Hallo Michael,
ich befürchte wir reden aneinander vorbei. Ich rede erstmal nur von einem theoretische Fall indem ich unendlich viele Angaben zur Schnittweitendifferenz hätte.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
Jedes Foucault-Auswerteprogramm braucht den wirklichen Krümmungsradius.
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Nun man verfügt auch nicht über unendlich viele Angaben
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Du kannst aus den Werten auf eine Parabel schliessen (egal ob du nur wenige Werte hast oder viele), aber das muss nicht die wirkliche Parabel sein.
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Wie gesagt bei unendlich vielen Werten ist es "wirklich" die am besten passende Parabel
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Gedankenexperiment:
Nehmen wir mal an, der 18" f/5 Spiegel sei perfekt. Du misst die Schnittweitendifferenzen und gibst sie in das Programm ein. Das Programm ermittelt die am besten passende Parabel und den am besten passenden Krümmungsradius. Da der Spiegel perfekt ist stimmen diese Werte mit der Wirklichkeit überein.
Zweiter Schritt.
Du hast einen 24" f/5 Spiegel der total unterkorrigiert ist. Die gemessenen Schnittweitendifferenzen stimmen zufällig genau mit der ersten Messung vom 18" Spiegel überein. Das Programm ermittelt die am besten passende Parabel und den am besten passenden Krümmungsradius, und es wird dir sagen dass du einen perfekten 18" f/5 Spiegel hast. Was offensichtlich falsch ist.
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Der Durchmesser des Spiegels muss natürlich schon bekannt sein.
Gruß Thomas