aliens

  • Hi tWR,
    Du glaubst also gar nichts.
    Nun wollen wir mal keine philosophischen Krümelkackereien veranstalten, sondern uns umgangssprachlich verständigen.
    Wenn mir jemand sagt, von dem ich es nicht erwarte, er sei nun ein reicher Mann, dann glaube ich ihm das erst, wenn ich seinen Kontoauszug sehe. Das heißt, in diesem Moment hat er mich überzeugt, obwohl das Papier ja auch gefälscht sein kann.
    An Gott glaube ich erst, wenn ein Gottesbeweis derart vorliegt, daß Hallizunationen und Taschenspielertricks für diesen Beweis mit hoher Wahrswcheinlichkeit ausgeschlossen werden können, oder auch der Zufall. Ich denke da an den Gottesbeweis, wie ihn Carl Sagan in seinem roman „contact“ beschreibt.
    Und so handhabe ich das Wort glauben auch hinsichtlich der Aliens. Eine hohe Wahrscheinlichkeit, die mir von glaubwürdigen Wissenschaftlern präsent wird, überzeugt mich so, daß ich sage: ja, daran glaube ich.
    Silbi

  • ich möchte nun auch mal was sagen(obwohl grad star-trek läuft)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sind das Optimisten? -Ich meine eher es sind Realisten.
    Bei der Anzahl von Sternen im Universum ist es schlicht eine Frage
    der Wahrscheinlichkeit, wie Astro-MAD schon sagte...


    Larifari und Quatsch. Das hat nicht das Geringste mit "Wahrscheinlichkeit" zu tun. Es ist die "Möglichkeit", die zählt. Und es ist fast unmöglich, intelligentes Leben hervorzubringen. Bei Wahrscheinlichkeiten zählt die Zeitabfolge nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    es hat was mit wahrscheinlichkeiten zu tun
    wie du schon sagst: fast unmöglich
    es gibt mindestens einen dokumentierten fall von intelligenten leben im all und wenn es einen gibt spricht nichts dagegen das es mehr geben kann
    die wahrscheinlichkeit das mit der erde vergleichbare bedingungen bei einer planetensystementstehung auftreten ist gering aber nicht null
    da sehr viele planetensysteme entstanden sind ist es sehr wahrscheinlich das auf andern planis leben entstehen könnte
    und wenn leben entstehen kann tut es das normaler weise auch(wir kennen zwar nur einen fall wo lebensentstehung möglich war aber da ist es auch bewiesen das es geschah)



    es hat soweit ich weis in diesem thema keiner ausser dir zeitabfolgen angesprochen, sondern es ging darum wieviele planeten systeme bisher entstanden sind und in wievielen davon intelligentes leben
    ob das intelligente leben parallel zu uns existiert hängt wie schon gesagt wurde von der lebensdauer einer technologischen gesellschaft ab und die könne wir nicht beurteilen weil uns die erfahrung fehlt


    ich bin der meinung das wenn die menschen die nächsten 5000 jahre lang immer noch radiowellen senden und empfangen können besteht durchaus die möglichkeit aliens zu bemerken


    naja allerdings muss ich zustimmen das viele weltraumprojekte geldverschwendung sind
    solange auf der erde kinder verhungern müssen wir nicht zum mond fliegen oder?
    seti ist zwar lustig aber man könnte seine rechenkapazität für sinnvolleres verwenden zb proteinfaltungsexperimente die krebs heilen lassen



    achso da fällt mir ein: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die bisher allesamt vollkommen lebensfeindliche Bedingungen haben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wie hier schonmal gepostet wurde wir können uns leider (noch?) nicht vorstellen in welchen formen leben noch existieren kann


    ist z.B. ein bakterium möglich das durch wasserstoff nebel im all fliegt und durch ATPsynthetasen die den protonengradient ausnutzen energie für seine bewegung gewinnt indem es dann die aufgenommenen protonen abundzu ausstösst als eine art rückstossantrieb?


    wär nur eine zwar ziemlich verrückte theorie aber ich will damit nur sagen es muss nicht immer beine/flügel/irgenwelche flossen kriechorgane oder ähnliches haben und auf nem planeten leben


    bitte machtn paar sehr phantasievolle vorschäge wie leben ausserhalb einer irdischen atmosphäre aussehen könnte

  • Hallo Perk,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">solange auf der erde kinder verhungern müssen wir nicht zum mond fliegen oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ob wir auf den Mond fliegen oder nicht, solange die Bevölkerungsexplosion so weiter geht, werden immer mehr Kinder verhungern.
    silbi

  • (==&gt;)perk
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">naja allerdings muss ich zustimmen das viele weltraumprojekte geldverschwendung sind solange auf der erde kinder verhungern müssen wir nicht zum mond fliegen oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn der Raumfahrt Geldverschwendung vorgeworfen wird, sollte man immer daran erinnern, wieviel diese in den letzten 50 Jahren zum technischen Fortschritt auch in der Medizin beigetragen hat. (Du beschränkst dich zwar immerhin auf "viele Projekte", aber Ich kann das trotzdem nicht so stehen lassen). Ich halte nur die Projekte für sinnlos, die unnötigerweise fehlschlagen (wie diese Marssonde vor einiger Zeit, die aufrund von Missverständnissen der Amis und Briten bei der metrischen Bemaßung oder so abgestürtzt ist).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">seti ist zwar lustig aber man könnte seine rechenkapazität für sinnvolleres verwenden zb proteinfaltungsexperimente die krebs heilen lassen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    SetiAtHome ist die ideale Eistiegsdroge in Distributed Computing, da es sehr einfach zu bedienen ist und auch auf schwachen Rechnern Sinn macht. Viele (wie Ich [;)]) steigen nach einiger Zeit eh auf andere Projekte um, wie FoldingAtHome, GenomeAtHome, Lifemapper etc.
    Stromverschwendung sind meiner Meinung nach Projekte, die die Verschlüsselung der X-Box o.ä. zu knacken versuchen.
    Zudem wird bei SetiAtHome nicht nur nach Aliens gesucht, man findet ja auch viele andere interessante Sachen im Radiobereich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wie hier schonmal gepostet wurde wir können uns leider (noch?) nicht vorstellen in welchen formen leben noch existieren kann


    ist z.B. ein bakterium möglich das durch wasserstoff nebel im all fliegt und durch ATPsynthetasen die den protonengradient ausnutzen energie für seine bewegung gewinnt indem es dann die aufgenommenen protonen abundzu ausstösst als eine art rückstossantrieb?


    wär nur eine zwar ziemlich verrückte theorie aber ich will damit nur sagen es muss nicht immer beine/flügel/irgenwelche flossen kriechorgane oder ähnliches haben und auf nem planeten leben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da bin Ich voll und ganz deiner Meinung. Wir machen meistens den Fehler, das wir annehmen, das Leben unter den uns bekannten Bedingungen entstehen muss.


    mfG, Michael

  • ein mondflug hat sicherlich keine medizinischen erkenntnisse gebracht


    iss/mir das sowas erkenntnisse bringt/gebracht hat ist klar und gut
    aber man muss doch nicht immer einzeln(china usa russland) irgend was machen um prestige für sein land zu bekommen


    statt das die chinesen an der iss helfen, entwickeln sie ein neues altes system um astronaute/taikonauten unabhängig von russland und usa ins all zu schicken---&gt;Geldverschwendung


    wenn die chinesen demnächst zum mond/mars fliegen wird das keine medizinischen erkenntnisse bringen sondern nur prestige


    warum wurde als die spaceshuttels eingemottet wurden nicht die buran genommen? nein stattdessen wird erstmal alles auf eis gelegt und was ganz ganz neues erfunden???


    die buran ist moderner als die spaceshuttels und mit n bisserl überholung könnte man damit sogar noch mehr fracht ins all bringen als mit den spsh, ausserdem wären wartung und reparatur in russland billiger und qualifizierter(die russen können es sich finanziel nicht leisten das ihre raumfähren explodieren)


    wieso streitten sich alle darum satelitten ins all zu schiessen???
    wenn alle raumfahrenden länder zusammen arbeiten würden und das eingenommene geld in die iss stecken würden könnte man die sogar bezahlen


    wieso wurden die satelitenkanonen nie wieder erforscht? sie haben ja schliesslich gut genug funktioniert


    warum höhrt man jedes jahr von einem neuen raumgleiter der nach 10 monaten wieder eingestampft wird und die konzeption eines neuen systems losgeht und im endeffeckt wieder bei den gleichen konstruktionsplänen landet?


    Fazit: USA russland china und europa müssen endlich mal aufhöhren zu zanken und wirtschaften also gewinnbringende projekte(Sateliten) mit
    Forschung verknüpfen


    ich weiss mein post klang ein bisschen zu verallgemeinernd aber ich hoffe an den beispielen versteht ihr ungefähr was ich sagen wollte

  • Hallo Leute,
    auch ich gehöre zu den Skeptikern, was die Sache mit unseren Brüdern im All betrifft. Aber ich gehe anders an die Sache ran. Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, als das uns einmal intelligente Wesen besuchen. Trotzdem schließe ich mich der etwas traurigen These an, das wir die einzigen sind.
    Ich habe auch mal an einen Weihnachtsmann geglaubt und war sehr traurig, als ich erfuhr, daß das nicht stimmt, und gibt es nun einen?
    Aber mal ernsthaft. Wenn es eine beforzugte Entwicklung, hin zu intelligentem Leben gäbe, müßte das Universum überbevölkert sein. Wenn das zuträfe, müßten auch Superzivilisationen existieren. Denn es besteht schon sehr lange die Möglichkeit der Entwicklung von intelligenten Wesen. Es gibt auch eine Klassifizierung der Entwicklung von Intelligenzen, nämlich nach ihrem Energiebedarf.
    Wir leben noch in unserem Kokon und schöpfen unsere Energie aus der Erde. Die nächste Stufe wäre, daß wir die Sonne anzapfen usw. Superzivilisationen müßten schon soweit sein, daß sie vielleicht den Galaxiskern umorganisieren, und das müste doch zu sehen sein.
    Vielleicht liegt es daran, daß viele, uns Menschen als Krone der Schöpfung ansehen. Das Sein ist keine Pyramide an deren Spitze wir stehen, sondern vielleicht als Baum zu sehen, an dem wir nur ein (kleines) Blatt sind. Wir müssen in die Natur das ganze Universum mit einbeziehen, und warum sollte sowas wie wir eine bevorzugte Entwicklung sein. Es gibt außer Leben unzählige Daseinsformen der Materie. Wenn man das Leben auf der Erde ansieht, ist der Mensch das einzige Wesen, auf was die Natur verzichten könnte, alle anderen würden eine größere Lücke hinterlassen. Ich bin wirklich kein Pessimist oder Schwarzseher, aber wenn wir ehrlich sind, trifft vieles zu. Ich würde mich freuen wenn ich mich irrte.
    Bis dann

  • Hallo,


    habe vor einigen Jahren einen Bericht in BR3 gesehen über ein Experiment and der Kernforschungsanlage Jülich - KFA.


    Man hat ein moduliertes Hf - Signal - Symphonie Nr. 41, "Jupiter" von W.A. Mozart, geht aber wohl auch mit anderen Modulationsinhalten - durch einen Hohlleiter mit einer Querschnittsänderung geschickt und die Durchlaufzeit gemessen. Das Ergebnis war größer "c".


    Hat eine Riesendiskussion ausgelöst. Man hat systematische und Meßfehler vermutet, aber keinen Ansatz dazu gehabt.


    Ein endgültiges Ergebnis kenne ich nicht.


    Vielleicht hat jemand von Euch davon gehört


    Gruß


    Julius

  • Hallo Freunde,


    es sind hier einige Schlagwörter gefallen, die erst einmal einer genaueren (philosophischen) Betrachtung bedürfen.


    Wie definiert man z.B. Intellegenz?


    Für mich gibt es da zwei wichtige Kriterien:
    1. Der Spiegel (Selbsterkenntnis)


    Wenn ich erkenne, daß der komische unrasierte Typ der mich am Morgen durch dieses rechteckige Fenster anglozt, ich selbst bin, rasiere ich mich gleich viel vorsichtiger


    2. Kreativität


    Also, das Erkennen von komplexen Zusammenhängen von Ursache und Wirkung



    Beide Kriterien zusammen ergeben eine gewisse Intellegenz



    Dann ist noch die Frage, was ist Leben?


    Also ich denke mal, Leben bedeutet Energieaufnahme und Fortpflanzung


    Das setzt natürlich einen sehr hohen Grad an Selbstorganisation vorraus.
    Viren sind die einfachste Form von Leben, eigentlich nicht mehr, als komplexe Kohlenstoffverbindungen.
    Das bringt mich zum Grundelement des Lebens: Kohlenstoff
    Kohlenstoff ist das einzige Element, daß auf Grund seiner Elektronenkonfiguration in der Lage ist, solche komplexen Moleküle zu bilden. (Ja ich weiß, Silizium auch. Allerdings sind da die wichtigen Elektronen weiter vom Atomkern entfernt,haben also nicht mehr die nötigen Bindungskräfte)


    Damit das alles funktioniert, ist Wasser in flüssiger Form nötig (als Bewegungsmedium und als Lösungsmittel für weitere Bausteine des Lebens)


    Warum gerade Wasser?


    Wasser besteht bekanntermaßen aus 2xWasserstoff (H) und 1xSauerstoff (O).


    Auf Grund der Anordnung der Atome, (H-O-H bilden einen Winkel von 105°), entsteht bei Wasser ein elektrisches Moment, was es zu einem idialen Lösungsmittel macht.
    Dazu kommt noch seine Annomalie, bei 4°C seine größte Dichte zu haben.


    Bleibt die Frage, ob Intellegenz von Leben abhängig ist.
    Meiner Meinung nach JA, denn unser Gehirn ist die Grundlage unseres Denkens und Fühlens, nirgendwo im Universum wurde bisher solche komplexen Strukturen wie unser Gehirn nachgewiesen (was nicht heißen soll, daß es sie nicht gibt)


    Oh, da gibt es ja noch eine ganze Menge zu diskutieren....


    z.B. Planeten, auf denen Leben entstehen kann, müssen sich in einer sogenannten "Lebenszone" ihres Stern befinden.
    Ist der Stern zu groß, lebt er nicht lange genug, um Leben hervorzubringen, ist er zu klein, kommt es zur synchronisierten Rotation (wie der Mond, von dem wir auch nur eine Seite sehen)
    (nebenbei, ohne den Mond würde unser Tag nicht mal 10 h dauern)


    und nicht zu vergessen, die Bildung schwerer Elemente, wie Eisen, Magnesium usw. usf., die ja auch für das Leben wichtig sind, die müssen ja auch erstmal in den Sternen "erbrütet" werden.


    Alle Entwicklungsstufen, angefangen von der Bildung schwerer Elemente als Helium, über die Entstehung langlebiger Sterne (wie unsere Sonne), bis hin zum Enstehen von Leben und die Evolution zu uns als "Krönung", hat eine ganze Menge Zeit in Anspruch genommen.


    Wenn man jetzt das Alter des Universums mit berücksichtigt, müßten wir eigentlich zu den "Intellegenten" der ersten Generation gehören.


    Ach so, die Frage, ob es Aliens gibt hätte ich fast vergessen...
    Natürlich gibt es sie, dazu gibt es genug Möglichkeiten im Universum, aber ich bezweifle stark, daß wir schon mal von ihnen besucht wurden.


    Viel Spaß beim Grübeln


    Goofy

  • wieso brauch man sonnenlicht(lebensbereich für planeten)
    gibt doch blacksmoker


    Energieaufnahme und Fortpflanzung
    das machen doch computerviren und würmer auch?
    was ist mit den norns aus creatures warum höhrt man in letzter zeit so wenig von denen?


    früher hat sogar der spiegel darüber berichtet, das die norns der erste echte schritt in richtung künstliche intelligenz waren und durch ihre lernfähigkeit, in flugsimulatoren eingesetzt, menschen ebenbürtig waren was kreativität und fähigkeiten betraf, obwohl sie dafür nicht programmiert wurden

  • Hallo perk,
    ich will noch was draufsatteln:
    der größte teil der Biomasse auf der Erde ist möglicherweise durch die Beakterien gegeben, die im Tiefengestein leben, also auch ohne jedes Licht.
    silbi

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