Cord,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Na, dann resample doch einfach mal mathematisch korrekt Dein 300mm Bild auf die Größe des 50mm Bildes.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
das verstehe ich nicht. das ergebnis meines fiktiven tests sind zwei 24x36mm grosse filmschnipsel. absolut gleich hell, das 50mm zeigt halt viel mehr umfeld und das 300mm einen kleinen ausschnitt davon. aber die darstellungsgroesse spielt ja laut deiner darstellung eben keine rolle. was soll also wie 'resampled' werden?
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...muß erstmal eine best. Lichtmenge auf ein Filmkorn fallen bevor überhaupt was passiert und anschließend ist der Schwärzungsprozess nicht linear.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
thats right! aber es hat nichts mit der problematik zu tun. mein beispiel geht von einer tageslichtaufnahme aus, und in dem bereich reagiert der film auch linear.
vielleicht hilft die folgende ueberlegung weiter:
der chemische photograph weiss, dass die angabe der blende ein relativer wert ist, eben das oeffnungsverhaeltnis. das ist praktisch, denn man kann die brennweite (das objektiv) wechseln, ohne dass die kombination aus zeit und blende zur richtigen belichtung geaendert werden muss. wenn mit dem 50er die blende 2.8 zur 1/125 sekunde belichtungszeit passt, dann tut sie es auch mit dem 300mm oder mit dem 20mm objektiv!
dennoch hat - das habe ich schon vorgerechnet - das 300mm bei blende 2.8 eine erheblich groessere eintrittspupille als das 50mm objektiv bei 2.8, dieses wiederum hat eine groessere eintrittspupille als ein 20mm bei blende 2.8.
ich habe mir das immer wie folgt vorgestellt:
ein motiv XY liefert eine bestimmte anzahl von photonen pro zeiteinheit. bilde ich das motiv klein ab (=kurze brennweite, z.b. 50mm), werden bei blende 2.8 durch die 18mm grosse eintrittspupille relativ wenige photonen gesammelt. da sie aber auf einer kleinen flaeche auf dem film auftreffen, bewirken sie dort eine entsprechende schwaerzung. nehme ich das gleiche motiv nun mit einem 300mm objektiv auf, dann werden die photonen auf dem film auf einer groesseren flaeche verteilt, also gewissermassen verduennt. um die gleiche schwaerzung wie beim 50er bei gleichbleibender belichtungszeit zu erhalten, muss ich demnach mehr photonen sammeln, das geht wiederum nur mit einer grosseren frontlinse (=eintrittspupille). die ist beim 300mm bei blende 2.8 immerhin 107mm gross (also ein 4-zeoller :-))!
was ich einsehe ist, dass das fuer puntfoermige lichtquellen (=sterne) nicht gilt, denn deren ankommende photonen werden ja nicht flaechenmaessig verteilt. aber bei flaechigen objekten muesste der geschilderte zusammenhang auch in der astrophotographie gelten, AUCH fuer CCD-kameras.
meint
stefan