Virtureal - Theorie

  • Virtureal - Theorie


    ( Virtureal ist ein von mir gebildetes Kunstwort aus Real und Virtuell.)



    Jeder der schon mal ( als Kleinkind ) versucht hat, sein Spiegelbild zu begrüßen weiß, dass der optische Eindruck nicht notwendigerweise mit der Wirklichkeit übereinstimmt.



    Das was wir sehen ist ja auf alle Fälle virtuell, aber ob alles das was wir unter einem bestimmten Raumwinkel im Universum sehen auch real dort war bzw. dort bleibt , ist m.E. mehr als fraglich.



    Ein Beispiel möge dies verdeutlichen.


    Wir sitzen gemütlich vor einem Aquarium dessen Oberfläche zu uns gekrümmt ist.
    Wir wissen das aber nicht, auch nicht dass in dem Aquarium ein anderer Brechungsindex sei.
    Glauben die Lichtgeschwindigkeit überall im beobachtbaren Raum sei konstant, und berücksichtigen dabei also nicht eine eventuelle Lichtbrechung.
    Wir beobachten, wie ein Fisch gerade von uns weg " fliegt " ( fliegt, weil wir nicht wissen dass er sich in einem anderen Medium befindet )
    , und bemerken dabei dass er immer größer wird, ( weil er sich dem Brennpunkt nähert ) immer schneller fliegt, und schließlich mit Überfischgeschwindigkeit explodiert, nach dem Raumsprung hinter uns rittlings auf einer Wand erscheint um dann für immer an einer Singularität des Raumes ( Brennpunkt vor der Linse ) in einer Zeitschleife festzustecken. ( für immer verschwindet )
    Wir stellen deswegen eine wunderbare Fischknalltheorie inklusive einer Raumsprungtheorie
    (Inflationstheorie )zusammen.


    Welch simple Realität, und welch simples optisches Gesetz und doch so unverständlich, wenn man den Anschein für wahr hält. Beziehungsweise die Raumkrümmung ignoriert.


    Mit dem All ist es umgekehrt. Da haben wir Zerstreuungslinsen ( =Leerraum zwischen Massen) vor den Augen , deren Brennweite und Lage zeitlich variiert. Das Unendlichferne erscheint uns im Abstand der momentanen negativen Gesamtbrennweite ( -2f = MG/c^2 ) als unendlich komprimiert.


    Wenn man in Einsteins Feldgleichung R" = - MG/R^2
    R'' als Zentralbeschleunigung ansetzt, also mit Anfangsbedingungen v ungleich Null und s ungleich null startet,
    ist ein Kosmologisches Kraftglied Lambda zur Stabilisierung nicht nötig.


    Die Verbale Urknalltheorie R= ct bzw. v/c = r/R beschreibt wie es sich uns darstellt.
    während die mathematische Urknalltheorie R= ict beschreiben könnte wie es ist, aber anscheinend nicht richtig interpretiert wird.


    Bei nachgewiesener beschleunigter Expansion also R= Ro* e^ it/tau
    beschreibt die Urknalltheorie eine fraktale Rotation um den jeweils nächsten Schwerpunkt.


    Mond um Planet - um Stern - um Sternhaufen um - Spiralarm - um galaktischen Kern - um Galaxienhaufen -
    um kleine Wand- um große Wand , usw.


    Was hält wohl der Astrophysiker prinzipiell davon, dass es eine reale Welt geben könnte, die sich von einer virtuellen Welt zwar nicht mathematisch, aber interpretationsbedingt formal unterscheiden würde ?
    bzw. das "Ganze" verständlich macht.



    Im Großen und Ganzen :


    Virtuelle Welt: Expansion mit Hubblegesetz und Dopplerverschiebung : v/c = r/R
    Reale Welt : Rotation Koordinatenverdrehung = atan (v/c)



    ( Im Minkowskiraum ist das nicht anders als im Komplexen Raum )


    Das Schwarze Loch ist dann wirklich ein Loch, ein Rotationszentrum ohne Zentralmasse , eine sehr starke Zerstreuungslinse, welche alles Licht so stark zerstreut, dass wir nichts mehr davon sehen können.


    Nur in Achsrichtung dieser Linse ergibt sich eine stark verkleinerte Abbildung des dahinter liegenden Universums


    Mit anderen Worten:


    Aufgrund der Lichtlaufzeit , der Lichtdivergenz und der Lichtablenkung durch Massen stellt sich uns das All wesentlich anders dar, als es tatsächlich ist.


    Wir sehen nicht die Galaxien, sondern das Licht der Galaxien, welches keine Ruhmasse hat, somit von keiner Zentrifugalkraft nach außen geschleudert wird. In Folge dessen, sehen wir das Licht der fernen Galaxien von uns weg in Richtung der gemeinsamen Schwerpunkte fallen , von welchem es unter Energieabgabe ( Rotverschiebung ) zu uns aufsteigen muss.
    So entsteht für uns der Eindruck, dass alle Galaxien von uns flüchten.


    Die Energieabgabe erfolgt in Form von elektromagnetischen Wellen , welche wir dann als Hintergrundstrahlung interpretieren .


    ( Elektromagnetisch formuliert: Die Welle wird im nichtlinearen Raum zu einem kleinen Teil gleichgerichtet, der Gleichladungsanteil wird zur nahen Masse hin beschleunigt, die beschleunigte Ladung strahlt Hintergrund )


    ( Quantenphysikalisch formuliert: Das Photon tauscht einen Impuls mit der nahen Masse aus, der Impulsaustausch kann nur durch eine elektromagnetische Welle ( Hintergrundstrahlung ) erfolgen.)


    Allgemeinrelativistisch formuliert. Die gemeinsame Zentralbeschleunigung ( Transversalbeschleunigung ) hat eine Frequenzdilatation zur Folge.


    Die Hintergrundstrahlung ist proportional zur verbliebenen Unsymetrie der Drehgeschwindigkeiten.


    Die Zeit imaginär 13 Milliarden Jahre entspricht einer Gesamtphasenverschiebung von 90° in der
    fraktalen Rotation ( Hausdorfdimension etwa 2,5 ) ( Mittlerer Vergrößerungsfaktor etwa 6 )


    13 Milliarden Jahre ist etwa die Haupt-Zeitkonstante im komplexen Raum.


    Die imaginäre Zeit darf mit der realen Zeit nicht verwechselt werden.


    Seit dieser Zeit etwa hat sich unsere Galaxie aus einer dichteren Zentraleren Stelle herausgedreht.



    Ich denke die fraktale Rotation ist die reale Beschreibung und mathematisch identisch gleich zur komplexen mathematischen Darstellung des "sogenannten" Urknalles.


    Die fraktale Rotation entsteht aus der Selektion und der Selbstverstärkung der Rotation durch den Lense -Thierring Effekt.


    Die Rotverschiebung würde sich aus den unterschiedlichen Zentralbeschleunigungsvektoren erklären,
    Wir bräuchten keine dunkle Energie , ( das ist einfach die Zentrifugalkraft ).
    Die Rotation verhindert ein Zusammenstürzen. der Massen.
    Zeit und Raum hat es immer schon gegeben, nur war die Energiedichteverteilung vor etwa 1000 Hauptzeitkonstanten feiner.
    Die Rotationsradien waren kleiner, die Rotationsfrequenzen höher. das komplexe Verhalten chaotischer.
    Die freie sichtbare Strecke war aufgrund der feineren Energiedichteverteilung kleiner.
    Das muss man sich vorstellen wie ein sich durch Kondensation lichtender Nebel.
    ( Im Regen sieht man bei gleichem Wassergehalt weiter, als im Nebel.)


    Die Scheinbare Welt expandiert also, während sich die reale Welt komplex verhält .
    Komplex steht hier für rückgekoppelt.


    Das Abbildungsgesetz Scheinraum zu Realraum = Lorenztransformiert. v/c = tan(Phasenverschiebung it)
    Die Ablenkung von Licht an Massen ist real, das konnte nachgemessen werden . (war der Sieg der Relativitätstheorie).
    Also kann nur das je weiter Entfernte um so weniger real sein.
    Als Optiker unterscheiden wir zwischen Real und Virtuell. Virtuell bedeutet ja Scheinbar.


    Möglicherweise ist das komplexe Verhalten des Universums aufgrund der zeitlichen Einschränkungen nie genau darstellbar, jedoch benötigt eine Virtureal Kosmologie keine für den menschlichen Geist unverständlichen Formulierungen ,
    wie: Urknall, Echo des Urknalles, Inflationen, Zeitschleifen , parallele Universen, Fluide, Schäume , Schwarze Löcher u.s.w.



    Auch wenn ich mit dieser Primitivformulierung vermutlich auf große Ablehnung stoßen werde ,
    so möchte ich hiermit nur dazu anregen, sich der Vorteile bewusst zu werden, die eine duale Interpretierbarkeit
    " Sein und Schein " hätte.




    man könnte sie auch Ein -Theorie nennen das gemeinsame von Sein und Schein .

  • ... lieber heini,


    Caro ist in einem anderen Thread (in dem du exakt denselben Text gepostet hast) bereits darauf eingegangen und hat dich auf Schwachstellen und Fehlinterpretationen, insbesondere zum Minkowskiraum und dessen Metrik, hingewiesen. Du gehst in diesem neuen Posting allerdings nicht einmal ansatzweise auf ihre Antworten ein.


    Sorry wenn ich da zu hart reagiere, aber dieses Postingverhalten erinnert mich sehr stark an einige renitente Esoterikposter hier und bereitet mir etwas Magendrücken, wenn du eine ernsthafte Diskussion erwartest, solltest du auf Einwände gegen deine Theorie mehr eingehen als du es bisher getan hast.


    Gruß Andreas

  • lieber Andi


    vielen Dank für Deine gutgemeinten Ratschläge, ich dachte nur, weil
    Caro nicht weiter wusste, Weil ja auch der Minkowskiraum beide Interpretationen zulässt, erreiche ich vieleicht mit einer Zusammenfassung meiner Gedanken ein neues Podium.


    Ich finde , trotz ihres lobenswerten Engagements , hat sie mir meine Fragen weniger beantwortet als ich mir erhofft hatte.


    Was hält der Astronom von einer dualen Interpretierbarkeit im Sinne
    einer verständlicheren Welt. Wie gut ist das Beispiel der Fischknalltheorie verständlich?

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