Gibt es mehr als ein Universum oder ein Ende?

  • Caro gib's auf, wir brauchen deine Energie noch für fruchtbarere Diskussionen. "Schwarze Materie", hat ja noch nicht mal die grundlegendsten Dinge über Himmelsmechanik und Gravitation verinnerlicht* und wehrt sich beharrlich gegen deine Erklärungen.


    <font size="1">*:siehe z.B. Zitate:
    "Warum schweben Astronauten eigentlich in einem Raum der mit Luft gefüllt ist, aber auf der Erde tun sie das nicht?"


    oder


    "Zur Gravitation:
    Ich habe mal gehört das alles was sich unterhalb einer bestimmten Höhe von der Erde zum Universum befindet nach zum Mittelpunkt der Erde gedrückt wird! Ist das Korrekt?"</font id="size1">

  • Hey Stathis,


    jepp, ab einem gewissen Punkt frustriert sowas. Und das Silbi und ich im gleichen Thread dann auf einer ganz anderen Ebene diskutieren hilft vermutlich auch nicht weiter[B)]


    Silbi, sei vorsichtig daß du dich in Sachen Stringtheorie nicht zu weit aus dem Fenster lehnst, denn hier kann man schnell ins Schwimmen kommen. (Das gilt übrigens auch für mich!) Wenn ich mich recht erinnere, gab es da tatsächlich eine Gruppe, die berechnet hat, daß man als eine Art Echo des Urknalls bestimmte Gravitationswellen messen könnte. Trotzdem, auch dies ist verknüpft mit unseren Dimensionen.


    Caro

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"Stringtheorie" ist übrigens ein sehr weitgefaßter Begriff. Und die Stringtheoretker sind sich alles andere als einig, da gibt es zig verschiedene Richtungen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Caro, ich habe Vorlesungen weder von dem einen noch von dem anderen gehört,
    ich kann nur das nachplappern, was ich so in den Büchern und im web gelesen habe,
    auch mit der Mathematik habe ich Schwierigkeiten,
    aber mir scheint die Ansicht der von mir erwähnten Autoren logisch und ich habe sie zu meiner eigenen gemacht.


    Und es vergleichen sowohl Kaku als auch Greene ihre Weltanschauung mit der Sicht von einem hohen Berg auf das Lanschaftspanorama.
    Liegt alles im Nebel, sieht man nur die Gipfel (das sind die verschiedenen Stringtheorien, die nichts gemeinsam zu haben scheinen)
    aber Edward Witten hat mit der M-Theorie den Nebel vertrieben,
    und man sieht das komplette Gebirge, die einzelnen stringtheorien sind nur verschiedene ausdrucksweisen und besondere Merkmale eines ganzen Gebirgsmassivs, der M-Theorie eben.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />...und wehrt sich beharrlich gegen deine Erklärungen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Keineswegs, ich finde die Erklärungen hoch interessant!
    Meine Fragen sind damit für mich aber nicht abschließend beantwortet.
    Vermutlich liegt es an der Tatsache, das es noch keine endgültige Erklärung gibt, Caro aber eindeutige eine geben wollte, die meinem Verständnis jedoch teilweise, aber nicht abschließend erklärt.

  • Hey silbi,


    ich hab jetzt gerade keine Links parat, aber es gibt auch jede Menge Kritik an der Stringtheorie. Insbesondere sind die Vertreter der bestimmter Richtungen ganz gut darin, sich gegenseitig zu widerlegen und anzugreifen. Hier ist das letze Wort noch lange nicht gesprochen, und man sollte auch so wirklich schöne Bücher wie zum Beispiel das von Greene nicht kritiklos hinnehmen. Er selber vertritt dort seinen Standpunkt, sein Spezialgebiet. Bei solchen Gelegenheiten geht oft und gerne unter, daß es auch andere sichtweisen gibt. Ich mache mich zum Beispiel bei Kosmologielaien immer mal wieder gerne dadurch unbeliebt, daß ich den Leuten erzähle, daß längst nicht alles was ihr Halbgott Stephen Hawking so schreibt, von der Community auch akzeptiert wird.


    Daher einfach nur immer vorsichtig sein. Ich selber gebe gerne zu, daß es mir in sachen Stringtheorie nicht viel anders geht als dir. Ich habe ein paar populärwissenschaftliche Bücher gelesen, und damit war es das. Wenn man dabei immer im Hinterkopf behält, daß Buchautoren ihre Ideen nun mal gerne an dem Mann bringen, es aber vielleicht auch anders ist, dann reicht das völlig.


    Caro

  • ich nehme es mir zu Herzen, Caro [:)]


    vielleicht ist es so wie mit der kontroversen Diskussion


    wieviel ETI gibt es, lohnt sich SETI ?


    Lesch vs. Sagan.


    ich kenne die Argumente beider,
    aber ich bevorzuge Sagan, obwohl hierzulande Lesch höher gehandelt wird.


    Ich habe auch schon kritische Meinungen zur Stringtheorie gehört,
    Kritiker muß es sicher zu jeder neuen wissenschaftlichen Theorie geben,
    auch die Relativitätstheorie war lange umstritten,
    die Beweise sind inzwischen erdrückend (für die Kritiker)


    wir werden es (vielleicht noch) erleben, ob es für die Stringtheorie ähnlich ausgeht.
    Zumindest räumen die Kritiker ein, daß es keine bessere Theorie zur Vereinheitlichung von QT und RT gibt,


    aber eben die Beweise fehlen noch.

  • Schwarze Materie,


    im Prinzip hat Stathis recht: Ohne Grundlagenverständnis geht nichts. In diesem Falle wäre das auf der ersten Seite dieses Threads 11. Klasse Schulphysik, inzwischen sind wir aber in Bereichen angelangt, die prinzipiell ein abgeschlossenes Physikstudium oder noch mehr erfordern. Ich bin aber nicht in der Lage, dir diese Jahre von Mathematik und Physik in nur wenigen einfachen Sätzen zu vermitteln. Also entweder du arbeitest dich langsam von unten bis ganz nach oben hoch, was aber auch bedeutet, daß du solche Fragen erst wieder stellst, wenn du verstanden hast, was es mit Raumzeit dergleichen auf sich hast. Oder aber aber du schenkst dir das Grundlagenwissen und glaubst den stark vereinfachten Erklärungen von jemandem der versucht deine Frage zu beantworten. Ich kann zwanzigmal sagen, daß es gegen jedes physikalische Gesetz geht, daß etwas Einfluß auf haben soll, daß nach unseren Maßstäben nicht existent ist. Entweder du glaubst es, oder du arbeitet dich durch Physik, Relativitätstheorie und Kosmologie.


    Caro

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Caro</i>
    <br />Schwarze Materie,


    im Prinzip hat Stathis recht: Ohne Grundlagenverständnis geht nichts. In diesem Falle wäre das auf der ersten Seite dieses Threads 11. Klasse Schulphysik, inzwischen sind wir aber in Bereichen angelangt, die prinzipiell ein abgeschlossenes Physikstudium oder noch mehr erfordern. Ich bin aber nicht in der Lage, dir diese Jahre von Mathematik und Physik in nur wenigen einfachen Sätzen zu vermitteln. Also entweder du arbeitest dich langsam von unten bis ganz nach oben hoch, was aber auch bedeutet, daß du solche Fragen erst wieder stellst, wenn du verstanden hast, was es mit Raumzeit dergleichen auf sich hast. Oder aber aber du schenkst dir das Grundlagenwissen und glaubst den stark vereinfachten Erklärungen von jemandem der versucht deine Frage zu beantworten. Ich kann zwanzigmal sagen, daß es gegen jedes physikalische Gesetz geht, daß etwas Einfluß auf haben soll, daß nach unseren Maßstäben nicht existent ist. Entweder du glaubst es, oder du arbeitet dich durch Physik, Relativitätstheorie und Kosmologie.


    Caro
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Es braucht kein Physik Studium, um zu erklären was um uns passiert.
    Die Feststellung die ich auch hier mache, ist die, das es noch weit aus mehr bedarf, mehr als wir uns heute vorstellen können!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: SchwarzeMaterie</i>
    Die Feststellung die ich auch hier mache, ist die, das es noch weit aus mehr bedarf, mehr als wir uns heute vorstellen können!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da hast du in jedem Fall Recht, und das gilt für uns alle [:)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Caro</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: SchwarzeMaterie</i>
    Die Feststellung die ich auch hier mache, ist die, das es noch weit aus mehr bedarf, mehr als wir uns heute vorstellen können!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da hast du in jedem Fall Recht, und das gilt für uns alle [:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Vorstellung das dieser Augenblick noch zu unseren Lebzeiten eintreten könnte wäre schon nicht schlecht. Aber vielleicht ist es ja auch gut so, das wir uns all die Fragen stellen können, um noch mehr Verständnis für das Universum und dessen Bedeutung entwickeln zu können. Wichtig wird es wohl erstmal bleiben einen Ort im Universum zu finden, in dem das Leben von uns Menschen überhaupt möglich wäre.


    Mal abgesehen davon das ja alles was sich zunächst nicht beweisen lässt hypothetisch ist.


    Ich habe kürzlich gelesen das die der Urknaltheorie nach entstandene Expansion an Beschleunigung zu nimmt als das sie abnimmt, ließe sich das noch anders nachvollziehen als mit der Rotverschiebung?



    Wäre es denn möglich, das sich eine "beschleunigende Expansion" erklären ließe, wenn davon ausgegangen würde, das durch den Effekt Urknall mit einem folge Effekt Urknall, eine Beschleunigung entsteht, die im Raum zur Wiederaufnahme eine vorhandenen Beschleunigung von Expansionen führt?
    Vergleichbar mit einer Materie mit vorhandener Beschleunigung, die im Universum auf eine andere trifft die auch bereits über Beschleunigung verfügt, die dann die Kraft aufnimmt, beschleunigt und irgendwann wieder an Beschleunigung verliert?
    Wenn aus der Vergangenheit weitere Kräfte mit Beschleunigung oder auch Materie mit gleicher Wirkung auftritt, gäbe es doch eine weitere Beschleunigung in einem Raum, die zunächst zunimmt und nach bestimmter Zeit an Beschleunigung verliert und das möglicherweise fortlaufend und möglicherweise auch schon vor der Expansion unseres Universums?


    Theoretisch könnte das dann doch auch bedeuten das sich unser Universum gerade im Bereich der Wiederaufnahme einer verlangsamten Beschleunigung befindet, möglicherweise ausgelöst von einer Kraft die durch einen Urknall vor Entstehung unseres Universums oder weiterer Entfernung in unserem Universum entstand, aber unsere derzeit überschaubare Umgebung erst jetzt erreicht hat?
    Eine Art Wechselwirkung von Entstehungen eines Urknall, Schub der Expansion, abklingen der Expansion, Neuentstehung eines Urknall, Nachschub auf entstandene Expansion, Wiederaufnahme abklingender Expansionsgeschwindigkeit...?

  • ich habe ja auch die Tendenz, mir phantastische Szenarien zu den vielseitigen Möglichkeiten vorzustellen, die uns die kosmologischen Gegebenheiten eröffnen,
    aber ich bin mir durchaus bewußt, daß dabei wenig fundiertes herauskommt, wenn ich allein aus meiner Froschperspektive die Welt erklären will.


    Desahlb halte ich mich an das, was große Koniferen mit einem (aus meiner Sicht)riesigen mathematischen Aufwand begründen,
    und ich bin davon überzeugt, daß sie sich nicht irgendetwas ausdenken, was gegen bekannte Naturgesetze verstößt,
    weil das ja in der wissenschaftlichen community ihren Untergang bedeuten würde.


    Und wenn ich in einschlägigen Büchern von solchen Leuten wie Greene, Witten, Thorne, Kaku, Guth...lese, daß sie sich ernsthafte Gedanken darüber machen, ob es Paralleluniversen gibt,
    und wie künftige technisch hochentwickelte Zivilisationen damit umgehen könnten,


    dann kommt mir das "nonsense, gibts nicht, alles nur scifi" ihrer Gegenspieler ziemlich phantasielos und kleinkariert vor.


    Ich finde es denkwürdig, wenn in der „nature“ Artikel erscheinen, die das „Hindurchfallen durch ein schwarzes Loch in ein anderes Universum“ diskutieren,
    oder wenn einer der Überväter der Kosmologie, Allan Guth, sich ernsthaft mit solchen Themen beschäftigt,
    etwa ob und wie zukünftige Zivilisationen ein natürliches oder künstlich erzeugtes Schwarzes Loch dazu nutzen könnten, aus unserem sterbenden Universum in ein anderes zu gelangen.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><font size="2">…..dann könnte die Bildung eines Babyuniversums wie folgt aussehen:
    in unserem Universum komprimiert und erhitzt man mit energiereichen Laser- und teilchenstrahlen eine winzige Mteriemenge zu phantastischen Energien und temperaturen. Wir sehen nicht, wie sich das Babyuniversum zu bilden beginnt, da es „auf der anderen Seite“ der singularität expandiert und nicht in unserem Universum. ….
    Wir können also niemals beobachten, wie ein neues Universum auf der anderen Seite der Singularität entstünde, doch ein Wurmloch würde uns wie eine Nabelschnur mit diesem Babyuniversum verbinden…..</font id="size2"><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Damit wollte ich nur eins von vielen Beispielen anführen, die es rechtfertigen, daß sich auch so unscheinbare Hobbyastronomen wie wir mit den vorstellungen von anderen Universen herumtragen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silbi</i>
    Desahlb halte ich mich an das, was große Koniferen mit einem (aus meiner Sicht)riesigen mathematischen Aufwand begründen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    http://de.wikipedia.org/wiki/Konifere[:D]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> <font size="2">...wenn ich allein aus meiner Froschperspektive die Welt erklären will</font id="size2">.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Laubfrosch


    tja, die Koniferen sind für einen Frosch eben kluge und weise Gestalten

  • Mich wundert, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, das hier zu posten: http://www.br-online.de/alpha/centauri/archiv.shtml


    Ich denke als "Einstiegsdroge" ist's sicher zu gebrauchen und auch für etwas fortgeschrittenere Laien (zu denen ich mich jetzt mal gaaaaaanz vorsichtige hinzuzählen will, wobei die Betonung auf "etwas" und "Laie" liegt) immer wieder schön anzuschauen und interessant.


    cs (hoffentlich endlich bald mal wieder *grml*)
    Hoffi

  • macht von den themen her einen guten Eindruck, aber...
    mit welchem Programmm kann man die Seiten öffnen?


    mein Computer sagt mir, ich müsse dazu "real player music" runterladen,
    ich will aber keine solche "music" sondern nur die antworten auf die aufgelisteten fragen....

  • Kennst du alpha centauri und Hr. Prof. Lesch nicht? Der hat seit Jahren im 3. bayrischen Programm regelmäßig eine 1/4 stündige Sendung, in der er (astro-)physikalische Dinge einigermaßen massen-kompatibel erklärt und das nicht schlecht. Die verlinkten Sachen sind seine Sendungen. Um die anzuschauen brauchst du den Realplayer, den du kostenlos unter http://de.real.com/player/ bekommst.


    cs
    Hoffi

  • doch, Hoffi.
    den Lesch habe ich einige Male gesehen, macht seine Sache gut.
    Was Carl Sagan für die Welt war, ist er für Deutschland.
    Nur: seine Philosphie von der Seltenheit der intelligenten Lebenwesen im weltall gefällt mir nicht, da ist mir der Sagan lieber.


    Zu Deinen Links:
    ich habe nur eine Volumrate von 2000 GB imMonat, die wäre für solche filme sehr schnell aufgebraucht,
    so wichtig sind sie mir auch nicht ....


    was sagt denn Lesch zur Frage der Paralleluniversen?

  • Die filme sind im "Streichholzschachtelformat" und jeweils nicht größer als ein paar MB würde ich jetzt mal schätzen (würde sagen entweder noch im 1-stelligen maximal aber im recht geringen 2-stelligen Bereich). Hatte auch jahrelang einen 2GB Volumentarif und trotz vieler anderer recht datenlastiger Dinger niemals Probleme über diese Grenze zu kommen. Kannst es ja mal mit einem Filmchen versuchen, dann wirst du sehen, was ich meine ;).


    mfg
    Hoffi

  • Interessant zuzuhören, dabei geht es aber mehr um Fakten als um Philosophie.


    Was die Philosophie der Seltenheit möglicher Einzigartigkeit des Lebens betrifft, kann er auch nichts anderes sagen als das was wir tatsächlich wissen, aber auch hier, so scheint es mir vorzukommen, würde er übermenschlichen Leben als Schöpfung des Universums ausschließen.


    Bekannte Fakten werden jedoch auch gut und auch leicht verständlich erklärt.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Was die Philosophie der Seltenheit möglicherweise Einzigartigkeit des Lebens betrifft kann er auch nichts anderes sagen als das was wir tatsächlich wissen, ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was soll er denn dann sagen? Das was keiner weiß? [:)]


    Was wollt ihr denn nun eigentlich? Fantasieren was alles sein kann oder wissenschaftliche Beweise? Beides zusammen lässt sich nicht vereinbaren. In diesem Forum und von anderen physik-orientierten Mitmenschen werdet ihr immer wieder auf die wissenschaftlichen Tatsachen hingewiesen werden. Die sind schon schwer genug zu verstehen. Und meist liegt im Fehlverstehen dieser Theorien die Grundlage für solche Fantasien. Fantasieren kann man über alles. Und Philosophieren gehört eher in sowas wie http://www.philosophie.de [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Der Astrotreff, gegründet im Frühjahr 2001, dient der Förderung naturwissenschaftlicher Bildung. Unser Forum bietet allen Interessierten einen freien Informationsaustausch zur Astronomie und angrenzenden Wissensbereichen aus Naturwissenschaft und Technik.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Naturwissenschaft und Philosophie gingen noch nie gut zusammen. Und darum werdet ihr hier nur sehr schwer hypothetischen Antworten bekommen.


    Gruß,

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Maurice</i>
    <br />
    Was soll er denn dann sagen? Das was keiner weiß?


    Naturwissenschaft und Philosophie gingen noch nie gut zusammen. Und darum werdet ihr hier nur sehr schwer hypothetischen Antworten bekommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">




    Ich finde es gut, so hat jeder seinen Freiraum sich Gedanken über das zu machen was die Wissenschaft versucht zu belegen.


    Meiner Meinung nach passen sie gut zusammen. Beide beschäftigen sich mit unerklärbaren Thematiken. Ich denke ohne das eine würde es das andere nicht geben.


    Freundlichste Grüße

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Maurice</i>
    Naturwissenschaft und Philosophie gingen noch nie gut zusammen. Und darum werdet ihr hier nur sehr schwer hypothetischen Antworten bekommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also dem muß ich nun auch energisch widersprechen. Als Naturwissenschaftler macht sich auch Gedanken über das was man tut, und von einigen bekannten Physikern und anderen Naturwissenschaftlern findet man mehr philosophische Beiträge als wissenschaftliche. Nicht umsonst studieren gerade viele Physikstudenten im Nebenfach Philosophie. Und durch die unterschiedlichen Arbeitsweisen von z.B. Physik und Philosophie kann man auch die Grenzen zwischen beiden Dissziplinen gut definieren.


    Caro

  • Volle Zustimmung, Caro


    Nebenbei bezeichnet sich IMHO auch Prof. Lesch als Astrophysiker UND Philosoph.

    Ei,ei,ei.... was hatte ich denn in meiner alten Signatur stehen?


    sternengedönsige clear sky Grüsse,

    Robert aus dem Allgäu

  • Maurice, ich werde mich natürlich den Forenregeln unterwerfen.
    Aber nur noch mal nachgefragt:


    die topics "Paralleluniversen" und "ETI"
    sind stark davon geprägt, wie der Betrachter philosophisch ausgerichtet ist, wie er die naturwissenschaftlichen Fakten weltanschaulich deutet.


    Die Personen, deren Namen hier gefallen sind (Lesch, Sagan.....
    Guth, Witten, Greene...)


    haben zur Popularisierung der Astronomie und zur kosmologischen Forschung überragend viel beigetragen,
    sie haben ihre Weltanschauung in den populärwissenschaftlichen Astronomiebüchern dargestellt.


    Sollen wir diese Thematik hier ausklammern?
    Dann würde dieses Forum ärmer, meine ich.....

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