12" + 6" Politur

  • Hallo Jörg,


    wie gesagt, es kann sein, dass ich das Bild nicht richtig deute.
    Hast du eine Lochblende mit extrem kleinem Loch vor der Lichtquelle?
    Sonst kannst du bei deinem Aufbau natürlich keinen Foucault-Schatten
    sehen. Das Prinzip ist ja, dass man die "falschen Strahlen" abschneidet.
    Dadurch erscheinen die Stellen auf dem Spiegel dunkler, die diese
    Strahlen hervorrufen.


    > Die Vor- und Zurück-Bewegung reguliere ich im Übrigen *überhaupt* nicht mit der
    > Schraube! Es hat sich als praktikabel erwiesen dies durch Hin- und Herschieben
    > des Testers zu justieren.


    Dafür bin ich wohl schon zu zittrig :) Dir ist hoffentlich klar, dass du das
    Gerät beim Parabolisieren um zehntel oder gar hundertstel Millimeter schieben
    musst - und du willst auch noch ganz genau wissen, wie weit du es verschoben hast.


    Ciao, Heiner

  • Hallo Leute hallo Jörg,


    Dieses Thema ist ja schon wieder 7 Seiten lang. Wer soll das noch alles lesen und verfolgen? Also ich nicht.


    Warum macht ihr nicht separate Themen zu einzelnen spezifischen Fragen auf wie z.B.
    - Lichtquelle Foucault Tester
    - Foucault Tester: Lochblende oder Spalt
    - Focucault Tester Interpretation
    - Foucaulttester Schlitten
    - Politur Fortschritt prüfen usw.


    Sonst läuft das hier auf ein dickes Tagebuchbuch "wie ich meinen Spiegel polierte und was so alles dabei schief ging" hinaus.


    p.s. zu Sache:
    Wenn du Schlieren sehen kannst, ist das Prinzip schon richtig. Trotzdem wirst du mit so einem Wackelteil die spätere Parabel nicht richtig vermessen können.

  • Hallo Heiner,


    wieso braucht man für den Foucaulttest unbedingt einen Spalt? Ein Punkt reicht doch aus. Ich finde es sogar wesentlich schwieriger einen Spalt herzustellen. Vorteil ist zwar eine größere Helligkeit aber wenn man ihn falsch konstruiert hat, dann ist er wesentlich ungenauer als ein Pinhole.
    Ein Pinhole ist einfach gemacht. Man nimmt ein Stück Joghurtaludeckeel und als Unterlage Glas oder ein Ceranfeld oder einen Keramikteller. Dann legt man man das Alustück auf die harte Fläche und bohrt sich leicht durch das Alu. Keinen weichen Untergrund nehmen sonst ist das Loch zu groß. Es sollte maximal 1/10 mm dick sein.


    MfG
    Nils

  • Hallo Nils,


    das Pinhole ist eben ein sehr sehr kurzer Spalt [:D][:D][:D]


    Mein Gott! Man braucht also eine Lichtquelle, die in der Dimension in
    der die Schneide verschoben wird möglichst keine Ausdehnung hat.
    Slit? Hole? - schnurz!


    Wenn man diesen Thread liest fällt immer wieder auf, dass du
    den Tester mit Pinhole sehr bevorzugst - es sei dir gegönnt.
    Trotzdem sollte man die Vorteile neuerer Entwicklungen nicht
    völltig verschweigen:
    - Slitless-Tester sind definitiv nicht ungenauer als andere
    - Slitless Tester erzeugen ein helleres Foucault-Bild als andere!
    Mit ihnen ist es meist überhaupt kein Problem bei Tageslicht zu
    testen.


    Ciao, Heiner

  • Hallo zusammen .


    Ach dieser Englisch Deutsch mix geht mich schon an.
    Ich sehe schon, für viele ist Pinhole viel leichter zu schreiben als Loch.
    Darum schreibe ich hier auch nichts.


    Viele Grüße
    Alois

  • Hallo alle,


    also Stathis, in der Tat hatte ich beabsichtigt pro grobes Thema ein Thread zu machen:
    - Schliff
    - Politur
    - Parabolisierung
    - Teleskop


    Das derart lange Threads unerwünscht sind wusste ich nicht. Ich ging davon aus, interessierte eh, Tageszeitungsmässig, die sie interessierenden Threads lesen. So mache ich das auch. Allerdings sind diese für Gelegenheitsleser dann natürlich kaum zu verdauen.


    Werde in Zukunft kleinere Themenabschnitte erzeugen......versprochen!


    Eine letzte Antowrt zu diesem Thema in diesem Thread:
    1. Ich freue mich, das ich mit meinem Lochkonstrukt (Pinhole) schon richtig liege.
    2. Schlieren sehe ich und Bilder, die den hier veröffentlichten entsprechen auch.
    3. Ob ich mir meinem Gerät testen kann muss sich noch erweisen. Nur weil ich die Schraube nicht benutze, heisst das nicht, das sie nicht geht. Hier kommt nur das Problem hinzu, dass das Gerät an sich sehr leicht ist, was ich Problematisch finde. So ein Brocken aus Metall liegt natürlich schön satt da und verrutscht nicht so leicht beim Justieren.


    Ich erwäge den Kauf eines Metall-Kreuztisches. Zunächst aber werde ich noch mit meinem Teil weiterarbeiten. Denn, Stathis, Wackelteil oder nicht, wenn ich in Position bin, dann muss ich ohnehin so fein arbeiten, dass da gar nix mehr wackelt. Das einzige Problem was ich dann sehe, ist die Reproduzierbarkeit. Sollte mein Gerät daran scheitern, muss halt so ein gekauftes Teil her.


    Metallverarbeitung ist eindeutig ausserhalb meines Limits.


    Ok, mehr im neuen Thread.

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