Weitwurftonne?
Dann werden das die dazugehörigen Frisby-Scheiben sein denke ich.
Nun ernsthaft *g* ich weiss nicht was da wo aufgeklebt sein soll. Es gibt den Meniskus, den Fangspiegel (u.U direkt auf den Meniskus aufgedampft) und dann noch ein paar Farbfilter.
Viele Grüße,
Raphael
Hallo Jürgen.
Ich kenne ja die Weitwurftonne ziemlich gut... [;)]
Beide Gläser forne (mit dem etwa 10mm hohen Kunststoff-Distanzring dazwischen) zusammen bilden die Meniskuslinse.
Der innere Teil ist im Bereich des FS aufgebohrt (wenn ich mich richtig errinnere, klebt da moch eine Kegelblende drin) und auf der äusseren klebt (dank Dir wieder) aussen drauf der FS.
Schau'Dir die Scheiben mal genauer an: Beide haben jeweils unterschiedlich gekrümmte Flächen, sind also optisch wirksam.
Falls Du, mittels Verdrehen der beiden Scheiben zueinander, die Abbildungsleistung Deiner Tonne verbessern willst, dann viel Glück.
Markierungen am Linsenrand sind (und waren bei mir auch nicht) keine vorhanden, musst Du allso ausprobieren...[B)]
Rafael:
Die 100er MTO-Tonne ist ganz anders aufgebaut als die von Rubinar, um welche's hier geht! Bei dieser Rubinar ist der FS ein eigenes Glas, welches von aussen (!!) auf die Meniskuslinse (bzw. auf das äussere Glas der 2teiligen Meniskuslinse) aufgeklebt ist!
Die Weitwurftonne heisst übrigens so, weil sie mir mal runtergefallen und das Treppenhaus runtergepurzelt ist - dabei ist der FS abgebrochen. Wegen schwachen Aussichten auf erfolgreiche Reparatur wollte ich mit ihr an einem Teleskoptreffen einen Weitwurfwettbewerb veranstalten. Aber das TT wurde abgesagt, so hab'ich sie dem Jürgen geschenkt, der ihr mit "Canadabalsam" auf den Meniskus rückte und den FS wieder aufgeklebt hat.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Raphael</i>
<br />Weitwurftonne?
Nun ernsthaft *g* ich weiss nicht was da wo aufgeklebt sein soll. Es gibt den Meniskus, den Fangspiegel (u.U direkt auf den Meniskus aufgedampft) und dann noch ein paar Farbfilter.
Viele Grüße,
Raphael
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Hier mal ein Bild zur erklärung.
In dem schwarzen Knuppel, vorne auf dem ersten Glas/Linse, befindet sich der Fangspiegel ( ich dachte immer den nennt man Meniskuslinse ), der ist wie schon erwähnt auf dem ersten Glas/Linse aufgeklebt. Darunter befindet sich ein weiteres Glas/Linse.
Meine Frage ziehlt auf folgendes hin. Die Tonne ist seinem Vorbesitzer ( Silvio ) einmal runtergefallen, und der Fangspiegel ( schwarzer knuppel vorne ) hat sich gelöst. Als ich dann die tonne von Silvio bekam habe ihn wieder aufgeklebt. Doch irgendwie habe ich den eindruck, das er nicht genau da sitzt wo er hin soll. Mein gedanke war nun ( natürlich nur wenn das erste Glas keine opitschen eigenschaften hat ) das erste glas in eine justierbare fassung zu bauen, und somit den Fangspiegel justieren zu können. wäre es aber doch ein Glas mit Optischer funktion, wäre der Gedanke hinfällig, da ja dann die Linse dejustiert wäre.
Gruß Jürgen
hallo jürgen,
habe nur den 90/500ér rubinar, der sieht aber fast gleich aus, wie dein letztes bild.
ich bin auch schon länger am überlegen, wie man den fangspiegel (als den knubbel) wohl minimal vertellen kann.
die schwarze kappe vpm knubbel kann man ja abdrehen und dann schaut man auf die innereien, von denen ich mich nicht ganz erklären kann, was diese wohl befestigen/halten, wenn der fangspiegel von innen aufgeklebt sein soll.
ich habe bei meinem nämlich einen sternentest am 0,05 mm ks gemacht und mit 4ér okular festgestellt, dass die keise nicht 100% konzentrisch sind. um das zu beheben, müsste man den fangspiegel wohl wie z.b. beim sc leicht verkippen können.
alllerdings muss ich die sternentests nochmal neu machen, weil ich erst jetzt einen richtigen m42>1.25 adapter habe.
eventuell kann man auch etwas anderes einstellen, weiss aber nicht was, weil ich nicht so sehr der "wissende" bin. 
habe man einnem dr. xxxx geschrieben, der beschrieben hat, wie man ein rubinar justiert und entspannt, allerdings habe ich nicht verstanden, was mit seiner anleitung zum justieren meint.
leider antwortet er nicht.
laut ihm soll man mit einem flachschraubendrehen irgendwas da vorne soweit drehen, bis der fangspiegel nicht mehr total fest sitzt (was auch immer er meint).
gruß
andi
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>
<br />Hi aber ich muss einfach weiterfragen.
Überall kann ich lesen, das ein Maskutov eine Meniskuslinse hat, der von Rubinar hat aber 2, dann wäre doch die annahme naheliegend, das eine nur unnützes glas ist, das auf seine eigentlich funktionsweise ( mal abgesehen davon, das es den Fangspiegel trägt ) keinen Einfluss hat.
Gruß Jürgen
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Das wäre die eine Möglichkeit und dein Spiegel wird nicht dreckig, sondern nur die und das ist IMHO die zweite Möglichkeit:
Die Glasplatte - könnte es nicht sein, dass es sich dabei um eine ähnliche Funktion wie bei einer Schmidt-Platte handelt?
Blöd fragende Grüsse
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>
<br />Hi aber ich muss einfach weiterfragen.
Überall kann ich lesen, das ein Maskutov eine Meniskuslinse hat, der von Rubinar hat aber 2, dann wäre doch die annahme naheliegend, das eine nur unnützes glas ist, das auf seine eigentlich funktionsweise ( mal abgesehen davon, das es den Fangspiegel trägt ) keinen Einfluss hat.
Gruß Jürgen
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Jürgen,
auf Deinem Foto ist doch sehr deutlich zu erkennen, dass diese angeblich "nur" den Fangspiegel tragende Glasplatte eine gekrümmte Oberfläche hat!
Die gekrümmte Oberfläche, die keine optische Wirkung hat, muss erst noch erfunden werden[:D]
Vielleicht hat der Konstrukteur sich was dabei gedacht, vielleicht hat er einen Freiheitsgrad mehr, wenn die Maksutovlinse in zwei Teile geteilt ist und der Abstand zwischen diesen beiden Linsen einen zusätzlich korrigierenden Einfluss hat. Möglicherweise bestehen diese beiden Teile auch aus unterschiedlichen Glassorten zur Reduzierung des Farbfehlers.
Niemand verbaut ohne Not überflüssiges Glas, und optisch unwirksame Gläser (da kommen nur planparallele Platten in Frage) sind richtig teuer!
Freunde Dich doch einfach mal mit dem Gedanken an, dass der Rubinar eine wohldurchdachte Konstruktion ist und sich nicht durch Abspecken verbessern lässt, das dürfte über die schlimmsten Schmerzen hinweghelfen[:I][8D]
CS Franjo
Schreibfehler korriert[;)] FRG
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Ich will ja nicht abspecken, sondern die rubinar retten, und dazu den Fangspiegel justierbar machen.
Gruß Jürgen
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Jürgen,
dann geh doch mal dem Hinweis von Andi (andiham) nach, dass die Kunststoffkappe entfernt werden kann, und darunter Befestigungs/Justierschräubchen für den Fangspiegel zum Vorschein kommen.
CS Franjo
Hi,
egal ob Rubinar oder MTO (die 'echte' Russentonne) - es handelt sich um ein Maksutov-System; Beschreibung z.B. da:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maksutov-Teleskop
Bei manchen Konstruktionen wird auf einen separaten Fangspiegel verzichtet, und stattdessen einfach auf die Rückseite der Front- (oder Meniskus-)linse eine reflektierende Beschichtung aufgedampft.
Wenn ich nicht komplett daneben liege, unterscheidet sich diese Bauweise vom verbreiteteren Schmidt-Cassegrain dadurch, daß nur sphärische Oberflächen zum Einsatz kommen, die einfacher herzustellen sind.
Gruss,
Steffen
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>
.....oder ob ich die Verklebung wieder löse und genauer aufkleben kann.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Tja Jürgen, das scheint die einzige erfolgversprechende Methode zu sein..............
Gruß Franjo
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