Liebe Astrogemeinde.
Unter Euch gibt es ja offenbar genug Erfahrungsträger und alte Hasen.
(Ich betrachte mich selbst immer noch als interessierten Neuling mit Lidl-Skylux seit Ende 2006.
Na, wenigstens habe ich inzwischen meinen Einblicks-Komfort mit Hyp-Zoom und 5mm-Hyp gesteigert.
Für den guten Überblick ist nunmehr auch noch ein 32mm-SuperPlössel vorhanden.)
Welche Öffnung (und Brennweite) braucht man mindestens,
um z.B. diese Struktur im/am Mare Vaporum näher studieren zu können?
(Links unterhalb des Mares gibt es einen Krater mit einem darüber liegenden scharf eingeschnittenen Tal.)
Könnte der neue 3-linsige 127-er ED dafür ausreichen?
Oder muß ich gleich an ein 10Zoll-Newton mit 1,6m Brennweite denken?
Habe mir zwar den kleinen Rükl-Atlas besorgt, kann es aber nicht finden.
So weiß ich noch nicht mal, wie es heißt.
Mittlerweile habe ich nun auch den großen Rückl bekommen.
Da steht nun drin, das von der Erde aus spätestens bei ca. 1Km Auflösung schluß wäre.
(Also wird halt auch nur das aufgeführt, was sich auch beobachten läßt ?)
Falls ich es wirklich richtig verstanden habe... Wie kommt das?
Liegt es an den sog. Sichtbedingungen (atmosphärische Turbulenzen usw.)
oder weil man optische Oberflächen nicht beliebig genau fertigen kann?
Dann würde ja selbst ein 100meter großer Spiegel nichts mehr bringen.
Hat man von der Erde aus überhaupt eine Chance,
solche Formationen mit amateur-mäßig verfügbaren Mitteln studieren zu können?
Hätte es wirklich gern mal gewußt, weil ich immer noch nicht weiß, welches "größere" Gerät ich kaufen soll.
Natürlich möchte ich bei guter Sicht auch auf Jupiter feine Wolkenbänder wirklich "sehen" usw...
Vielen Dank schon mal: Wolfgang.