Crescent im engbandigen 6nm H-alpha

Hallo,

nachdem das Wetter in den österreichischen Bergen gestern einhundertprozentig anders war, als es der Wetterbericht großmaulig angekündigt hatte, bin ich kurz entschlossen wieder heim gefahren und da gabs wenigstens einen einigermaßen schönen Abend und sogar die Nacht verlief recht klar.

Ich wollte nach der langen Autofahrt eigentlich nur ein wenig herumprobieren, wie sich das 500er Spiegeltele an der SBIG verwenden läßt.
Die Aufnahme lief aber dann recht gut und so verbrachte ich dann noch einige Zeit in der Sternwarte. Ergebnis war diese Aufnahme:

<font color="yellow">Crescentnebel mit Nikon Spiegeltele 500mm, SBIG ST10-XME mit 6nm Ha-Filter, 7x5min 1x1bin, 3x5min 2x2bin</font id="yellow">

Sogar die Regionen rund um den Crescentnebel zeigen einiges an Struktur. Trotzdem glaube ich ist ein Teleskop die besser Wahl.

C.S. Christian

Hallo

Chris, Jan, Gerald - fein, daß er Euch gefällt.

Das mit derBelichtungszeit ist richtig, aber dazu war ich dan doch zu müde. Allerdings ist immer mehr Belichtung möglich und ich denke man soll manches Objekt einfach so sehen, wie es gemacht wurde, beim nächsten Mal ist vielleicht mehr drinnen, aber es MUSS nicht immer sein.
Bedenken wir, daß eine vergleichbare Aufnahme vor nicht allzulangem in einer Nacht so nicht möglich gewesen wäre.
==&gt; Gerald - ich sitze gerade wieder in meiner Sternwarte und erlebe ähnlichen Frust - der Himmel zieht nach ein paar wenigen Aufnahmen gerade zu - mal sehen ob ich aus denen was rauskitzeln kann. Ich fürchte aber es war zu wenig.

Hier noch die größere Version vom Crescentnebel

Christian