Hallo Rolf,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rolf_1981</i>
<br />
In der Geografie bietet es sich z.B. an, wenn es um Jahreszeiten und Klimazonen geht, oder einfach um unseren Planeten Erde. Im Physikunterricht wenn es um Energie geht (Sonne), um Modellvorstellungen und und und.
Das Problem: Für Leute, die Astronmie als Hobby haben und in Astronomieforen schreiben, ist das nicht ausreichend! Jedenfalls war die Antwort meist (und das zeigen auch - meiner Meinung nach aussichtslose - Initiativen zur Rettung des Astronomieunterrichts), dass man ein eigenes Fach will. Und da denke ich ist die Forderung eben dermaßen überzogen, dass es schon destruktiv ist!
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
in diesem Punkt muss ich voll und ganz zustimmen. Heute gibt es im Bildungssystem so viele Defizite, die mit höherer Priorität beseitigt werden sollten. Ich habe 1989 Abitur gemacht, damals gab es auch schon Schüler, die in der 13. keine Ahnung hatten, wie der amtierende Bundeskanzler heisst. Von Prozentrechnung ganz zu schweigen ...
Zumindest war damals noch die Kenntnis der deutschen Sprache vorhanden, während hingegen heute jedes zweite "das" falsch verwendet wird, dies nur als ein Beispiel von vielen aus dem Alltag. Einen Teil der Schuld hieran trägt sicher auch die x-mal reformierte (und mich ebenfalls verunsichernde ...) Rechtschreibreform. Andauernd ausfallende Unterrichtsstunden und Schulreformen wie in Bayern (G12) sind auch nicht gerade förderlich für die (Allgemein-)Bildung. Insofern wäre ich schon zufrieden, wenn jeder Abiturient erkennen würde, dass die Erde nicht das Zentrum des Sonnensystems ist ;-). Und so etwas könnte man durchaus in den normalen Physikunterricht integrieren.
Viele Grüße
Ralf