Hallo Amateurastronom,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Amateurastronom</i>
<br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HJ_Busack</i>
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Welche der beiden Verfahren man auch bevorzugt, in keinem Fall ist es möglich, aus den Koeffizienten einer Bildfehlerfunktion darauf zurückzuschließen, wodurch nun dieser Fehler verursacht wurde, z.B. zu unterscheiden, ob eine geneigte Kugel- oder Paraboloidfläche die Ursache für Koma war.
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Das würde ich für ein normales optisches System (ausser
Schiefspieglern etc.) schon sagen. Schließlich kann man
bei den Seidel'schen Koeffizienten den Beitrag jeder
Fläche ablesen.
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Ich glaube, aus dem Zusammenhang ist ersichtlich, dass ich erstens die Summe der Seidelschen Teilkoeffizienten meinte, die ja den Fehler des Gesamtsystems beschreibt, zweitens nur einen Teilfehler (Koma) meinte. Wenn man natürlich nur eine Fläche hat und sich die Koeffizienten aller Fehler ansieht, kann man natürlich Rückschlüsse ziehen. In unserem konkreten Beispiel würde man aus dem Vorhandensein eines Koeffizienten von 0.25 statt 0 für den Öffnungsfehler bei sonst identischen Koeffizienten (z.B. -0.5 für Koma) auf eine Kugelfläche statt eines Paraboloides schließen können.
Mir ging es darum, darauf hinzuweisen, dass man aus der alleinigen Angabe einer Fehlerfunktion mit oder ohne Koeffizienten für diesen Fehler keine Rückschlüsse auf die erzeugende(n) Fläche(n)machen kann. Daher kann daraus auch kein Kriterium abgeleitet werden, ob eine bestimmte Fläche eine bestimmte Fehlerart erzeugen kann.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Es ist das klar, dass bei dieser Lage der Eintrittspupille
Koma für beide Spiegel identisch ist.
Jedoch ist für den Kugelspiegel als System mit sphärischer Aberration Koma von der Lage der Eintrittspupille abhängig und kann deshalb durch eine geeignete Wahl der Eintrittspupille zum Verschwinden gebracht werden (-> Schmidt-Kamera).
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Volle Zustimmung (Stichwort 'Fraunhofersche Bedingung').
Gruß
Hans-Jürgen