Erfahrungen mit Schraubfundamenten?

  • Hallo,


    Erfahrungen habe ich damit nicht. Aber für eine Garten(Beton-)säule (und damit habe ich Erfahrung) würde ich ausschließlich ein richtiges, massives Fundament verwenden, und nicht diese Schraubteile, die direkt in die Erde gesteckt werden.


    Gruß
    Christian

  • Wenn ein Fundament stabil und schwingungsarm sein soll, braucht es Masse.
    Schraubfundamente haben nach meiner Erfahrung mehr Wacklizität als Dreibeinstative!
    Eine sinnvolle Verwendung im Sternwartenbau wären drei Schraubfundamente, die mit einem verschweißten Dreibein gemeinsam eine Montierungsbasis bilden! Aber dabei muss dann der umgebende Boden entkoppelt werden, z.B. ein freitragender Holzboden, weil ansonsten die Bewegung der Beobachter wieder Schwingungen in den Erdboden bringen!

  • Hallo Klaus,


    diese Bodenhülsen sind mindestens in einem Punkt <u>nicht</u> sinnvoll: sie reichen nicht in frostfreies Erdreich! Das liegt erst in rund 1 m Tiefe.
    Eine Stativsäule aber muss unverrückbar sein, und ein Schutzhüttenfundament sollte es auch sein. Denn wenn sich jede Ecke über Winter anders bewegt, klemmt das Rolldach.


    es grüßt Lutz

  • Hallo Leute,


    danke für´s Mitdenken, die gleichen Einwände kamen heute auch bei einem Gespräch mit einem Statiker, wenn dann die mehr als 1m langen, und da ist´s nicht sicher das das reicht. Für die 2m- Teile brauchts wieder Spezialmaschinen, der Kostenrahmen explodiert und man hat doch keine Sicherheit nicht genau mitten auf einen großen Gesteinsbrocken zu stoßen...


    So wie Detlef das schrieb sehe ich das auch, bei einem starren Verbund mit einem steifen Dreibein sicher besser als ein normales Stativ. So als "halbstationäre" Lösung zm Beispiel.


    Nun mal schaun ob ich´s teste...

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