Ich habe das Problem nachts im Feld meine Uranometria nicht mehr gescheit lesen zu können, besonders unter Rotlicht.
Deshalb spiele ich mit dem Gedanken mir eine beleuchtete Lupe
anzufertigen. Die Beleuchtung sollte dimmbar sein und die
benötigte Sammellinse ein Selbstschliff !!
( Ich weiß das es Lupen ab ca. 5 Euro zu kaufen gibt - die sagen
mir aber nicht zu )
Die Sammellinse soll dann eine Art Fassung bekommen, die die Linse
z.B. 10-15mm über dem Kartenmaterial plaziert.
Eine 130x15mm Borofloat-Scheibe soll als Rohling dienen -
3fache Vergrößerung (?) schätze ich als sinnvoll ein und den
Abstand zur Sternkarte bzw. Lupe schätze ich auf ca. 35-40cm.[?]
Soweit meine Gedanken - jetzt meine Fragen:
- reicht plankonvex oder besser bikonvexe Linse?
- welche Radien braucht die Linse?
- welche Rolle spielt der Abstand zwischen Lupe und Karte?
Wäre toll wenn mir jemand auf die Sprünge hilft. Außer den Infos
der Wikipedia-Seite habe ich nichts gefunden bisher.
Ich bin mit Spiegelherstellung vertraut - von Linsen habe ich
sehr wenig Ahnung.
Gruß Günter