Foucault Survival Tipps-Licht am Ende des Tunnels

  • Hallo Wolfgang,


    erster Hinweis auf die passende Entfernung: "Taschenlampentest"


    zweiter Hinweis: "reelles Abbild" ist scharf, d.h. Du siehst die halbe LED in Klingennähe als Halbmond projiziert. Ganz nebenbei erleichtert das die Orientierung, ob der Spiegel gekippt werden muss (rauf/runter), der Tester seitlich verschoben werden muss. Der Halbmond sollte an der Klinge leuchten.


    dritter Hinweis: Je näher Du in der Kugelmitte bist, desto empfindlicher reagiert der Tester auf das "Hineinfahren" der Klinge, im Extremfall reicht das Berühren des Testers für ein Abdunkeln der eingestellten Zone/Sphäre. Wenn das nicht der Fall ist (und Du "kurbeln" musst), dann war's kein Foucaulttest, sondern "Mist".


    Gruß


    PS: Leg für den Abstand ein Maßband hin, dadurch findet sich die Stelle leichter wieder (markierte Paketschnur tuts auch; gleich per Reißnagel am Spiegelhalter und Tester fixieren [;)])
    PPS: Beim ersten Mal habe ich über eine Stunde gebraucht, um den Bogen raus zu haben. Also Geduld.

  • Hallo Wolfgang!


    Ich habe Dir eine ziemlich lange E-Mail diesbezüglich geschrieben. Vielleicht kann ich Dir damit auch ein bissl weiterhelfen.
    Lese gerade, dass Du den ganzen Tisch verschiebst. Das erscheint mir etwas zu brutal.[:D][:D][:D]


    Gruss


    Gerhard

  • Hallo Wolfgang


    Eine andere Methode, die bei Verwendung von Kreuztischen fast zwangsläufig zu den Schattenbildern führt, geht so:


    Den Tester so plazieren, daß das zurückgeworfene LED-Bild ganz in die Nähe der Klingenkante zu liegen kommt. Dann die Klinge seitlich so verfahren, daß der Klingenschatten den Spiegel ziemlich genau halbiert. Ab jetzt arbeitest Du mit beiden Kurbeln gleichzeitig: Eine Hand bedient den Längs-Vorschub, die andere den Quer-Vorschub. Mit dem Längs-Vorschub arbeitest Du Dich langsam in Richtung ROC vor - die Annäherung erkennst Du daran, daß die Kante des Klingenschattens auf dem Spiegel immer unschärfer wird. Gleichzeitig sorgst Du mit dem Quer-Vorschub dafür, daß die Kante des Klingenschattens den Spiegel weiterhin schön halbiert. Wenn Du auf diese Weise durch den ROC fährst (Klingenkante immer in der Mitte des Spiegels!), breitet sich die Klingenkante plötzlich über den gesamten Spiegel aus und Du findest Dich urplötzlich in der Schattenwelt wieder. - Karl

  • Hallo alle!


    Da kommt ja jetzt die Info - die natürlich so in keinem Buch steht -
    ganz dicke daher! Großes Manitudanke an Karl, Kalle und Konsorten!!
    Im Moment kann ich nur die mail und freds überfliegen, weil mir die
    Hände jobarbeitstechnisch gebunden sind und das Schicksal will, daß
    ich erst morgen abend wieder den Tester ankurble (dann mit weißer
    LED), weil mich das Rot ein bißchen krank macht.


    Also Geduld, Geduld, Geduld ..... die Mutter der Augsburger Schattenkiste!


    Grüß euch alle
    Schattengang..äh Quatsch ...Wolfgang


    PS: Gerhard meint schon einen riesen Zentralberg gesichtet zu haben.
    Hmm. Liegt wohl daran, daß das Gitterbetttool (3 "t", weil vorher und
    nachher Vokale) erst nach 3 Stunden richtig angepasst war und der
    Rand deutlich besser kam als die Mitte. Strichführung angepasst und mehr MOT.

  • Hallo Wolf!


    Naja, kann ja sein, net?! In der Mitte gar kein Kontakt mit der Pechhaut und ringsrum wohl, wäre ja logisch, dass in der Mitte ein Ätna entsteht oder ein "mons olympus" wie der auf dem Mars, nur etwas runder, eher brustförmig! [;)]



    lg


    Gerhard


    Nachsatz:


    Gesichtet habe ich gar nix an Hand Deines Vollmondbildes! Ich vermute nur. Schau lieber, dass Du mit Deinem Tester an die Stelle kommst, bei der Du nimmer unterscheiden kannst, ob der Schatten, den Du mit der Klinge erzeugst, wenn Du seitlich in das Licht fährst (oder kippst) von links oder von rechts kommt. Dann bist Du ziemlich sicher im Radius (= 2.f).
    Es handelt sich hier prinzipiell um dieselbe Methode wie bei der groben Brennweitenbestimmung beim Grobschliff mit der LED (oder LED-Taschenlampe), nur sieht man jetzt alles viel genauer.
    Bist Du soweit, kippst Du die Apparatur nicht mehr "so schnell" in den Strahlengang, sondern nur so, dass der Vollmond im aschfahlen Licht erstrahlt. Und genau da siehst Du Berge und Täler, die eigentlich nicht viel mehr als ein paar tausendstel hoch oder tief sind. Halte bei so einem Test einmal die Finger auf den Spiegel und miss dann!
    Darum sollte man im Endstadium der Parabolisierung auch nicht sofort nach den letzten Politurminuten messen, sondern ein bissl warten, bis der Spiegel abgekühlt ist. Der Test nach Foucault ist sehr empfindlich.


    Gruss


    Gerhard


    Noch ein Nachsatz:


    Vergiss für den Anfang die Kameras und schau Dir das Schauspiel mit der Pupille an! Und halt Deinen ehrenwerten Kopf beim Messen ruhig. Bewegen darf sich nur die Klinge.


    Letzter Nachsatz:


    Tischerlrücken tut man meistens nur bei einer Seance![:D]

  • Grau ist alle Theorie....


    ...nur nicht die Schatten die ich sehen sollte, aber nicht sehe.
    Nach zwei Stunden kam mir vor, daß ich zweimal Schatten sah,
    die so aussahen, wie man sie aus der diversen Literatur kennt.


    Das ganze ließ sich leider nicht kontrollieren und noch
    weniger reproduzieren. Neben einem hellen Vollmond und
    allen Teilmonden, die eine wandernde Klinge erzeugt seh ich
    ehrlich gesagt nur schwarz. Wenn das so weitergeht werde ich
    die Teilschatten einfach mit Wasserfarbe auf den Spiegel malen -
    is auch was[xx(]


    So, mal schaun, ob ich heute nochmal die Moral aufbring mir ein
    blindes Auge und ein steifes Genick zu holen....wahrscheinlich
    eher nicht.


    Gruß
    Wolfgang


    PS: Na ja, jetzt kommt doch noch Licht ins Dunkel (auf
    gut Deutsch die Doughnut-Struktur ist zu sehen)
    Das Problem schien zu sein, dass ich nicht im COC
    war und sich deshalb nichts beim Längs- und Querschub
    änderte (eigentlich klar!)
    Allerdings ist das schon ein mords Eiertanz nicht das
    Bild aus dem Auge zu verlieren, ganz zu schweigen davon wie man
    das jemals auswerten bzw. zu fotografieren soll.

  • Hi
    Jetzt nur nicht die Flinte ins Korn werfen. Ich versprech Dir: Probier noch ein paar Tage... Danach hast Du die Schatten innerhalb von 10 Sekunden entweder auf der Netzhaut oder auf'm Display. Jede Wette. Ist uns allen so gegangen - Karl

  • Hallo Wolfgang!


    Am besten wäre es, wenn Du die Messanordnung so stehen lassen könntest, wie es am besten gepasst hat. Genau reproduzierbar wird die Aufstellung trotzdem nicht werden, aber auf alle Fälle schneller zu einem Ergebnis führen.


    Gruss


    Gerhard

  • Hallo Gerhard!


    Ich lass alles so stehen wie's ist. Leider braucht man nur dran zu denken
    auf den Auslöser zu drücken und schon schwankt die ganze Erde.
    Eigentlich müßte man alles in Stahlbeton gießen: den Tisch, den Tester, die Kamera....
    einfach alles.
    Mit den Foucaultschatten klappt's immer besser. Ist wie Gehen lernen.
    Das Problem ist hie wie da die Stabilisation.


    Gruß
    Wolfgang

  • Zeus hat drei Gruppen von Menschen geschaffen:


    1) Die, die regelmäßig die BILD-Zeitung lesen (die verderbliche Mehrheit)
    2) Die, die regelmäßig das Astrotreff lesen (die absolute Minderheit)
    3) Die, die das LICHT gesehen haben, Brüder des Prometheus,
    der Helios das Feuer raubte, um es den Menschen zu bringen[B)]


    Das würde doch einiges erklären, oder nicht?[|)]


    Wolfgang

  • Hallo alle!


    Ich hab' jetzt mal probehalber ein Foucaultfoto nach 4 Stunden
    polieren geschossen - oder zumindest das, was ich für ein Foucaultfoto halte [:I]


    Vielleicht kann der eine oder andere, der sowas schon gesehen oder ausgewertet
    hat mal was fachmännisches dazu sagen, denn ich befind mich jetzt endgültig
    im Niemandsland....

    Gruß
    Wolfgang


    PS: und hier noch eins nach 5 1/2 Stunden Politur:

  • Hallo Wolfgang


    Wenn man bedenkt, daß Foucault gestern noch ein Fremdwort für Dich war, ist das Bild wirklich erstklassig. Meine Deutung lautet: Licht kommt von rechts, Klinge von links. Kann sein, daß die Klinge ruhig noch was weiter vom Spiegel weggefahren werden könnte, denn die inneren Spiegel-Areale scheinen etwas vorgewölbt. Sicher ist, daß die Mitte etwas vertieft ist und daß der Rand-Bereich ab 70% etwas abfällt. Wenn man es überspitzt ausdrücken möchte, könnte man sagen, daß Du der Parabel näher bist als der Sphäre.


    Um die Beurteilung auf eine sicherere Basis zu stellen, ist es ratsam, eine Sequenz mehrerer Bilder reinzustellen - mit festen Schnittweiten-Differenzen. Und bitte mal überprüfen, ob die Lichtquelle über die ganze Fläche homogen abstrahlt. Die Überbelichtung am rechten Rabnd stört etwas. Butterbotpapier vor der LED wirkt da Wunder. - Karl

  • Hallo Wolfgang


    Mit dem zweiten Bild bist Du wahrscheinlich mit der Klinge zu nah am Spiegel. Den Verdacht muß man immer haben, wenn sich die Mitte so so stark vorwölbt wie auf dem zweiten Bild. Aber mit Deiner Bild-Erfassung bist Du wirklich auf einem guten Weg - Karl

  • Hallo Karl!


    Gut, daß du noch da bist!!! Danke für die löblichen Annotationen!
    Stimmt, Klinge kommt von links.
    Sequenz mehrerer Bilder .. hmm ...klingt gut! Schnittweiten-Differenzen .uuäääähhhh...
    hab ich irgendwo schon mal gelesen, kann mich sogar daran erinnern... werd's nochmal
    lesen...VERSPROCHEN!!!!
    Butterbrotpapier? Gibt's das überhaupt noch? Ich feil' die LED lieber nochmal
    mit 1200er Schmirgelpapier nach. Mein Gott, ich werd' das Gefühl nicht los,
    daß das jetzt ziemlich kompliziert wird...
    Gruß
    Wolfgang

  • Hi Wolfgang


    Überhaupt nichts wird kompliziert. Im Gegenteil: Du bist ganz nah am Niveau derer, die Du bisher immer beneidet hast.


    Zu den Schnittweiten-Differenzen: Du fährst den Tester in eine spiegelnahe Position, in der sich so etwas wie ein Relief - also erste Schatten - zeigt. Diese Klingen-Position liest Du auf dem Meßschieber ab und machst ein Bild. Dann fährst Du die Klinge 0,1 (oder 0,2) mm weiter vom Spiegel weg und machst ein weiteres Bild. Dann wieder ein Stück weiter weg und wieder ein Bild usw. Irgendwann bist Du mit der Klinge so weit vom Spiegel weg, daß der Spiegel keine verwertbaren Schatten mehr zeigt. Auf diese Weise erhältst Du mehrere Bilder mit 0,1 (oder 0,2) mm Klingen-Abstand (= Schnittweiten-Differenz). Merkmal so einer Serie ist also der von Bild zu Bild konstante Klingen-Versatz. Aus dieser Serie zeigst Du uns diejenigen Bilder, die so richtig schön schattig sind - zusammen mit den mm-Ablesungen auf der Meßskala. Und dann sehen wir weiter - Karl

  • Hallo Karl!


    You save my day!! Werd' das so machen wie von dir vorgeschlagen.
    Ich hatte das auch in etwa so in Erinnerung. War irgendwie so
    mit der Klinge ins COC zu fahren, so das alles dunkel ist und dann
    wie du sagst 0,2-Millimeter-weise intrafocal und extra-
    focal rein- bzw. rausfahren (bin mir aber nicht mehr ganz sicher.
    Muß heute nochmal den Artikel überfliegen, damit ein Mindestmaß
    an Professionalität gewahrt bleibt [sonst regt sich der Kurt gleich
    wieder auf])
    Jetzt muß ich aber noch ein paar Stündchen polieren, sonst hat's
    laut Stathis nicht viel Sinn auf das Paraboloid zu schielen. Bin mir
    auch nicht sicher, ob ich im ersten Bild nicht ein YinYang ausmache.
    Dann wär' sowieso vorzeitig Feierabend.
    Für heute muß ich erst mal Pause machen. Morgen geht's weiter.
    So long
    Wolfgang

  • Servus Wolfgang!


    Darf ich Dir auch zu Deinen Erfolgen gratulieren? Ausgezeichnet!


    Gruss


    Gerhard


    Edit:


    Welche Kamera verwendest Du jetzt wirklich dafür?

  • Hallo Gerhard!


    Besten Dank. Du zwingst mich da zur Schleichwerbung!
    Hab aber gerade gesehen, daß die Kamera ein paar
    Monate nach der Einführung sowieso wieder aus dem
    Handel ist. So kurzlebig ist das Zeugs alles.
    Also Fuji Finepix A800.
    (Im Prinzip kriegt das aber jede Einsteigerknipse im
    100-Euro-Segment hin, die ja alle mehr oder weniger
    die gleiche Brennweite plus optischen/digitalen Zoom
    besitzen).
    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang!


    Die Marke hättest gar nicht nennen brauchen. Wollte nur wissen, ob Du die Kamera verwendest, die Du damals erwähnt hast.
    Klappt also optimal damit!


    Gruss


    Gerhard


    Nachsatz:


    Frage: Wieviel Zoom kann Dein Digi-Knipsomat?

  • Hallo Wolfgang!


    Tnx für die Info! Morgen geht es bei mir mit dem Microgrit weiter. (Sphäre scheint ok) Heute folgt noch Printbestückung für den Tester. (Jahrhundertbaustelle, aber wenigstens habe ich die Platinen geätzt und gebohrt. Ist doch schon ein Fortschritt.)
    Für den Tester werde ich doch den Camcorder verwenden. Will mir eine Fernbedienung dazu schnipseln, wenn's geht. Die Kiste hat eine "Photo"-Funktion (Standbild) und 6-fach optisches Zoom ist mehr als ausreichend für mich.
    Wie geht es Dir mit dem FoucaultXL? Gibt's schon Bilder?


    Gruss


    Gerhard


    Nachtrag:


    Sorry, Bild übersehen! Muss ich näher betrachten.

  • Hi Wolfgang


    Wenn sonst niemand Stellung zu Deinen Bildern nimmt, tu ich es eben:


    Ich muß nach wie vor darauf bestehen, daß Du uns eine Serie von 4, 5 Bildern zeigst. Kann nämlich sein, daß Du noch kein Gefühl dafür hast, welche longitudinale Klingenposition für die Bewertung des Spiegels die beste ist. Auf Deinem letzten Bild ist auffällig, daß der Berg von 0 bis 80% reicht. Natürlich kann man so einen Berg ohne weiteres ins Glas zaubern, wenn man's drauf anlegt. Eine andere Ursache für so eine Deformation kann aber auch eine zu weit intrafokale Klingenposition sein. Bevor wir Dir also falsche Tipps für das weitere Vorgehen geben, müßten wir die Bildserie sehen.


    Das ist im derzeitigen Stadium Deiner ATM-Karriere übrigens eine gute Übung für zwischendrin: mal ne halbe Stunde an der Schneide sitzen, den Tester von innen nach außen und wieder zurück fahren und dabei beobachten, wie sich der Anblick der Spiegel-Oberfläche ändert. In der Regel ist diejenige Klingenposition die richtige, die quer über den gesamten Radius ein moderat ausgeprägtes Relief zeigt - ohne Extreme. Und eben daran hapert es bei Deinem letzten Bild: Der breitbasige Berg,der bis 80% reicht ist nicht moderat sondern extrem, und der flache Rand, der sich nach außen hin anschließt, ist ebenfalls ein Extrem.


    Sollte sich aber herausstellen, daß der Spiegel wirklich so aussieht wie man ihn hier sieht, schleifst Du falsch. Denn die Neigung zum Zentralberg ist schon auf einem früheren Bild erkennbar. Insofern hättest Du seitdem einen systematischen Fehler beibehalten, der den Spiegel immer mehr in dieselbe Richtung - den Zentralberg - deformiert. Wäre kein Unglück: so einen Berg kriegt man mit den richtigen Strichen in 10 Minuten wieder weg. Ich hab aber am ehesten Deine Pechhaut in Verdacht. Stell bitte sicher, daß sie überall Kontakt hat. Wenn sie von 0 bis 70% keinen guten Kontakt hat, produziert sie Berge wie Deinen.


    Die Licht-Schattengrezne verläuft schräg. Steht Deine Klinge vielleicht auch schräg? Senkrecht wäre wünschenswert. Und noch etwas ist mir aufgefallen: Kann es sein, daß Du mit Licht und Klinge rumspielst? Also Licht mal von rechts und auf anderen Bildern wieder von links? Die Deutung <Breiter Zentralberg> setzt voraus, daß das Licht auf dem letzten Bild von links kommt - Karl

  • Hallo Karl!


    Du hast schon recht. Eigentlich sollte schon eine Serie von Bildern
    publiziert sein, aber wie's so ist erlaubt mein Zeitbudget nicht, daß ich
    die Politur, den Testeraufbau (Kamera muß fixiert werden), das Üben am
    Foucaulttester, die Messuhr ist noch nicht montiert, etc. etc...... alles
    auf einmal erledige.


    Das letzte Bild ist halt ein Extrem (Parabelform bei Messerschneide im
    Krümmungsmittelpunkt des Spiegelrandes). Ich würd' aber auch sagen, daß
    der Verlauf zu extrem ist, z.B. im Vergleich zu den Referenz-
    fotos wie sie bei Trittelvitz zu sehen sind.


    Die Pechhaut hat überall Kontakt. Ein möglicher Grund ist vielleicht, daß
    ich fast ausschließlich TOT poliert habe!? Nachdem noch 1-2 Stunden Politur
    vor mir stehen, werd' ich mal auf MOT wechseln und mir ansehen wie sich die
    Parabel entwickelt. Passiert dann immer noch nix, na dann gute...


    Ja die Klinge ist nicht ganz vertikal (Schlamphans!). Nein, Licht und Klinge haben immer die selbe Position.


    Ich hoffe, daß ich morgen oder übermorgen schon mal eine Bildserie produzieren
    kann.


    Hier noch ein etwas aussagekräftigeres Foto:

    Gruß
    Wolfgang

  • hi!
    klinge kommt von links? ich tu mir jetzt schwer, das zu interpretieren, aber dann hast Du einen ziemlich hochgezogenen rand und einen "berg" in der mitte. schau amal, dass Du wirklich (!) kontakt hast, und mach TOT mit 1/3 strichen weiter. das ganze sollte zuerst einmal eine sphäre werden ...
    lg
    wolfi

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