Hallo zusammen!
Eine tolle Seite habt ihr hier, zunächst einmal ein dickes Lob vorweg!
Wie ihr der Überschrift schon entnehmen könnt, stecke ich momentan in einer gar schlimmen-, aber nicht aussichtslosen Situation und Euer Fachwissen kann mir vielleicht auf die Sprünge helfen.
Zum Thema:
Ich habe vor, gute 1000€ in Optik umzusetzen.
Meine Beobachtungserfahrungen beschränken sich auf ein Großfernglas 20x80 inklusive eines Stativs. Diese Kombination nutze ich nun schon eine lange Zeit und hab' mir schon ein recht gutes Bild vom Nachthimmel machen können. Aus reiner "Bescheidenheit" (wenn man das so sagen/schreiben kann) und durch häufiges Lesen rund um das Thema Astronomie dachte ich mir, dies sei zunächst ein guter Schritt, den Himmel zu verstehen, was am Ende sogar stimmt.
Aber verlangt es dann doch irgendwann nach mehr.
Nun habe ich viele Seiten im Internet durchforstet und mich auf einen Dobson eingeschossen. GSO ist mir dort positiv aufgefallen, rein preislich, versteht sich. Ich möchte zunächst nur "ein" Teleskop, welches man irgendwann auch einmal auf eine Montierung setzen kann. Aber das hat wirklich Zeit. Und ich bin mir drüber im Klaren, daß solch ein "Stand-Gebein" in's Portemonnaie geht.
Zu meiner Frage:
Wie investiere ich sinnvoll?
Einen 8-Zöller mit besserem Spiegel, ordentlicher Kühlung, dem einen oder anderen guten Okular (2" als Beispiel), oder doch eher einen 10", oder direkt in medias res und 12"?
Also bei einem 12-Zöller bleibt nicht mehr viel übrig und man muß sich Grenzen setzen und auch der Transport wird hier schon grenznah. Der 10er ginge schon mit dem ein- oder anderen Bonus, der 8er wäre in wirklich guter Ausstattung absolut drin.
Ich bin mir schon über das Lichtsammelvermögen im direkten Vergleich der Öffnungen bewußt, aber Eure Meinung würde mich wirklich einmal interessieren. Ihr werdet dbzgl. weitaus mehr Erfahrung haben als ich minimalausgerüsteter Fernglasspechtler. [:)]
Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Fuhrmann