Hallo Physiker, wenns hier welche gibt und die das auch lesen!
Seit Heisenberg ist bekannt, daß das Produkt aus Energie oder Impuls und Ortskoordinate oder Zeit immer größer als h ist. Bei der Zeitmessung kann man nicht bessere Genauigkeit erzielen als die Planck-Zeit 10 exp -43 s. Das entspricht (weil Raum und zeit in diesem Mikrokosmos nicht mehr auseinanderzuhalten sind) einer Raumunschärfe von 10 exp -33 cm. Bei solchen geringen Raum- bzw Zeitunschärfen ist dann aber die Energieunschärfe doch so groß, daß für diese kleinen Zeiträume so viel Energie aus den Vakuumfluktuationen herauskommen kann, daß sie ausreicht, um die Raumzeit selbst zu krümmen und winzige schwarze Löcher entstehen zu lassen, womit die Raumzeit nicht mehr so glatt und gleichmäßig beschaffen ist wie im Makrokosmos, sondern in einen stark fluktuierenden Raumzeitschaum zerfällt.
Das alles ist einleuchtend und dieses Problem wird auch erst "sichtbar" bei Vergrößerungen die dem entsprechen, daß die fraglichen Schaumpartikel nur die Größe eines Baumes haben, wenn ein Atom auf die Größe des gesamten Universums aufgeblasen würde.
Habe ich das richtig verstanden?
Wenn mir keiner antwortet, wird’s wohl so sein.
silbi