Meade oder nicht Meade?

  • Hallo!
    Hier ist ein Neuer. Mein Name ist Horst, bin Baujahr 1951, also nicht mehr taufrisch, bin 1997 von SA nach BW gezogen und der Astronomie widme ich mich schon ziemlich lange, es hat bis jetzt aber noch nicht zu einem Teleskop gereicht. Weswegen ich auch auf eure Hilfe angewiesen bin. Ich meine, was der Unterschied zwischen ein Newton und ein Dobson ist, weiß ich und was eine paralaktische Montierung von einer azimutalen unterscheidet bekomme ich auch noch auf die Reihe. Aber da wo die Sache mit Erfahrung zu tun hat, klemmts bei mir natütlich. Nun habe ich mich schon ein wenig umgeschaut und meine schon zu wissen, was für mich in Frage kommt. Meine Vorstellung ist ein 10" Newton, da ich mich besonders für Deep Sky Objekte interessiere, sollte die Montierung und das Teleskop natürlich für eine Nachführung mit CCD-Kamera geeignet sein (die kommt dann später). Mir haben es besonders die Galaxien angetan. Nun zu meinen konkreten Vorstellungen. Geld habe ich nicht im Übermaß, aber für etwas Vernünftiges spare ich schon, zumal bei knapper Kasse man oft keine zweite Möglichkeit hat. Also gleich was richtiges. Wobei in erster Linie wichtig ist, was man zum Schluß in der Hand hat, sprich ein vernünftiges Bild von z.B. M31 oder M43. Ob dabei Fuchs und Hase zum schlafen kommen, wegen der lauten Nachführung, interessiert mich weniger, auch wenn ich Tiere mag. Nun kommt man tatsächlich als Einsteiger nicht an Meade vorbei. Erstmal der Präsentation wegen und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist augenscheinlich ja auch in Ordnung. Nun habe ich mir das LXD55 SN 10 angeschaut. Kein anderer Hersteller (die ich kenne) bietet sowas für diesen Preis an (etwa 2000 €). Die einzigen Bedenken habe ich bezüglich der Montierung. Sie scheint mir doch schon mit dem Teleskop an ihre Grenzen zu stoßen, aber was wird wenn ich noch eine CCD-Kamera befestigen möchte? Ich glaube das sollte erstmal reichen fürs erste. Ich bin für jede Anregung und Richtigstellung meiner Ansichten dankbar.


    Tschüß

  • Hallo Horst,


    da hast aber sehr schnell reagiert auf mein Posting im anderen Thread.


    Ich kenne leider die Schmidt-Newtons von Meade nicht. Weiß also nur einiges aus hörensagen. Also der 10zöller auf der LXD55 Montierung soll nicht die stabilste Kombination sein und zum fotografieren erst recht nicht.


    In der Mai/Juni-Ausgabe von "Astronomie Heute" gibt es einen Testbericht der SN's von Meade. Wenn du möchtest kann ich dir das Heft gratis zukommen lassen (habe es selbst auch geschenkt bekommen also reiche ich es gerne weiter). Einfach eine Email mit deiner Anschrift an meine unten stehende Adresse.


    Ach ja, die Nachführung einer Montierung während des beobachtens oder fotografierens macht kein krach. Laut ist nur das Anfahren der Objekte mit hoher Geschwindigkeit. Ist also halb so wild.


    Gruß
    Klaus.

  • Hallo Horst,


    erstmal willkommen im Forum!


    Also, es liegt mir fern deine Ansichten richtig zu stellen. Ich habe nur andere Erfahrungen gemacht. Abgesehen davon, dass ich noch nie auf einem Astrotreffen war, mir also direkte Vergleich bislagn leider versagt waren, habe ich schon etliche Läden gesehen, bzw. besichtigt, mich schon mehrmals beraten lassen und mir auch schon drei Geräte zugelegt.


    Mein Verhältnis zu Meade lässt sich so beschreiben (und ich will damit nur meine persönlichen, subjektiven Eindrücke schilden, weder gegen noch für Meade eintreten):
    - die Meade Geräte schienen immer schön, also ästhetisch zu sein, was einen gewissen Reiz auf mich ausübte.
    - sie waren aber immer teuer (ich verstehe nicht wo die billig sein sollen), mindestens in Bezug auf meine Zielvorstellung, die deckt sich mit der deinen, Horst.
    - die Läden die Meade führten waren in meinem Falle nie reinrassige Teleskopfachhändler.


    Auch ich habe, nach meiner Testphase mit einem 4,5"er gesagt, dass etwas Vernünftiges her muss, was für mich ein 10" oder 12" war. Zwischendrin habe ich einen gebrauchten 8" gekauft, einfach weil er günstig war und ich zwischendrin eine grössere Öffnung haben wollte, für Reisen usw..


    Also habe ich mich im Internet informiert und wegen der örtlichen Nähe bin ich auf Teleskop Service bei München gestossen. (Nochmal für Interne: Dies ist keine Werbung, nur eine Darstellung!) Hier fühle ich mich gut bedient und die Preise der dortigen Produkte können sich sehr wohl mit Meade messen.


    Klar, wer unbedingt so einen Fabriknamen möchte (Bresser, Meade, Celestron,.... usw.) der wird damit nicht klar kommen. Aber das sind dann persönliche Vorlieben und dann zieht das Argument des Preises nicht mehr. Persönliche Vorlieben mussten schon immer bezahlt werden.


    Ich habe schon mehrere Diskussionen hier verfolgt (bin aber noch nicht so lange dabei) und ziehe folgenden Fazit: wie bei allen Massenproduktionen gibts auch bei Meade Ausreisser. Es gibt Fans von Meade, Meade-Hasser, saubere Kritiker, zufriedene Besitzer von Meade-Produkten und frustrierte. Mir stellt sich ein recht gut verteiltes heterogenes Feld vor, allerdings mit einem strengen Unterton allgemeinen spöttelns über diese Firma.


    Am Ende lief es für mich auf eines hinaus: Du musst IMMER aufpassen, ob das Instrument ok ist! IMMER!
    Und ab da war für mich nur noch der Preis entscheidend. Und da Ich nicht den Amerika export bezahlen will (man schaue mal was Celestron und Meade in den USA kosten!), nehme ich ein Produkt vor Ort, wo ich direkt betreut werde, bzw. mich auch im Ernstfall beschweren kann, ohne riesen Umwege. Ich kann auch besser ein Vertrauensverhältnis aufbauen.


    Am wohlsten würde ich mich fühlen, wenn ich:
    - mehrere Teleskoptreffen besuchen könnte
    - meine Kompetenzen derart erweitern könnte, dass ich ein fast 100% Aussage über die Güte eines Gerätes machen könnte ohne fremde Hilfe


    Wollte ich darauf warten, müsste ich meine Hobbyaktivitäten ein paar Jahre verschieben, so habe ich mich für das Hobby entschieden und lasse die anderen Qualitäten quasi mit dem Hobby mitwachsen. Das Risiko nehme ich in Kauf.

  • Hallo!


    Ich habe mir vor ca 2 Monaten ein LXD55 zugelegt. Nach vielen Tipps und Belesungen habe ich mich dann für das 8" Schmidt-Newton entschieden. Das 10" Gerät wäre dann eh zu groß für mich geworden (Transport). Selbst die Händler bei denen ich mich erkundigt und bestellt habe, haben mir von dem 10 Zöller abgeraten (wegen der Montierung).
    Falls du dir ein LXD55 zulegen möchtest habe ich eine gute Adresse: Ein Optiker aus Göttingen hat mir das 8" für 1470€ und das 10" für 1750€ angeboten. Beides inkl. Lieferung. Hatte leider meins schon bestellt (wieder zu voreilig gewesen).
    Kann bis jetzt nur Gutes über das Gerät berichten.


    Gruß Schero

  • Ach ja,


    ich vergass noch einen wichtigen Punkt. Viele sagen: 'Ich bin Anfänger und will deshalb GoTo, denn ich kenne mich am Himmelsgewölbe nicht aus!'


    Ich sage: Ich bin Anfänger und will kein GoTo, denn ich möchte lernen mich am Himmel auszukennen.


    Beides sind vertretbare Standpunkte. Ich habe natürlich nur noch Teleskope verglichen ohne GoTo Feature. Bei der anderen Kategorie kenne ich mich nicht aus! Nur eins wusste ich sofort: Die ETX-Serie kanns nicht sein, denn da hast du GoTo und siehst dann aber wenig, mindestens hast du eine sehr schlechte Auflösung.

  • Hallo Klaus,


    vielen Dank für die schnelle Hilfe, wenn du der Meinung bist, das an dem Teil irgend ein Schwachpunkt ist, der meinem Vorhaben abträglich ist, ist die Sache schon erledigt. Ich bestehe nicht auf MEADE, es war der erste Eindruck und währe der einfachste Weg. Ich bin in dieser Sache vielleicht ein Perfektionist, aber wenn ich bei 2000€ enttäuscht werde, gebe ich lieber 3000€ aus und bin 100%ig zufrieden. Dafür spare ich eben länger. Schön wäre es, wenn du oder ein anderer, mir gleich Alternativen bieten könnten.


    Vielen Dank

  • Hallo an alle,
    das geht ja Schlag auf Schlag, ich hätte nicht gedacht, daß es so viele Antworten so schnell gibt. Also, das wichtigste ist mein Ziel. Dabei bestehe ich nicht auf Marken oder GoTo. War eben augenscheinlich das einfachste.
    Mein Ziel ist eine erfolgreiche Beobachtung und für später ein ungetrübtes Arbeiten mit einer CCD-Kamera, und das alles in einem vernünftigen finanziellen Rahmen. Wichtig ist das Ergebnis.


    P.S.
    Wäre natürlich schön, sich die Teile life anzuschauen, aber das müßte auf privater Ebene geschehen. Denn bei einem Händler wird man meistens auch bloß zugelabert und man weiß nicht was wahr oder unwahr ist. Der MEADE-Händler, in meiner Nähe, der auch bloß ein Optiker ist, wird mir auch nicht sagen, was an dem Teil nicht stimmt.

  • Hallo Horst,


    ich bin ausschließlich visueller Genießer des Sternenhimmels und kenne mich daher mit Astrofotografie nicht aus. Ich kann dir daher schlecht einen Rat für den Einstieg in diese schwierige Materie geben.


    Aber würde ich heutzutage mit der Astrofotografie anfangen dann würde ich bei der Montierung nicht unter einer GP-DX von Vixen einsteigen. Was das Teleskop angeht würde ich wahrscheinlich zum 8" f/4 Newton (z.B. von Vixen oder GSO) greifen. Dieses Teleskop stellt aber bei der visuellen Nutzung hohe Ansprüche an die Okularqualität.


    Gruß
    Klaus.

  • Horst,


    ich habe die LXD-Montierung mit einem TS-Refraktor im Einsatz, und wenn ich dir über die Montierung eines verraten kann: Sie taugt definitiv nicht für die Langzeitfotografie. Dazu ist sie nicht exakt genug, und es fehlt der Eingang für einen autoguider.
    Aber als günstige goto-Lösung für Geräte bis ca. 12kg kann ich sie uneingeschränkt empfehlen.

  • Hallo,
    ich wollte das Thema Astrofotografie eigendlich erst später ansprechen, aber ich glaube, daß man das auch schon jetzt mit einbeziehen muß, schon wegen der Montierung. Ich habe vor, mit einer CCD-Kamera zu arbeiten, weil ich mir das ganze Zeug wie: hypersensibilisieren, entwickeln usw. nicht antun möchte. Außerdem habe ich keine Ahnung davon. Ich denke das die Anforderungen bei echter Fotografie auch noch höher sind, wegen der längeren Belichtungszeiten. Ich möchte auf die CCD-Fotografie nicht verzichten, weil ein Spiralnebel z.B. eben erst richtig auf einem Bild seine Einzelheiten zeigt. Das ist ebend mein Traum, ein Bild von einem Spiralnebel. Nicht der einzige, aber der Größte, Traum meine ich. So denke ich mir das. Wenn einzelne Fakten so nicht stimmen, lasse ich mich gerne belehren.


    P.S.
    und ein Sternchen habe ich auch schon unter meinem Namen!


    Bis dann,

  • Hi, wenn du ohne Suchen einfach nur wunderschöne Bilder sehen willst, da gibt es Dia-Serien mit Hubble-Aufnahmen. Dazu muss man nicht mal raus in die Kälte...


    Ok, das klang vielleicht hämisch, war aber nicht hämisch gemeint. Wenn man Einsteiger ist, mag einem der Himmel vielleicht noch furchtbar komplex vorkommen. Ich nutze lediglich 'ne drehbare Sternkarte, den Karkoschka Atlas für Himmelsbeobachter, und das Freeware-Programm Cartes du Ciel. Wenn man das ein paar mal in der Praxis benutzt hat, kommt das Verständnis für den Himmel von ganz alleine.


    Wenn du noch nie ein Teleskop hattest, weiß ich nicht, ob du dir gleich für so viel Geld was kaufen solltest. Ich würde mir zumindest vorher mal im Laden zeigen lassen, wie man die Montierung bedient usw. Wenn du Fotografieren möchtest, lasse dich von (einigermaßen) neutralen Astro-Hobbyfotografen beraten, bzw. von (einigermaßen) neutralen Händlern. Ein Werbekatalog ist zum Kaufanzeiz geschrieben, er kann natürlich keine kompetente Beratung bieten.


    Es gibt neben Meade noch <i>so viel</i>, da ist man weder als Einsteiger noch als Profi irgendwie auf eine spezielle Marke angewiesen.

  • Hallo aths,
    jeder hat seine Ansicht. Aber dann könnte ich ja gleich auf ein Teleskop verzichten und mir Bilder anschaun. Ich war mal bei einem Bekannten, der ein Refraktor hatte, bei ihm hatte ich die Gelegenheit den Saturn bei faßt voller Öffnung der Ringe in einer Jahundertnacht zu betrachten. Und glaub mir, die eigene Beobachtung und auch das eigene Bild sind nicht durch alle Hubble-Fotos zu ersetzen. Und deshalb möchte ich ein Teleskop, und weil mich Galaxien so faszinieren, möchte ich die Bilder auch festhalten. Habe ich solange gewartet, dann muß ich eben noch länger warten. Jetzt sehe ich erst einmal zu, was alles möglich ist und dann muß ich eben Kompromisse eingehen. Es kommt doch auf das persönliche Glücksgefühl an und das muß jeder selbst finden.
    Trotzdem vielen Dank für deine Meinung. Verschiedene Meinungen machen das alles erstmal richtig interessant.
    P.S.
    Ich glaube ich hatte schon betont, das ich nicht auf eine Marke angewiesen bin, ich kenne eben am Anfang nur die großen Namen und irgendwo muß man man anfangen. Mit der Bedienung einer Montierung komme ich schon zurecht, ich bin ziemlich technisch interessiert. Was mit fehlt sind bloß die Erfahrungen mit speziellen Dingen bei einzelnen Produkten, z.B. ob eine spezelle Montierung was taugt usw.


    Bis dann,

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    Und glaub mir, die eigene Beobachtung und auch das eigene Bild sind nicht durch alle Hubble-Fotos zu ersetzen. Und deshalb möchte ich ein Teleskop, und weil mich Galaxien so faszinieren, möchte ich die Bilder auch festhalten.
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    Horst, du bist eindeutig mit dem Astrovirus infiziert. Tja, dann gibt's kein Entrinnen mehr und ein Teleskop muß her (oh, das reimt sich sogar).


    Gibt's den kein erfahrener Astrofotograf hier der mal ein paar Tips loslassenkann was man für 2000-3000 Euro so kriegt? Okay dann zu meinem Vorschlag: GP-DX mit Vixen R200SS drauf (alternativ ein 8" f/5 Reflektor). Ich glaube da reichen die 3000,- Euro gerade so aus. Oder man kauft die Teile gebraucht was auch nicht unbedingt schlecht sein muß. Dann bleibt noch Kohle für gute Okulare.


    Klaus.

  • Horst, Klaus,


    bei mir steht ja das photographieren im mittelpunkt, ich koennte hier romane schreiben.


    aber ich bin der meinung, dass es keinen sinn macht, mit der photographie einzusteigen. mit seinem ersten teleskop sollte man den himmel kennenlernen, objekte suchen und anschauen und sich in die materie einarbeiten. man bekommt dann ein gefuehl fuer nachfuehrung/nachfuehrungsgenauigkeit, einnorden einer montierung, helligkeit der objekte, groesse der objekte, seeingverhaeltnisse, einfluss der lichtverschmutzung, aufenthalt nachts in der kaelte, auf- und abbau, usw. usw. da liegt ein weites feld vor einem.


    das thema photographie (zumindest die langzeitbelichteten deep-sky-aufnahmen) bringt dann zusaetzlich eine ganze fuelle von problemen mit sich, die man erst bewaeltigen kann, wenn man ueber ein gewisses mass an beobachtungserfahrung verfuegt. und ja: man muss dann auch mit hoeheren investitionen rechnen, keine frage!


    daher ist es evtl. eine empfehlung, zunaechst ein teleskop zum einarbeiten zu kaufen. dieses verkauft man spaeter wieder (oder man behaelt es als zweitgeraet zum spazierenschauen) und faengt an, eine astrophotographische ausruestung aufzubauen. das herzstueck davon muss sicher eine gute deutsche montierung sein (vixen GP DX ist das minimum).


    beste gruesse
    stefan

  • Hi Stefan,


    ein klasse Beitrag, passt genau für mich! Ich habe jede Beobachtung über 50% der Zeit mit meinen Aufnahmen verbraten. Ich denke, dass ich das in Zukunft besser einteilen sollte.


    Merci beaucoup!

  • Hallo Stefan und alle anderen,
    in dieser kurzen Zeit habe ich durch euch mehr Erkenntnisse gewonnen wie in den letzten Jahren, vielen Dank. Das mit der Fotografie, wollte ich nur erwähnen, weil ich dachte, daß ich mit diesem Teleskop später alles machen kann. War wohl nicht ganz richtig.
    Ein vorläufiges Fazit:
    Ich werde mir erstmal ein kleineres Teleskop zulegen (vielleicht ein 6" oder 8" Newton oder ein Refraktor), nur zur visuellen Beobachtung, und später eins, was den Anforderungen der Fotografie gerecht wird, wer weiß, vielleicht ändert sich noch einiges zum Vorteil.
    Nun ist natürlich noch nicht Schluß, denn nun brauche ich noch ein paar Erfahrungstipps, welches Teleskop wohl das beste ist. Da mir das Spieglein an der Wand wohl keine Antwort gibt, werde ich aber mit Sicherheit von euch noch ein paar gute Ratschläge bekommen. Vielleicht mit konkreten Internetadressen oder ähnlichem, denn ich kenne bis jetzt nur ein paar große Hersteller über die alle reden.


    Astalavista,

  • Hallo Horst,


    du siehst, Stefan hat es sehr treffend formuliert.


    Das Thema ideales Teleskop für den Einstieg in die visuelle Beobachtung ist hier schon zig mal diskutiert worden. Einfach im Einsteigerforum stöbern und du wirst jede Menge Infos finden. Außerdem gibt es hier einen "Wissensspeicher" (http://www.astrotreff.de/forum.asp?FORUM_ID=49) wo es sich auch lohnt reinzuschauen.


    Desweiteren gibt es auf den folgenden Händlerseiten auch sehr ausführliche Infos für Einsteiger:


    http://www.intercon-spacetec.de/ unter "Welches Teleskop?"


    http://www.teleskop-service.de/einsteiger.htm


    Viel Spaß beim lesen!
    Klaus.

  • Vielen Dank,
    manchmal liest man was und weiß nicht, daß es auch für einen selbst zutrifft. Manchmal ist auch der Weg wichtig, auf dem man zum Ziel kommt.

  • Horst,


    ich weiß ja nicht, was du von Dobsons hältst (ist ziemlich Geschmackssache), aber wenn ich noch mal anfangen würde, dann wäre meine erste Wahl ein 10" oder 12" Orion-Dobson in Leichtbauweise (http://www.teleskop-service.de…sons/tsdobs.htm#volltubus), den man dann später mit einer fotografietauglichen Montierung wie z.B. der OTE150 nachrüsten kann - da hat man dann ein relativ günstiges Einstiegsgerät, das auch später zum Fotografieren noch brauchbar ist.

  • Hallo Sternenfreunde, ich möchte mich auch ganz kurz zu Wort melden.
    Auch ich stand vor noch nicht allzu langer Zeit vor der Frage welches Teleskop ich mir anschaffen soll und natürlich habe ich versucht mich habwegs schlau zu machen- Auch ich habe unter anderem kurzfrisitg ein Meade Gerät in Erwägung gezogen bis mir ein namhafter Händler abgeraten hat, mit der Begründung dass man sich vorstellen müsse dass die Technik einen beträchtlichen Teil des Gesamtpreises des Gerätes ausmacht und somit die Optik eher bescheiden ausfallen muss, ich habe mich schlußendlich dann für einen 10 er Newton entschlossen und bin hochauf zufrieden und möchte jetzt auch mit der Fotografie beginnen.Und wenn ich mir die damalige Aussage nochmals zu Gemüte führe ist diese eigentlich ganz einleuchtend - der ganze elektrische bzw. elektronische Krimsgrams kostet eben einmal. Ausserdem ist das Auffinden der Objekte rein manuell wesentlich aufregenden und lehrreicher als die Automatik zu bedienen. Soweit meine Meinung. Ich kann aber weder eine positvie noch negative Beurteilung über Meade Geräte abgeben- da ich im Betrieb noch keines gesehen oder probiert habe.
    mfG
    Helmuth

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