Gesperrte Netzwerke

  • Moin moin,


    nachdem der Astrotreff-Server auf 59844 Anfragen von der IP 134.95.182.86 nur 644 Dateien zurückliefern konnte, habe ich das komplette Netzwerk der UNI Köln für den Zugriff hier gesperrt.


    Ich bin es leid, dass der Astrotreff als Spielwiese für heranwachsende Hobby-ITler missbraucht wird. Members der Uni Köln werde ich per Email benachrichtigen, da sie diese Nachricht hier nicht mehr lesen können.


    Weitere Sperrungen werden hier ebenfalls bekanntgegeben.


    Matthias

  • Hi Matthias,


    ich verstehe diese Meldung nicht ganz. Heisst dass, dass der Server nur ca. 1% sinnvolle Anfragen bekam?


    Übrigens: hochinteressanter Link, der ripe.net!

  • Hallo Joerg,


    das bedeutet zuerst mal, dass eine gigantische Menge Anfragen in sehr kurzer Zeit an den AstroTreff-Server geschickt wurden.
    Wenn dann nur so wenige sinnvolle Antworten zurückkamen, dann kann man daraus schließen, dass entweder eine Attacke oder wie ich in deisem Fall vermute der Versuch einer kompletten Spiegelung des astrotreff.de auf einem lokalen Speicherplatz versucht wurde.
    Statische webseites lassen sich durch spezielle Tools lokal abspeichern, um sie offline lesen zu können. Da der AstroTreff allerdings ASP benutzt (Active Server Pages), d.h. jede Seite nicht als fertiges Dokument auf dem Server liegt, sondern dynamisch beim Aufruf generiert wird (z.B. 4 verschiedene Banner die zufällig eingesetzt werden würden die inhaltlich gleiche Seite 4x generieren), verursacht ein Versuch, solch eine Präsenz zu saugen gigantischen Traffic (der ja schlißlich auch bezahlt werden muss!!! <b>NEIN, Internet ist NICHT umsonst!</b>) den Flatrateuser oder Benutzer von Uni-/Firmenzugängen gar nicht bewußt bemerken. Und wenn dann solch eine Anfrage zusätzlich noch von einem Rechner kommt, der z.B. über das DFN sehr schnell ans Internet angebunden ist, kann so ein Tool (z.B. wget unter *nix) einen kompletten Server lahmlegen, da der die Anfragen gar nicht so schnell beantworten kann, wie neue nach kommen.
    Daher ist der Schritt vom Matthias bis zur Klärung der genaueren Umstände die einzige Möglichkeit, sich vor den nicht gerade geringen Traffickosten, die durch den Spieldrang solcher Lern- und Hobby-ITler entstehen können zu schützen.


    Ciao,
    Stefan

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