Eindrücke vom ITV 2006

  • Auch ich besuchte das ITV und auch mir fiel auf, daß das Wetter nicht so gut war. Vom einer hier in manchem Beitrag zu lesenden Krise der Astronomie oder anderen grundsätzlichen Problemen merkte ich nix.
    Ich traf und sprach viele nette Leute.
    Aus oben genanntem Grund kann der Bildbericht kurz ausfallen:



    Gruß,
    Guido

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fahr mal bei schönen Wetter wieder hin, und deine Astrohobbywelt ist wieder in Ordnung :-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da ist ein sechser im Lotto wohl wahrscheinlicher.
    So langsam vergeht mir auch die Lust am ITV.
    [V]

  • Ich war zum ersten Mal beim ITV und bin auch nur einen Tag geblieben, was natürlich schon recht enttäuschend war. Allerdings wird es wohl die richtige Entscheidung gewesen sein, da ich gesundheitlich eh schon angeschlagen war.
    Aber in der Zeit, in der ich da war, habe ich mich mit einigen Leuten im Vereinsheim gut unterhalten, einige Bekannte getroffen und auch einige Eigenbau-Teleskope zu sehen bekommen.


    Aber trotz des schlechten Wetters werde ich es auch nächstes Jahr nochmal versuchen.


    Hoffentlich wirst du, Julian, jetzt nicht alles hinschmeißen, denn dieses Hobby ist doch einfach zu schön um es wegen Regen und einem übel gelaunten Spechtelkollegen aufzugeben.

  • Moin!


    Ich habe auch schon ein paar verregnete ITVs mitgemacht, aber dieses Jahr scheinen, aus der Ferne gesehen, zumindest alle bisherigen 2000er Treffen getoppt worden zu sein.

    (==&gt;)Julian: Hey, das war ein verregnetes Teleskoptreffen und Du bist auf einen schlecht gelaunten Menschen getroffen. Den Zusammenhang mit einer Hobby-Aufgabe verstehe ich nicht. Man kann doch nicht davon ausgehen, dass alle Amateurastronomen ausnahmslos immer gut gelaunt und freundlich sind. In allen meinen Hobby-Kreisen höre und lese ich immer wieder die Aussage, das der betreffende Kreis eine Ansammlung ganz spezieller ("alles nette Leute") Menschen sei - dabei findet man doch praktisch überall eine normale Streuung der Charaktere mit lediglich gemeinsamen Interessen? Warum sollten Astronomen andere Menschen sein?


    Die Hobby-Astronomie lässt sich auf viele Arten betreiben, die alle ihren eigenen Reiz haben. Mal alleine, mal zusammen mit anderen in kleinen Gruppen und mal auf Teleskoptreffen...beobachtend, fachsimpelnd, gemütlich - und manchmal geht es auch schief, ganz normal. Weitermachen [;)]

  • Hallo Julian,


    gib doch nicht so schnell auf. Bei dem in diesem Jahr herrschenden Wetter lagen halt die Nerven einiger Amateurastronomen blank. Und der, der so geschimpft hat, war sicher kein Amateurastronom, sondern allenfalls Besitzer eines teuren Fernrohres. Denn Amateurastronomen sind hilfsbereit und reagieren nicht so, wie die von dir beschriebene Spezies.


    Was die Beobachtungsbedingungen angeht, so erinnere ich mich an einen Astronomen des MPI für Astronomie in Heidelberg, der mal erklärte, in Deutschland haben wir im Jahr 50 Nächte zur Verfügung, in denen beobachtet werden kann. In Spanien seien es bis zu 200 und in Chile bis zu 350 Nächte im Jahr, die für Beobachtungen geeignet sind. Wir müssen nun mal in Deutschland damit leben, dass meist Wolken die Sonne, den Mond und die Sterne verdecken. Und dennoch sind auch in Deutschland entscheidende Entdeckungen in der Astronomie gemacht worden, auch wenn es schon lange her ist. Aber viel besser war das Wetter damals auch nicht gewesen.


    Andere europäische Länder sind auch nicht viel besser dran. In der Mitte des 19. Jahrhunderts ist in Irland das damals größte Teleskop der Welt in Betrieb genommen worden, und zwar in einer Gegend, in denen die Bewohner zwei verschiedene Witterungen kannten: 1. Es regnet und 2. Es wird gleich regnen.


    Also, und das gilt für alle, nicht gleich den Mut verlieren angesichts einer Schlechtwetterphase, auch wenn sie den größten Teil des Jahres anhalten sollte. Irgendwann wird sich sicher wieder mal ein Stern am Himmel sehen lassen. Alternative wäre ein Umzug in Regionen, in denen das Wetter besser ist. Aber ist das Wetter wirklich soviel besser, wenn es im Jahr an über 350 Tagen nicht regnet?

  • Hallo Julian,
    worüber hast Du Dich eigentlich mehr geärgert? Das die Autofahrt nichts gebracht hat oder dass da einer unfreundlich herumgezetert hat? Wer war eigentlich dieser Übeltäter? Kennzeichen? Vielleicht ein Off-Topic-Fall für die APO? [:D] Dem ging das Wetter wohl auch auf den Hals.
    Gruß

  • Hallo,


    ich fand das ITV Klasse. Soviel wie dieses Jahr hab ich nachts noch nie beobachten können.
    Allerdings bin ich schon am Sonntag direkt vom ebenfalls verregnetem CHAT angereist. Die Kombi CHAT+ITV war i.O., denn beim CHAT war es Sa. tagsüber ein paar Stunden sonnig, so das man wenigstens Sonne gucken konnte und auf dem ITV konnte ich So. Di. und Mi. DeepSky beobachten. Die anschliessende Schlammschlacht fand ich nicht sooo schlimm, denn so blieb mehr Zeit zum kennenlernen,biertrinken und traümen von einem klaren dunklen Himmel. Eigentlich wollte ich erst heute zurückkommen, aber da die meisten schon gestern nach der Verabschiedung von Walter abreisten machte ich mich dann auch auf den Heimweg.
    Mein Zelt wurde jedoch auf dem ITV zu Grabe getragen, da mehrere Fiberglaselemente im Sturm gebrochen waren.


    Gruss Peter

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astrovoto</i>
    <br />Moin' Willi,


    eins der "lumieres du Norde" möchte, genauer gesagt moi, möchte auch an einem Deutsch-Francais Treffen teilnehmen, wenn so was je statt finden wird. Aber bitte nicht beim Regen :)


    A bientôt und CS


    Christian


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Christian,


    ich habe wirklich gar nix gegen die "Nordlichter". Für mich sind jedoch das Saarland, die Pfalz, Elass und Lothringen eine Region, und ich dachte eigentlich an ein Teleskoptreffen oder ein Astrowochenende speziell für diese Region.


    Ich finde, dass mit den Vorbereitungen eines solchen Treffens vor allem die Leute aus dieser Region involviert werden sollten. Wenn Ort und Termin feststehen, bestehen selbstverständlich keine Bedenken, beides hier im Astrotreff zu veröffentlichen. Und wer will, darf dann selbstverständlich kommen.


    Kürzlich bin ich im Netz auf ein Foto der Erde gestoßen, aufgenommen von der Cassini-Sonde aus einer Entfernung von 1,420 Milliarden Kilometer Entfernung. Auf diesem Bild der Erde kann man ohnehin nicht so genau abgrenzen, was noch zum Süden bzw. Südwesten Deutschlands gehört, und wo der Norden beginnt. Auf ein paar hundert Kilometer mehr oder weniger kommt es dann wirklich nicht mehr an.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: raziel28</i>
    <br />Hallo zusammen,


    (==&gt;)Rudi:
    Merci für die Blumen. Die Idee ist allerdings nicht von mir, ein Amerikaner hatte mich zu der Montierung inspiriert....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    (==&gt;)Toni,
    erzähl bitte nichts falsches. Die Idee zu deiner Montierung stammt nicht von einem Amerikaner, sondern ist schon ein paar Jahre älter. Eine Bowlingkugel konnte derjenige welcher jedoch nicht verwenden, weil man sowas zu seiner Zeit noch nicht kannte. Aber Kugeln waren schon bekannt gewesen. Die einzige Neuerung, die ich bei dir und vielleicht auch bei dem Amerikaner feststellen konnte, war die Gegengewichtsstange.
    Leider spreche ich kein Englisch. Aber sagt man nicht "back to the roots"?



  • Hi Willi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    erzähl bitte nichts falsches. Die Idee zu deiner Montierung stammt nicht von einem Amerikaner, sondern ist schon ein paar Jahre älter. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Keine Frage, ich sag ja nur, daß ich von den Ami's dazu inspiriert wurde, genauer gesagt von den Ideen vom Stellafane.
    Natürlich hatten da auch die Ami's wiederum ihre Inspirationen, womöglich von Sir Isaak darselbst[;)]

  • (==&gt;)Toni,


    egal, wer jetzt zuerst drauf gekommen ist. Ich konnte mich ja persönlich davon überzeugen, dass deine Bowlingkugel-Montierung sehr stabil und und sehr leichtläufig ist. So schlecht war also die Ur-Montierung von Isaak Newton nicht gewesen. Und auf gute Einfälle kommt man halt immer wieder zurück.

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