14 Zoll Orion Leichtbau Newton

  • Hallo zusammen,


    heute war es soweit endlich konnte ich meinen 14 Zöller Leichtbau Newton von Orion UK in München abholen und bestaunen. Was für eine neue Dimension kommt da wohl auf mich zu. Bin schon wahnsinnig gespannt. Habe in schon gleich mal auf die EQ-6 gespannt. Freue mich schon Riesig wenn es hier irgend wann mal wieder aufreist und das erste first light betrachtet werden kann.

  • Hallo Sagittarius,


    au Backe, und gleich mit 14". Jetzt weiss ich auch, warum die letzten Tage so schlechtes Wetter war. [:D] Nach dem Wetterbericht soll sich daran auch nichts ändern. [V]
    Vielleicht wird es ja dieses Jahr zu Weinachten schön. Da ist auch Neumond.
    Also noch viel Spass mit deinem 14". Ich kann von einem Sternfreund, der den auch hat, nur gutes berichten.[:D]
    Glasklare Nächte


    Jan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Erst das bestreben nach mehr Öffnung läßt das ganze Ausmaß des Universum erahnen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na das sollte ja jetzt wohl klappen[:D]

  • Hallo Sagittarius,
    läßt sich so ein Teil überhaupt noch von einer Person (wenn sie nicht gerade Schwarzenegger heißt) auf die EQ6 wuchten? Wie viele Gewichte brauchst du? (ich bin mit meinem 10´-GSO schon am Limit!).
    Viele Spaß!
    W.

  • Hi Stefan,


    sieht bestimmt gigantisch aus, der 14"er auf der EQ6! Poste doch mal ein Bild!
    Mit 20kg Gegengewichten und 18-20kg Newton auf der anderen Seite wirds der Monti bestimmt nicht langweilig [;)]
    Bin auf deinen Firstlight-Bericht sehr gespannt, auch was die Vorarbeit des Zusammenmontierens angeht. Wird aber bei klarem Himmel mit einem Blick auf den Orionnebel mehr als wett gemacht. Hoffentlich spielt das Wetter bald mal wieder mit...


    Gruß und CS
    Peter

  • Hallo Stefan,
    ich war ja gespannt, wann es soweit ist! Hoffe, das klappt alles. Ich kann Dir sagen, Du hast einen ordentlichen Hebel und darfst erstmal Deine ganze Monti ein wenig überarbeitet.
    Also in Sachen Ausrichtung mein ich. Nimm eine sehr breite Prismenschiene. Und nimm Dir auch viel Zeit für die Ausbalancierung! Bis die 100% stimmt, vergeht schon Zeit. Zumindest bei mir... und ich hab nur einen 12" Orion.
    Sieht der schon gut aus auf der EQ-6[:)]


    http://www.sternwarte-pullach.de/Neuerungen.htm


    Was lediglich sein könnte, dass Du eine Verformung des Tubus bekommst, weil das Blech schon sehr Grenzwertig ausgelegt ist. Vielleich am OAZ eine zusätzliche Rohrschelle?! Ich muss neu fokusieren wenn ich den Tubus umschwenke. Und das ist weiss Gott nicht leicht mir einem F/4.
    Und die Fangspinne gut festziehen, das bringt auch ein bissl Stabilität in die Form.
    Toll ist die Orion Justage. Kinderlicht und ohne Schreubenzieher!


    Bin mal sehr gespannt, wie Deine ersten Berichte ausfallen.
    Erwartungsvolle Grüsse!

  • Hallo zusammen,


    vielen herzlichen Dank erstmal für eure Anregungen, Meinungen, tipps und Hilfestellungen.
    Einige Umbauten an der Monti wurden schon für meinem 10" f6,3 mit der gleichen Tubuslänge durchgeführt.


    Wolfgang = sehe er aus wie Einstein als wie Schwarzenegger. Klappt aber trotzdem recht gut da es ein Leichtbau-Newton ist mit 18-20Kg aber sicherlich Grenzwertig. Es sind 6 Gegengewichte erforderlich.


    Peter = versprochen sobald das Wetter mitspielt werde ich einen Bericht und sobald ich das mit den Bildern hochladen begriffen habe diese einstellen.


    Chris = werde da sicherlich noch die eine oder andere Sache beherzigen. Auch das mit der dritten Rohrschelle verbunden zusätzlich mit einer vierkantlatte aus Holz bis vor an den Sucher dürfte noch einiges an Stabilität bringen und auch den Tubus erheblich entlasten.


    Werde mich nun ans Werk machen da bei mir gerade der Himmel ein wenig aufreist. Mal sehen wie es wird.

  • Hallo Stefan!


    Diese Montierung kenn'ich! Die hat der Timm gebaut, gell?
    Ist echt ein starkes Stück Handwerkskunst!


    Ich habe sie ihm mal abkaufen wollen, wäre ein toller Untersatz für meinen 12"er f/5 gewesen, aber damals wollte er sich noch nicht von der Montierung trennen.


    Dieser 12"er f/5 (ein GSO) sitzt jetzt auch auf einer EQ-6 und ist wahrscheinlich nicht leichter als der 14" Leichtbau-Orion.


    Das Stativ musste ich aber durch was kürzeres und stabileres ersetzen:




    Bei visuellem Gebrauch (oder Webcam) funktioniert das eigentlich (nicht zuletzt dank des feinfühligen OAZ) recht angenehm - bei wenig Wind. Für Langzeitfotografie oder visuell ab 2 Windstärken mach'ich aber lieber den 6"er drauf und/oder benutze den 12"er in seiner Rockerbox - als Dobson...



    Aber im Grunde hast Du schon recht: die EQ-6 ist (bei mir zumindest) nur ein "Notnagel" (habe sie mit dem Skysensor 2000 gebraucht gekriegt) - ich träume von einer GM 2000...[:D]
    Da geht dann auch DS-Fotografie mit dem schweren 12"er. Aber erst muss ich den 6"er richtig ausreizen können und nebenbei sparen, sparen, sparen...[B)]


    Edit:


    P.s. "unsinnigste Kombination des Jahres" würde ich eine Kombo bezeichnen, die ich mal beim Wolfi gesehen habe:
    12" Orion Leichtbau auf einer DX!!
    (zwar mit Säule und nur f/4, aber trotzdem eine Fahne im Wind...)

  • Hallo Stefan,


    in wie fern ist das unsinnig kannst du es etwas genauer definieren oder sind es nur vermutungen weil alle sagen das geht doch nicht.
    Ich schrieb das vor kurzen in einem anderen Thread:


    Hallo Klaus,
    danke erstmal und auch dir Glückwunsch zu deiner Lichtkanone.
    Zu deiner Frage, ja ich habe ein wenig optmiert aber es waren nur ein paar kleinigkeiten zu verbessern. Eigentlich ist die EQ-6 ja ein richtiger Lastessel, der wenn out of the box keine erhebliche Mängel aufweist, mit bis zu 25 Kg Instrumentengewicht belastet werden kann. Das "gewackel" bei hoher vergrösserung aufgrund des Hebels ist nicht anders als bei meinem 10". Ich habe gestern Abend alles draufgepackt was geht. Von einem 2" 26mm Nagler mit der bei diesen Newtons üblichen verlängerung um in den Fokus zu kommen sowie einen 10x50 Winkelsucher und einen Leuchtpunktsucher. Das ganze wurde mit insgesammt 5 bzw.6 Gegengewichten abgerundet. Es wurde in alle erdencklichen Richtungen geschwenkt und nach optimierung der Gewichtsverteilung konnte ich den riesen Tupus genau wie ein Dobson schupsen. Es gab an der Montierung nichts nach es ächtzte und krachte nichts.


    Bitte ich lasse mich auch gerne vom gegenteil überzeugen, aber alle praktischen Versuche einschließlich heute Abend verliefen bis jetzt recht gut, also sollte mir schon jemand life zeigen das dies nicht geht. Bin da für alles offen und werde dies auch hier posten wenn es denn wirklich nichts für den Astroalltag ääh nachts ist so das andere meine Ehrfahrungen mit der Kompi vieleicht doch irgendwie nutzen können. Ob nun positiv oder negativ.

  • Hallo,
    vielleicht habe ich andere Ansprüche. Bei mir darf auch bei 500x nichts beim scharfstellen wackeln.
    Spocksbeard hat hier vollkommen recht. Mit so einer Kombination kann man nicht arbeiten. Ich weis nicht, was Du hier für Ansprüche hast, aber so kann man nicht entspannt beobachten.
    Fahr mal einen Porsche Turbo mit 145er Winterreifen! Es geht zwar, aber...
    Stefan

  • Hallo Stefan.


    Da stimm'ich mit Dir überein,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fahr mal einen Porsche Turbo mit 145er Winterreifen! Es geht zwar, aber...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    obschon ich


    a) keinen Porsche habe und
    b) diesen im Winter nicht fahren würde.


    weiss ich, dass Derjenige, der etwas "sportliches" (ob nun 2 oder 4 Räder) fährt, nicht an den Reifen sparen sollte.



    Und da stimme ich theoretisch auch zu


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei mir darf auch bei 500x nichts beim scharfstellen wackeln.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    obschon


    a) so eine Montierung kaum mehr transportabel ist und
    b) ein Seeing, was &gt;400x zulässt eh nur 1-2x pro Jahr vorkommt.


    Aber vielleicht habe ich, was das Seeing angeht, auch andere Ansprüche...[;)]



    Aber dabei (Jedenfalls bei meinem 12"er auf meiner EQ-6) geht es ja garnicht um grosse Vergrosserung, sondern um DS.
    Und bei DS gehe ich selten unter 1mm AP, was am 12"er dann maximal 300x entspricht - und bei solchen Vergrösserungen geht es (wenig Wind vorausgesetzt) noch recht gut.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit so einer Kombination kann man nicht arbeiten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Muss ich ja auch garnicht - das ist nur ein Hobby...[^][;)]

  • Aslo nun melde ich mich mal zu Wort,


    mein 12"er auf der EQ-6 machte am Anfang einige Probleme. Zugegeben. Aber die EQ-6 hält schon einiges aus. Auch ein entspanntes Beobachten ist kein Problem, wenn man alles gut ausbalanciert hat.
    Und auch Deep Sky Fotografie macht ordentlich Spass damit.
    Klar kann man immer stabiler arbeiten. Und klar mach es auch Sinn, die grösstmögliche Stabilität zu erhalten, aber wenn ich dann gleich wieder eine neue Monstermonti kaufen muss und mir überlege, was da wieder an Umrüstungsarbeit drin hängt, dann versuch ich lieber meinen Spass mit der EQ-6 zu haben.
    Klar... ein Porsche mit Winterreifen.... weiss nicht, ob man das so vergleichen kann, aber gut.... Die kosten halt im Vergleich zum Porsche garnix.


    Fazit: Es klappt auf der EQ-6, wenn auch richtung Grenze. Sowohl Visuell als auch Fotografisch. Leider hatte ich noch nicht die Zeit, mehr Beweise zu liefern, aber der Nebel muss ja auch mal wegziehen.
    Also Stefan, mach Dein Ding und wenns garnix wird, dann kann man immernoch aufrüsten. Wenn aber doch, hast Du Dir viel Geld gespart.

  • Hallo Chris,


    Zitat: Also Stefan, mach Dein Ding und wenns garnix wird, dann kann man immernoch aufrüsten. Wenn aber doch, hast Du Dir viel Geld gespart.


    genau meine Meinung. Immer nur Vermutungen anstellen und könnte , hätte , sollte oder doch nicht ist ja alles schön und gut und natürlich legt jeder von uns seine Meßlatte höher und anders an als der andere aber warum nicht auch mal an die Grenzen des machbaren gehen. Wenn so mancher Nobelpreisträger ( nein ich bin und werde dadurch bestimmt keiner ) schon immer vorher gesagt hätte das geht theoretisch nicht, dann hätten wir bis heute die Schallmauer noch nicht durchbrochen. Natürlich gebe ich jeden recht der sagt ich will das so aber nicht ich möchte entspannt beobachten. Na ja dann ist das doch auch in Ordnung. Ich für meinen teil werde mit dieser Kompination grundlagenforschung betreiben und wie gesagt wenn gar nichts geht dann habe ich immer noch die Möglichkeit den riesen Tubus als Dobson ein zu setzen und dann eben doch auf eine größere Monti zu sparen. Allerdings fällt dann der mobile Spass entgültig ins Wasser da solche großen Montis einfach nicht mehr draußen soeben mal aufgebaut werden können so wie ich das jetzt mit der EQ-6 mache in dem alles schön in meinen Hochdachtransporter hinaus auf den Acker gefahren werden kann.


    Fazit: es werden sich so oder so Erfahrungen ob positiv oder negativ ergeben, die man denn einen oder anderen der um Rat frägt mitteilen kann. das wäre doch auch schon was oder.

  • Moin,
    gut, ihr habt recht. Ich habe ja nicht mal ein Rohr, außer meinen 80er Willi.
    Ich mein ja nur, habe mal einen 12" SC auf ne EQ-6 geschnallt, hat mir halt überhaupt nicht gefallen. Den 14" Newton hab ich auch wieder verkauft, Arbeitsunfall, nix mehr balancieren.


    Stefan

  • Hallo zusammen,


    First Light mit einem 14 Zoll f4,6 Orion-Newton auf Parallaktischer Montierung EQ-6.
    Völlig überraschend riss heute Abend der Himmel nach einigen Wochen wieder mal auf, so das ich wenn auch durch Nebel und leichten Dunstschleier meinen neu Erwerb in Stellung bringen konnte.
    Den Himmel an meinem Beobachtungsplatz würde ich auf 4,5-5 Mag im Mittel schätzen.
    Der Aufbau der Monti erfolgte wie immer Problemlos und auch das anbringen der 6 Gegengewichte stellte noch keine allzu große Herausforderung dar.
    Weiter ging es mit dem Aufsetzen des gewaltigen Tubus dies sich wie bei dem voran gegangen Tests als nicht allzu schwierig erwiesen hatte. Nur das feststellen der Schrauben lies sich nur durch den Einsatz und zur Hilfenahme eines Oberschenkels bewerkstelligen. Aber auch dies gelang mir mit der Zeit immer leichter, da ich den Tubus mehrmals verschieben musste, um ihn richtig aus zu tarieren.


    Nachdem dies geschehen war und sich das riesige Teleskop nun wie ein Dobson schubsen ließ begann ich es ein zu Norden und mit Hilfe des 3-Sterne Aligment verfahren zu Eichen.
    Als erstes Wunschobjekt meiner Begierde stand Saison bedingt der Orionnebel, dessen farbige ja ihr habt richtig gelesen Abbildung fast von der Leiter riss. Ohne den Filter wirkte er für mich in einem blau ton und nach Einsatz eines O-III Filters ging es mehr in Richtung grün stich. Die drei jungen Riesensterne in der Mitte waren überwältigend. So hatte ich sie in meinem 10 Zöller noch nie gesehen. Das 26mm Nagler lieferte hier beste Arbeit ab.


    Aufgrund des sich sehr rasch verschlechternden Himmels ( Nebel und Schleierwolken ) konnte ich nur noch einen kurzen Blick auf Andromeda werfen wobei ich hier das erste Mal den Eindruck hatte Ansätze von Spiralarmen zu erkennen aber evtl. haben mich da ein paar Dunstschleier zu Narren gehalten. Jedenfalls wahr das Zentrum der Galaxie sehr Hell und deutlich zu sehen. Andromeda war Format füllend im 26mm Nagler zu sehen. Ein herrlicher Anblick der leider nicht lange zu beobachten war.


    Der Sterntest an Albireo gestalttede sich etwas schwierig da dieser gegen 21:00 Uhr sehr tief im Westen stand aber nach etwas gedult und ein paar Wolkenlücken später konnte ich dieses herrliche vierfach System mit einem Anfangs 26mm Nagler bis hinauf in den Hochauflösenden Bereich eines 5mm TV-Naglers beobachten. Es zeigte sich dabei eine Nadelstichartige Abbildung der engen Doppelsternsysteme sowie eine klare und saubere Trennung der Sterne. Dieser test wurde meiner Meinung nach mit Bravur bestanden.


    Im Hochauflösenden Bereich zeigte sich das die ergriffenen Maßnahmen zur Reduzierung der Ausschwingzeit zwar gegriffen hatten, es aber nach wie vor erforderlich ist eine dritte Rohrschelle, in Verbindung eines Vierkantholzes das mit allen Schellen verbunden ist, an zu bringen. Die Ausschwingzeit beträgt derzeit ca. 7 sec.


    Bei allen Schwenks die in ca. 1 ½ Stunden durchgeführt wurden, wahr keine Signifikante Abweichung bei der Auffindung der Objekte fest zu stellen. Alle Objekte wurden sauber in der Okularmitte gezeigt. Dies zeigt dass der Tubus in sich Stabil ist und sich nicht biegt oder verwindet.


    Sicherlich vermag der eine oder andere Sternenfreund Kopfschüttelnd ob dieser Kombination reagieren und sich sagen das dies nichts für Ihn sei. Recht hat er. Denn jeder hat seine eigene Messlatte was das beobachten angeht und von daher bin ich jeder konstruktiven Kritik gegen über offen. Aber bitte keine die da glauben zu wissen das der Bekannte eines Bekannten dessen Neffe 3 Grades mal der Ansicht war das dies so nicht gehen kann.[;)]


    Für fragen, Tipps und Anregungen dagegen werde ich immer ein offenes Ohr haben.

  • Hi Stefan,
    auch von mir "Herzlichen Glühstrumpf" zum Firstlight!
    Wusste gar nicht, dass Albireo ein Vierfachsystem ist. Warte mal, bis bessere, klarere Nächte kommen und schau dir den M42 dann nochmal an! Ich könnte mir vorstellen, dass dann nicht nur blau-grüne Farben zu sehen sein werden, sondern auch ein tiefes rot.
    Das Hauptproblem beim 14"er wird wahrscheinlich sein, dass der Himmel der begrenzende Faktor ist.


    Noch ne Frage: hast du nach einem Transport nachkollimieren müssen?


    Gruß und CS
    Peter

  • Hallo Silvio,


    vielen Dank dafür. Ich habe deinen Selbstbau kürzlich schon bewundert und ich Spiele ernsthaft mit dem Gedanken mir ebenfalls in dieser Richtung etwas zu bauen. Sieht jedenfalls sehr stabiel aus. Zu deiner Frage, ja es ist das Original DX-Stativ mit ein paar Verifikationen an der Schnittstelle zur Montierung um auch nach unten hin schwingungsdämpfend zu wirken.


    Danke für deine Hinweis.



    Hallo Peter,


    auch dir ein Dankeschön und natürlich hast du Recht da ist mir ein schreibfehler unterlaufen aber es wahr für mich auch gestern schon sehr spät, da ich früh Morgens um 04.00 Uhr bereits auf stehen muß unter der Woche. Da wahr wohl meine Konzentration schon im Eimer aber ich wollte den Bericht eben so Zeit nah wie es nur ging schreiben.
    Ich habe das Teleskop am Tag der Abholung dies wahr der 02. Dezember in München kollimiert und bis gestern ständig im meinen Transporter herum gefahren. Das einzige was ich gestern leicht korrigieren mußte wahr der Fangspiegel. Ansonsten wahr die Abbildung intra wie extrafokal knackscharf. Es gab an den ringen keine Ausfranssungen. Wie gesagt der DOPPELSTERNTEST[:D] zeigte daß das optische System richtig aufeinander abgestimmt wahr.


    Betreff dem Orionnebel bin ich auch schon sehr gespannt was den Farbmäßig bei noch deutlich besseren Bedingungen geht.

  • Hallo zusammen,


    wollte nur mal zeigen was aus meinem 14" Orion Projekt auf einer EQ-6 geworden ist.
    Bild 1:



    Bilde 2:




    Die Bilder stammen von gestern Abend und wurden mit Giotto bearbeitet.


    Aufnahmedaten Bild 1: 14" Newton f 4,6, Philips SPC 900 Web Cam mit IR-Sperrfilter, 4 fach Barlow ca. 6,5 m Brennweite.


    Bilder aus ca. 330 Einzelaufnahmen gemittelt.



    Aufnahmedaten Bild 2: 14" Newton f 4,6, Philips SPC 900 Web Cam mit IR-Sperrfilter, 6 fach Barlow ca. 9,6 m Brennweite.


    Bilder aus ca. 500 Einzelaufnahmen gemittelt.


    P.S. Ich übe noch mit der Nachbearbeitung

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