Welcher Sucher? Qual der Wahl

Hi Jürgen,

zwar nicht gern auf Teleskop-Treffen gesehen bzw sogar verboten, aber ein Grüner Laser ist nachts wenn man direkt daneben steht sehr gut sichtbar. Ist auch sehr rückenschonend, nur schlägts nen kleinen Krater ins Budget (afaik um die 130,- für 5mW Grün Laser mit halterung)

Gruss
Jens

Hallo Juergen,

fuer die Telrad Finder gibts als Zubehoer
Tauschutzkappen mit 90 Grad Spiegel, hab
ich selber allerdings nicht. Das Thema
Sucher (in Ergaenzung zum Finder, moechte
ihn nicht missen!) steht bei mir auch noch
an. Eine Idee ist auch noch ein Selbstbau
mit den Spiegeln des Astromedia Bausatzes
(natuerlich dann nicht mit dem Pappendeckel),
gibt dann auch automatisch 90 Grad Einblick.
Ein Laser ist sicherlich nur eine Alternative
zum Finder, da man damit auch keine Vergroesserung
hat und schwache Sterne auch nicht besser
sieht.

Viele Gruesse,
Jens

Den Leuchtpunktsucher so weit vorn wie möglich montieren. Dann halten sich - je nach Instrument - die Kniebeugen in Grenzen. Auch ein optischer Sucher muss grob ausgerichtet werden, wieder Sport.

Hallo Jürgen,

ganz wichtig ist der Hinweis, dass all diese Sucher so weit wie möglich nach vorne/oben gehören, beim Refraktor, wenn es sein muss, an die Taukappe.

Du hast also diverse optische Geradsichtsucher "rumfliegen"?
Nicht zufällig auch noch einen Zienitspiegel oder ein Zenitprisma billigster Bauart und ein ~25er Beipackplössl?
Ich habe den Tubus eines solchen Suchers abgesägt, den Zenitspiegel eingeklebt und da sogar das Seben-Zoom dran. Ein wenig aufpasen, Probieren mit der Fokuslage und dann lässt sich der Fokus über den Objektivschraubring einstellen. Etwas Luft (für Ungenauigkeiten) bringt auch die Okularklemmung.

Die Bildfeldorientierung ist, je nach Prisma oder Spiegel, halt unterschiedlich zum Teleskop und gewönungsbedürftig.
Nach diesen Versuchen hab ich den Sucher durch einen 102/500er Richfielder ersetzt, der Sucher ist nun ein sehr kleiner Tischdobson.

Gruß und CS
Günther

Moin Leute

Für den Telrad gibt es als Zubehör eine Taukappe mit integriertem Spiegel:

Das Handling ist "solala".

Ausserdem möchte ich auch eine Aufsuchmöglichkeit mit Vergrösserung nimmer
verzichten.

Sucher(8x50)+Telrad ist eine gute Kombi , wobei der Geradeaussucher reichen sollte.

CS

Jürgen

Hi Jürgen
eine preiswerte Variante wenn man aufs Fadenkreuz verzichten kann
sind die billigen kleinen Refraktoren wie es sie oft bei Ebay gibt.
Da ist sogar ein Zenitspiegel bei dem man dann passend ausrichten kann.
CS

Hallo,
ja, so ein kleiner 70/300 mm Sucher wäre sicher schon etwas, allerdings haben diese nur einen 1"-Okularauszug. Man muss sich dann wieder für mindestens 15€ einen Hybrid-Zenitspiegel oder so kaufen.
Ist die Randschärfe mit einem Plössl bei f/4,3 überhaupt noch erträglich?

Viele Grüße, Marius

Hi marius,

also bei einem sucher dürfte die Randschörfe wohl eine untergeordnete Rolle spielen, hauptsache Lichtstark und grosses Sichtfeld. Evtl Beleuchtetes Fadenkreuz ...

Gruss
Jens

Hi Marius,
die gibts auch mit 1,25" - man muß nur gucken.
Oder man nimmt was ich mal hatte, den kleinen Refri von TS.
Dazu ein 15 oder 20mm GOldkante und fertig.
Fehlt nur das Fadenkreuz.
CS

Hallo,
so ein kleiner Richfield-Refraktor wäre sicher auch etwas, jedoch sehr teuer. Leider ohne Amici-Prisma auch mit seitenverkehrter Abbildung (ist ja bei den eBay-30€-Teilen auch so). Für mich wäre das wohl nicht das Richtige, ich komme nämlich fast überhaupt nicht mit der kopfstehenden Abbildung meines 8x50 Suchers klar (eigentlich reicht der Leuchtpunktsucher für "normale" Objekte).

Viele Grüße, Marius

Hallo Jürgen,

ich verwende an meinem Dobson einen 70/350mm China-Refraktor in Verbindung mit einem 30mm Baader-Eudiascopic (= Celestron Ultima) und Amici-Prisma (ist im Lieferumfang dabei).
Das Okular bringt maximales Gesichtsfeld für 1,25" und ist selbst bei F5 erstaunlich randscharf. Fadenkreuz hat es keines, aber ich vermisse es auch nicht. Einfach das Objekt in die geschätzte Mitte des Suchers bringen, dann ist es im großen Dobson auch immer schon in der Mitte des Übersichtsokulares. Geht so auch ohne Fadenkreuz und nebenbei ist der 70/350er noch ein sehr netter Richfielder, wo z.B. Plejaden oder Praesepe locker komplett im Gesichtsfeld sind.

Hi Marius,
den kleinen den ich hatte gibts scheinbar nicht mehr, wie ich sehe.
Teuer ist relativ immerhin waren es 70mm Öffnung. Da war M13 schon angekörnt
und auch so manche GX direkt zu sehen.
Ich bin auch keine Freund von Kopfständen und peile nur den Punkt an.
Gut aber teuer ist der Williams Sucher weil seitenrichtig und aufrecht mit beleuchtetem
Fadenkreuz. Da bist dann mit Halter aber richtig stramm dabei im Preis.
CS

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jens_Averbeck</i>
<br />Hi Jürgen,

zwar nicht gern auf Teleskop-Treffen gesehen bzw sogar verboten, aber ein Grüner Laser ist nachts wenn man direkt daneben steht sehr gut sichtbar. Ist auch sehr rückenschonend, nur schlägts nen kleinen Krater ins Budget (afaik um die 130,- für 5mW Grün Laser mit halterung)

Gruss
Jens
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Soweit ich weiß, dürfen Laser &gt;1mW in Deutschland nicht mehr an Privatpersonen vertrieben werden.