Planetenokulare für Intes M715 und TMB115

  • Hallo Rolf,


    konkret zu Deinem Anliegen/bzw. konkret zu deiner Ausrüstung (bezogen auf den TMB 115/7 in Kombination mit dem Baader-Großfeldbino) aus eigener Erfahrung (als GWK kommt bei mir der Televue 2-fach-Konverter zum Einsatz):


    Meistens zufrieden bei den durchschnittlichen bis guten Seeing-Bedingungen bin ich mit den Baader Genuine-9mm Orthos. Also AP 0,64. Wozu auch eine sehr gute Primäroptik durchaus in der Lage sein sollte...
    Eher seltener wechsel ich auf meine nächst höhere Vergrößerungsmöglichkeit: TAK LE 7,5 mm (zweifelsohne aber sehr gute Okulare mit moderatem Einblickverhalten) sie ergeben AP 0,53, hier wird das Bid schon ansatzweise in sich "flau" und bei der Vergrößerung von 214X wird das Seeing dann doch sehr oft dominant einschränkend.



    Grundsätzlich zu den Okularen: Falls die Pentax XF (ich kenne sie nicht aus eigener Erfahrung) tatsächlich eine ähnlich Qualität auf der Achse wie die XW aufweisen, sind sie als Planetenokulare durchaus in Betracht zu ziehen. Ich kenne aus eigener Erfahrung nur das Pentax XW 5mm (im monokularem Gebrauch), muß aber wertneutral feststellen, dass trotz deren "Viellinsichkeit" und Weitwinkel keine riesigen "Welten" zwischen den reinen Planetenokukalen wie TMB-Monozentrik oder halt den Genuines liegen. Also bei ihren 60 Grad GF und nicht zuletzt dem Preis bestimmt dann einen Versuch wert.


    Gruß,
    Knorek

  • Hallo Rolf,


    jetzt hast ja 'ne Menge Futter zum Verdauen ....


    Ich würde mir auch je zwei Stück der von Dir favorisierten Okus leihen und Probebeobachtungen durchführen. Die Beratung ist bei "Deinem Händler des Vertrauens" zumindest recht gut - aber probieren geht über studieren !!! Zumal auch jeder anders empfindet !
    Auch ich bin der Ansicht, das zwischen vielen Spezialokus lediglich feine Nuancen in Hinblick auf Kontrast und Transmission liegen - da ziehe ich grundsätzlich jene mit angenehmeren Einblick und größerem GF immer vor.


    Aber auch das Einbliockverhalten ist subjektiv - der eine presst sein Augapfel auf die Feldlinse ond hat keine Probleme damit und der andere benötigt min. 15mm Augenabstand ....


    Wenn die TMB's wirklich so gut sind wie behauptet wird (natürlich die neue Version) so würde ich diese bevorzugen - zumal es jene schon für 85 € das Stück gibt !!!


    Viele Grüße


    Copernicus

  • Das wesentliche zur Vergrösserung: Mit Bino ist das Bild etwa 1.5 mal heller. Zudem wird im Hirn der AO-7 eingschaltet, welcher an Planeten die Luftunruhe wesentlich reduziert bis fast total beseitigt. Insgesamt kann also wesentlich höher vergrössert werden als bei Beobachtung mit nur einem Auge.


    Ein Beispiel: Vergangenen Winter hatte mich ein Freund mit seinem Takahashi FS128 und Bino zum Okulare ausprobieren eingeladen. Der Abend nichts besonderes, mässige Durchsicht und Luftunruhe, mitten in einer Häusersiedlung mit rauchenden Kaminen, aber wenigstens keine Feuchtigkeit. Das Bino mit 2-fach Barlow, effektiv etwa 3-fach, also mehr als 3m Brennweite. Mond fand ich nichts besonderes mit Bino, auch nicht weniger unruhig als mit nur einem Auge. 3D-Effekte konnte ich keine bemerken, mein Freund aber schon. Dann Saturn, schon mit 18mm Orthos, also etwa 180-fach, eindrücklich. Aber mit 12mm-Plössl erschreckend gut, fast ein Voyagerbild! 3D, eine Planetenkugel mit umlaufenden Ringen, sogar der C-Ring als feines Wölkchen angedeutet. Und das trotz den durchschnittlichen Bedingungen. Leider blieb meinem Freund dieser unerwartet herrliche Anblick verwehrt, er konnte die Bilder binokular nicht deckungsgleich bringen. Zu guter Letzt probierte ich noch mit 6mm-Orthos, die über 500-fach waren dann aber tatsächlich zuviel ...


    Beste Grüsse
    Jan

  • Hallo Jan,


    Zitat: "Mit dem Bino ist das Bild etwa 1,5 mal heller"


    Meine Erfahrung ist vollkommen gegenteilig: Mit dem Bino wird das Bild - bedingt durch zusätzliche Flächen/Durchgang durch Glaskörper etc - objektiv dunkler. Und zwar ca. "gefühlte" 10%. Bemerkbar macht sich das an lichtschwächeren DS-Objekten. Bei der Mond-/Planetenbeobachtung wirkt sich das aber bei noch moderater AP (mind. 0,7) praktisch nicht störend aus. Bei diesen Objekten ist einfach genügend Licht vorhanden.


    Zitat: "Zudem wird im Hirn der AO-7 eingschaltet, welcher an Planeten die Luftunruhe wesentlich reduziert bis fast total beseitigt."


    ?! (Was ist der AO-7?!) Seeing-Effekte werden meiner Erfahrung nach nicht beseitigt, nur kann man sie als solche besser interpretieren bzw. "aussitzen", die bessere Detailerkennung resultiert eher aus der "Wahrnehmungs-Summe" beider Augen.


    Zitat: "Insgesamt kann also wesentlich höher vergrössert werden als bei Beobachtung mit nur einem Auge."


    Kann ich nicht nachvollziehen, bzw. praktiziere ich nicht. In der Tat aber erscheint - im 1:1-Vergleich mit monokularer Beobachtung - das Objekt bei beidäugiger Beobachtung von sich aus größer. Ca. "gefühlte" 30%. Auch das Gesichtsfeld wird um diesen Faktor als weiter wahrgenommen. Das ist schon ein ordentlicher Gewinn an "Vergrößerung", ohne sich weiter in sinnentleerte AP-Bereiche zu bewegen!


    Gruß,
    Knorek

  • Hallo Knorek


    Danke für Deine Kommentare, sie zeigen dass ich mich schlecht ausgedrückt habe. Bitte um Entschuldigung!


    1.5mal heller: Natürlich habe ich damit gemeint, dass man mit Bino abwechselnd nur mit einem Auge und mit beiden beobachtet. Mit beiden Augen erscheinen Mond- und Planetenoberflächen heller, da macht unser Hirn eine Verstärkung.


    Der AO-7 Effekt: Das ist das berühmte Nachführteil der CCD'ler, ein beweglicher Spiegel gleicht Leitsternbewegungen aus. Man benamste es einfach als 'Adaptive Optics'. Offensichtlich passiert eine ähnliche Signalverarbeitung im Hirn. Mit Bino und nur einem Auge blubbert der Planet wie gewohnt, mit beiden Augen aber fast nicht mehr. Der von uns deswegen so benamste AO-7 Effekt lässt sich tagsüber bestens nachvollziehen: Über einer heissen Strasse flimmert es gewaltig aus einiger Distanz und mit nur einem Auge, beidäugig aber viel weniger!


    Hoffe unsere Beobachtungen sind jetzt verständlicher dargelegt!


    Beste Grüsse
    Jan

  • Hallo,


    ich denke zur Zeit kann jeder Binobesitzer (am besten jemand mit 2 in 2, wie Fernglas und 1 in 2, wie Binoansatz) den AO-7, oder sonstwie Effekt,
    oder eben nicht Effekt auch bei Tag für sich und seine persönlichen Sehgewohnheiten / Sehfähigkeiten ausprobieren:


    Einfach das Fenster des beheizten Zimmers öffnen und mal raus in die Kälte schaun.
    Eine Weile mal mit einem Auge, dann mit dem Anderen und mit Beiden und das Ganze am besten mit 2 in 2 und 1 in 2 Geräten...
    Vielleicht auch mehrfach über den Tag (die Nacht) verteilt.


    Und wenn man jetzt noch völlig Unbeteiligte und Unaufgeklärte Mitbewohner o.Ä. mit dazu holt und sie hinterher nach Ihren Eindrücken frägt,
    kann man denk ich, die Sache etwas objektiver beurteilen.
    Vor Allem, wenn man sich die Mühe macht das Experiment mehrfach und in unterschiedlicher Reihenfolge mit mehreren Personen durchzuführen.


    Ich hab´s grad mit einem Fernglas ausprobiert, um es mir in Erinnerung zu rufen...



    Grüße,
    Ulrich

  • Hallo Jan,


    OK, verstehe! Dann decken sich unsere Erfahrungen/Umschreibungen - insbesondere wenn es um den "AO-7-Effekt" geht - tatsächlich weitestgehend.


    Gruß,
    Knorek

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: A</i>
    <br />Dies gefunden zum Thema Austrittspupille (immer auf hohe Vergrösserungen
    bezogen) -- scheint *recht genau* meine Erfahrungen zu bestätigen:


    [quote]
    Es gibt da nämlich noch die lästigen "floaters" (wie das wohl auf Deutsch heisst?
    Schwebeteilchen?), also die fast durchsichtigen Dinger, die da im Auge
    rumschwimmen. Je älter man ist, desto mehr von den Dingern scheint man
    in den Augen zu haben. Und je kleiner die Austrittspupille, desto kleiner das
    Bild, desto grösser wirkt das Ding, und desto mehr steht oder schwebt es einem
    im Weg, im optischen. Habe auch eines, und *ein* Schwebeding kann
    man "wegschwingen", bei mehreren weiss ich's nicht. Also, ein weiterer Faktor,
    der die *in Wirklichkeit höchste brauchbare AP* mitbestimmt.


    CSANF
    Amalia







    CSANF = Clear Skies And No Floaters
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Amalia, [:I]
    it's me, auch ich bin manchmal hier im Astrotreff zu finden (und nicht nur im CN-Forum). Interessanter Okular-Vergleich von dir auf CN, hatte den noch gar nicht "entdeckt". Klasse...[:D][8D]


    Heissen dieses Floaters in Deutsch nicht: "Mücken" (Les mouches volantes)???[^]

  • Hallo zusammen,


    nochmals vielen Dank an Euch für diese prima Diskussion. Ich denke, dass ich mich zwischen den Pentax XF und den TMB-Burgess entscheiden werde. Alle anderen Speziial-Okulare mögen vielleicht einen Tick schärfer sein, aber das Seherlebnis als solches soll (zumindest zum momentanen Wissens- Erfhrungs- und Kenntnisstandes) auch nicht zu kurz kommen. Damit meine ich bequemen Bino-Einblick und ein einigermaßen großes Gesichtsfeld.


    Ich hoffe, dass auch andere Sternfreunde von dieser regen Diskussion etwas mitnehmen konnten. Man erkennt aber auch, dass es nicht DAS Planetenokular gibt, sondern viele Konstruktionen, die mindestens ebenbürtig, wenn nicht gleich sein müssten.


    Grüße
    Rolf

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: geissinger</i>
    <br /> Man erkennt aber auch, dass es nicht DAS Planetenokular gibt, sondern viele Konstruktionen, die mindestens ebenbürtig, wenn nicht gleich sein müssten.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das stimmt nicht ganz so...


    Wenn man die entsprechende Primäroptik hat und kompromisslos Planeten beobachten möchte, gibt es eigentlich nur noch drei bis vier verschiedene Marken (nicht Konstruktionen!) von Planetenokularen, die hier bereits genannt wurden...

  • Hallo Rolf,
    für mich persönlich gibt es schon Planetenokulare!
    Das Okular welches knackscharf und mit bestem Kontrast abbildet.
    Aber mit Gesichtsfeld und Augenabstand bist Du natürlich schon
    ziemlich eingeschränkt.
    Die Pentax XF hatte ich auch mal getestet und in guter Erinnerung.


    Klare Nächte
    Mike.


    bksterngucker.de

  • Hallo Randolf! [:)]


    Deine SQM-Formel (weisst du noch?) hat jenseits des Atlantiks Freunde gefunden...
    Und danke für die Testberichts-Blumen!



    Wegen den Floaters: Ich bin dem mal etwas nachgegangen, mittels
    Google, war gar nicht so einfach.
    Über floaters -- mouches volantes -- myodeopsia bin ich dann auf
    eine mögliche deutsche Benennung vorgestossen: "fliegende Mücken".



    Habe mittels Google sowohl den Astrotreff wie auch das andere deutsche Forum
    nach "fliegenden Mücken" abgesucht - rein gar nichts!! Erstaunlich!



    Scheint ein TABUTHEMA im deutschsprachigen Raum zu sein! :lol:


    Ich werde demnächst einen Thread darüber starten.


    Klare Nächte & klaren Kopf [;)]
    Amalia

  • Hallo Rolf,


    ich würde im ersten Schritt die TMB Burgess testen. Ich meine, dass das Pentax XF ein sehr kurzen Augenabstand und recht kleines GF hat.....


    Auch oder gerade für binokulare Anwendung sollte das Burgess (zumal ja auch für f7 gerechnet) besser geeignet sein.


    Gruß


    Copernicus

  • Sorry Rolf, hatte mich vertan. Die XO Baureihe von Pentax sind die mit engem Augenabstand und kleinem GF - für die XF gilt natürlich diese Einschränung nicht.
    Aber ich kenne nur die Brennweiten 8 und 12mm. Eines mit 4 oder 5mm Brennweite wäre doch besser, oder ???

  • Hallo zusammen,


    es gibt eine gewisse Auswahl guter Okulare für die Planetenbeobachtung,
    die Meisten wurden hier schon genannt.
    Was nun die beste Lösung ist hängt ab von dem verwendeten Teleskop, dem Zubehör (Bino?),
    dem persönlichen Geschmack und Empfinden des Beobachters.
    Der Eine legt Wert auf besonders gute Transmission, der Andere auf Randschärfe, der Dritte mag kein kleines Gesichtsfeld,
    das Einblickverhalten ist für Viele auch ein Kriterium.
    Also hilft nur Testen,Testen,und nochmals Testen,
    was Dir, lieber Rolf kein Problem machen dürfte.
    Der Händler in Deines Vertrauens hat in seiner Vitrine eine gute Auswahl, es steht fast Alles dort[:D].
    Herz, was willst Du mehr??[;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: A</i>
    <br />Hallo Randolf! [:)]


    Deine SQM-Formel (weisst du noch?) hat jenseits des Atlantiks Freunde gefunden...
    Und danke für die Testberichts-Blumen!



    Wegen den Floaters: Ich bin dem mal etwas nachgegangen, mittels
    Google, war gar nicht so einfach.
    Über floaters -- mouches volantes -- myodeopsia bin ich dann auf
    eine mögliche deutsche Benennung vorgestossen: "fliegende Mücken".



    Habe mittels Google sowohl den Astrotreff wie auch das andere deutsche Forum
    nach "fliegenden Mücken" abgesucht - rein gar nichts!! Erstaunlich!



    Scheint ein TABUTHEMA im deutschsprachigen Raum zu sein! :lol:


    Ich werde demnächst einen Thread darüber starten.


    Klare Nächte & klaren Kopf [;)]
    Amalia
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Amalia,
    SQM-ja klar, weiss ich doch noch..[:D]
    die Mikroskopiker (und ich habe auch mal lange Zeit mikroskopiert, 70iger Jahre) nennen diese Dinger (Floaters) eigentlich nur "Mücken". Sie tauchen halt bei starken Vergrösserungen am Mikroskop auf bei fehlender Anpassung des Kondensorlichtes an die numerische Apertur der Objektive, also wenn Bild zu dunkel ist.
    Am Teleskop geht's bei mir bei etwa &lt; 0,7 mm AP los mit Mücken-sehen. Ziemlich ärgerlich bei Detailstudien am Mond oder Planeten, bin aber auch schon ein etwas älteres Semester...


    Google mal unter: Mücken, mouches volantes, da gibt es reichlich Stoff, z.B. :



    http://www.mikroskopie-muenchen.de/mouches.html

  • Hallo Rolf,


    es ist auch hier wie bei allen anderen Fragen.... eine Frage ...zig Antworten ....
    Fazit: Man kann die richtige Entscheidung nicht erfragen sondern nur durch Tests für sich selber feststellen.


    Wenn sich die Stuttgarter darauf einlassen würde ich mir 4 verschiedene für Dich in Betracht ziehende Paare leihen und ausgiebig testen. Das Dir am Besten erscheinende Paar behälst Du - der Rest geht zurück.
    Wichtig ist doch, dass Du die für Dich besten Teile sondierst !!!
    Alöles nicht einfach - aber der Einzig vernünftige Weg ...


    Bitte halte uns auf dem Laufenden - mich interessiert Deine Wahl ;)


    Gruß


    Copernicus

  • Hi Amalia, Hi Randolf


    Über diese Mücken wird kaum gesprochen, das ist schon so. Scheinbar akzeptiert man sie einfach als natürlich vorkommendes Ärgernis, oder die meisten vergrössern gar nicht so hoch. Ich jedenfalls kenne die Dinger nur all zu gut, wann immer ich mehr als etwa 0.75 AP vergrössere ... snüf.


    Beste Grüsse
    Jan

  • Hi Randolf, Hi Jan!


    Mücklein, Mücklein summ herum... [;)]


    Danke für eure Infos -- werde demnächst etwas
    darüber starten, keep tuned...


    Gruss,
    Amalia

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Copernicus</i>
    <br />Ich meinte natürlich Randolf ;)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Yeppp...

  • Moin Rolf,


    habe die beiden XF gestern am f/5 Newton antesten können.


    - Sehr entspannter, komfortabler Einblick, besser als XL, schlechter als LVW
    - an f/5 nicht Randscharf
    - mit Brille PROBLEMLOS die 60° GF überblickbar
    - Farbrein
    - hohe Transmission
    - keine Reflexe erkennbar
    - drehbare Augenmuschel geht recht schwergängig, aber ich dreh die eh voll rein
    - [:p]


    Das ist m. E. eine ganz andere Liga als die TMB "Planetary".
    Auch wenn sie gut 45,- Ocken (Ocke zum Euro) mehr kosten als die TMB, sind sie es wert.


    Da sie sehr klein und leicht sind, werden die beiden auch meine Reiseokulare sein.
    Sehr sehr schade, daß sie nur in 8,5mm und 12mm angeboten werden.
    Glücklicherweise ist daß aber genau der Bereich mit dem ich das M715 am Mond betreibe.

  • Hallo Ekkehard


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Primär möchte ich mit Bino beobachten und daher ist mir ein vernünftiger Einblick fast noch wichtiger, als die allerletzte ultimative Schärfe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In Bezug auf diese Forderung ist die Luft mit den SM recht dünn.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie kommst du zu der Meinung, dass die TMB Monos nicht für die binokulare Beobachtung geeignet wären?


    Ein Sternfreund von mir benutzt diese Kombination an seinem APO regelmäsig und daher kann ich deine Meinung nicht nachvollziehen ganz im Gegenteil, ich finde den Einsatz von Monos am Bino nicht besser oder schlechter als mit Plössels oder Orthos.
    Das Einblickverhalten ist sogar an manchen Okularen wie den 15mm TV noch schlechter als bei den Monos, was mit der Gesichtsfeldblende zu tun hat.
    Man neigt immer dazu das ganze Gesichtsfeld zu überblicken und folglich muss oder geht man bei Okularen mit größerem Gesichtsfeld immer näher an die Augenlinse z.B. wie bei den Plössel mit 50° oder WideScans mit ihren 84°.
    Da die Monos aber ein kleines GF haben ist man auch nicht so geneigt so nah dran zu gehen.
    So meine bescheidene Erfahrung.


    Ich kann mich den anderen anschliesen und finde auch, dass die TMB Monos eines der besten und schärfsten Planetenokulare sind die man bekommen kann.


    CS

  • Hallo Namenloser,


    die Definition von Einblickverhalten ist eine sehr subjektive Sache.


    Ich bin da im Allgemeinen und speziell als Brillenträger sehr empfindlich.


    Da ich Rolf kenne, weiß ich auch daß er sich nur mit dem Besten zufrieden gibt....und selbst das reicht manchmal nicht aus - gelle Rolf?
    Seine Priorität war guter Einblick und das haben die Monos m. E. eben nicht - schon gar nicht im Vergleich zu Okularen wie XF.
    Da liegen Welten zwischen!
    Gegenüber den Kasai oder den insofern katastrophalen XO sind sie sicherlich besser, als gut bezeichne ich das aber noch lange nicht.


    Es ist alles relativ [;)]

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