Rauschen im Auge

Hallo Jonny,

kannst Du das mal etwas genauer beschreiben? Ich kenne das, wenn man sehr helle Flächen beobachtet,
z.B. den Mond, es sieht bei mir dann aus bestimmten Blickwinkeln wie eine Art Staub auf dem Auge aus
nur durchsichtig...
Ist sicher nicht schädlich aber manchmal etwas irritierend, ist das gleich von anfang an? Ansonsten
einfach ein bissel zwinkern damit die Tränenflüssigkeit es vielleicht wegspühlt?!

Beste Grüße und vorallem ein klares und ruhiges Wochenende!

Jan

Hallo,

Jan meint sicher die Floaters (fliegende Mücken).
Hier ist ein Fred dazu.
Vielleicht ist es ja das, was Jonny sieht.

CS Rüdiger

Na toll,

das habe ich auch, und wie ich aus dem Link herausgefunden habe, bekommen das überwiegend die älteren Semester. Hey, dabei bin ich doch gar nicht so alt! Dagegen kann man auch nichts machen, und das kann später einmal zum grauen Star führen, super!

Ich war vor ca. 1-2 Jahren einmal beim Augenarzt. Dabei ist raus gekommen das ich auf einem Auge einen Überdruck habe, aber eine Therapie dagegen wurde mir nicht vorgeschlagen, auch wurde mir nicht gesagt das ich deswegen noch einmal vorbeikommen soll. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Das nächste mal gehe ich vielleicht zu einem anderen Augenarzt.

ich glaub ich hab soetwas auch [:(]
Allerdings bisher nur eins davon und das kenne ich auch schon seit meiner frühesten Jugend. Ich kann mich jedenfalls genau an diese Form erinnern. Ich hoffe nicht, dass das irgendwann mehr wird das wäre echt lästig

Moin Moin,

naja ich habe eine Kette davon, sieht jedenfalls so aus.. allerdings fällt es nur bei
Vollmond oder weißen Flächen auf...
Bin auch erst 20... :(!

Naja.. hoffen wir mal das Beste ;-)!

Jan

Mmmmh ...

Ich habe diese Floater auch. Bin allerdings schon ein älteres Semester. Dieses Jahr werde ich stolze 50.
Diese Floater habe ich aber schon seit Jahrzehnten. Erfreulicherweise nur auf einem Auge. Und es sind Gottseidank nicht mehr geworden im Laufe der Jahre.

CS Rüdiger

Hallo!

Jonny meint sicher das Grundrauschen der Netzhaut, das sehe ich auch manchmal, besonders bei sehr dunklem Hintergrund und zu Beginn einer Beobachtung. Das ist abhängig vom Adaptationszustand, vom Druchblutungszustand der Netzhaut und ein paar seltenen Dingen. Ist letztendlich ein harmloser Effekt und zumindest in meinem Fall nicht störend.
Floater führen übrigens nicht zum Grauen Star!

Grüße von Michael!

Hallo,

ich habe dieses Phänomen des "Bildschirmschnees" auch schon bei mir beobachtet. Allerdings nur wenn die Beobachtungsbedingungen wirklich hervorragend waren. Sehr stark bemerkte ich das, als ich in den Alpen unter wirkich sehr gutem und extrem dunklen Himmel beobachtet hatte.
Ich denke, das gehört einfach so
Mene floaters kommen und gehen. Stören tun diese nur bei der Sonnen und Planetenbeobachtung.

Grüße
Rolf

Hallo Michael,

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Floater führen übrigens nicht zum Grauen Star!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
stimmt, hab den Artikel bei Wikipedia zu schnell überflogen, dort stand nämlch:

“Eine theoretische Behandlungsmöglichkeit ist die operative Entfernung des Glaskörpers (Vitrektomie), wovon allerdings wegen der Komplikationen (Nebenwirkungen) abgeraten werden muss: Eine Trübung der Linse, Grauer Star, tritt fast immer als Spätfolge auf. Auch werden von manchen Ärzten Laserbehandlungen durchgeführt, deren Erfolg umstritten ist.“

Dann brauche ich ja keine Angst zu haben! [:D]

Also bei mir rauschts auch, und das merke ich schon bei suboptimalen Beobachtungsbedingungen. Dazu muss ich nicht in die Alpen fahren, es reicht wenn ich von unserem Garten aus eher kontrastarme Objekte beobachte (Galaxien z.B.).

Bei sehr guten Beobachtungsbedingungen meine ich sogar einen Unterschied zwischen dem "Rauschverhalten" beider Augen feststellen zu können. Zumindest habe ich das Gefühl mit dem linken Auge schwache Objekte rauschärmer wahrzunehmen, wohingegen sie bei Beobachtung mit dem rechten Auge minimal heller zu sein scheinen (aber auch verrauschter).

Klingt komisch, und vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein...
aber andererseits unterscheiden sich meine Augen definitiv schonmal insofern voneinander, daß mit dem rechten Auge alle Farben etwas "kühler" wirken als mit dem linken. Daher ist meine Feststellung bezüglich des Rauschverhaltens vielleicht doch keine Einbildung.

Vielleicht sollte ich mal einen Augenarzt zu dem Thema befragen, denn es würde mich sehr interessieren ob man das Rauschen irgendwie verringern kann (vielleicht indem man viele Karotten isst oder wasweissich).

Gruß,
Felix

Hallo Leute,

wenn ich richtig informiert bin ist das Rauschen der Netzhaut mit dem thermischen Rauschen eines CCDs vergleichbar. Dieses Rauschen ist der Grund, warum nachtaktive Tiere (z.B. Eulen) eng beieinanderliegende Augen haben, die in etwa das gleiche Sehfeld erfassen. Das Gehirn kann durch Vergleich der "Einzelbilder" beider Augen das thermische Rauschen reduzieren, weil es zufällig entsteht und daher in den beiden "Einzelbildern" völlig verschieden ausfällt, während "echte" Seheindrücke auch auf beiden Netzhäuten das gleiche Bild ergibt.

Das Rauschen sollte auch bei uns Menschen daher durch binokulares Sehen reduziert werden. Vielleicht kann jemand mit Bino-Ansatz mal einen Selbstversuch starten?

Grüße, Marcus