Zubehör für Dobson

moinsen,
mit 25mm haste du nen übersichstokular.
Was noch sein solte sind okulare im mitleren und höhern vergrößerungsbereich. Letzteres besonders für Mond- und Planetenbeobachtungs.
So zum besipiel mit 12 mm brennweite im mittleren bereich und minimal 6mm brennweite im hohen vergrößerungsberich.
Barlowlinsen sind eigenltich bei visueller Beobachutng net nötig, wenn man die okulare mit der richtigen brennweite besorgt.
Wie du letztenlich die notwendigkeit der Okulare gewichtest, hängt von deinem Beobachtungsverhalten ab. wenn du ehr mond un planeten beobachtest, dann sind höhere vergrößerungen wichitger, bei deep-sky eher mittlere und übersichtsokulare.
Danach sollte sich denn auch die Menge des ausgegeben geldes richten.
cs
jonny

Hallo Jürgen,

sinnvoll sind Okulare im Bereich von 36 bis 4 mm. Wegen der Schubserei beim Dobson solltest du möglichst weitwinklige Okulare nehmen, damit die Objekte lange im Gesichtsfeld bleiben. Ich würde die Skywatcher UWA Goldkanten oder fast baugleichen TS SWM in 15, 9 und 6 mm nehmen. Und zum Finden der Objekte noch ein 2"-Okular, z.B. das William Optics 33mm SWAN oder das 32'er TS WA.
Ansonsten halte ich noch einen LED-Sucher für sinnvoll. Die meisten kommen damit besser zurecht als mit einem Sucherfernrohr. Und eine Rotlichtlampe, drehbare Sternkarte, Karkoschka ...

CS Heinz

Hallo Jürgen,
das 25er Standard-Plössl genügt immerhin, um durchschauen zu können.
Du bekommst 48x Vergrößerung und ca. 1° Himmel ins Bild, entsprechend 2x Monddurchmesser.
Leider ist das keine bevorzugte Standardbrennweite für diesen Teleskoptyp. Hättest Du vorher gefragt, dann hätten wir Dir gleich geraten, es gegen Aufpreis gegen einen anderen Typ einzutauschen.

Hast Du beim Teleskopkauf nach Zubehör gefragt? Welche Empfehlungen hast Du bekommen?

Wenn Du das Teleskop gut und bequem nutzen möchtest, wirst Du insgesamt noch mal 200-300 Euro ausgeben müssen.

Erst noch mal 'ne Frage: Was für einen Sucher hast Du am Teleskop?

Nun zum Zubehör:

1. brauchst Du ein Sitzmöbel, d.h. einen höhenverstellbaren Astrostuhl, oder billiger eine sogenannte "Bügel-Stehhilfe". Nur wenn Du körperlich entspannt beobachten kannst, macht das Spaß. Mit normalen Stühlen geht's weder im Zenit noc hhorizontnah.

1. Sternkarten sind unverzichtbar. Standard für Einsteiger ist der "Karkoschka" - Atlas für Himmelsbeobachter. PC-Software ist nett, aber eher was für die Vorbereitung zu Hause.

3. Ohne eine rote LED-Lampe, die nicht zu hell leuchtet, kannst Du nicht Karten lesen und dabei halbwegs dunkeladaptiert bleiben.

4. Warme Kleidung hast Du hoffentlich, und ich meine richtig warme Kleidung. Zur Not mehrere Lagen, locker und bequem sitzend.

5. Okulare: Plössls sind schön billig bei erträglicher Qualität, haben aber ein kleines Gesichtsfeld. Das macht die Objektsuche für Anfänger schwieriger und das Beobachten auch für Fortgeschrittene weniger angenehm. Schöner sind moderate Weitwinkeloklare, die nicht viel mehr als die Plössls kosten müssen.
Meine Empfehlung in der Reihenfolge der Wichtigkeit:
Für dein Teleskop wären z.B. TS-SWM 9mm und TS-HR 5mm sinnvolle Ergänzungen. Das 9er für allgemeinen Deepsky-Einsatz und Mond, das 5er für Planeten, Kugelsternhaufen und Mond.
Für bestmögliche Übersicht könntest Du dir ein 2" Okular mit längerer Brennweite anschaffen, z.B. das TS-WA32. Das zeigt am Himmel eine Fläche von ungefähr 4x Monddurchmesser. Damit wird die Objektsuche einfacher und man kann schön sehr großflächige Objekte beobachten.
Zuletzt wäre ein Okular mit 13-15 mm Brennweite sinnvoll. Preiswert ist das TS-SWM 15mm, besser ein Baader Hyperion in diesem Brennweitenbereich.

Gruß,
Martin

Hallo Jürgen,

vorneweg: eine Barlow brauchst Du i. d. R. nicht. Ansonsten hat Sven Wienstein sich sehr ausführlich zum Thema Gedanken gemacht, siehe hier:

http://www.svenwienstein.de/HT…ur_den_8_zoll_dobson.html

Persönlich würde ich bei Geldknappheit noch eine Palette 1a vorschlagen:

- TS-WA 32 als 2"-Übersichtsokular
- Reese-Weitwinkel 15, 9 und 6 mm
(siehe http://www.astro-okulare.de
unter Produkte-EIgenimporte-Weitwinkel 66°)

Die Lücke zwischen 32 mm und 15 mm kann erst mal das 25er Plössl füllen. Die Zeit wird zeigen, ob Du den Bereich um 20 bis 25 mm überhaupt beim Beobachten vermisst.

Meines Erachtens sind die Reese-Weitwinkel (oder bauähnliche TS-SWM und SKywatcher Ultrawide) ordentliche Allroundokulare ohne für die Preisklasse gravierende Schwächen. Je nach Anspruch kann das für viele Jahre ausreichend sein.

Ciao
Martin

Bei mir ging es fast in dieser Reihenfolge:

1.) Warme Klamotten. Ohne die macht es zur Zeit wenig Sinn.

Arbeitsschutzbekleidung aus Skandinavien ist warm und preiswert.

2.) Weitere Okulare nach Sven Wienstein und Budget.

Geschmacks- und Budgetsache. Ich habe inzwischen mehr für Okulare (und einen Koffer dafür) ausgegeben als für den Dobson.

3.) Rote Lampe (vielleicht Eigenbau)

Notfalls kann man frei verfügbare Sternkarten selber drucken, ansonsten:
4.) Karkoschka. Es gibt anderes gutes, aber der Karkoschka ist ein Muß.

Schlimmstenfalls ein einfache Stuhl oder Hocker, viel besser ein
5.) Bügelstuhl (Stehhilfe zum Bügeln) oder ein Astrostuhl, gekauft oder selbstgebaut.

6.) Telrad. Macht das Leben deutlich angenehmer.

Und diese Liste läßt sich ewig verlängern.

Gruß,
Jens

Hallo Jürgen,
Billigprodukte gibt es leider viel zu viele.
Wegen der hohen Vergrößerung bietet sich ein Weitwinkel-Okular an, wie z.B. ein Plentary für knapp 70€:
http://www.teleskop-service.de…5/okular125.htm#Planetary

Natürlich geht's auch teurer, aber ein 4 mm Okular wirst du mit deinem Dobson ohnehin nicht in jeder Nacht aufgrund des häufig schlechten Seeings in Mitteleuropa nutzen (können). Ich denke, da ist so ein Planetary ein guter Kompromiss aus Qualität und Preis, wenn es denn einhält, was es verspricht.

Viele Grüße, Marius

Hi Jürgen,
schau Dir doch mal meine Artikel auf der HP zur Ohlarwahl an, wie überhaupt die Einsteigerseiten.
Es gibt viel was Du brauchen oder nehmen könntest. Aber dazu mußt Du doch erst mal wissen,
was Du willst und welche Anforderungen Du hast.
Zum jetzigen Zeitpunkt hier einfach Okulare zu nennen ist m.E. nur begreznt zielführend.
CS