12" + 6" Politur

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JoergB</i>
    <br />PS: Du kannst meine Threads meiden, wenn ich so geschmacklose Bilder produziere! Sollte nicht so kompliziert sein!!!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bitte bitte meine Herren. Wir sind doch zivilisiert ein derartiger emotionaler Ausbruch ist nicht nötig. Webspacemäßig wurde doch alles geklärt also warum weiter darüber nachdenken.
    Gerade die Richter und Moser Geschichte sollte uns zum friedlichen Miteinander animieren. Also wie die Chinesen immer schön freundlich sein.
    Und das meine ich ernst, ist das klar?!?!?![;)]


    MfG
    Nils

  • Hallo, Roland


    Wir sind die Bilder von Jörg gewohnt, das ist quasi wie live den verlauf der Politur oder kampf mit der Scherbe so nah zu verfolgen.


    Sicher, ein eigener free Webspace anbieter z.B Fortunecity, geocities,Tripod usw oder eigene Website und er kann Posten wie er will, gerade die Bilder sind es wo andere "Newbies" diesbezüglich über deren Arbeit auch unterschiede und nutzen sehen könnten.


    Ansonsten happy Postings, Jörg [:D]


    PS: Jörg, du bist schon mitgenommen genug wegen deiner Scherbe, nimm Kaffe und Kuchen und schone deine Nerven [:D]


    alles gute,


    Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

  • Hi Nils,


    ja, bin wohl etwas heissblütig. Sorry. Auch Roland: tut mir leid, dass ich so aus der Haut gefahren bin, zum Inhalt stehe ich, aber die Form ist nicht ok.[V]


    Yasin: ja, in der Tat! Der Muschelbruch am Rande war auch nicht schön, aber irgendwie auch nicht schlimm. Der andere, der hauptsächlich auf die reflektierende Fläche geht, tut wirklich weh. Ich weiss nicht warum, aber ich schäme mich richtig ein bisschen, als wenn ich was falsch gemacht hätte, was nicht hätte sein sollen. Die Seele ist schon ein eigentümliches Ding.[}:)]

  • Hallo, Jörg


    Das kann ich gut verstehen, aber siehe es zumindest als Anfängerstück, Mir ist selbst ein Fataler Rückschlag bekannt ähnlich wie beim ATM Supergau von Armin mit seinem zerbrochenem 14 Zöller, stürtzte mir im Sommer 2003 ein 16" Spiegel frontal um und brach in Sterne[:o)] weil der Spiegel beim Foucault Testen aus der oberen Halterung vom Spiegelständer abgerutscht war [xx(].


    Aber mein Glasfieber besteht immer noch[:D]


    Parabolisierende Grüße,


    Gruß,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

  • Ja, das sind bittere Geschichten. Ich hoffe natürlich ganz fest, dass das Ding trotzdem noch ein passables Teleskop ergibt. Ich habe ja keine überzogenen Erwartungen, aber ein 12"er im selbstgebauten Newton, das wäre was!!! Vor noch 5 Monaten hätte ich dich für bekloppt erklärt, wenn Du mir das vorgeschlagen hättest. Jetzt hänge ich voll drin! [:D] Ist für sich schon super!


    Mein halb ruinierter Spiegel (Grosse Kratzer, kleine Kratzer, Muschelbrüche aussen, grosser Muschelbruch innen...) wird morgen vom Stathis am Foucoulttester angeschaut. Hab ich schon ganz schön Fracksausen! Werde berichten, wie es um das Ding steht.

  • Hallo ihr Glaswürmer -


    Wer nicht weiß, wie man die Rillen in die Pechhaut bekommt:
    ich nehme für meine 8" Zwillinge das Ablagegitter aus einem Kühlschrank. Nachdem ich die Pechhaut mit einer Filmleuchte angewärmt (geht auch im warmen Wasserbad) habe, presse ich das Gitter einmal 'gerade' und einmal im rechten Winkel zur ersten Pressung. Anschliessend presse ich noch mal mit einem Draht-Fliegengitter *mit* dem Spiegel drauf. Damit habe ich eine Mikrofacettierung, die zwar nicht ewig hält, den Poliervorgang aber beschleunigt.


    Für größere Spiegel müßen die Rillen breiter werden, da würde ich dann einen 'Stickrahmen' bauen mit Installationslitze 2,5 mm² alle 1,5-2cm gespannt. Immer den Spiegel als Pressgewicht verwenden! Dann sind die Rillen über die Fläche einigermaßen gleichmäßig! Und immer alles so nass wie geht halten. Sonst klebt das Pech am Spiegel oder am Rillenpress'werkzeug'.


    In 4-6 Wochen will ich meine Spiegel aluminisiert haben.

  • Hi Ullrich,


    noch ein wichtiger Zusatz. Bei deiner (und meiner) Presstechnik muss noch folgendes unbedingt bedacht werden: ist das Pech _zu_ warm, dann bleibt es auch an nassen Stangen kleben! Das zieht dann ganz eklige Fäden! Darum bevorzuge ich das Wasserbad, in dem kann man dann mit den Fingern die Fäden wieder verstreichen! Nur noch als ergänzenden Tipp.


    Wenn die Spiegel verspiegelt (aluminisiert) sind, lass mal ein Bild rüberwachsen!

  • Noch eine Erfolgsnachricht:


    Mein 12" Spiegel hat neben den drei groben Kratzern eine Menge feiner Kratzer gehabt. Ich habe gestern in einem anderen Thread gelesen, dass man das Schleifpulver auf dem Rohling erst mit einem Pinsel verteilen sollte. Das habe ich bei meiner 2-stündigen Politursitzung gestern gemacht. Ich konnte danach keinen der feinen Kratzer mehr entdecken! [:)]

  • Weisst Du Roland,


    das mit dem Privileg gilt auch für dich! Forenmeister zu sein bedeutet nicht von den Umgangsformen entbunden zu sein! Und den Inhalten meines Schreibens hast Du dich nicht gestellt, für die Form habe ich mich entschuldigt.


    1. Ich vermisse jede Einsicht bei Dir.
    2. Jetzt nehme ich noch Drohung zur Kenntnis.
    3. Ein Entgegenkommen scheint Dir ebenfalls fremd zu sein.


    Ich bin Dir keineswegs auf der Nase herumgetanzt. Auch wenn ich Dir gegenüber einmalig die Form verloren habe, so habe ich mich a) entschuldigt und b) hatte ich einen Anlass!


    Ich würde mir weiterhin wünschen, dass diese Diskussion nicht in meinem Thread weitergeführt wird. Ich bitte Dich jetzt ganz offiziell andere Wege zu gehen:
    - per E-Mail
    - Anruf (meine Nummer ist leicht herauszufinden, weiterhin gebe ich sie bei Wunsch auch aus, nur nicht öffentlich)
    - Eigener Thread


    Es ist doch sehr interessant, dass Du DEIN Verhalten *ÜBERHAUPT* nicht entschuldigst, ja, NOCH NICHT MAL DISKUTIERST!!!!


    Das spricht bereits für sich. Ich erwarte mehr von einem Forenmeister.

  • So, und jetzt endlich wieder was zum Thema:


    Gestern war wieder das Spiegelschleifertreffen in der Sternwarte München unter der Leitung von Stathis. Nochmals herzlichen Dank an Stathis!!!


    Wenn ich es richtig mitbekommen habe, waren mindestens 30 Personen anwesend! Unter anderem zwei Schüler, wobei der eine dokumentiert hat und der andere einen 6"er begonnen hat. Stathis hat wieder jede Menge Tipps gegeben, Sphären geprüft und am Ende den Foucaulttester angeschmissen.


    Mein 12"er wurde darin begutachtet und....für schlecht befunden. Naja, ich hatte es ja bereits befürchtet. Ich habe einen leichten(?) Astigmatismus. Ursache ist vermutlich das ca. 6-stündige Polieren *ohne* Teppichunterlage und daraufhin 4-stündiges Polieren mit einem wohl unregelmässig geknüpftem Teppich. Weiterhin wurde als möglich erachtet, dass ich meinen Rohling schief geschliffen habe, so dass er unterschiedlich dick geworden ist. Das hat sich Gott sei Dank als unbegründet erwiesen.


    Für mich war ganz wichtig einmal die Wirkungsweise des Foucaulttesters zu erleben! UND JETZT KOMMTS: Am Abend habe ich dann gedacht, Mensch, das muss vom Prinzip her mit meinem doch auch gehen, auch wenn er technisch gesehen Schrott ist. TATSÄCHLICH![:)] Bei meinem 6"er konnte ich brauchbare Bilder erreichen! Das war ein ganz wichtiges Erfolgserlebnis für mich!


    Noch ein Wermuthstropfen zum Spiegelschleifkurs: Stathis will schon seit Monaten sein Spielgeschleifvideo auf DVD herausgeben. Leider kommt er mangels Unterstützung einfach nicht voran. Das Thema ist komplexer als gedacht, und so verlässt ihn, so wie die Unterstützung auch langsam die Motivation. Zwei Auswege gäbe es noch:


    1. Einen professionellen Service in Anspruch zu nehmen, Kosten sind noch nicht abwägbar. Kann da jemand was drüber sagen? Es handelt sich um 2:10 Stunden Videofilm.
    2. Es findet sich doch noch ein Amateur, der das Knowhow und die Hardware hat das Digitale Tape auf DVD zu übertragen.


    Sollte jemand sich dazu in der Lage fühlen, so würde ich mich freuen, wenn sich der Betreffende mit Stathis in Kontakt setzen könnte. Ich habe bereits das Video und kann es nur empfehlen. Aber viele(!) wollen nur die DVD. Also, wenn es jemanden gibt: bitte melden!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JoergB</i>
    <br />So, und jetzt endlich wieder was zum Thema:


    Gestern war wieder das Spiegelschleifertreffen in der Sternwarte München unter der Leitung von Stathis. Nochmals herzlichen Dank an Stathis!!!


    Wenn ich es richtig mitbekommen habe, waren mindestens 30 Personen anwesend! Unter anderem zwei Schüler, wobei der eine dokumentiert hat und der andere einen 6"er begonnen hat. Stathis hat wieder jede Menge Tipps gegeben, Sphären geprüft und am Ende den Foucaulttester angeschmissen.


    Mein 12"er wurde darin begutachtet und....für schlecht befunden. Naja, ich hatte es ja bereits befürchtet. Ich habe einen leichten(?) Astigmatismus. Ursache ist vermutlich das ca. 6-stündige Polieren *ohne* Teppichunterlage und daraufhin 4-stündiges Polieren mit einem wohl unregelmässig geknüpftem Teppich. Weiterhin wurde als möglich erachtet, dass ich meinen Rohling schief geschliffen habe, so dass er unterschiedlich dick geworden ist. Das hat sich Gott sei Dank als unbegründet erwiesen.


    Für mich war ganz wichtig einmal die Wirkungsweise des Foucaulttesters zu erleben! UND JETZT KOMMTS: Am Abend habe ich dann gedacht, Mensch, das muss vom Prinzip her mit meinem doch auch gehen, auch wenn er technisch gesehen Schrott ist. TATSÄCHLICH![:)] Bei meinem 6"er konnte ich brauchbare Bilder erreichen! Das war ein ganz wichtiges Erfolgserlebnis für mich!


    Noch ein Wermuthstropfen zum Spiegelschleifkurs: Stathis will schon seit Monaten sein Spielgeschleifvideo auf DVD herausgeben. Leider kommt er mangels Unterstützung einfach nicht voran. Das Thema ist komplexer als gedacht, und so verlässt ihn, so wie die Unterstützung auch langsam die Motivation. Zwei Auswege gäbe es noch:


    1. Einen professionellen Service in Anspruch zu nehmen, Kosten sind noch nicht abwägbar. Kann da jemand was drüber sagen? Es handelt sich um 2:10 Stunden Videofilm.
    2. Es findet sich doch noch ein Amateur, der das Knowhow und die Hardware hat das Digitale Tape auf DVD zu übertragen.


    Sollte jemand sich dazu in der Lage fühlen, so würde ich mich freuen, wenn sich der Betreffende mit Stathis in Kontakt setzen könnte. Ich habe bereits das Video und kann es nur empfehlen. Aber viele(!) wollen nur die DVD. Also, wenn es jemanden gibt: bitte melden!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hi Joerg,


    ich finde auch jedesmal den Foucaulttest als etwas besonderes.
    Es ist so eine einfache aber dennoch geniale Idee, daß man es einfach
    bewundern muss.
    Besonders wenn man das erste mal durch seinen eigenen Tester ein vernünftiges Bild sieht.
    Zum Video:
    Ich würde das Video wie folgt überspielen.
    Der Videorekorder haT ja einen S-VHS Ausgang nehme ich an.
    Dieser Ausgang kann an einer einfachen TV-Karte angeschlossen werden.
    Dann zeichnet man das Video mit entsprechender Konfiguration auf( entsprechend mit DIVX). Wenn das Video aufgezeichnet ist, dann kann man es mit TMPG in eine MPEG Datei umwandeln, die wiederum mit NERO oder ähnlichem als SVCD gebrannt werden kann.


    Eine TV Karte für diesen Zweck sollte es für 20 Euro bei eBay geben.
    Aber auf einen S-VHS Eingang achten.


    Eventuell mache ich es. Ich bräuchte dazu das Video. Wieviel kostet das Video?



    MfG
    Nils

  • OT


    Da er schrieb, es handelt sich um ein Digitales Tape, Geh ich mal von einer DigitalKamera aus. Die haben , je nach Hersteller i-Link oder Firewire Anschluß. ( Was das gleiche ist, nur anderer Namen)
    Damit dürfte die Uberspielqulität sich arg steigern.


    Gruß Heiko


    'tschuldigung für OT

  • Hi Nils,


    leider habe ich die entsprechende Hardware nicht, und kenne mich insgesamt mit der Materie zu wenig aus. Es liegt, wie gesagt, ein digitales Tape vor.


    ABER: einfach klasse dein Vorschlag! Das Video kostet 15.- Euro, aber ich schicke Dir für diese Aktion SELBSTVERSTÄNDLICH meines zu! Du brauchst mir nur per E-Mail deine Adresse zukommen zu lassen, dann werde ich es Dir *sofort* zuschicken! Ich werde einen frankierten Rückumschlag beilegen, dann kannst Du es ohne Kosten wieder zurückgehen lassen. Zur Zeit benötige ich es eh nicht.


    Magst Du? Das wär was!!!

  • Hallo alle,


    die Ursachen für das dürftige Ergebnis an meinem 12"er sind wahrscheinlich klar:
    1. Keine und später falsche Unterlage.
    2. Zu kleine Pechhaut (darum ist die Mitte zu stark ausgehöhlt).
    3. Viel zu viel Poliermitte verwendet.
    4. Poliermittel falsch verwendet: es muss quasi einweichen, d.h. in einem Wasserglas aufgelöst werden und daraus verwendet werden.


    Also habe ich gestern neues Pech und neues Poliermittel, welches mir wegen excessiven Gebrauchs ausgegangen war, beim Stathis besorgt. Dann die alte Pechhaut des 12"ers übergossen und Rillen gezogen. Dann war nur noch Zeit für eine Stunde Politur. Die Pechhaut glitt erst super, fing dann aber im späteren Verlauf an sehr stark zu Ruckeln. Das hatte ich beim ersten mal auch, daher nehme ich an, dass nach einigem Warmpressen die Pechhaut passend wird.

  • Hi alle,


    so, hier nun die Gegenmassnahmen, damit mein Rohling auch mal ein Spiegel wird![:)]


    Poliermittel:


    Dann eine gescheite Unterlage zum Polieren:


    Und zu guter letzt die neue Pechhaut, im OFEN![:0]


    Verrückte Ideen gibts. Aber nachdem damit auch gute Erfahrungen gemacht wurden, lass ich mir diese Technik nicht entgehen.[:D]


    Danach einfach mal so probiert: glitt wie auf Samt! Aber nur ganz kurz versucht, danach erst mal die Rillen eingezogen, jetzt wird die Pechhat mit den eingezogenen Rillen gepresst. Mal sehen, ob sich die Politur dann schließlich gut anfühlt.


    Der Ofentipp ist im wahrsten Sinne des Wortes heiss.[:)]
    Man muss ganz schön aufpassen, dass das Zeug nicht anfängt zu tropfen.


    Politur geht in Kürze weiter...[:)]

  • Hallo alle,


    heute habe ich erst mal einen besseren Foucaulttester gebaut. Mit Erfolg. Wenn er auch fast gleich 'schlecht' aussieht, so ist er doch wesentlich besser. Ich habe heute zum ersten mal so ein richtiges, amtliches Bild von meinem 6"er gesehen, wie ich es auch aus diesem Forum kenne.


    Leider habe ich folgende Probleme:
    1. der Aufbau, bis Spiegel und Tester im richtigen Verhältnis zueinander stehen, dauert ausgesprochen lange.
    2. Beim Drehen an den Reglern, vor allem dem der Längsachse, verändert sehr leicht die Position des Testers, womit wieder beim Punkt 1 begonnen werden muss.
    3. Ohne Okular/Webcam, ohne Umkehrlinse/Umkehrprisma(?) ist es ausgesprochen unbequem zu beobachten.


    Der Aufwand ist enorm!


    Wie macht ihr das denn alle? Nach meinen Überlegungen kommt man fast nicht drum herum, sich einen festen Aufbau zu schaffen. Auf Okular/Webcam und Umkehrlinse kann man wohl noch eher verzichten. Oder?

  • Hi Jörg,


    nur eine Anmerkung zum Poliermittel oder besser, dem Pinsel. Wie bewahrst Du diesen auf? Ich hatte meinen so zurecht gestutzt (und dann so behandelt, das nichts abblättern kann), daß dieser im Glas noch Platz findet. Ein Staubkörnchen auf dem Pinsel ist genau so schädlich wie eines in der Poliersuspension [:I].



    Viele Grüße


    Achim

  • Hallo, Jörg


    Ich verwende sogar ein Kosmetik pinsel mit Naturhaar borsten,


    Ui, wenn meine Schwester das erfährt[:I]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">heute habe ich erst mal einen besseren Foucaulttester gebaut. Mit Erfolg. Wenn er auch fast gleich 'schlecht' aussieht, so ist er doch wesentlich besser.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mein Foucaulttester ist sogar noch schlichter und einfacher im aufbau, aber funzt recht gut.




    Du kannst den Tester und Spiegelständer auf z.B gleichhohe Tische oder Stühle Justieren, mit der Zeit gewöhnt man sich recht schnell an den aufbau und testen.


    Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

  • Hi Yasin,


    ja, das habe ich wohl etwas blauäugig gesehen. Ich dachte das die Sache wesentlich simpler sei, aber ich denke jetzt auch über einen gezielten Aufbau nach.


    Das mit den Stühlen ist auch nicht so einfach. Mein Tester muss zusätzlich irgendwie fixiert werden, denn sonst verrutscht das Ding beim justieren. Diese massiven Tester aus Metall haben da mit Sicherheit grosse Vorteile.


    Im übrigen war dein Gerät teilweise Vorbild für meine Konstruktion! Ich habe das ganze deutschsprachige Internet abgegrast um was zu finden, von dem ich annahm ich könnte etwas ähnliches zuwege bringen! [:)]


    Die meisten Leute die ihre Geräte per Bild veröffentlichen haben nach meinem Geschmack zum grössten Teil erhebliche handwerkliche Fähigkeiten!

  • Hallo Jörg,


    &gt; Die meisten Leute die ihre Geräte per Bild veröffentlichen haben nach meinem
    &gt; Geschmack zum grössten Teil erhebliche handwerkliche Fähigkeiten!


    Der Hauptgrund, warum die Tester oft recht aufwändig aussehen ist, dass die
    Anforderungen an die Mechanik einfach sehr hoch sind. Du willst mit dem Ding
    reproduzierbar(!) auf z.B. 5/100 mm genau messen.


    Ich versuche mal etwas Kritik: Offenbar läßt sich bei dir die Stange, die
    die Messerschneide hält seitlich hin und her schieben. Ich habe nicht genau
    verstanden, wie sie gelagert ist, aber bist du ganz sicher, dass die
    Messerschneide sich in diesem Lager nicht auch um hundertel mm vor und
    zurück bewegen kann? Das währe fatal!


    Noch ein Tip. Ich habe bei meinem Tester festgestellt, dass reproduzierbare
    Messungen im Bereich von 1/100 mm nur möglich sind, wenn der Tester statisch
    definiert auf genau 3 Füßen steht. Da das bei meiner Konstruktion etwas Probleme
    mit dem Gleichgewicht gab, habe ich 3 Füße plus einen verstellbaren Fuß gewählt.


    Ciao, Heiner

  • Hallo Heiner


    konstruktive Kritik ist hochwillkommen! Die brauche ich, sonst komme ich nicht zum Ziel.


    Hmmm, nein, ganz sicher bin ich nicht. Aber ich habe Probleme mit dem Begriff 'reproduzierbar'. Bei meinem schönsten Erfolg, gestern Abend, habe ich zweimal nacheinander, also reproduziert, dasselbe Bild erreicht.


    Wenn Reproduzierbar aber heisst, zwischen zwei Sitzungen, dann verstehe ich nicht, wie das im Rahmen von 1/100stel mm gehen soll. Denn die Spiegellagerung und die Aufstellung des Gerätes wird ja immer irgendwie anders sein.


    Und so habe ich das Gefühl, dass man optisch reproduziert, so wie ich es gestern gemacht habe. D.h. ich konnte die Darstellung der Oberfläche wiederholen, so wie ich es zuvor gesehen habe.


    Liege ich irgenwie falsch?

  • Hallo Jörg,


    das Problem ist ja, dass durch subjektive Fehler beim Lesen der Ergebnisse
    leicht schon ein Fehler von vielleicht 5/100 mm und mehr in den Test eingeführt
    wird. Es sollte möglichst nicht ein noch größerer Fehler durch das Testgerät
    hinzukommen.


    &gt; Wenn Reproduzierbar aber heisst, zwischen zwei Sitzungen, dann verstehe ich nicht,
    &gt; wie das im Rahmen von 1/100stel mm gehen soll. Denn die Spiegellagerung und die
    &gt; Aufstellung des Gerätes wird ja immer irgendwie anders sein.


    Ich mache so einen Test immer mal wieder so:
    - Das Gerät wird so aufgestellt, dass es gegen den Fühler einer Messuhr fährt
    - an einer klar definierten Position "0" die Messuhr auf 0 eichen
    - vorfahren bis +2mm - die Messuhr muss genau +2mm zeigen
    - zurückfahren auf 0 - die Messuhr muss genau 0 zeigen
    - zurückfahren bis -2mm - die Messuhr muss genau -2mm zeigen
    - vorfahren auf 0 - die Messuhr muss wieder genau 0 zeigen.


    Keine Angst, eine gewisse Tolleranz ist normal, aber sie sollte eben
    möglichst nicht weit über z.B. 5/100 mm (besser wesentlich weniger)
    liegen.


    Ciao, Heiner

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