Welchen Nebelfilter für DSLR

Umfrage zum Buch Astronomie in Theorie und Praxis: Digitalausgabe ja oder nein?

    Hallo Zusammen,


    als Einsteiger in Astrophotografie mit DSLR wollte ich einen Nebelfilter kaufen, um einen besseren Kontrast bei Nebelaufnahmen zu erreichen und gegen das Streulicht an meinem Standort entgegenzuwirken. Mir wurden genannt UHTE (Astronomik), UHC (Baader) und UHT (TS). Hat jemand Erfahrung mit diesen Filtern? Was würdet ihr empfehlen?


    Danke für die Hilfe.


    <font size="1"><font color="limegreen">verschoben in's spezielle Forum. Stathis</font id="limegreen"></font id="size1">

    Hallo,
    der UHC-Filter von TS ist relativ neu, es gibt ihn erst seit Dezember, deswegen gibt es noch keine Erfahrungsberichte. Der UHC von Baader ist sehr breitbandig und ist normalerweise nicht immer so gelobt.
    Grüße, Marius

    Hallo,
    bitte mache deine Entscheidung nicht nur von meiner Aussage abhängig, je mehr Meinungen, umso besser. Aber ich denke, dass du mit dem Astronomik dennoch nichts falsch machen kannst.
    Grüße, Marius

    Hi!


    Alle UHCs mit Zusätzen wie "-E" oder "-S" sind Varianten mit höherer Durchlassbreite. Jetzt kommt es darauf an, wie lichtverschmutzt dein Standort ist. Generell kann ein Filter umso durchlässiger sein, je dunkler der Standort ist. Die "Light"-UHCs würde ich daher nur ab fst &gt; +/- 6,5 mag einsetzen. Darunter tät' ich ausschließlich mit einem "harten" UHC arbeiten wollen.


    Generell gilt natürlich: Ein Filter kann niemals einen guten Himmel ersetzen! Also fahre, wenn möglich, ins Dunkle!

    Hallo,
    der Astronomik ist etwas eng bandiger als der Baader UHC-S, und da ich auf dem Lande wohne glaube ich mit dem AS UHC-E bin ich gut im Preis/Leistungsverhältnis für den Start. Wenn das Wetter mitmacht am Wochenende kann ich Euch etwas vom Ergebnis berichten.


    Gruss,

    Ich habe einen ersten Fototest mit dem Astronomik UHC-E gestern gemacht. Ich kann die negative Erfahrung von Armin nur bestätigen. Der Hintergrund und die Sterne werden bläulich und die Sterne werden nicht mehr punktförmig abgebildet. Der Mond war ja ziemlich voll, ich fürchte aber ähnliches Ergebnis werde ich auch ohne Mond erreichen. Ich versuchen, den Filter zu tauschen.

    Servus Admilson,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich kann die negative Erfahrung von Armin nur bestätigen. Der Hintergrund und die Sterne werden bläulich und die Sterne werden nicht mehr punktförmig abgebildet<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja man muß sich wohl überlegen, bei welchen Objekten man den UHC
    fotografisch einsetzt, als universeller Filter ist er wohl ungeeignet.


    Über die Sternabbildung kann ich bei "meinem" Filter nicht schimpfen,
    die Höfe um die Sterne sind weit weniger ausgebrannt als ohne Filter.
    Die Sternenfarben allerdings sind wohl nur mit EBV "geradezubiegen".


    Was mich am meisten störte ist, dass der Filter beim Pferdekopfnebel
    zu viele Details beschnitt.



    Fast hätte ich noch vergessen: Ein UHC-Filter bedingt eine
    Nachfokussierung, d.h der Fokuspunkt verschiebt sich im Vergleich zu
    aufnahmen ohne Filter...

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