8 oder 10 zoll?

  • Hallo!


    Ich möcht mir ein neues Teleskop kaufen und habe mich für das Meade LXD 55 entschieden.
    Ich schwanke nur noch zwischen dem 8 und 10 zoll SN.
    Kann mir jemand sagen ob sich das 10 zoll Modell Preis/Leistungsmäßig gegenüber dem 8 zoll Modell lohnt?
    Habe auch gelesen der 10 Zöller soll an der "Obergrenze" der Montierung liegen. Heißt das nun die Montierung reicht oder reicht sie schon nicht mehr für das Gewicht?
    Wäre schön wenn mir jemand helfen könnte! So eine Ausgabe sollte man sich ja doch vorher genau überlegen!


    Gruß Schero!

  • Danke für die schnelle Antwort!


    Reicht das 8 zoll Modell auch für Deep Sky Aufnahmen?
    Wenn ja dann würde es voll und ganz reichen. Und von der Ersparniss kann man gleich noch Ausrüstung kaufen!


    Gruß Schero!

  • Hallo Schero nochmal -
    ich sehe gerade, daß das 8" eine Brennweite von 800mm hat, also ein Öffnungsverhältniss von 1:4. Ich kann jetzt keine Aussage machen, wie groß die Koma eines Schmidt-Newton ist, vielleicht mußt Du noch die Anschaffung eines Komakorrektors einplanen (das gilt auch für das 10" Instrument). Ansonsten ist das ein korrektes Gerät - damit sollten ganz gute Deep-Sky Aufnahmen möglich sein, eine gute Optik vorausgesetzt.
    Plane aber noch ein Leitfernrohr mit 80-90mm Öffnung ein, sowie ein Paar Leitrohrschellen und ein beleuchtetes Fadenkreuzokular.
    Auch ein zusätzliches Gegengewicht wirst Du brauchen.


    Gruß


    ullrich

  • Hallo Ullrich!


    Also vom 10 Zöller rätst du ab oder meinst du nur das der 8 Zöller reicht?
    Wenn ich einmal so eine Ausgabe mache dann möchte ich gleich was richtiges haben.
    Ich dachte die Schmidtplatte soll die Koma korrigieren?


    Gruß Schero

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich dachte die Schmidtplatte soll die Koma korrigieren? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Schero,
    die Schmitt- Platte korrigiert die sphärische Aberration des Spiegels.
    Wenn diese mitsamt Blende im Krümmumngsradius aungeordnet ist, hast Du eine perfekt koma- und sphärisch korrigierte Schmitt- Kamera. Je näher die Blende dem Spiegel kommt, desto größer wird der Koma- Fehler.
    Gruß Kurt

  • Hi Schero!


    Was die Tragfähigkeit der LXD-55 betrifft, kannst du das 10" nur dann vernünftig nutzen, wenn du zusätzlich Geld (ca. 300 Euro bei Berlebach) für ein richtiges Stativ ausgibst - das wacklige Alustativ ist nämlich das größte Problem dieser Montierung.
    Und ihr fehlt der Anschluß für einen Autoguider, d.h. bei Langzeitbelichtungen musst du manuell nachführen.
    Aber 10" bedeutet auch 44% mehr Licht, also wenn du's dir leisten kannst und auf Galaxien oder Emissionsnebel stehst...
    Aber auch mit 8" kannst du dich gerade fotografisch durchaus einige Jahre beschäftigen, wenn das Geld also knapp ist nimm lieber das 8" und gebe das gesparte Geld für gute Okulare aus.

  • Hallo Schero,


    also das 10" SN auf der LXD-55 kannst du vergessen, ich wollte mir dieses auch zuerst kaufen, aber dann wurde ich vom Händler beraten, das dieses 10" Instrument gar nichts für so eine LXD-55 Monietung ist, die Montierung ist schon sehr gut und auch sehr stabil, aber das Stativ ist wirklich das Allerletzte, deshalb habe ich das LXD-55 auch nicht genommen. Ich würde dir so oder so ein besseres Alustativ raten, egal ob 8" oder 10".


    Aber das 8" SN ist in Kombination mit der LXD-55 erheblich besser als das 10" SN, wegen dem Gewicht. Die Händler sagen selber, das die LXD-55 nichts für ein 10" SN ist.


    Wenn du ein 10" SN möchtest, dann musst du wie "CK" gesagt hat, noch ca. 300,00 Euro für ein gutes Stativ draufzahlen, aber beim 8" SN reicht das mitgelieferte Alustativ noch gerade.


    Natürlich ist ein 10" in Deep-Sky besser als ein 8", da ja mehr Öffnung vorhanden ist, aber nimm dir lieber das 8" SN auf der LXD-55, damit wirst du dann bestimmt auch zufrieden sein. Mit einem 8" SN kannst du auch schon einiges an Deep-Sky Objekten rausholen und für Fotografie in Sachen Astronomie ist die LXD-55 Montierung sehr gut geeignet.


    Also,...
    ... mit einem 8" Schmidt-Newton auf der LXD-55 wirst du bestimmt zufrieden sein. [;)]

  • Schero,


    bei der astrophotographie entscheidet nicht die oeffnung ueber die belichtungszeit, sondern das oeffnungsverhaeltnis.


    sowohl der 8" als auch der 10" SN von meade haben ein oeffnungsverhaeltnis von F/4. d.h. die belichtungszeit ist mit beiden geraeten identisch! unterschied: der 8" hat ein groesseres bildfeld, d.h. die objekte werden kleiner abgebildet. ob das ein nach- oder ein vorteil fuer dich ist, haengt davon ab, welche objekte du mit was photographieren willst. film oder ccd? wenn ccd, welche?


    die LXD halte ich fuer photographisch unbrauchbar. manuelles guiding (wegen fehlendem autoguider-anschluss) ist am anfang ok, aber wird schnell zur (unnoetigen) qual. vielleicht glaubst du es jetzt nicht, aber in spaetestes einem jahr wirst du mir recht geben.


    (==&gt;)Stefan Schroll:
    dadurch, dass du dich in deinem posting staendig wiederholst, werden die inhalte auch nicht sinnreicher. vor kurzem hast du selbst noch hier einsteiger-fragen gepostet und nun gibst du angehenden astrophotographen tips. hast du mittlerweile praktische erfahrungen sammeln koennen? auch mit der astrophotographie? wenn nein, wuerde ich mich an deiner stelle zurueckhalten, hier von astrohaendlern aufgeschnapptes als eigene meinung zu verbreiten.


    meint im guten
    stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    <br />bei der astrophotographie entscheidet nicht die oeffnung ueber die belichtungszeit, sondern das oeffnungsverhaeltnis.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stefan,
    das ist zumindest für sinnvoll belichtete (nicht zu kurz so das das Ausleserauschen dominiert) CCD Aufnahmen reiner Unfug. Wieviele Photonen Du pro Zeiteihneit sammelst hängt c.p. von der Öffnung und NICHT vom Öffnungsverhältnis ab! Das einzige Argument was für ein großes Öffnungsverhältnis spricht ist das Gesichtsfeld.


    Cord

  • nafpie,


    ich bin (fast) noch ein blutiger Anfänger. Habe meine ersten Erfahrungen mit einen Meade ETX-70 AT und schnell eingesehen das es das nicht sein kann. Was mir aber sehr gefallen hat ist die Goto Steuerung (wegen des Anfängers halt). Ich habe eine Spiegelreflexkamera und möchte mir (erstmal) eine dieser vielgelobten Phillips 740k WebCams holen.
    Habe vor zu schauen und zu fotografieren. Die LXD 55 Serie hat Preis/Leistungsmäßig einen netten Eindruck auf mich gemacht. Vor allem nach der letzten Preissenkung von Meade.
    Was gibt es denn sonst noch für Alternativen die einigermaßen bezahlbar wären? Was ich aus den Antworten rausgehört habe würde jetzt für mich ein 8 Zoll LXD 55 oder ein 10 Zoll Gerät mit neuen Stativ (Berlebach) in frage kommen.


    Danke!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wieviele Photonen Du pro Zeiteihneit sammelst hängt c.p. von der Öffnung und NICHT vom Öffnungsverhältnis ab! Das einzige Argument was für ein großes Öffnungsverhältnis spricht ist das Gesichtsfeld.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    sorry Cord,


    da kann ich nicht folgen ...


    es widerspricht ALLEM, was ich bislang in der photographie fuer wahr gehalten habe.


    ok, ich weiss: die grenzgroesse von optiken ist von der oeffnung (nicht vom oeffnungsverhaeltnis) abhaengig. fuer (punktfoermige) sterne gilt meine aussage sicher nicht. aber in der regel photographiert man ja flaechige objekte (nebel, galaxien, ...), und da verhaelt es sich so, wie ich es schrieb.


    nehmen wir einmal die normale photographie: ein 2.8/300mm objektiv hat eine frontlinse (eintrittspupille) mit 107mm durchmesser (=oeffnung). ein 2.8/50mm objektiv hat eine frontlinse (eintrittspupille) mit 18mm (=oeffnung). ein gegebenes motiv wird mit beiden objektiven GLEICH LANG belichtet, wenn die blende auf 2.8 eingestellt bleibt. unterschied ist NUR der bildauschnitt: das 50mm objektiv erfasst die totale und das 300mm holt als teleobjektiv ein detail heraus. das ist sicher und steht fest!!!


    watt nu?


    stefan

  • Stefan -


    Cord hat völlig recht. Aber man muß es dahingehend relativieren, daß diese Aussage nur für Sterne relevant ist, wo das Licht auf nur wenige Pixel (am besten ja nur ein einzelnes) trifft. Ist die Öffnung größer, wird bei gleichem Öffnungsverhältnis mehr Licht auf die gleiche Fläche (nämlich das Beugunsscheibchen, solange wir nicht durch Seeing ein vergrößertes Abbild erreichen) konzentriert.
    Etwas anderes ist es, wenn wir flächige Objekte aufnehmen: Da wird ja mit zunehmnder Öffnung bei gleichem N das Mehr an Licht auf eine größere Fläche verteilt, die (Flächen-)Bestrahlungsstärke auf dem Chip oder der Filmfläche bleibt jedoch gleich.


    Gruß


    ullrich

  • [quotees widerspricht ALLEM, was ich bislang in der photographie fuer wahr gehalten habe.
    [/quote]


    Zeit zum Umdenken ;) diese Vorstellung von schnellen und langsamen Geräten stammt aus der Zeit der chemischen Photographie.
    Stell es Dir so vor: ein Objekt gibt eine best. Anzahl von Photonen pro Zeiteinheit pro Flächeneinheit ab (flux). Wieviele dieser Photonen Du einfängst hängt von der Größe der Fläche (Öffnung) der Belichtungszeit und der Effizienz des Systems ab (QE der Kamera, Reflektionsgrad der Spiegel etc.)
    Wo kommt da das Öffnungsverhältnis zum tragen? Nirgends.
    Wenn Du mir nicht glauben magst mach einfach einen Versuch mit einer Barlow und belichte jeweils mit und ohne Barlow gleich lang (min. solang das das Ausleserauchen insignifikant ist), anschließend binne das barlow Bild per Software, Du wirst sehen beide Bilder sind exakt gleich tief.


    Grüße
    Cord

  • Ullrich, Cord,


    na dann photographiert ihr halt sterne und ich flaechige objekte! dann hat von mir aus jeder recht. aber als 'reinen unfug' lasse ich meine auffassung nicht stehen.


    tschau.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
    <br /> Aber man muß es dahingehend relativieren, daß diese Aussage nur für Sterne relevant ist, wo das Licht auf nur wenige Pixel (am besten ja nur ein einzelnes) trifft. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ulrich,
    das ganze gilt genauso auch für flächige Objekte, siehe mein zweites posting.


    Cord

  • Hallo nafpie,


    vielen Dank das du mich belehrst, aber das brauchst du nicht! [;)]
    Klar habe ich Einsteiger-Fragen gestellt, die hast du bestimmt am Anfang auch gestellt und ich werde auch weiterhin zum Teil Einsteiger-Fragen stellen. Wenn du es genau wissen willst, bin ich auf dem Weg zum Fortgeschrittenen in der Astronomie.


    Wie du vielleicht auch schon weist, habe ich mir ein LX90 bestellt, also ein 8" SC und damit gebe ich mich auch zufrieden, dann interessiere mich die Teleskope nicht mehr so sehr, dann beschäftige ich mich mit der Astrofotografie, schließlich will ja jeder die Bilder festhalten, die er mit seinem Teleskop sieht, nur so zu schauen nützt wenig.


    Deshalb beschäftige ich mich jetzt auch mit der Astrofotografie! [:)]
    Also habe ich schon etwas Ahnung von der Astrofotografie, obwohl ich nicht alles davo verstehe, weis ich dennoch auf was ich mich einlasse.


    Dazu habe ich gleich mal eine ernste Frage an dich "nafpie", du als Profi müsstest dies eigentlich wissen. [:D]



    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer "kurzen" und einer "langen" Belichtungszeit?
    Natürlich kann ich darunter etwas verstehen, aber wie kann man diese beiden Begriffe genau erklären.


    Was macht z.B. eine längere Belichtungszeit als eine kurze, klar Sie belichtet länger, aber wie und was geschieht dabei?
    Für was ist eigentlich das "Öffnungsverhältnis" bei Teleskopen gut?


    Würde mich sehr freuen, wenn du mir helfen könntest, weil darüber zerbreche ich meinen Kopf schon lange. [:D][xx(]

  • [
    nehmen wir einmal die normale photographie: ein 2.8/300mm objektiv hat eine frontlinse (eintrittspupille) mit 107mm durchmesser (=oeffnung). ein 2.8/50mm objektiv hat eine frontlinse (eintrittspupille) mit 18mm (=oeffnung). ein gegebenes motiv wird mit beiden objektiven GLEICH LANG belichtet, wenn die blende auf 2.8 eingestellt bleibt. unterschied ist NUR der bildauschnitt: das 50mm objektiv erfasst die totale und das 300mm holt als teleobjektiv ein detail heraus. das ist sicher und steht fest!!!


    watt nu?


    stefan
    [/quote]


    Genau das ist eben falsch! Das Bild mit dem 50mm Objektiv kann nicht so tief sein wie das mit dem 300mm Objektiv.
    Du sagst ja nix anderes als das eine 5min Belichtung egal druch welche Optik aufgenommen immer gelich tief ist sofern nur das Öffnungsverhältnis gleich ist.
    Hier hat sich übrigens jemand die Mühe gemacht und ein Experiment durchgeführt:
    http://home.earthlink.net/~sta…ages/compare_f-ratios.jpg


    Gleiche Öffnung, gleiche Belichtungszeit, einmal bei f/12.4 und einmal bei f/3.9


    Grüße
    Cord

  • Cord:


    Du hast recht, da sich die Fläche, auf die die Photonen fallen (Pixelanzahl, nicht mm² !!) ja durch das Binning mehr oder weniger beliebig ändern läßt. Vorausgesetztr man hat genug davon, daß das Bild nachher nicht zu klein wird [;)]


    Gruß


    ullrich

  • Hallo!


    Erst mal danke an alle!
    Werde mir jetzt wohl das 8 zoll Gerät kaufen. Habe ich so aus den allgemeinen Gezeter hier raushören können!
    Also seid wieder friedlich und habt einen klaren Himmel!


    Gruß Schero

  • Hallo Schero und erst mal willkommen on board,


    Welches Gezeter meinst Du denn?
    Ich seh nur eine recht gute Diskussion von drei Leuten, die jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet haben und auch sehr gut in der Astrofotografie sind.
    Ciao,
    Stefan

  • Cord,


    ok, langsam kann ich folgen. irgendwie macht auch das sinn, was du sagst.


    GROSSES ABER:
    =============


    fuer die normale photographie verwende ich (altmodischerweise) einen handbelichtungsmesser, ok? der zeigt mir fuer ein motiv eine bestimmte belichtungszeit und eine dazu passende blende (=oeffnungsverhaeltnis) an. diese kombination muss ich dann an der kamera einstellen, EGAL, welche brennweite (also welche absolute oeffnung in mm) das objektiv hat! am belichtungsmesser muss ich nur die filmempfindlichkeit einstellen, sonst nix. eine einstellung der 'oeffnung' oder der brennweite gibt es dort nicht, d.h. diese dinge ist fuer die ermittlung des korrekten belichtungswertes unerheblich.


    in der herkoemmlichen photographie ist in der tat NUR das oeffnungsverhaeltnis ausschlaggebend, definitiv! das weiss ich und habs schon oft ausprobiert:


    eine landschaft, die mit einem 50mm bei blende 2.8 und 1/125 sekunde richtig belichtet wird muss auch mit einem 300mm teleobjektiv bei blende 2.8 1/125 sekunde belichtet werden. obwohl das 50mm objektiv eine wesentlich kleiner oeffnung (=frontlinse) hat als das 300mm objektiv.


    jetzt fehlt mir nur noch die bruecke, warum das mit CCD und in der astrophotographie ganz anders sein soll.


    beste gruesse
    stefan, der jetzt maechtig raetselt...

  • (==&gt;)S_Schroll


    1. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">vielen Dank das du mich belehrst, aber das brauchst du nicht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ok.


    2. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dazu habe ich gleich mal eine ernste Frage an dich "nafpie", du als Profi müsstest dies eigentlich wissen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    keine antwort von mir dazu (siehe punkt 1.) [;)]


    3. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer "kurzen" und einer "langen" Belichtungszeit?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich glaube allen ernstes, dass du uns mit fragen dieser art auf den arm nehmen willst. wenn nicht, bitte ich um verzeihung. andernfalls hilft auch buecherlesen!


    bye
    stefan

  • Hallo Stefan Schroll,


    (relativ) kurze Belichtungszeit ~ 1/1000000s (schaffen moderne Kameras) =&gt; wenige Photonen gesammelt
    (relativ) lange Belichtungszeit ~ 1000000 Jahre (keine Ahnung ob das moderne Kameras schaffen) =&gt; viele Photonen gesammelt


    Ciao,
    Stefan - der sich mal am Kopf kratzt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    <br />Cord,


    ok, langsam kann ich folgen. irgendwie macht auch das sinn, was du sagst.


    GROSSES ABER:
    =============


    fuer die normale photographie verwende ich (altmodischerweise) einen handbelichtungsmesser, ok? der zeigt mir fuer ein motiv eine bestimmte belichtungszeit und eine dazu passende blende (=oeffnungsverhaeltnis) an. diese kombination muss ich dann an der kamera einstellen, EGAL, welche brennweite (also welche absolute oeffnung in mm) das objektiv hat! am belichtungsmesser muss ich nur die filmempfindlichkeit einstellen, sonst nix. eine einstellung der 'oeffnung' oder der brennweite gibt es dort nicht, d.h. diese dinge ist fuer die ermittlung des korrekten belichtungswertes unerheblich.


    in der herkoemmlichen photographie ist in der tat NUR das oeffnungsverhaeltnis ausschlaggebend, definitiv! das weiss ich und habs schon oft ausprobiert:


    eine landschaft, die mit einem 50mm bei blende 2.8 und 1/125 sekunde richtig belichtet wird muss auch mit einem 300mm teleobjektiv bei blende 2.8 1/125 sekunde belichtet werden. obwohl das 50mm objektiv eine wesentlich kleiner oeffnung (=frontlinse) hat als das 300mm objektiv.


    jetzt fehlt mir nur noch die bruecke, warum das mit CCD und in der astrophotographie ganz anders sein soll.


    beste gruesse
    stefan, der jetzt maechtig raetselt...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na, dann resample doch einfach mal mathematisch korrekt Dein 300mm Bild auf die Größe des 50mm Bildes. Ändern sich dann die Intensitäten? ;) Soweit verhält sich Dein Filmbild genau wie ein CCD Bild.
    Der Unterschied zwischen Film und CCD liegt woanders. Ich hab zwar von Filmfotografie keine Ahnung, aber soweit ich weiß muß erstmal eine best. Lichtmenge auf ein Filmkorn fallen bevor überhaupt was passiert und anschließend ist der Schwärzungsprozess nicht linear.


    Cord

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