Endgültige Montierung und Teleskope aufgebaut

  • Hallo,
    gebremst durch meinen 4 monatiges Leben im Exil, gehts jetzt doch voran. Über die Alte, inzwischen schon verschachtelte Säule wurde ein DN300 KG-Rohr drübergestülpt und mit Zement ausgegossen. Die Grundplatte mittels Präzisionswasserwaage aufgeschraubt. Nun muss die trocknen, nächste Woche kommt dann der ca. 60KG schwere Polblock (liegt in der Ecke) drauf. Dann kann die Firma Bauer anrücken zu Aufbau.

    wird fortgesetzt...

  • Hallo Andreas,
    Innen 3,1 x 3,1 Meter. Kleiner hätte es nicht sein dürfen. Man kann noch problemlos Führungen mit bis zu 8 Personen machen.

  • Hallo,
    heute haben wir den Polblock hochgewuchtet. Mittels des Willi´s wird mal grob eingenordet.
    Schon die erste Panne, irgendwas stimmte beim einbetonieren nicht, das wird knapp mit der Nordausrichtung.
    Wenn sich das bewahrheitet, alles nochmal runter....Mist

  • Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">180mm APO & 10“ ARC auf Bauer D 100<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Noch nicht! [;)]


    Astronomische Grüße
    Ulf

  • Hallo Stefan,


    die Bilddokumentation ist klasse, besonders Bild 3, da sieht man so richtig was das für ein Drum von Montierung ist bei diesem Wellendurchmesser. Bei uns war es für Richard Bauer einfacher, da wurde die Montierung komplett in die Sternwarte via Bagger gehievt.
    Du wirst viel Spass mit dem Teil haben.
    Man sieht es deinen Augen an, heute wurden viele Glückshormone freigesetzt, hoffentlich kannst du heute Nacht ruhig schlafen.


    Viele Grüße
    Gerhard

  • Hallo Gerhard,
    Das mit den glänzenden Augen war mein Astrokumpel Thilo. Der hat sich aber genauso gefreut. Ich habe nur Fotos gemacht, habe ja noch schwer mit meinen kaputten Beinen zu kämpfen.
    Jetzt geht die Arbeit aber erst los, Einstellerei, Rohre draufbauen. Problem wird erstmal das Mindestgewicht, könnte gerade so hinhauen.

  • Hallo Stefan!


    Kein Wunder ist diese Montierung "endgültig", die jemals wieder zu demontieren wäre ja 'ne Höllenarbeit...[:D]


    Nein, im Ernst: sieht echt Klasse aus, das Teil.
    Ich wünsche Dir, dass sie auch wirklich die endgültige Zufriedenheit bringt. (wonach sie eigentlich ausschaut...)
    [8D]


    Darf man fragen, was so ein Teil etwa kostet und was Dich dazu bewogen hat, gerade dieses Modell zu wählen?


    (Ich glaube, wenn ich in (schätzungsweise) diesem Budget eine Sternwartenmontierung erwerben täte, wäre's wohl die Paramount oder NTM-500. Und idealerweise stünde diese dann in einem voll automatisierten Eigenheim mit eigener URL in den Voralpen...[:D]
    Für meine *realen* Bedürfnisse (mobil!) sehe ich die 10micron als zu erreichendes (ersparendes) Optimum...)

  • Hallo,
    demontieren ist schlecht, der Aufbau hat 3 Stunden gebraucht.
    Preis, hmm. Da verschiedene Umstände im Spiel waren, kann und möchte ich das nicht so genau sagen. Deutlich weniger wie eine GM4000.
    Wenige Kilometer von mir entfernt steht bereits so Eine, da konnte ich micht über längere Zeit davon überzeugen.

  • Hallo Stefan.



    Okay, "deutlich weniger als die GM-4000", das ist ja schon mal eine Angabe. Und nichts ist überzeugender, als sich selbst überzeugt zu haben. Der PE vom Gerhard seiner D-100 ist ja hammermässig - wobei ich dazu sage: "wo keine Schnecke, da kein Schneckenfehler.." [8D]
    Ich hoffe, der Reibradantrieb erweist sich als dauerhaft präzise.


    (für mich wäre die GM-2000 das interessante "Endziel", in teilbarer Ausführung; die GM-4000 ist ja nicht mehr als "Transportabel" anzusehen.)



    P.s. "Mindestgewicht 40kg" und Du hast damit Mühe?


    Bist wohl der Einzige hier im Forum, der mit <i>diesem</i> Problem kämpft - Du Glückspilz - also erwarte kein Mitleid von mir! [:D][:D]


    Aber n'Tipp geb'ich Dir: Hantelscheiben (normalerweise als Gegengewicht verwendet) kann man auch zwischen Rohrschelle und Prismenschiene verschrauben - abgesehen vom "Ballastgewicht" kommt so auch der Tubus weiter vom Achsenkreuz weg und "wirkt" deshalb schwerer.



    P.s. Steht das "100" im Namen für die max. Tragekraft?


    DANN wüsste ich, was ich mal machen täte: eine Rettungsbahre auf die Montierung schnallen, wo man reinliegen kann, sich festschnallen und mit einem Schwenkarm ein 20x100 (oder so) Fernglas bequem vor's Auge schwenken kann.


    <b>Ich sag'nur: <font size="3">Ganzkörper - GoTo!</font id="size3"> </b>[:D][:D][:D][:D]

  • Moin,
    so, jetzt sind die Teleskope drauf. Doch haben wir jetzt ein Gegengewicht gebraucht.
    Die Hütte mit seinen 3,1m im Quadrat ist jetzt gut ausgefüllt, der Aufbau wirkt erschreckend. geht bis 4 cm unter die Decke.
    http://www.astronomieclub-volk….t-online.de/Aufbau10.jpg
    http://www.astronomieclub-volk….t-online.de/Aufbau11.jpg
    http://www.astronomieclub-volk….t-online.de/Aufbau12.jpg
    http://www.astronomieclub-volk….t-online.de/Aufbau13.jpg
    Ich glaub, das ist jetzt genug...

  • Hallo Stefan,
    auch meinen Herzlichen Glückwunsch zum realisierten Traum.


    Ich hab grad auf den Bildern gesehen, dass an der 350d ein externer Stromzugang vorhanden ist. Ich quäle mich als Laie gerade furchtbar mit meiner externen Stromversorgung herum.
    Mein Spannungswandler (MC 7808, 8V/1,5A) spuckt bei 12V Zuleitung gerade mal 60mA aus. Das ist viel zu wenig. Mein Kollege sagt aber, dass es keine SW’s mit mehr als 1,5A gibt und ich sie auch nicht parallel schalten darf. Wie habt Ihr das gelöst? Wie hoch ist Eure Versorgungsspannung?


    CS, Dennis

  • Hallo Dennis,
    Ich habe da so ein kleines, im Stecker verbautes Netzteil mit 7,2 Volt.
    Ich bin zwar auch Elektriker, aber mit der Aussage "Mein Spannungswandler (MC 7808, 8V/1,5A) spuckt bei 12V Zuleitung gerade mal 60mA aus" komme ich nicht klar. Die Kamera zieht sich doch den gewünschten Strom selber. Oder hast Du eine extrem dünne, lange Zuleitung? Ich habe da sicherheitshalber 1 Quadrat genommen bei 3 m Länge. Die Kamera braucht bestimmt keine 1 A bei 7,2 Volt.

  • Hallo Stefan,


    nun ja, dass kann ich zwar nicht 100% ausschließen, aber kanns mir eigentlich nicht vorstellen.


    Ich hab meine Versorgung nach einer Anleitung von astronomicum.de gebastelt. Hat auch alles bis dahin funktioniert.
    Die Schaltung lieferte genau 8,01V. Das Ganze wollte ich in der Schublade des Batteriegriffs (Die Zweite für die AA's) unterbringen.
    Die Kamera ging nicht an. Halbvollen Akku wieder rein: Kamera läuft...hmm.
    Am Griff liegt’s nicht. Den hab ich kontrolliert.
    Ich hab mir dann einen PC-Lüfter genommen und die Sache gemessen.


    Lüfter an 12V Bleigehl: Volle Leistung, 0,18A
    Lüfter an Canon-Akku: halbe Leistung, 0,10A
    Lüfter an Bastelei: Lüfter ruckelt, 0,06A


    Daraus schloss mein Kollege, dass der Wandler, der 10,5 – 35V verträgt, bei 12V nicht genug
    Ampere durchlässt, weil der Widerstand im Wandler immer gleich sei. (R=U/I)


    Nun hab ich zwei 12V Bleigehl-Akkus in Reihe geschaltet, damit dis Spannung auf 24V steigt. Das ist zwar passiert, aber der Lüfter nimmt trotzdem nur 0,06A von der Bastelei!?
    Die Kamera zeigt damit nur den kleinen Pfeil für die Fokuswahl im Display.


    Jetzt weiß ich nicht mehr weiter…und mein Kollege auch nicht.


    CS, Dennis

  • Hi Dennis,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mein Spannungswandler (MC 7808, 8V/1,5A) spuckt bei 12V Zuleitung gerade mal 60mA aus<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Versteh ich auch nicht so ganz.
    Ich betreibe meine 20D mit einem 7808/1A bei 12 Volt Eingang und das funktioniert problemlos.
    Ich meine, so 400-500 mA Strom während der Belichtung gemessen zu haben.
    Das heißt, der Wandler muß gut gekühlt werden, sonst regelt der sich selbst runter.
    Wenn dann wirklich 12 Volt (mindestens 11,5 wenns kein low Drop ist) am Regler ankommen, muß das hinhauen.


    Grüße
    Volker

  • Hallo Dennis,
    ich habe mir vor einiger Zeit auch einen Batteriedummy für meine EOS
    gebastelt und manchmal wollte meine Kamera auch nicht starten.


    Ich vermutete ein Kontaktproblem und immer wenn ich den Dummy heraus
    nahm und wieder einbaute ging die Kamera plötzlich. Damit lebte ich
    halt seit dem, nun bin ich aber auf einen Komentar von Matthias im
    Forum von A. Rajiva gestossen, der eine Erklärung dafür gefunden hat.


    Nämlich, dass die Kamera prüft, ob der Akku der eingelegt wird, auch
    genug Spannung besitzt, wenn Du zuerst den Dummy einlegst und erst
    dann die Spannung einschaltest, reagiert die Kamera nicht...


    http://forum.rajiva.de/forum/p…&postorder=asc&highlight= (drittletzte Antwort...)

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