Hallo,
genau, alles kann, nichts muß, so sehe ich das auch.
Wie viel Erkenntnisgewinn die Amateurastonomie für die Wissenschaft liefern kann, kann ich schwer abschätzen, ich selbst habe jedenfalls viel dabei gelernt (Also interpretiere ich die Frage mal ganz egoistisch, wenns erlaubt ist). Und was gibt es denn schöneres als wenn man ein Hobby hat, das Spaß macht und man auch was dabei lernt? Und nach meiner Definition unterscheidet ein Hobby von einem Beruf, daß ich nicht die Stunde mit xy Euronen veranschlage. Wenn ich dann in z.B. 50 Stunden an einer Montierung herumgedocktert habe, muß ich mich doch nicht grämen, daß ich für das Geld, das ich in 50 Stunden hätte verdienen können, auch schon einiges hätte kaufen können, oder? -Wo ist er denn, der Klaus?
Und - um noch den Bogen in Richtung Selbstbau schlagen zu können - wenn man sich noch etwas weiter in die Konstruktion einer Montierung hineinvertieft, wird ja zwangsläufig auch der ingenieurwissenschaftliche Horizont erweitert, gelle.
Gruß,
Daniel