG</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: supersonic</i>
    <br />
    ......Sind die Blenden jedoch alle in der selben Baulänge und Bauhöhe im Tubus angebracht, so dienen diese nur der Stabilität der doch recht dünnen Wandung des Tubus im Zusammenhang mit der beidseitigen Kopflastigkeit (Meniskus/HS und dessen Zelle).........!


    Das ist alles meine Ansicht und sollte sich nicht mit denen der anderen decken.........alles meine Überlegung!


    VG
    Volker
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Volker,


    sehe ich auch so:
    Sind es nun Blenden oder einfach "nur" Spanten?
    Wenn die Blenden von der Meniskuslinse zum Hauptspiegel hin nicht stetig größer werden, würde zumindest nicht das Optimum rausgeholt werden.


    Die Lamellen gegenüber dem OAZ bringen aber vermutlich schon was, wenn sie denn vernünftig geschwärzt sind und nicht sogar noch Streulicht generieren[:I]


    Von MN 61 Standard nach MN 71 DELUXE ist natürlich ein Sprung. Neben der höheren Reflektivität zusätzlich zur größeren Öffnung wirkt dann auch die bessere Optik:
    Wenn ich mich richtig erinnere, wurden die "Standards" mit min. Lambda/5 beworben, die "DELUXE" dagegen mit Lambda/8.


    CS Franjo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Franjo,


    den zusätzliche Kontrast und Helligkeitsgewinn, den habe ich am Mond freudig und erstmals am Mond mit einem Polfilter im 71er erlebt. Und der 71er hat hier ebenfalls die Lamellen gegenüber des OAZ verbaut.
    Der Tubus ist aus Krüpax und alles zusammen wiegt gut 12Kg. Ich habe das Teil jetzt so umgebaut, dass er bei nur wenig geöffneten Tubusschellen nicht mehr abrutschen kann. Er lässt sich da jetzt schön und sauber drehen.
    Das Fehlen solch einer Möglichkeit, dass habe ich als Mangel empfunden......ist aber nicht wirklich schlimm.


    VG
    Volker

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Uhu</i>
    <br />Hallo Volker,


    ich habe mal nachgesehen.
    Mein MN 76 hat 9 Blenden.
    Ich schätze, dass alle im gleichen Durchmesser und alle ungefähr im gleichen Abstand montiert sind.
    Ich bin trotzdem der Meinung, dass die Blenden nicht der Stabilität dienen.

    Das wird wohl "Rationalisierugsgründe" haben. Ein paar Blenden mehr mit gleichem Durchmesser sind billiger, als mehrere verschiedene Durchmesser herzustellen und entsprechend zu platzieren.


    Hatte meinen MN mal zerlegt.
    Ich kann Dir keine Wandstärke des Tubus mehr angeben, aber "Stabilisierungsblenden" hat der mit Sicherheit nicht nötig.
    Dazu sind die Blenden auch zu dünn.


    Zusätzlich hat der MN noch 8 Blendensegmente gegenüber dem OAZ.


    Liebe Grüße
    Uli


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Uli,


    das mit den Blenden, dass ist doch nebensächlich. Hier wird wohl beides eine gewichtige Rolle gespielt haben. So lang der Kontrast stimmt, stimmt auch das Konzept von Intes-Micro!


    VG
    Volker

  • Hallo Winfried und Maksutov-Newton Fans,


    vielen Dank für den Erfahrungsbericht zum Intes Micro MN 68 und Eure Kommentare! Abgesehen von vereinzelten Postings von Maksutov-Newton Besitzern, beispielsweise von „Binoviewer“ Thomas Brüll im Nachbarforum, erfährt und hört man leider sehr wenig über diesen Gerätetyp. Insbesondere fehlt es meines Erachtens an etwas umfassenderen Erfahrungsberichten wie Ihn Winfried jetzt dankenswerterweise für seinen kürzlich erworbenen MN 68 hier eingestellt hat. Ein weiteres Beispiel eines solchen Erfahrungsberichtes zu einem Ceravolo HD145 5.7" f/6 Maksutov-Newton von Wolfgang Howurek alias "Howdii" (Titel: "Howdii's 5.7" f/6 Maksutov-Newton") könnt ihr hier nachlesen:


    http://www.nightsky.at/Art/Ceravolo/


    Eine Reihe von Erfahrungsberichten für Maksutov-Newtons und Vergleiche mit anderen Teleskoptypen sind unter den "Cloudy Nights Telescope Reviews" zu finden:


    http://www.cloudynights.com/ca…php?category_id=21&pr=2x6


    Interessant, ohne die Schlussfolgerungen des Authors Chuck Zdeb bewerten zu wollen, finde ich persönlich besonders den "Shootout at the Maksutov Corral", den Vergleich eines Intes Micro MN 66 mit einem TEC 6 Maksutov-Cassegrain:

    http://www.cloudynights.com/item.php?item_id=1548


    Vor ca. drei Jahren, im Juni 2005, wurden auf dem Yahoo! Tech Groups Forum "MakScopes" die Vorzüge und Nachteile von Maksutov-Newton (MN) Teleskopen erörtert. In dieser Diskussion hat Valery Deryuzhin, der Designer des Aries und Astro Physics 10" Maksutov-Cassegrain Teleskops, unter anderem etwas provozierend geschrieben:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">MN is a real anachronism and only firms, which can't make really nice big MCT can produce such monsters like 8" - 12" MN!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> [:)]


    Komplett nachzulesen ist diese Aussage und die gesamte Diskussion hier (Anmeldung erforderlich):


    http://tech.groups.yahoo.com/group/MakScopes/message/14583


    Jedenfalls ist das eine Auffassung, welche ich persönlich nicht uneingeschränkt teile. Wie mehrmals in diesem Thread erwähnt, wundern sich auch Robert Bruce Thompson & Barbara Fritchman Thompson in ihrem Buch „Astronomy Hacks“ über das Schattendasein der Maksutov-Newton Teleskope. Meines Erachtens sind die Maksutov-Newtons so etwas wie der letzte echte Geheimtip in der Amateurastronomie.


    Soweit meine Meinung und die, sicherlich unvollständige, Sammlung von Informationsquellen und Informationen zu Maksutov-Newton Teleskopen.


    Viele Grüße
    Uwe


    PS. Vor einem Jahr hatte ich mich hier im Forum nach Erfahrungen mit dem MN 58 von Intes Micro erkundigt und relative wenige Rückmeldungen erhalten. Ist aber natürlich nicht jedermanns Sache, seine Erfahrungen öffentlich kundzutun und das Gerät ist möglicherweise nicht sehr verbreitet.

  • Hallo Uwe,


    vielen Dank für Deinen Beitrag, ich werde mir morgen in aller Ruhe die ganzen Links einmal herunterladen. Den ersten habe ich gerade gelesen.


    Ja, es scheint, wir sind eine kleine Gemeinde des Unüblichen.


    Seit es Dobsons gibt, verschwinden viele sehr gute Konstruktionen einfach in der Schublade, Firmen geben auf, weil sie den Preiskampf aus Fernost nicht aufnehmen können, Einsteiger greifen bedingungslos zum Billigprodukt und diejenigen, die es sich leisten könnten, greifen zu fotografisch optimierten Kleinserien fast unbezahlbarer Teleskope. Darunter meiner Meinung auch die viel- und hochgelobten APO-Refraktoren, die oftmals ein vielfaches dessen kosten, was wir als MN`s erhalten könnten. - Nur, es gibt sie kaum noch am Markt.


    Mehr durch Zufall bin ich bei Martin Birkmaier (ICS) auf dieses Gerät gestoßen, - auf der Suche nach einem Planeten-Refraktor größerer Öffnung ab 150mm und mindestens 1500 mm Brennweite. Dann hat er mir in seinem überaus großen Lager den MN68 gezeigt. Gelagert in einer riesigen Holzkiste.
    Ausgepackt und rausgetragen und auf die Losmandy G-11 geschnallt war er schnell. - Und hat mich dermaßen überzeugt, daß es nun der meine ist.


    Leider haben die Wetterverhältnisse es bis heute verhindert, daß ich ihn ausgiebig testen konnte - am Stern. Ausgerechnet am Samstag hatten wir "Kaiserwetter" - und ich einen schon lange festgelegten Termin. So ist das eben, wenn man was neues hat...


    Aber warten wir ab. Die Testokulare liegen bereit, ich möchte ihn nicht alleine mit meinen alten Meade-Okularen austesten, zumal es diese nicht mehr gibt (Serie 1 der 4000-er Serie, noch ohne Augenmuschel). Die sind, zumindest die SWA`s und UWA`s mit den Naglern gleichzusetzen.


    Wenn die Tests abgeschlossen sind, werde ich darüber berichten. Die ersten Ergebnisse mit der 4000er Serie war zumindest schon einmal überraschend gut.
    Ich weiß, daß viele behaupten werden, der MN68 käme mit einem APO-Refraktor nicht mit. Dabei müsste ich mich allerdings fragen, ob solche Pessimisten schon einen Vergleich am gleichen Abend unter gleichen Bedingungen hatten.


    Man wird sehen, was herauskommt.


    Viele Grüße in die Conförderation Helvetica,


    Winfried

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Leider haben die Wetterverhältnisse es bis heute verhindert, daß ich ihn ausgiebig testen konnte - am Stern. Ausgerechnet am Samstag hatten wir "Kaiserwetter" - und ich einen schon lange festgelegten Termin. So ist das eben, wenn man was neues hat...


    Aber warten wir ab. Die Testokulare liegen bereit, ich möchte ihn nicht alleine mit meinen alten Meade-Okularen austesten, zumal es diese nicht mehr gibt (Serie 1 der 4000-er Serie, noch ohne Augenmuschel). Die sind, zumindest die SWA`s und UWA`s mit den Naglern gleichzusetzen.


    Wenn die Tests abgeschlossen sind, werde ich darüber berichten. Die ersten Ergebnisse mit der 4000er Serie war zumindest schon einmal überraschend gut.
    Ich weiß, daß viele behaupten werden, der MN68 käme mit einem APO-Refraktor nicht mit. Dabei müsste ich mich allerdings fragen, ob solche Pessimisten schon einen Vergleich am gleichen Abend unter gleichen Bedingungen hatten.


    Man wird sehen, was herauskommt.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Winfried,


    hoffe das Kaiserwetter stellt sich bei Dir baldmöglichst wieder ein. Ich bin auf Deine weiteren Tests und Erfahrungen mit dem Intes Micro MN 68 sehr gespannt.


    Liebe Grüsse
    Uwe

  • Hallo,


    eigentlich bin ich nur etwas stolz auf meine beiden Optiken. Es mag schrullig klingen oder für den einen o. anderen als Angeberei (...mein Haus, mein Boot, meine Frauen....) gewerdet werden. Ich freue mich aber wirklich, diese beiden zu besitzen und so wie andere auch die Sterne, o. in meinem Fall, den Mond zu betrachten......ich mag den Mond. Er ist für mich das, was für andere das Licht von Jahrmillionen zurück! (....er zeigt das, was bei uns die Gezeiten und die wetterbedingten Eigenschaften sehr schnell bedeckt o. verwaschen haben.....und das schneller, als das Licht einer Galaxie auf den Spiegel eines Teleskopes benötigt)


    Und wenn man bedenkt, dass die Russen als Reparationsleistungen nach 1945 die Zeiss-Werke fast komplett demontiert haben und nach Osten verschifft haben.....mit zwangsverpflichteten Mitarbeitern, so steckt in diesen Optiken das Wissen der alten Zeissgarde und die typisch russische Bauweise......schwer, funktionell und sauber & gut!


    Hier meine beiden MN´s. Der Kleine ist schon seit 2005 umgebaut. Am Großen bin ich noch dabei.
    Einen Lüfter verwende ich nicht mehr. Der bringt trotz Filter doch schon etwas Staub in den Tubus....das muss nicht sein.
    Gegen die Taubildung an beiden MN´s habe ich nicht DC-Fix verwendet. Diese fusselt zu sehr. Ich habe in der Streulichtblende / Taukappe schwarzen Filz eingeklebt. Dieser ist saugfähiger und durch seine rauhere Oberfläche besser für unsere Zwecke geeignet.
    (.....man muss zwar einen separaten Kleber auftragen und dann fein und ohne viel Druck den Filz aufrollen. Na ja, für die schnelle Tuningmaßnahme ist es nicht für jedermann gedacht.......er klebt ja nicht von selbst :)


    Und auch ich bin auf die Finanzen angewiesen. Alles hat sich bei mir auf Jahre hingezogen und wird sich angesicht der steigenden Lebenshaltungskosten noch eine ganze Weile ziehen......aber am Ende, so bin ich doch ganz sicher, werde ich noch zufriedener sein. Mein Ziel vor Augen, den Himmel über mir.......ich schaffe das, ganz sicher[:p]
    (.....eigentlich fehlt nur noch einen gute und stabile Doppelschiene oder Rohrschelle für beide....)


    VG
    Volker


    PS: .....es ist mir durchaus bewusst, dass ich hiermit Werbung für eine bestimmt Teleskopoptik betreibe o. betrieben habe. Das ist mir aber total schnuppe.......[^]




  • Hallo Volker,


    das letzte Foto hat mich überzeugt....
    Die einzige Tuningmaßnahme, die ich an meinem MN68 vornehmen werde, ist der Wechsel auf den Fethertouch-Auszug. Da der das beste ist, was es gibt, paßt er genau zum Gerät...


    Grüße von
    Winfried

  • Hallo Volker,


    schöne Schreinerarbeit Deine Teleskopablagen.
    Die gefallen mir sehr gut.
    Da werden die MNs "würdig" und sicher gelagert.


    Mein MN wird auch noch einen neuen OAZ bekommen. Der serienmäßige ist zwar halbwegs ok (Knopfautomat ist nachgerüstet),
    aber mein "normaler" Newton braucht dringend einen neuen.

    Ob ich dann einen oder gleich zwei baue ist dann auch vollends egal.
    Der Feathertouch ist wirklich klasse, aber mir zu teuer.


    Liebe Grüße
    Uli

  • Hallo Uli,


    das mit dem FT-OAZ stimmt, die sind sehr teuer. Ich konnte mir die beiden Teile auch nur darum leisten, weil ich ständig die Handy-Vertragsverlängerung und die somit erlangten Handy´s nicht behalte.....ich habe diese verkauft[;)]


    Somit kommt aller paar Jahre mal etwas in die Astrokasse und ich kann dann mal was ausgesuchtes und ersehntes kaufen.


    (....morgen hole ich mir wieder ein Handy-Angebot für einen €uro. Das fliegt dann in die Bucht und ich habe etwas für die Kasse....[:)]


    Anders kann ich das auch nicht finanzieren......


    VG
    Volker

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: supersonic</i>
    <br />Hallo,


    eigentlich bin ich nur etwas stolz auf meine beiden Optiken. Es mag schrullig klingen oder für den einen o. anderen als Angeberei (...mein Haus, mein Boot, meine Frauen....) gewerdet werden. Ich freue mich aber wirklich, diese beiden zu besitzen und so wie andere auch die Sterne, o. in meinem Fall, den Mond zu betrachten......


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Volker,


    gewaltige und beeindruckende Teile Deine beiden Intes Maksutov Newton Teleskope. Die Aufbewahrung der Optiken über entsprechende Halterungen an der Wand finde ich eine tolle Idee.


    Viele Grüsse
    Uwe

  • Hallo Uwe,


    bei mir liegt der MN68 in der Sternwarte im Schiebeschrank. - In seiner Original Holzkiste. Ich bin immer etwas belustigt, wenn ich ihn so sehe. Andere astronomische Geräte bekommst Du im Pappkerton mit Styroporauskleidung, hier hast Du zum brachial-russischen Gerät auch noch die Brachialkiste dazu! Finde ich (persönlich) einfach schön und ich kann das Gerät nun wirklich überall mit hinnehmen, da passiert nichts! (großen Kombi vorausgesetzt...).


    Zwischenzeitlich konnte ich ihn auch ausgiebig testen, zumal ich noch einen Satz Okulare bekommen habe, die ich auch noch austesten wollte. Die Bandbreite reichte von 40mm SWA bis zum 3,5 mm UWAN und ich muß sagen, der MN 68 kommt, natürlich auch des Öffnungsverhältnisses wegen, mit allen getesteten Okus sehr gut zurecht. Nur ein paar Zwischenhülsen braucht man noch.


    CS
    Winfried

  • Hallo zusammen,
    es sieht ja so aus, als sei dieser Thread hier grad die Anlaufstelle bekennender MN-Besitzer...
    Bei mir tummelt sich ein MN78 Deluxe mit einem JMI NGF-DX2 daran - das Scope ist der Hammer!
    Ich habe noch versch. andere Teleskope, u.a. auch einen sehr guten 12" Newton, aber der MN versteht wirklich zu überzeugen.
    Mal ganz abgesehen von phantastischen Anblicken beim Jupiter ist es ein Traum, sich damit Kugelsternhaufen anzusehen.
    Klar hat der 12er mehr Licht, aber durch die niedrige Obstruktion gibts beim MN wirklich die sprichwörtlichen "nadelpunlktfeinen"
    Sterne und das macht die KH plastisch und brilliant.
    Oder mit dem 30er Widescan mit 84° durch die Milchstraße surfen - ein Hochgenuss.


    Qualität hat halt ihren Preis. Daher wird es wohl schwer, jemandem der im Forum nach einem neuen Scope fragt, einen MN zu empfehlen.
    Um so ein (teures und schweres) Teil lieben zu lernen muß man mal durchsehen und sich dran "infizieren".
    Ich sollte ihn wirklich mal mit auf ein Treffen nehmen...


    Gruß und cs Ralf

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wurzelwaerk</i>
    <br />Hallo zusammen,
    es sieht ja so aus, als sei dieser Thread hier grad die Anlaufstelle bekennender MN-Besitzer...
    Bei mir tummelt sich ein MN78 Deluxe mit einem JMI NGF-DX2 daran - das Scope ist der Hammer!
    Ich habe noch versch. andere Teleskope, u.a. auch einen sehr guten 12" Newton, aber der MN versteht wirklich zu überzeugen.
    Mal ganz abgesehen von phantastischen Anblicken beim Jupiter ist es ein Traum, sich damit Kugelsternhaufen anzusehen.
    Klar hat der 12er mehr Licht, aber durch die niedrige Obstruktion gibts beim MN wirklich die sprichwörtlichen "nadelpunlktfeinen"
    Sterne und das macht die KH plastisch und brilliant.
    Oder mit dem 30er Widescan mit 84° durch die Milchstraße surfen - ein Hochgenuss.


    Qualität hat halt ihren Preis. Daher wird es wohl schwer, jemandem der im Forum nach einem neuen Scope fragt, einen MN zu empfehlen.
    Um so ein (teures und schweres) Teil lieben zu lernen muß man mal durchsehen und sich dran "infizieren".
    Ich sollte ihn wirklich mal mit auf ein Treffen nehmen...


    Gruß und cs Ralf
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ralf


    ....wenn Du Deinen mitbringst, bringe ich meinen MN76 auch mit [:D]
    Und überdies, vielleicht noch andere russischen Teleskope [8D]


    Schönen Gruß

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Hallo Volker,


    gewaltige und beeindruckende Teile Deine beiden Intes Maksutov Newton Teleskope. Die Aufbewahrung der Optiken über entsprechende Halterungen an der Wand finde ich eine tolle Idee.


    Viele Grüsse
    Uwe<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin Uwe,


    das war eine praktische Notlösung. Ich leide unter extremen Platzmangel und da bot es sich an, die beiden Teile an die Wand zu montieren. Und der Raum ist im Kellergeschoss, da herrschen Winter wie Sommer zw. 15°-19°.....eigentlich ideal.


    Mittlerweile ist der FT-OAZ montiert, einjustiert und für den Einsatz bereit.......freu mich schon, hat doch der Große seit 2006 nie richtig eingesetzt werden können. Der original Helikal-OAZ neigte unter schwerer Belastung (Converter/Cam) zum Kippen. Da habe ich lieber den Kleinen genommen.......da lief alles nach Wunsch und noch dazu perfekt[^]


    VG
    Volker

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: supersonic</i>
    <br />


    Moin Uwe,


    das war eine praktische Notlösung. Ich leide unter extremen Platzmangel und da bot es sich an, die beiden Teile an die Wand zu montieren. Und der Raum ist im Kellergeschoss, da herrschen Winter wie Sommer zw. 15°-19°.....eigentlich ideal.


    Mittlerweile ist der FT-OAZ montiert, einjustiert und für den Einsatz bereit.......freu mich schon, hat doch der Große seit 2006 nie richtig eingesetzt werden können. Der original Helikal-OAZ neigte unter schwerer Belastung (Converter/Cam) zum Kippen. Da habe ich lieber den Kleinen genommen.......da lief alles nach Wunsch und noch dazu perfekt[^]


    VG
    Volker
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Volker,


    Not macht erfinderisch, wie man so schön sagt. Eine perfekte Lösung, zumal Deine Rohre dann schon fast auf Betriebstemperatur sind.


    Der Intes MN 71 ist schon ein mächtiges Teil. Seine Ausmasse sind mir erst beim direkten Vergleich mit dem MN 61 klar geworden. Auf dem Foto, das Du vor einiger Zeit auf dem Nachbarforum (Astronomie.de) gepostet hattest, kann man das sehr schön sehen.


    Viel Spass beim Einsatz des Grossen mit dem FT Okularauszug.


    Beste Grüsse
    Uwe

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">......ist schon ein mächtiges Teil......<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    .....da Du das geschrieben hast, habe ich das Teil gerade mal gewogen......nach allen bis jetzt bewerkstelligten An.- bzw. Umbauten, bringt er ohne weiteres Zubehör ganze <font color="red"><u>14Kg</u></font id="red"> auf die Waage[:I].....ein Zuwachs von 1,5Kg gegenüber des Original......geht noch zu transportieren, die Montierung schafft es auch klaglos und der Hebel bei gut 120cm, der lässt sich auch nicht spüren.....jedenfalls auf der G-11 nicht. Meine ehemalige EQ-6 hatte da schon eher ein Problem.....trotz rundum Tuning.


    VG
    Volker

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: supersonic</i>
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    .....da Du das geschrieben hast, habe ich das Teil gerade mal gewogen......nach allen bis jetzt bewerkstelligten An.- bzw. Umbauten, bringt er ohne weiteres Zubehör ganze <font color="red"><u>14Kg</u></font id="red"> auf die Waage[:I].....ein Zuwachs von 1,5Kg gegenüber des Original......geht noch zu transportieren, die Montierung schafft es auch klaglos und der Hebel bei gut 120cm, der lässt sich auch nicht spüren.....jedenfalls auf der G-11 nicht. Meine ehemalige EQ-6 hatte da schon eher ein Problem.....trotz rundum Tuning.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Volker,


    ein ganz schönes Pfund das Teil. Ich hatte mich schon gefragt, ob die G11 das noch klaglos verkraftet.


    Viele Grüsse
    Uwe

  • Hallo Uwe,


    ich hatte ja anfangs auch geschrieben, daß ich den meinen auf die Waage gestellt habe: ca. 11,4kg (MN68 komplett). Und meine GP-DX trägt ihn, versehen mit 2 zusätzlichen Hantelgewichten neben dem großen und dem kleinen Original-Vixen Gewicht klaglos.
    Allerdings fotografiere ich nicht. Visuell keine Probleme mit dem Scharfstellen, da wackelt noch nichts. Beim Anschubsen braucht die Monti 2 Sekunden zum Ausschwingen. Da wird manches heißer gekocht als gegessen. - Natürlich, an eine G-11 denke ich auch, die ist mit Sicherheit auch fotografisch gut mit dem MN78.
    Aber genauso wie man einen Newton Tubus von der Stange optimieren kann (und muß), so kann man mit einfachen Mittels auch eine Monti optimieren:
    Zusätzliche Gegengewichte, eine Holzplatte auf die Stativ-Mittelstreben, darauf ein massives Netzgerät und einen Akkupack und die Monti ist eine Klasse tragfähiger.


    CS
    Winfried

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winfried Berberich</i>
    <br />Hallo Uwe,


    ich hatte ja anfangs auch geschrieben, daß ich den meinen auf die Waage gestellt habe: ca. 11,4kg (MN68 komplett). Und meine GP-DX trägt ihn, versehen mit 2 zusätzlichen Hantelgewichten neben dem großen und dem kleinen Original-Vixen Gewicht klaglos.
    Allerdings fotografiere ich nicht. Visuell keine Probleme mit dem Scharfstellen, da wackelt noch nichts. Beim Anschubsen braucht die Monti 2 Sekunden zum Ausschwingen. Da wird manches heißer gekocht als gegessen. - Natürlich, an eine G-11 denke ich auch, die ist mit Sicherheit auch fotografisch gut mit dem MN78.
    Aber genauso wie man einen Newton Tubus von der Stange optimieren kann (und muß), so kann man mit einfachen Mittels auch eine Monti optimieren:
    Zusätzliche Gegengewichte, eine Holzplatte auf die Stativ-Mittelstreben, darauf ein massives Netzgerät und einen Akkupack und die Monti ist eine Klasse tragfähiger.


    CS
    Winfried
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Winfried,


    interessant was eine Vixen GP-DX Montierung alles so verträgt. Aber Du hast Recht, man muss sich bei der Optimierung seines Aufbaus nur zu helfen wissen. Offenbar bin ich in dieser Hinsicht etwas zu konservativ. Ich besitze ebenfalls eine Vixen GP-DX Montierung, wahlweise auf einer Vixen 110 cm Gußstahlsäule oder auf dem Baader Hartholzstativ und hatte mich vor zwei Jahren gefragt ob der Intes Micro MN 58 (5", f/8) von dieser Kombination visuell und fotografisch noch gut getragen wird.


    Eines Tages werde ich vielleicht die Probe aufs Exempel machen, aber momentan habe ich zu viele astronomische "Ausrüstungsprojekte" parallel am laufen.


    Viele Grüsse
    Uwe

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