aktive Kühlung Selbstbau für MC

  • Hallo Zusammen,


    ich will hier einmal mein Selbstbauprojekt vorstellen, bei dem es um die Kühlung meines Maksutov-Cassegrains geht.


    Und zwar um dieses hier:



    Wie das nun einmal so ist bei geschlossen Systemen, die Auskühlung des Spiegels beträgt zum Teil 1-2 Stunden (je nach Außentemperatur). Daher habe ich mir überlegt, wie ich eine aktive Kühlung anbringen kann, ohne den Tubus aufbohren zu müssen. Ich hatte Glück, denn die Rückwand des Tubusses hatte bereits 3 Gruppen à 7 Lüftungslöcher, an die ich ansetzen kann. Ich wollte nun so viele Lüfter wie möglich blasend anbringen und einen zentralen Lüfter, der das (hoffentlich) durchmischte Luftgemisch aus dem Tubus raussaugt.



    Die Lüftungslöcher werden normalerweise mit einem Plastikring abdeckt. Nun - alles steht und fällt mit dem mir zur Verfügung stehenden Platz. Also musste ich Ventilatoren suchen, die möglichst klein sind - diese hier:



    technische Daten:
    <hr noshade size="1">
    Betriebsspannung: 12V
    Stromaufnahme: 0,06A
    Leistung: 0,5W
    Geräuschpegel: 30 dB
    Luftleistung 3,4 m³/h



    Da ich mich schon einmal daran gewagt hatte und einen großen logischen Fehler begangen habe, sollte es jetzt besser laufen. Das Problem ist, das die Ventilatoren einen Querschnitt von 24mm aufweisen (Rotorenquerschnitt) die Lüftungslöcher aber nur eine 13mm Öffnung haben. Meine Lösung besteht nun darin, die Ventilatoren in einem Ring einzubauen und den Querschnitt entsprechend verjüngend in einen weiteren Ring. Da ich diesbezüglich zwei linke Hände habe, habe ich Dirk Mohlitz um Hilfe gebeten. Das, was Dirk da abgeliefert hat, ist wirklich ein Meisterwerk - vielen Dank nochmal an dieser Stelle!


    techn. Daten:
    <hr noshade size="1">
    Material: Multiplex
    Durchmesser: 204mm
    Stärke: 15mm je


    So sieht der Lösungsansatz aus:



    Links der Ring in dem die Ventilatoren eingebaut werden, rechts der der den Querschnitt verjüngt.


    Hier mal von unten und näher dran:



    noch näher:



    Also angefangen habe ich damit, die Maße und die Positionen der Lüftungslöcher vom Tubus auf eine Schablone zu übertragen.



    Dort, wo die Plastikabdeckung angeschraubt wird, wird auch der untere Ring am Tubus verschraubt. Der obere Ring wird auf den unteren geschraubt. Also Pläne gemacht und mich mit Dirk getroffen um im das zu zeigen, was ich habe will. Wir haben den oberen Ring als U-Form designed, damit sich die Ventilatoren einfacher montieren und verkabeln lassen.


    Ein paar Bauteile besorgt,



    Den Schalter habe ich leider nur (Achtung Einbautiefe!) als Umschalter bekommen - deshalb ON - ON Stellung. Die beiden Buchsen (Hohlbuchse) werden innen gebrückt. Damit kann ich die Spannung durchschleifen zum zentralen Lüfter. Das spart mir eine weitere lange Zuleitung.


    OK - also die Löcher für die Bauteile bohren,




    die Ringe beizen, ölen und anschließend klar lackieren. So als kleines i-Tüpfelchen soll das Ganze farblich zu meinem Berlebach-Stativ (Nussbaum) passen.



    Anschließend werden die Bauteile montiert:



    und verdrahtet. Da nun sowieso keiner 'drunter guckt' gibt es mit Sicherheit bessere Lösungen als:



    oder



    Fertig



    Ähm - "und - funktioniert das denn? ja also es sollte!"


    Da wollte ich mich nicht so gerne 'drauf verlassen. Also habe ich mir überlegt, eine Art Simulation zu bauen. Dabei kann ich natürlich nicht die thermodynamischen Prozesse simulieren aber immerhin die Luftströmungen im Tubus versuchen zu verstehen. Da ich keine Baupläne vom STF habe, habe ich versucht das, was ich nicht messen kann, abzuschätzen.


    Also MC-Tubus nachbauen mit Spiegel und Blendrohr, das Teil draufsetzen und gucken. Als erstes habe ich für die Rückwand des Tubus die Löcher von der Schablone mit Blaupause übertragen.




    Aus dem Baumarkt ein 'Blendrohr' mit 2" Anschluß [:D]



    Den Platz, den der Spiegel im Tubus hat, habe ich mittels älterer Fotos abgeschätzt. Der 'Spiegel' ist in Natura mit Sicherheit dicker [:I]



    Und damit man was sehen kann, den Tubus aus transparenter Folie gebaut.



    Alles zusammen gebaut:



    Hier



    ist auch der zentrale Lüfter zu sehen.


    So - und wie kann man denn nun sehen, wie was funktioniert? Als ich noch geraucht habe (bis seit nunmehr 10 Wochen glücklicher Nicht-Raucher) habe ich durch ein kleines Loch in dem 'Tubus' Rauch hineingelasen und beobachtet, wie er vor dem 'Hauptspiegel' verwirbelt wurde. Damit kann ich sehen, das auf der einen Seite der Hauptspiegel gekühlt wird, auf der anderen Seite Luft um den Spiegel strömt und (hoffentlich) das Wärmedepot durchmischt und abkühlt. Der zentrale Lüfter hat dann alles abgesaugt. Leider kann man das (der Qualm) nicht als Videosequenz aufnehmen, aber ich kann Euch sagen, der Tubus war in 20 Sekunden abgesaugt und hinten kam eine ziemlich komprimierte Rauchsäule raus.


    Hier kann man eine kleine Videosequenz (~660 KByte , müsste man 90 Grad nach rechts kippen)


    http://www.f-indy.de/astronomy/atm/cooler/UmluftII.wmv


    in dem man sehen kann (wenn man genau hinguckt. Die Qualität hat gelitten beim runter sampeln) , wie ein kleiner Faden, vor dem Hauptspiegel gespannt, sich durch die umströmende Luft bewegt. Man muß bedenken, um wieviel schwerer so ein Faden ist, als die Luft.


    Leider konnte ich bis dato keine Testreihen fahren, mit der ich sehen kann, wie effizient das ganze ist. Auch ist der Winter ja vorbei. Das muss also noch warten.


    Zum Schluß. so sieht alles montiert aus:



  • Hallo Frank,


    das hast du aber fein gemacht.Ich denke dass du da schon eine Verbesserung merken wirst, auch wenn es eben nicht mehr Winter ist. Ist doch schon noch sehr kühl und wenn du das Scope aus der Wohnung holst ist der Temperaturunterschied schon noch hoch.
    Was hast du denn für die Luftfilterung verwendet?

  • Hallo Thomas,


    Danke für das Lob. Ich denke auch, dass ich ein paar Informationen nachreichen kann in der nächsten Zeit


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was hast du denn für die Luftfilterung verwendet?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Tja - da scheiden sich die Geister - Nichts!


    Ich habe lange überlegt, was ich als Filtermaterial verwenden soll. Ich habe nur die Befürchtung, (die Mini-Vent. blasen ja nicht wie Haartrockner) dass der Luftstrom am Material verebbt.

  • Hallo Frank


    der Bericht ist sehr informativ geworden, zeigt es detailvoll und genau, was Du da alles gebaut hast. Fehlen noch einige Fotos, welche mit dem Qualm im Tubus gemacht wurden, soweit ich mich erinnere, hab ich diese noch irgendwo auf meiner FP. Mal sehen ob ich sie noch finde, dann binde ich diese hier im Bericht mit ein.


    Schönen Gruß

  • Hi all,


    hab ja selber so ein Mirage vor einem halben Jahr gekauft und bin auch neugierig, ob der schoene Umbau die Angleichung stark beschleunigt. Meiner Meinung nach ist die Abkühlung der dicken Meniskuslinse viel kritischer als der des HS. Erst nach mindestens einer Stunde mit dem Deluxe-Lüfter und etwa einer weiteren Stunde sind die Auswirkungen nicht mehr zu sehen bei einer Temperaturdifferenz von ca. 15 Grad!


    Grüsse
    Jan

  • Hallo Robert, Hallo Jan,


    (==&gt;)Robert:
    Danke - wenn Du mir dir Bilder zuschicken kannst, werde ich die gerne noch ergänzen.


    (==&gt;)Jan:
    Freut mich immer zu hören, wenn es noch mehr Besitzer des Mirage gibt. Wie sieht denn der Deluxe Lüfter aus - so wie bei meinem? Ich glaube den habe ich mal von TS oder APM gekauft. Wie gesagt, mir ging es um eine Variante, bei der ich den Tubus nicht aufbohren muss. Mal sehen, wenn ich ein paar Datan habe, ob es notwending ist, auch die Meniskus-Linse zu kühlen

  • Hi (==&gt;)all


    also es geht im Grunde nicht um das abkühlen einer Meniskuslinse, oder des Spiegels, sondern eher um den Luftaustausch. Die warme, tänzelnde Luft im Tubus verursacht diese Turbulenzen welche dann ein scharfes Bild verhindern. Wenn man also den Luftaustausch zügig hinkriegt, ist schon mal das größte Übel raus, die verbauten Elemente kühlen sich dann im Laufe der Nacht auch noch ab und gleichen sich an.
    So denke ich, ist hier bei dem großen Tubus das Wichtigste schon getan, nämlich daß die warme Luft schnell ausgetauscht werden kann.


    Gruß

  • Hallo Frank


    'Mein' Deluxe-Lüfter sieht schon anders aus, war einfach dabei und hat einen Filter eingebaut. Aufschrauben tut man ihn auch direkt auf's SC-Gewinde. Er lüftet (pustet in den Tubus hinein) kräftig und lautstark. Meiner Meinung nach ein durchdachtes Teil. Ich mache mal ein Foto.


    Hallo Robert


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">also es geht im Grunde nicht um das abkühlen einer Meniskuslinse, oder des Spiegels, sondern eher um den Luftaustausch. Die warme, tänzelnde Luft im Tubus verursacht diese Turbulenzen welche dann ein scharfes Bild verhindern. Wenn man also den Luftaustausch zügig hinkriegt, ist schon mal das größte Übel raus, die verbauten Elemente kühlen sich dann im Laufe der Nacht auch noch ab und gleichen sich an.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das habe ich auch mal so gedacht, aber man wird ja immer wieder von der Praxis überrascht. Turbulenzen im Tubus konnte ich erstaunlich wenig bemerken, dafür zeigen sich visuell Effekte die nur durch sich langsam angleichende optische Elemente verursacht werden können. Das mit der Meniskuslinse ist nur eine Vermutung, da ich ähnliches Verhalten von Spiegeln noch nie gesehen habe!


    Grüsse
    Jan

  • Hallo Nuna


    Einen tollen Bericht hast du da gemacht !


    Mit meinem Schmidt-Cassegrain ( 10" LX200 ) hatte ich mal ähnliches probiert. Ich habe einen kleinen Lüfter auf ein 3cm Kunststoffrohr montiert, der kühle Luft von hinten Richtung Schmidtplatte bläst - die warme Luft strömt dann zwischen Rohr und Schraubflansch hinten wieder raus.


    Der Effekt war leider relativ gering. Das Haupt K.O. Kriterium war aber, daß besonders im Frühjahr jede Menge klebrige Pollen in den Tubus, genau auf den Sekundärspiegel geblasen werden [V]


    Ein Verbesserungsversuch mittels Filterwatte brachte dann den Luftstrom und das Projekt zum erliegen.


    Du solltest es aber auf jeden Fall mal probieren und uns berichten !


    Gruß Erik

  • Hallo Zusammen,


    (==&gt;)Jan:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich mache mal ein Foto.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja ein Foto würde mich schon sehr interessieren. Würde doch gerne mal sehen, was an dem Teil anders ist. Mein zentraler Lüfter ist auch russischer Herkunft. Er war auch blasend konzipiert - ich habe den Ventilator einfach umgedreht, damit er saugt.


    (==&gt;)Erik:
    Danke für Dein Lob.[:)]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Verbesserungsversuch mittels Filterwatte brachte dann den Luftstrom und das Projekt zum erliegen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau davor habe ich auch ein wenig Angst. Aber ich habe ja meine 'Simulation', mit der ich mit/ohne Filter vergleichen kann. Brauche nur noch einen Raucher. Ich habe mir im übrigen einmal "Feuermelder - Testgas" gekauft. Leute Hände weg von dem Zeug - super teuer und der Rauch verflüchtigt sich binnen ein bis zwei Sekunden.

  • Hallo Nuna,


    sehr schöne Dokumentation! Was mir besonders gefällt ist Deine Simulationstechnik. Zum ausprobieren brauchst Du aber keinen Raucher sondern einen einigermaßen guten Himmel.


    Was mir weniger gefällt das sind die vielen Ventilatoten. Wahrscheinlich kannst Du den großen Ventilator ganz weglassen und nur 3 kleine benutzen. 3 Löcher bleiben dann offen, durch welche die angesaugte Luft wieder entweichen kann. Die Verwirbelung im inneren dürfte bei der Förderleistung gut genug sein, so dass praktisch sehr rasch eine homogene Lufttemperatur in Tubusinneren erreicht wird. Das hätte den Vorteil, dass Du auch während der Beobachtung ventilieren könntest. Zumindest bei größeren Rohrtuben wirkt eine Dauer- Zwangsbelüftung Wunder und zwar nicht nur im Winter. Ich hab mal ein 10" Cassegrain zwangsbelüftet. Das konnte man aus dem warmen Zimmer in die frostige Nachluft stellen und bereits nach 10 Minuten bestens Planeten Beobachten.


    Mit der Temperaturanpassung des Spiegels an die Außenluft ist es ja nicht getan. Bei ruhiger Außenluft bekommt man nämlich wegen der in Richtung Himmel bevorzugten Wärmeabstrahlung erhebliche Temperaturunterschiede an der Tubuswand. Das führt zu mehr oder weniger optisch störenden Schlierenbildung der Luft im Tubus.


    Gruß Kurt

  • Hi folks!


    Wirklich ein sehr schöner Bericht. Ich stehe selbst vor der Entscheidung, mir einen Mirage 7 "Deluxe" zuzulegen. Bei meiner Entscheidungshilfe wurde mir häufig als Negativpunkt der zum Hauptspiegel recht geringe Tubusinnendurchmesser und das damit verbundene schlechte Tubusseeing beim Mirage genannt. Insofern bin ich natürlich auf praktische Ergebnisse sehr gespannt :)


    Was ich Dich aber direkt fragen möchte als Besitzer des Mirage 7 ist, wie zufrieden du mit dem Gerät bist. Man liest zwar häufig, das die russischen Maks sehr gute Optiken haben ... dann kommt meistens das große "aber". Beim Mirage 7 ist es neben dem Tubusseeing wohl auch der lange Fokussierknopf, der wohl bei der Positionsfindung mit Zenitprismen hinderlich sein soll.


    Herr Lebek von HoO hat mich jedoch dahingehend beruhigt, das es wohl eine Art Verlängerungshülse gibt, die das Problem umgeht. Es ist wohl genug Backfokus vorhanden, um so eine Verlängerung problemlos einsetzen zu können.


    Lese ich so vergleichende Berichte zwischen dem STF Mirage 7 und dem M703 von Intes Micro, so hat das STF wohl die geringeren "Kinderkrankheiten". Viel wichtiger als kleine, mechanische "Zipperlein" ist jedoch für mich die optische Leistungsfähigkeit.


    cu ...
    Dirk

  • Hallo Kurt,


    vielen Dank für Deine Antwort:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wahrscheinlich kannst Du den großen Ventilator ganz weglassen und nur 3 kleine benutzen. 3 Löcher bleiben dann offen, durch welche die angesaugte Luft wieder entweichen kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das habe ich mir auch schon mal überlegt. Ich wollte the Lüfter in 2 Gruppen anschließen (bei dem der Umschalter wiederhin helfen kann). Beide Gruppen und der zentrale für die erste Zeit wenn schon mal aufgebaut wird. Dann könnte man umschalten wobei 2 oder 3 Lüfter abgeschaltet werden, so das der zentrale Lüfter abgenommen werden kann. Denn durch die Löcher der abgeschalteten Lüfter kann das Luftgemisch auch entweichen. Nun bin ich froh das Du in ähnlicher Weise denkst, denn dann machte wohl Sinn.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei ruhiger Außenluft bekommt man nämlich wegen der in Richtung Himmel bevorzugten Wärmeabstrahlung erhebliche Temperaturunterschiede an der Tubuswand.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bedeutet das, dass ich den Tubus gegen die Außentemperatur isolieren soll? Etwas so http://www.binoviewer.at/teleskoptuning/C8optimierung.htm

  • Hallo Dirk,


    Ich hoffe, ich kann bald mal ein paar Daten sammlen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wie zufrieden du mit dem Gerät bist. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich bin mit dem STF schon sehr zufrienden. Punktförmige Abbildung bis zum Rand hin, hervorragender Kontrast. Nur das Tubusseeing finde ich recht nervig. Dann dauert es schon lange, bis man höher vergrößern kann. Ich habe mal die Optik meiner Standard-Version justieren und testen lassen. Ist eher besser als angegeben (L/7 statt L/6) und sehr justagestabil. Der Sucher ist optisch hervorragend, jedoch mechanisch unglücklich designed. beim justieren kann er schon mal aus den Rohrschellen rutschen. Ich habe den Sucher auf eine Witty gepackt und montiert (kann man in den Bildern erkennen) Damit ist nicht nur das Problem mit dem durchrutschen gelöst, die größeren Einstellknöpfe erleichtern die Justage ungemein - kann ich nur empfehlen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das es wohl eine Art Verlängerungshülse gibt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auf dem letzten Bild kannst Du erkennen, dass ich genau diese Verlängerungshülse habe. Ich habe zu Anfang einen Zenitspiegel mit SC Anschlußgewinde gekauft. Jetzt mittels Adapter habe ich so eine Art von Steckversion. Damit läßt sich der Zenitspiegel wesentlich bequemer drehen. Der Z-Spiegel kommt auch gut an dem langen Fokussierknopf vorbei - der Backfocus is wohl 180mm.


    Hier
    http://www.ngclog.de/praxis/tools/stf_flight.php
    ist ein Beobachtungsbericht eines Sternfreundes, den ich auch persönlich kenne. Wir haben schön öfters zusammen beobachtet und treffen uns gelegendlich auf div. Messen. Er ist für mich eine absolute Kompetenz, mehr als ich es bin.

  • Hallo Nuna, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ist ein Beobachtungsbericht eines Sternfreundes, den ich auch persönlich kenne...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Den BB hab ich gelesen bis zu der Stelle, Zitat:


    "<i>Habe hier die ganze Palette der Okulare / Vergrößerungen durchprobiert, obwohl das Tubusseeing noch ziemlich arg war; in kurzen Momenten waren bei 240x (7,5 mm Baader) eine riesenmenge Details sichtbar - Cassini- und Encke- Teilung, dunkle Flecken an den Innenkanten der Ringe,.."</i>


    Encke- Teilung mit 180 mm Öffnung und das sogar bei Tubusseeing? Sorry, den Bericht kann ich nicht ernst nehmen.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Den BB hab ich gelesen bis zu der Stelle, Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja schade - ich denke der Bericht ist ein wirklich detaillierter BB. Ob er vielleicht eher das Encke Minimum meint, darüber möchte ich nicht spekulieren. Der Beobachter ist kein Aufschneider oder Spinner. Du kannst von uns beiden wohl besser beurteilen - wenn Du doch den Rest liest - ob er sich da an der Stelle nur vertan hat. Ich werde ihn mal anschreiben und danach fragen.

  • Hallo Zusammen,


    Robert hat mit noch ein paar Bilder geschickt, die er von <s>meinem Doppel Whopper</s> meiner Simulation gemacht hat - Danke Robert [:)].


    Nochmal das Ding mit den eingespannten Fäden:



    Die 'Rauchentwicklung' im Tubus



    So, wie es hinten rauskommt mit zentralem Lüfter



    und so nur mit den kleinen



    <font size="1">Hat jemand noch mal ne Kippe?</font id="size1">[xx(]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nuna</i>
    <br />Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Den BB hab ich gelesen bis zu der Stelle, Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja schade - ich denke der Bericht ist ein wirklich detaillierter BB. Ob er vielleicht eher das Encke Minimum meint, darüber möchte ich nicht spekulieren. Der Beobachter ist kein Aufschneider oder Spinner. Du kannst von uns beiden wohl besser beurteilen - wenn Du doch den Rest liest - ob er sich da an der Stelle nur vertan hat. Ich werde ihn mal anschreiben und danach fragen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich kenne diesen Beobachter auch persönlich und er gehört mit sicherheit nicht zu irgendwelchen Träumern. Anhand seiner detaillierten Beschreibungen der einzelnen Objekte, kann man schon erkennen, welche Beobachtungskenntnisse er besitzt und mit hoher Wahrscheinlichkeit bin ich mir sicher, daß seine in dem Bericht gemachten Angaben, auch so der Wahrheit entsprechen.
    Es ist wie es immer ist, daß wenn man selbst diese Beobachtungen noch nicht selbst erlebt hat, man dann auch daran zweifelt, wenn andere es gemacht haben und dann jemanden zu überzeugen daß es sein kann, was viele meinen daß es nicht sein kann, ist zum einen zu ermüdend und zum anderen nicht meine Aufgabe.
    Ich für mich glaube voll dem dort geschriebenen, habe ich selbst bei einigen Beobachtungstreffs erlebt, was zum einen das hier gemeinte Teleskop zu zeigen vermag und zum anderen auch was der Verfasser kann.
    Aber das ist ja hier nicht Gegenstand des Threads [:)] .


    Schönen Gruß

  • Hallo Sternfreunde,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Encke- Teilung mit 180 mm Öffnung und das sogar bei Tubusseeing? Sorry, den Bericht kann ich nicht ernst nehmen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da kann ich Kurt nur beipflichten. Wenn der Beobachter tatsächlich noch
    Tubusseeing als solches erkennen konnte dann kann er die Encketeilung
    getrost vergessen. Kann es sein daß er eigentlich das Enckeminimum meinte?!


    CS,Karsten

  • Hallo Robert,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja schade - ich denke der Bericht ist ein wirklich detaillierter BB. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    detaiiliert ist wohl richtig, aber für meinen Geschmack mit zu viel Phantasie durchsetzt. Wer in Gegenwart von Tubsus- Seeing Details wie die Encke- Teilung gesehen haben will die nach allgemeiner Auffassung zu dem schwierigsten gehört und meines Wissens mit 180 mm Öffnung noch nie nachgewiesen worden sind, dazu noch die "nadelpunktfeine Sterne" dem mangelt es schlicht an Objektivität.


    Ich wollte auf keinen Fall die Qualität des Teleskops schmälern. Außerdem begrüße ich es sehr, dass mit Nuna wieder jemand wahrscheinlich erfolgreich mit Zwangsbelüftung experimentiert. So ein bisschen praktische Erfahrung in der Sache könnte ich schon nachweisen auch was die Beurteilung der Leistungsfähigkeit div. Teleskope unter Störbedingungen wie z. B. Tubussseeing angeht. [:)]


    Gruß Kurt

  • Guten Tag Kurt


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wer in Gegenwart von Tubsus- Seeing Details wie die Encke- Teilung gesehen haben will die nach allgemeiner Auffassung zu dem schwierigsten gehört und meines Wissens mit 180 mm Öffnung noch nie nachgewiesen worden sind, dazu noch die "nadelpunktfeine Sterne" dem mangelt es schlicht an Objektivität.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da moechte ich jetzt auch nochmals meinen Senf dazu geben, ich empfinde Deine Aussage als nicht gerecht. Hoffe es traegt der allgemeinen Auffassung bei. Also:


    Eingangs schreibt der Autor, er sei kein grosser Planetengucker! Offensichtlich hat ihn jedoch die Leistung besagten Teleskops derartig beeindruckt, dass man wohl eher von ueberschwenglicher Begeisterung als von mangelnder Objektivitaet reden sollte. In diesem Sinn moege man diesen Lapsus mit den Bezeichnungen dem Autor doch verzeihen ...


    Zu bedenken ist auch, der BB stammt vom 23. Februar 2004. Da war die Ringoeffnung viel groesser als heute. Mit meinem 200mm F8.5-Planetennewton war die Encketeilung zu solchen Zeiten problemlos nachzuweisen, wenn auch erst ab 450-facher Vergroesserung!


    Uebrigens spricht der Autor von nadelfeiner Sternabbildung in Zusammenhang seines OMC-140 mit F14. Dass MAK-Teleskope wirklich mit einer sehr schoenen Sternabbildung bei niedriger Vergroesserung begeistern koennen, ist doch allgemein anerkannt.


    Hab ja selber so ein Mirage 7" v.a. zum fotografieren, siehe z.B. http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=54923 . Was man hier allgemein unter Tubusseeing zusammenfasst, erlebe ich ein wenig differenzierter. Visuell liefert es schon ein sehr kontrastreiches Bild fuer ein Teleskop mit Blick gegen Himmel. Das ist mir auch sofort daran aufgefallen. Auch Saturn sah diesen Winter schoen aus. Einfach so wie man es fuer ein Geraet dieser Preisklasse erwarten darf!


    Schoener Tag
    Jan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />Hallo Robert,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja schade - ich denke der Bericht ist ein wirklich detaillierter BB. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    detaiiliert ist wohl richtig, aber für meinen Geschmack mit zu viel Phantasie durchsetzt. Wer in Gegenwart von Tubsus- Seeing Details wie die Encke- Teilung gesehen haben will die nach allgemeiner Auffassung zu dem schwierigsten gehört und meines Wissens mit 180 mm Öffnung noch nie nachgewiesen worden sind, dazu noch die "nadelpunktfeine Sterne" dem mangelt es schlicht an Objektivität.


    Ich wollte auf keinen Fall die Qualität des Teleskops schmälern. Außerdem begrüße ich es sehr, dass mit Nuna wieder jemand wahrscheinlich erfolgreich mit Zwangsbelüftung experimentiert. So ein bisschen praktische Erfahrung in der Sache könnte ich schon nachweisen auch was die Beurteilung der Leistungsfähigkeit div. Teleskope unter Störbedingungen wie z. B. Tubussseeing angeht. [:)]


    Gruß Kurt



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Kurt


    auch ich stimme Dir zu, daß wir in den Foren sehr oft viele Märchen lesen und daher wir auf solche Ausnahmen die manchmal durchaus vorkommen können, mit Distanz reagieren. Würde mir an Deiner Stelle mindestens genau so ergehen [:)]. Aber hier ist es so, daß der Verfasser zum einen überhaupt nichts davon hat, etwas zu verschönern und zum anderen er aufgrund seiner vielen Details, die er sicherlich mit seiner Phantasie beschreibt, genaue Auskunft gibt DASS er was gesehen hat. Eins ist ein Objekt zu beschreiben, indem man nur das Objekt wie auch immer erwähnt und ein anderes ist es, so genau zu beschreiben daß man merkt was dort alles vorhanden ist. Und wer eine detaillierte Beschreibung dieser Art abgibt, dann ist das keine Einbidlung, sondern es wurde gesehen. Es kann nun nur noch sein, daß man über die besondere Stelle Encketeilung oder Enckeminimum zu diskutieren hat, denn diese wird leider schon mal durcheinander gebracht.


    Und auch mir geht es nicht um die Qualitäten des Teleskops, obwohl diese sicherlich vorhanden sind.


    Was die Zwangsbelüftung angeht, ist die Idee die Frank (Nuna) als Ansatz gesetzt hat, gut durchgeführt und mit viel Liebe zum Detail. Wer macht sich schon ein Dummy nur um zu sehen, wie die Luft aus irgend einem Tubus haruasgesaugt wird? Ich war ja zugegen als dieser "Qualmversuch" gemacht wurde und war erstaunt, wie gut die kleinen im Ring sitzenden Lüfter ihren Job erfüllen. Auch hatte ich angenommen, daß die rausgepustete Luft so quasi Druckfrei herausgeblasen wird, aber da ist schon etwas Druck hinter. Und das schönste an der Idee ist, daß dieser Qualm eigentlich sehr schnell aus dem Tubus geholt wurde, ich habe vorher angenommen, daß es schon was länger dauert. Es waren einige Sekunden.


    Schönen Gruß

  • Hallo Jan,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">dass man wohl eher von ueberschwenglicher Begeisterung als von mangelnder Objektivitaet reden sollte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    OK, meinetwegen überschwengliche Begeisterung statt mangelnde Objektivität. Das klingt weniger kritisch. Nur kann man den selben BB dann für jedes gute Teleskop mit ähnlicher Öffnung abschreiben.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zu bedenken ist auch, der BB stammt vom 23. Februar 2004. Da war die Ringoeffnung viel groesser als heute. Mit meinem 200mm F8.5-Planetennewton war die Encketeilung zu solchen Zeiten problemlos nachzuweisen, wenn auch erst ab 450-facher Vergroesserung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Problemlos glaub ich nicht. Sonst gäbe es keine Diskussion darüber, siehe auch
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=55673
    Nachdem ich selber die Encke mit 8" Öffnung gesehen habe will ich nicht grundsätzlich ausschließen dass das auch noch mit 7" geht, aber in allen Fällen nur bei allerbesten Bedingungen. Sichtbares Tubusseeing gehört garantiert nicht dazu.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Uebrigens spricht der Autor von nadelfeiner Sternabbildung in Zusammenhang seines OMC-140 mit F14. Dass MAK-Teleskope wirklich mit einer sehr schoenen Sternabbildung bei niedriger Vergroesserung begeistern koennen, ist doch allgemein anerkannt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mal wieder die "Nadelpunktfeinheit" als besonderes Gütemerkmal zitiert, diesmal allerdings bei niedriger Vergrößerung. OK, dabei werden evtl. Restfehler von Komas, Asti und Rauheit verdeckt. derartige Fehler wären aber sichtbar, wenn man so weit vergrößert, dass tatsächlich Beugungsscheibchen mit Beugungsringen erkennbar würden. Die "Nadelpunktfeinheit" kriegt man praktisch mit jeden anderen Teleskop auch hin. Bei den größeren muss man nur die Lichtfülle der helleren Sterne durch Dämfungsgläser anpassen. Dieser simple Trick ist übrigens bei der Trennung von helleren Doppelsternen ganz nützlich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Visuell liefert es schon ein sehr kontrastreiches Bild fuer ein Teleskop mit Blick gegen Himmel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Darauf würde ich gerne antworten, hätte aber vorher gerne gewusst was Du unter Kontrast verstehst. Dazu gibt es nämlich mehrere Betrachtungsweisen.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Problemlos glaub ich nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Problemlos damals weil auch weniger geübte Beobachter sie sehen konnten. Diesen Winter konnte ich sie auch nicht wirklich ausmachen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mal wieder die "Nadelpunktfeinheit" als besonderes Gütemerkmal zitiert<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da bin ich gleicher Meinung, das ist kein Gütemerkmal. Gegenüber verspannten Newton und vielen gefalteten Teleskopen mit seltsamen schwalbenförmigen Sternabbildungen erachte ich jedoch diese Eigenschaft einiger MAK's als positiv. Mit manchen bleibt es sogar bei höherer Vergrösserung so, z.B. mit meinem Mirage.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Darauf würde ich gerne antworten, hätte aber vorher gerne gewusst was Du unter Kontrast verstehst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich mag auch nicht aufgehellte Abbildung und nicht dunkler werdender Himmelshintergrund bei gesteigerter Vergrösserung. Das Mirage ist in dieser Hinsicht offenbar gut gebaut, direktes Himmelslicht gelangt wohl kaum in die Brennebene. Beim OMC dagegen muss ja zuerst mal die Innenwand mit Velours beklebt werden ...


    Grüsse
    Jan

  • Hallo Jan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gegenüber verspannten Newton und vielen gefalteten Teleskopen mit seltsamen schwalbenförmigen Sternabbildungen erachte ich jedoch diese Eigenschaft einiger MAK's als positiv. Mit manchen bleibt es sogar bei höherer Vergrösserung so, z.B. mit meinem Mirage.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Verspannte Optik ist aber kein typischer Fehler bei Newtons und gefalteten Optiken. "Experten" schaffen das bei jeder Optik. Gut, wenn es solche bei der Produktion Deines Teleskops nicht gegeben hat.[:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Mirage ist in dieser Hinsicht offenbar gut gebaut, direktes Himmelslicht gelangt wohl kaum in die Brennebene. Beim OMC dagegen muss ja zuerst mal die Innenwand mit Velours beklebt werden ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kontrastminderung durch Streulicht hab ich früher auch unterschätzt. Bei DS- Objekten mit geringer Flächenhelligkeit reicht z. B. schon die natürliche Himmelshelligeit über La Palma für merklichen Kontrastverlust, wenn man keine Streulichtunterdrückung hat. Bei der Beurteilung im direkten Vergleich mit verschiedenen Teleskopen muss man nur darauf achten, dass bei beiden mit der gleichen AP gearbeitet wird.


    Gruß Kurt

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