Hallo Sternfinder,
habe eben zwei Stunden klaren Himmel hinter mir: kalt und schön war's.
Heute habe ich damit angefangen den Karkoschka von vorne an durchzugucken, vor allem erstmal den sehr nördlichen Teil, da reicht nämlich der Garten.
Heute war Perseus dran. Zuerst NGC 1245, was nicht sehr berauschend war. Ein bisschen noch mit verschiedenen Okus rumprobiert aber naja, ein andermal.
Weil eigentlich wollte ich ja mal gucken, was mein Teleskop bei Dreiviertelmond, Stadtlicht und hartnäckig wachbleibenden und Dunkelheit scheuenden Nachbarn so kann.
NGC 1023, eine edge-on-Galaxie denke ich, und bei 50* ist sie nicht wegzuleugnen, bei 100* ist es besser. Also mit Barlow, was wohl 200* ausmacht und da ist mit indirektem Sehen schön ihre Richtung zu erkennen. Da habe ich mich wohl wieder mal in mein Teleskop verliebt.
Was war das früher ein Getue mit dem alten Ding.
M 34 und NGC 1528 sind wunderschön. Eigentlich wollte ich mir alles aufzeichnen, aber das waren zu viele Sterne für meine kalten Zehen. Bei NGC 1528 habe ich mich noch grob verlaufen, N mit S verwechselt. Ist mir evtl. bei NGC 1245 auch passiert.
Bei M34 habe ich das alte 25mm Oku und das neue 20mm ausprobiert. Ich dachte nicht, dass ein gutes Okular soviel ausmacht. Das 25mm werde ich wohl zukünftig drinnen lassen. Die Herstellerfirma ist hier nicht so beliebt.
Blank geputzten Himmel wünscht
Yoin.