Foucault Survival Tipps-Licht am Ende des Tunnels

  • Hallo Kalle und Gerhard!


    Stathis hat mich zurecht informiert, dass der Foucaulttester
    im thread "Pechhaut - die Gitterbettmethode" off topic ist.
    Vielleicht könnt ihr, oder einer der Moderatoren, eure "Foucault Survival Tipps"
    für Newbies hierher verschieben!
    Ich mach dann das Versuchskaninchen und ihr seit verantwortlich,
    dass ich mir beim Sprung über den Tester nicht das Genick
    breche. [:D]


    Gruß
    Wolfgang


    PS: Kalle, der Tester steht tatsächlich lose auf dem Brett.
    Die Höhe des LEDs ist auf die Digi-Objektivmitte abgestimmt.


    Ihr könnt euch mit event. weiteren Kommentaren Zeit lassen,
    weil ich morgen erst den Spiegelhalter schnitzen muß!

  • Hallo Wolfgang!


    Machst jetzt für jeden Tip, der net ganz zum Thema passt, an neuen Fred auf? [:D] Liab!


    Gruss


    Gerhard


    (Na ok, das ist ja umfangreich das Thema.)

  • Hallo Gerhard!


    Wie gewonnen, so zerronnen. Nach drei Stunden polieren (ich glaub
    tatsächlich, daß ich in ca. 5 Stunden fertig gewesen wäre!), die
    Horrorentdeckung!!! Der Spiegelrand ist an einer Stelle total zerkratzt!
    Beschränkt sich auf eine Zone von ca. 4x4 cm. Ich fang' jetzt nicht
    wieder zu spekulieren an, woher die kommen.
    Sonst ist der Spiegel rundum OK. Tatsache ist, daß ich mit den Scharten
    nicht leben kann und deshalb freiwillig aus dem Leben scheide........quatsch,
    ich geh zurück zum Microgrit. Kackmäßig ist einfach, dass ich jetzt das
    Pech wieder runterpopeln kann und das manche Microgrößen gerade noch
    reichen um der Fliege die Facettenaugen nachzufeilen. Verdammt!
    Es ist einfach so wie du sagst: bin zu eilig und hektisch. Da mußt
    du arbeiten wie ein Buchhalter im Staatsdienst, dann passiert auch nix.


    Na ja, jetzt wird's länger dauern! Muß jetzt zwei Wochen den ganzen
    Tag arbeiten und komm zu nix. Dann geht die Vorbereitung auf's neue
    Semester los und dann.................


    Adieu, adieu...remember me! (Hamlet, Shakespeare)
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,
    wir "leiden" mit Dir. Und das in voller epischer Breite. Soviel wurde noch nie über ein ATM-Projekt gepostet. Denk an mein Motto (s.u.).


    [Start Off-Topic *Wie Verknüpfe ich*]
    Nachdem der andere Fred geschlossen ist, geht da für mich nix mehr mit Verschieben. Und doppelt will ich nicht posten. Du hättest ja so einen Link setzen können für die Rückverfolgung: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Stathis hat mich zurecht informiert, dass der Foucaulttester
    im thread Pechhaut - die Gitterbettmethode off topic ist. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">[Ende Off-Topic *Wie verknüpfe ich*]


    Gruß

  • Hallo Wolfgang!


    Siehe "PECHHAUT-DIE GITTERBETTMETHODE" , Kapitel 1 des Buches "Mein Spiegel und die Schleifkörner"! Das hier ist Kapitel 2 ! [:D]


    Gruss


    Gerhard


    Pardon, ich sehe gerade, dass das Thema geschlossen ist.


    Wollte schreiben, ob Du nicht eine Makroaufnahme von dem Spiegelsektor ins Forum stellen könntest und eventuell noch eine neue Aufnahme von der Pechhaut, aber die wirst Du ja schon wieder zerkleinert haben.
    Kollegen hier im Forum, die sich gut auskennen (Kalle zum Beispiel), könnten Dir bestimmt wichtige Tips geben, damit das nicht nochmals passiert! Ist doch wirklich nicht mehr witzig, dass Du alles 3x machen musst.
    Im übrigen finde ich das prima, dass Du alles so toll dokumentierst!!
    Bin mir sicher, dass sehr viele Deine Story gebannt mitverfolgen! Dadurch haben zukünftige Spiegelschleifer doch eine erstklassige, detaillierte Anleitung darüber, was einem mit dem ersten Spiegel so alles passieren kann. Finde ich ehrlich gut!


    Gerhard

  • Hallo ihr beiden!


    Nein die Pechhaut ist noch am Leben. Nicht mehr lange!
    Ich hab' eine völlig unkatholische Aktion vor, die den
    Experten die letzten verbliebenen grauen Haare zu Berge
    stehen lassen wird.
    Ich werd' einfach mal probieren, ob man das Microgrit
    mit der Pechhaut schleifen kann. Das funktioniert oder funktioniert nicht.
    Falls es funktioniert dann raspel ich die Oberfläche der
    Pechhaut am Ende weg und schmelz eine neue Schicht auf: Oberfläche
    ist dann noch brauchbar oder nicht.
    Ob ich die Pechhaut jetzt gleich abmontiere oder auf
    diese Weise vernichte spielt ja keine Rolle. Hin ist sie
    so oder so.


    Vielleicht probier ich vor der Harakiri-Aktion noch
    den Foucaulttest, denn dafür ist der Spiegel jetzt noch
    gut genug und ich hab' keinen Stress, weil der Spiegel
    jetzt sowieso außer Konkurrenz läuft.


    Tja und warum hier so wenige Leute etwas über ihre ersten
    Gehversuche posten? Dafür gibt es eine Reihe von Möglich-
    keiten. Die wenigsten hier haben etwas vor sich und das
    meiste schon hinter sich. Was ich hier poste mag vielleicht
    unterhaltsam sein, interessant ist es nicht.


    Gruß
    Wolfgang

  • Na Servas, Wolfi, Du kongruierst mit Deinem Bachmann - Zitat ja ganz ordentlich und das konveniert auch für die meisten! (Man schmeisst halt mit Fremdwörtern um sich, na und? [:D][:D][:D])
    Wunderbar!! Gute Idee! Mein Befehl: Weitermachen! Man wartet auf (Miss-) Erfolge!


    Gruss


    vom Langsam-Schleifer


    Gerhard


    (Nachsatz:
    Weisst eh, Du "outest" Dich hier... Was DAS für Folgen haben könnte! Jeder seriöse Schnell-Spiegelschleifer wird Dich in Zukunft meiden!!)

  • The secret life of pitchlaps.....


    Bei 60°C heißem Wasser läßt sich die Pechhaut nach ca. 1 Minute
    in e i n e m S t ü c k
    vom Granittool trennen.


    Das wirft neue Perspektiven auf. Die handliche Zweithaut zum Mitnehmen.
    Nie mehr mit meiner Frau im Urlaub allein!


    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Frank!


    Nein, das war so ein Schwarm von feinen Kratzern,
    der ähnliche Orientierungen hatte. Ich glaub ich
    war mal beim Herumhantieren bei der Warmpresserei
    zu unvorsichtig beim Trennen der Scheiben.


    Nach einer halben Stunde my 15 sind jetzt alle weg
    bis auf einen kurzen etwas tieferen Kratzer.
    Das Beste beim Spiegelherstellen ist halt, dass man
    - egal was passiert - immer eine Stunde Arbeit vom
    Ursprungszustand entfernt ist (es sei denn man
    feuert mit der Gattlin mitten...........)


    Gruß
    Wolfgang

  • Ich fürchte, Wolfgang, beim Parabolisieren wird diese Aussage nicht mehr zutreffen.. Dann werden Dir auch 2 oder 3 Kratzer ziemlich Wurscht sein, Hauptsache, die Kurve stimmt! [8D]


    Gruss


    Gerhard


    Frage: Hast Du schon probiert, ein Oberflächenbild mit dem Foucaulttester zu sehen? Ich meine, die Möglichheit hattest Du ja schon. (Zur Not geht es ohne Halterung für den Spiegel auch so)
    Das, was da zu sehen ist, gehört zum interessanteren Kapitel.

  • Hallo Gerhard!


    Nein, hab' keinen Foucaulttest gemacht. Ich dreh einfach durch, wenn der Spiegel daliegt
    und irgendwelche Kratzer hat, die da nicht hingehören. Das mit dem Foucault wird zu seiner
    Zeit auch funken. Jetzt bin ich erst mal mit dem my 15 wieder durch. Heut hab' ich Geburtstag
    und tu nix. Morgen dann vielleicht my 9 und 5. Jetzt werd' ich dann bei jedem Handgriff
    höllisch aufpassen, sonst wird das noch die unendliche Geschichte.
    Wahrscheinlich wären die Kratzer sowieso zu vernachlässigen gewesen, aber so lang ich
    Schleifmaterial rumliegen hab', seh ich keinen Grund nicht zurückzukehren.
    Eigentlich bin ich bei jedem Fehler froh, dass er passiert ist. Das ist dann beim
    nächsten mal fix gespeichert. Wäre sonst nie draufgekommen, dass das mit dem Abziehen
    der Pechhaut funktioniert, hää!


    Gruß
    Wolfgang

  • Sers Wolfi!


    ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG! Der wird Dir bestimmt Glück bringen!
    Ich geb' Dir aber trotzdem einen Tip von Anfänger zu Anfänger:
    Ich habe vor "Jahrhunderten" folgende Erfahrung gemacht:
    Beim Polieren können sich, wenn das Poliermittel austrocknet Verklumpungen bilden, die dann wie ein gröberes Poliermittel wirken und das ergibt dann die berühmten "sleeks", richtige "Feinkratzerwolken". Darum habe ich damals mit 2 - 3 Tropfen Glyzerin dieses Problem vermieden.
    Das alles gehört aber eigentlich schon noch in den Pechhaut-Thema-Fred, aber der ist ja geschlossen! [:)]


    Gruss


    Gerhard


    Nachsatz:
    Das galt damals für das gewöhnliche Polierrot. Wie es mit CEROXYD ausschaut, weiss ich (noch) nicht.

  • Hallo Wolfgang,
    wenn Du den Spiegel schon anpolierst hast, dann würde ich mir das Teil auch "hinterm Schatten-Messer" anschauen wollen. Und sei es nur, um zu sehen, dass es geht.


    Die andere Frage mit den Kratzern ist vorwiegend eine des Egos. Aber auch Ursachenforschung muss erlaubt sein. Wo kommen die Kratzer beim Polieren her? Bröselt das Tool, hast Du die Pechoberfläche kontaminiert (z.B. mit my15) oder sind es Restkratzer, die Du vorher übersehen hast.
    Gruß

  • Servus Kalle!


    Genau das wollte ich unseren Wolfgang auch schon fragen! Mensch, zu dem Zeitpunkt wäre ich an seiner Stelle ja total gierig auf das Foucaultbild gewesen!! Da fängt die Sache ja erst an, interessant zu werden, vorher artet das eh nur in Kratzerei aus. Hier beginnt erst das optische Kapitel.
    Naja, er sagt ja selbst, dass er zu sehr "hudelt" wie wir in Österreich sagen. [:D]
    Trotz alldem: Nicht zu viel Kritik an seinem 25. Geburtstag! [:D]


    LG


    Gerhard

  • Der Wolfi ist um ein paar Monate älter und ich wusste das gar nicht?


    Schande!![:D]


    Auf jeden Fall


    <b><font color="blue"><b>Schönen Geburtstag unserem Schleifkünstler!</b></font id="blue"></b>

  • Danke für alle fehlgeschlagenen Versuche mich
    jünger erscheinen zu lassen als ich bin[B)]


    Den Anfängerfehlern zu folgen dürft ich tatsächlich
    einige Lenze weniger zählen!


    Ratzfatz macht es kratz. Wo die Kratzer herkommen,
    das ist die wahre Metaphysik des Spiegelschleifens!!!
    Woher kommt der Kratzer, wohin geht er, was ist
    der Zweck seines Daseins! Das sind doch die bestimmenden
    Themen seines "In-die-Welt-geworfenseins".


    Gemach, gemach! Ihr werdet die Ulknudel noch früh genug
    zu sehen bekommen. Einstweilen dank ich für die Glückwünsche.


    Euer
    Wolfgang[:D]

  • Hallo Wolfgang!


    Ich glaube, Du konzentrierst Dich einfach zu sehr auf die Kratzer! Wenn es nicht zu viele sind, ist das doch nicht wichtig, oder!
    Wichtig ist doch, dass Du die Parabel hinkriegst.


    Gruss


    Gerhard

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ratzfatz macht es kratz. Wo die Kratzer herkommen,
    das ist die wahre Metaphysik des Spiegelschleifens!!!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Metaphysik... da kratzt sich jemand zu oft...selbst an seinem Geburtstag.


    So ganz nebenbei, sowas kann nur jemand erzählen, der noch nicht parabolisiert hat.[:D]
    <font size="1">fängt schon bei Kratzern an, sich über die Physik zu stellen....Ist ja schlimmer als Astrologie...</font id="size1">



    "Wer noch nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht wie die Krümmel picksen."

  • Hallo Leute!


    Nach einer zweiwöchigen Zwangspause hab ich jetzt mit
    einer neuen Pechhaut meinen Erstling zu polieren begonnen.
    Es ist mir zwar gelungen die Airy-Scheibe auf die Klinge
    zu buxieren und davon ein Foto zu schießen, aber von
    einem Foucaultfoto kann da wohl keine Rede sein. Sieht
    aus wie der Sonnenuntergang der letzten Nuklearapokalypse.
    Hat irgendwer eine Idee was hier schief läuft?!?

    Gruß
    Wolfgang

  • Hi


    Du bist mit der Klingenkante seitlich zu weit von der optischen Achse entfernt. Diesen Abstand würde ich als erstes variieren - solange, bis Du siehst, wie die Klingenkante durch das seitliche Verschieben des Testers über den Spiegel wandert. Ist dieses erste Ziel erreicht, varrierst Du zusätzlich den Abstand der Klinge zum Spiegel und wiederholst das seitliche Verschieben. Irgendwann - meinst innerhalb weniger Minuten - bekommst Du dann die berühmten Halbschattenbilder.
    Noch ein Tipp: Wenn die Klinge erst mal den richtigen Abstand zum Spiegel hat, mußt Du die Klinge eher feinfühlig in den Lichtkegel hineinneigen. Gehst Du dabei zu stürmisch vor, verdunkelt sich der Spiegel schlagartig und die Halbschattenphase bleibt unbemerkt. Viel Glück - Karl

  • Hallo Karl!


    Vielen Dank für die Hinweise! War schon ein wenig verzweifelt.
    Meine Vermutung war auch in der Richtung, daß ich entweder nicht
    im ROC oder nicht ganz auf der optischen Achse oder ähnliches bin.
    Ich werd' morgen abend (vorher kann ich nicht) weiter probieren
    die Halbschattenbilder zu erzeugen. Der Vor- und Seitenverschub
    sollte mit dem Kreuztisch kein Problem sein. Im Moment verschiebe
    ich aber noch den ganzen Tisch, auf dem der Tester steht ;)
    Gruß
    Wolfgang

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