Spiegelradius in FringeXP in Autokollimation

  • Hallo beisammen,


    Eine Frage an die FringeXP-Experten:


    Was gibt man beim Kruemmungsradius des Spiegels 'RoC of Mirror' an wenn man den Test in Autokollimation aufbaut? Z.B. habe ich neulich mein 8zoll Meade Schmidtcassegrain so getestet. Brennweite ist 2000mm. Ergibt das einen Radius von 4000mm (doch eher nicht!)


    Man gibt als Ziel-CC ja sowieso dann '0' an. Ich nehme an, dass der Radius hauptsaechlich gebraucht wird, um bei nichtsphaerischer Korrektur die Abweichung vom Ziel-CC auszurechnen.


    Dazu noch eine weitere Frage. In Autokollimation will fringeXP die Streifenabstaende mit 0.5 waves eingegeben haben. Raphaels Seidel verlangt dann aber 0.25. Ist das korrekt so? Stimmt das auch bei Refraktoren?


    Clear Skies,


    Gert

  • Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    ...
    der Fringeabstand? kuckst du mal hier http://www.ceravolo.com/testing/interferometer.htm
    ...
    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der unter dem Link angegebene Text gibt an:
    TEST SET UP: FRINGE SPACING (in waves):
    surface wavefront
    Surfaces in contact (Newton Int) 0.5 ----
    Concave mirror at center of curvature 0.5 1.0
    Concave mirror by autocollimation 0.25 0.5
    Complete telescope by autocollimation ---- 0.5


    Meine Frage zielte eher auf die Spezifikation (und ggf. unterschiede darin) zwischen 'FringeXP' und 'Seidel' ab. Mein amateurhaftes 'rueckwaertsproebeln' ergab bereits folgendes. Wenn ich bei 'FringeXP' 0.5wave und bei 'Seidel' 0.25waves eingebe, zeigen beide Programme etwa gleiche P-V, RMS und Strehl Werte an. Wenn ich z.B. in beiden Programmen je 0.5waves eingebe liegen die Ergebnisse um 2x auseinander. (Strehl natuerlich nicht)


    Nun waere es schoen diese Ergebnis nicht nur durch empirisches Probieren zu erhalten sondern durch systematische Angabe aus den Spezifikationen der Programme (oder sonstigen 'urspruenglichen' Quellen) zu gewinnen.


    Gibt es da eine gute zusammenhaengende Erklaerung?


    Clear Skies,


    Gert

  • Hallo Gert,


    In Seidel musst du bei importierten FringeXP-Daten in der Tat immer 0.25 Wellenlängen Streifenabstand sowie auch "Wellenfront - Reflexion" einstellen, um korrekte Ergebnisse zu erhalten. Wie Raphael auch in seiner Anleitung zu Seidel beschreibt, ist dies das Format, in dem FringeXP die Daten speichert.


    Zur ersten Frage: die Autokollimationsanordnung ist nicht mit einer Optik mit 4000mm Brennweite vergleichbar, sondern macht einen parallelen Strahlengang. Ich würde hier "9e99" oder eine ähnliche große Zahl für den "unendlichen" Radius eingeben.


    Ciao,
    Roland

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Nun waere es schoen diese Ergebnis nicht nur durch empirisches Probieren zu erhalten sondern durch systematische Angabe aus den Spezifikationen der Programme (oder sonstigen 'urspruenglichen' Quellen) zu gewinnen.


    Gibt es da eine gute zusammenhaengende Erklaerung?


    Clear Skies,


    Gert
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja ich fand die Erklärung ganz vollständig, ob Figure XP nun den Fringeabstand für Wavefront oder Surface erwartet müsste in der eigenen Hilfe stehen oder eigentlich am Eingabefeld ersichtlich sein, sagen wir mal das führt zur Abwertung[:D]


    ich weis das jetzt auch nicht, ist schon zu lange her

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