2 spezielle Fragen zur Justage

  • Moin Leute


    Michael=>Wenn du dir die Justageanleitung von Ekkehard (Pteng) durchliest , gibt
    es auf Seite 2 ein Bild mit 2 Newtons.


    http://www.pteng.de/astro/justage/newton/bilderk/Tubus1.jpg
    Das obere ist ohne Offset.
    Der untere ist mit Offset.


    Dort ist es so , dass der Fangspiegel vom OAZ weg kommt und zum HS hin.
    Vom OAZ weg bekommst du den FS , indem du die Spinne dezentralisierst.
    Die ganze Spinne wird vom OAZ (runter)justiert , und der FS zum HS hin.


    http://www.strickling.net/newtonjust.gif

    So sieht es durch das Cheshire so aus , dass der FS-Schatten dezentral ist so auch
    die Spinnenbeine.


    Wenn der Offset schon durch das versetzte Aufkleben des FS auf den Halter erfolgt ,
    so ist die Spinne sehrwohl zentral.
    Nur der FS-Schatten erscheint dezentral.


    Gott , oh Gott....oder habe ich da einen Denkfehler drin?
    Ne , eigentlich nicht.


    Wenn ich falsch liegen sollte , dann verbessere mich jemand.


    CS


    Jürgen

  • Hallo Mario und Jürgen,
    erstmal danke für eure Antworten. Ich muß gestehen, ich kann gegen eure Argumentation überhaupt garnichts einwenden, denn genauso denke auch ich. Blöderweise habe ich
    1.) mal von vorne ins Rohr gepeilt, Spinnenbeine und deren Spiegelung zur Deckung gebracht und siehe da, die Fangspiegelhalterung ist nicht mittig sondern mit Versatz zum Hauptspiegel zu sehen. Also alles o.k.? Na ja, nicht ganz, denn die Halterung ist nicht gleich Fangspiegel. Dieser kann ja versetzt aufgeklebt sein.


    Also 2.) Spinne ausgebaut, hingelegt und von oben auf den Fangspiegel gepeilt. Der ist ganz deutlich nicht zentrisch, sondern versetzt aufgeklebt.


    Fangspiegel wieder eingebaut, mittig natürlich, und alles justiert. Und es sieht aus, wie es bei Wolfgang Strickling aussieht: Fangspiegelschatten versetzt und ebenso Spinnenschatten, welch letzteres nach der Theorie ja nicht sein dürfte.


    Sorry, ich kann's nicht ändern.


    Trotzdem: Am Stern sieht alles sehr fein aus. Nachjustierung nur geringfügig nötig, Abbildung der Sterne einfach gut. Also bin ich zufrieden, auch wenn ich die Theorie nicht ganz zufriedenstellend nachvollziehen kann. Vielleicht habe ich ja auch nicht richtig verstanden, was die Theorie voraussagt.


    Hauptsache ist doch, daß ich mit dem Teleskop gut spechteln kann.


    Klare Sicht, Michael.

  • Hallo Michael


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michael55plus</i>
    Hauptsache ist doch, daß ich mit dem Teleskop gut spechteln kann.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    100 Gummipunkte, genau das isses [8D].
    Bei aller Diskussion um die Justage sollte man nicht vergessen zu spechteln[:p][:p][:p], und wenn du mit der Abbildung zufrieden bist und da jetzt nicht unbedingt mit Langzeitfotografie ans Werk willst, dann isses doch gut so.
    Nun bin ich aber persönlich neugierig, hast du die einzelnen Spinnenbeine mal mit einem Geodreieck ausgemessen. Klingt nach einem eierigen Tubus oder nicht mittigem HS, aber selbst wenns so sein sollte, Hauptsache das spechteln macht Spass.


    Was hast du denn für ein Scope?


    Mario

  • Hi Mario,
    die Spinnenbeine sind gleich lang. Die zentrale Schraube am Fangspiegel sitzt genau mittig, nix eiert - auch nicht zu Ostern [:D]. Ich spechtle ja auch ganz unbeschwert und freu mich an meinem GSO 10" Dobson, den ich seit Dez. 2005 besitze. Die Theorie interesssiert mich aber genauso wie Dich. Nur wenn die nicht will ... ich kann warten [:)]. Vielleicht versteht die Theorie ja auch mich und nur ich sie nicht, wer weiß? [:o)]


    Hi Jürgen,
    ich denke, auch wir sind uns einig. Recht hat, wer Erfolg hat, auch beim Spechteln.[^]
    Das Verständnis kommt vielleicht später. Ich kann mir jedenfalls nicht vorwerfen, nicht ernsthaft versucht zu haben, zu verstehen.


    Klare Sicht, Michael

  • Hallo Michael.
    Wie gesagt, das wichtigste ist das Spechteln (will jetzt auch gleich raus[:p][:p][:p], endlich mal wieder klar), und wenn die Justage so stimmt, daß man damit zufrieden ist reichts ja. Das was du da im Tubus siehst scheint auch eher weniger etwas mit der Justage, als der Ausrichtung der Optik im Tubus zu tun zu haben, denn wenn die Relation des FS zur Spinne stimmt, aber die Spinne nicht mittig im HS erscheint, so wird die Spinne nicht richtig auf den HS abgebildet. Aber auch so kann die Justage in sich korrekt sein, nur hat man dann etwas Vignettierung und wenn du die beim Beobachten nicht wahrnimmst ist es nicht weiter wild.


    Auf meiner HP überarbeite ich derzeit meine Seite zur Justage komplett, neue Grafiken und Beschreibungen, kann noch ein paar Tage dauern, spätestens zum Wochenende müsste es online sein.


    CS
    Mario

  • Hallo Leute,
    möglich, dass es schlicht an einfachen Worten fehlt.
    Offset hin oder her, das Ovale (Fangspiegel) muss mittig vor das Runde (Okularauszug) und darin rund aussehen.
    Offset oder nicht bedeutet eine Verschiebung des Fangspiegels vom OAZ weg oder zu ihm hin, ist also für diesen geforderten ersten Schritt völlig wurscht.
    Wenn der ovale Fangspiegel völlig rund und mittig im Okularauzug erscheint (dafür ist die Filmdose oder das Justierokular oder das Chesire gedacht) haben wir den 45 Grad Winkel des Fangspiegels zum Okularauszug hergestellt und auch eine Verkippung in die anderen Richtungen ausgeschlossen.
    Bei den anschließenden Schritten wird nun die Berücksichtigung des Offset sichtbar.
    Ist der Fangspiegel mit Offset an der Spinne befestigt muss das Spinnenkreuz (in den gedachten Linien durch den Fangspiegel) die Mittenmarkierung des HS schneiden, der Spinnenmittelpunkt und der Hauptspiegelmittelpunkt müssen sich decken, der Fangspiegel selbst ist um den Offsetbetrag versetzt, eine Spinnenstrebe erscheint dadurch kürzer als die anderen (um den Offsetbetrag).
    Sitzt der Fangspiegel mittig in der Spinne rückt Alles (Spinne und FS) um den Offsetbetrag zur Seite.
    Dennoch fällt der Laserstrahl (nur dabei hilft der Laser) in sich zurück und/oder der Blick durch das Justierokular fällt exakt auf die Mittenmarkierung des Hauptspiegels.
    Justierung gelungen, die Feinabstimmung holt man sich am Stern, was meist nur bei gutem Seeing und Hochvergrößerung exakt geht, aber auch nur dann erforderlich ist.
    CS
    Günther
    PS: Michael &gt; Bist Du sicher, dass der Spinnenschatten versetzt ist oder ist nur eine Strebe um den Offsetbetrag kürzer, weil sie vom FS mehr verdeckt wird ? Wenn Dein FS mit Offset geklebt ist gleicht ein Versatz der Spinne zum HS-Mittelpunkt den Offsetbetrag aus oder vergrößert ihn (je nach Richtung).

  • Hallo Günther,
    vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Der Spinnenschatten ist um den gleichen Betrag versetzt wie der Fangspiegelschatten. Beide sind dann natürlich zueinander zentrisch.
    Ich habe mal ein Foto gemacht:

    Link zu größerem Bild: http://home.arcor.de/michael_s…trobilder/Justierung2.jpg


    Der äußere gelbe Kreis begrenzt den Fangspiegel. Man sieht rechts die Halteklammer. Darin zentrisch ist der Hauptspiegel zu sehen. Darin ist versetzt der Fangspiegelschatten zu sehen. Innerhalb dessen sieht man den OAZ bzw. den Deckel der Filmdose und darin die Mittenmarkierung des Hauptspiegels, in deren Inneren das dunkle Loch der Filmdose erkennbar ist (man sieht das Loch nur, wenn man dejustiert). Ich habe um die verschiedenen Kreise Quadrate umschrieben und in diese Diagonalen eingezeichnet, damit man die Mittelpunkte der Kreise erkennen kann. Wie man sieht, ist der gelbe Mittelpunkt des Hauptspiegels fast deckungsgleich mit dem roten Mittelpunkt des OAZ und der Mittenmarkierung. Für eine Justierung mit Filmdose, welche ich mit einer Verlängerungshülse nach weiter außen verlegt habe, ist es ganz gut, denke ich. Der blaue Mittelpunkt des Fangspiegelschattens befindet sich rechts von der Mitte der Mittenmarkierung. Ich habe den Abstand ausgemessen und umgerechnet und erhalte etwa 3,6 mm, was gut mit dem für 10" errechneten Offset übereinstimmt.


    Ich denke, am Stern wird da nur bei wirklich gutem Seeing noch etwas herauszuholen sein.


    Den Spinnenschatten habe ich mit weißen Linien über den Fangspiegelschatten verlängert, damit man sehen kann, daß die Spinne (praktisch) zentrisch zum Fangspiegelschatten ist (blaue Linien).


    Klare Sicht, Michael.


    P.S.: Der weiße Fleck im Fangspiegelschatten ist wahrscheinlich ein Spiegelmacken, kein Staubkorn. Jedenfalls sah es so aus, als ich den Spiegel ausgebaut hatte. Der Macken ist optisch aber bedeutungslos.

  • Hallo Michael,
    ok das passt meiner Überzeugung nach. Besser geht´s nur, wie Du schon richtig bemerkt hast, wenn das Seeing sehr gut ist und Du dann bei Höchstvergrößerung und minimaler Defokussierung den FS Schatten genau in den innersten "Beugungsring" holst.
    CS
    Günther

  • Hallo zusammen,
    ich versuche auch noch ein simples Offset-Wort zu reden:
    den "schrägen" 45°-Offset kann man in zwei Komponenten aufteilen: in eine axiale (zum/vom HS) und eine radiale (zum/vom OAZ).
    Die axiale Komponente ist "automatisch" eingestellt, wenn der FS zentrisch im OAZ zu sehen ist .
    Der radiale Offset läßt sich nur durch Verschieben des FS entlang der OAZ-Achse und weg vom OAZ einstellen oder verbauen (die achs-parallele Verschiebung kann man durch den OAZ nicht kontrollieren).
    Da der radiale Offset sich auf die Tubusachse bezieht, muss der HS zentrisch im Tubus eingebaut sein.

  • Hallo Michael.
    Da hattest du dich aber wirklich sehr unklar ausgedrückt...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michael55Plus</i>
    ...Spinne ausgebaut, hingelegt und von oben auf den Fangspiegel gepeilt. Der ist ganz deutlich nicht zentrisch, sondern versetzt aufgeklebt.


    ...Fangspiegelschatten versetzt und ebenso Spinnenschatten, welch letzteres nach der Theorie ja nicht sein dürfte.


    ...die Spinnenbeine sind gleich lang.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Naja, egal, so wie du das jetzt darstellst ist es ja richtig.


    (==&gt;)Dietmar,Günther
    Ihr habt natürlich mit anderen Worten das gesagt, was schon erwähnt wurde. Ist der FS mittig im OAZ zu sehen, ist er bereits mit axialem Offset eingestellt. Das ist ja genau das, was in vielen Beschreibungen zur Justage eben <b>nicht</b> steht.
    Ich habe hier nochmal die Aussagen aus einigen Justage Beschreibungen:


    1. "FS mittig im OAZ ausrichten wäre Einstellung ohne Offset"
    Big Error. Richtet man optisch den FS mittig im OAZ aus, stellt man automatisch schon den Offset in der Längsachse des Tubus ein, justiert ihn also nicht ohne Offset wie behauptet.


    2. "HS mittig im FS einstellen"
    Dies trifft nur bei korrekt eingestelltem Offset zu. Stellt man ohne korrekten Offset den HS mittig im FS ein, liegt der FS nicht mehr im 45° Winkel zur optischen Achse des HS.


    3. "Nach zentrischer Einstellung des FS im OAZ zusätzlich den FS um den Offset in Richtung HS verschieben."
    Stellt man jetzt noch zusätzlich den Offset ein, wie immer beschrieben, dann stellt man in der Längsachse zum Tubus einen doppelten Offset ein.


    4. "Wenn ohne Offset alles zentrisch ist stimmt alles."
    Entweder ist der FS selbst im OAZ nicht zentrisch (ohne Offset) oder der FS Schatten im HS Abbild (mit Offset). Nur die anderen Abbildungen erscheinen immer zentrisch. Alles zusammen wird man streng genommen nie richtig zentrisch ausrichten können!


    Das steht da alles wirklich so, das ist nicht von mir. Und Punkt 4 war ja Thema des Eingangspostings von mir.
    Jeder kann anhand dieses Threads nun selber die oben beschriebenen Fehler vermeiden.


    CS
    Mario


    P.S. habe meine Justage Seite jetzt fertig Seeing1 Justage
    War nicht einfach einerseits für Einsteiger eine so einfache wie mögliche Justage zu beschreiben, und andererseits genau auf das Kegelschnittproblem einzugehen.

  • Hallo Mario,
    danke für Deine Antwort. Deine Seite ist sehr ausführlich und geht wirklich auf jeden Stolperstein detailliert ein, über den ich als Anfänger bisher gestolpert bin. Sehr gut gemacht. Die Anleitungen im Netz sind leider wirklich unterschiedlich und leiden meist darunter, daß nicht genau definiert wird, wofür sie gelten. Da hast Du jetzt eine wirklich schlimme Lücke aufgefüllt. Danke nochmals.


    Eine Frage habe ich noch: Wie Du aus meinem Bild (Foto durch die Filmdose) ersehen kannst, sind die Spinnenbeine ja ersichtlich zentrisch zum Fangspiegelschatten und nicht versetzt, wie Du es in Deiner Abbildung unter "Justage mit Offsetversatz", Bild 3 als Endergebnis zeigst.
    Kann es sein, daß der Unterschied daher rührt, daß wir alle bisher ohne Ausnahme vom "Fangspiegelschatten" sprechen, obwohl doch eigentlich der "Schatten des Fangspiegel<u>halters</u>" gemeint ist? Denn das ist ja nicht dasselbe. Der Fangspiegel kann versetzt auf den Halter geklebt sein und der Halter ist zentrisch angebracht. Es kann auch der Fangspiegel zentrisch auf dem Halter kleben und der Halter ist versetzt angebracht. Es ist sogar denkbar, daß der Fangspiegel teilversetzt (weniger als Offset) auf dem Halter klebt und der Halter um den Rest des Offsets versetzt angebracht ist. In keinem Fall sieht man jedenfalls den Fangspiegelschatten, sondern nur den Schatten des Halters, wenn der Fangspiegeldurchmesser geringer als der der Halterung ist, was in der Regel der Fall sein wird (Selbstbauer haben da sicher eigene Lösungen).


    Langer Rede kurzer Sinn: Bei mir ist der Fangspiegel versetzt aufgeklebt und kleiner als der Halter, weswegen die Spinnenbeinschatten tatsächlich zentrisch zum Fangspiegelhalter<u>schatten</u> erscheinen. Das im Bild rechte Bein ist dann tatsächlich kürzer als das linke, anders, als ich es anfangs schrieb.


    Dein Bild zeigt den Fall, daß der Fangspiegelhalter versetzt auf der Spinne sitzt, was vermutlich der seltenere Fall ist.


    Ich hoffe zur weiteren Verwirrung beigetragen zu haben [:D]


    Klare Sicht, Michael.

  • Hallo


    finde ich soweit ganz gut, man kann natürlich mit der Filmdose auch Nachts arbeiten, man sollte dann eine Rotlichtlampe zur Hand haben und eine Filmdose die etwas Licht durchlässt.
    den 1. Schritt macht man nur einmal [:D] meine zu Hause im hellen, das hält eine Weile


    so wird es schon einfacher mit dem Justieren im Dunklem,


    bei stabiler Spinne ist Schritt zwei meist nur eine Kontrolle


    am Ende das mit dem Sterntest finde ich etwas widersprüchlich
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Bei starkem Offsetversatz kann der Fangspiegelschatten unter Umständen nicht ganz mittig erscheinen. Dann ist darauf zu achten, daß der Versatz Intra- und Extrafokal gleichermaßen entgegengesetzt erscheint (z.B. einmal links und einmal rechts von der Mitte).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    schließlich justiert man den HS ja im Sterntest so das der FS-Schatten mittig erscheint
    es ist darauf zu achten das der Stern zum justieren am Stern in der Mitte des Okulars sein muß und man einigermaßen hoch vergrößert ca. 200x oder die Hälfte von dem was das Teleskop unter besten Bedingungen hergibt
    bei Zweifeln an der Justage am Stern wegen fehlender Nachführung kann man den recht stark unscharfen Stern auch am Bildrand bewundern, das gibt dann ein schönes Osterei das aber an jedem Bildrand gleich aussehen sollte außer das es um das Zentrum dreht.
    Intrafocal und extrafocal wechselt das Aussehen dabei zwischen Komartig und Astigmatisch, hat man beides ohne umfocusieren wenn das Zentrum eigentlich im Focus ist hat man ein schiefstehendes Bildfeld.
    man sollte dann versuchen den OAZ so auszurichten das er rechtwinklig zur optischen Achse steht.
    Das könnte man erreichen indem man den FS quer zum Tubus (nicht die Offsetrichtung) genau mittig im Tubus ausrichtet (auf den Millimeter reicht) dann legt man ein Blatt Papier unter wo Längsstreifen raufgedruckt sind, der FS sollte gerade sitzen, nicht schon in irgendeine Richtung mit den Justieschrauben verkippt, dann kann man die Streifen über und unter dem FS Zählen die man durch die Justierhilfe sieht (man muß dabei zwischen Spieglrand und OAZ-Kante oder Chesire-Tubus zählen), den OAZ so ausrichten das es gleich ist, zur Not mit Unterlegscheiben, das muß nicht Millimetergenau sein nur so gut es geht. Die Längsrichtung spielt keine Rolle.
    Wenn das nicht hilft steckt das Okular schräg im OAZ, das würde bedeuten die Auflagefläche der Okularklemme ist nicht rechtwinklig zum OAZ-Tubus, dann braucht es einen Dreher oder neue Teile? Kann aber auch passieren das das Okular in der Okularklemme verkippt wenn man die Schraube anzieht, mal locker probieren und Okular bloß von Hand leicht gegenhalten oder besser aufliegen lassen.


    Gruß Frank

  • Hallo Michael.
    Erstmal Danke für das positive Feedback, an Details wird natürlich noch gefeilt. Ich hatte auch lange Zeit Probleme nach der üblichen Methode zu justieren. Darum habe ich den Offset axial mit einer Schablone auf dem FS und Laser eingestellt, und brauchte mit weiter keine Gedanken darum zu machen, da das Abbild dann so aussah wie in den Beschreibungen. Ich bin aber immer wieder auf Anfragen zu dem im Eingangsposting beschriebenen Widerspruch gestossen, daher die gezielte Anfrage hier.
    Das mit deinem FS scheint ja ein echtes Kuriosum zu sein....
    daß der FS kleiner als der Halter ist macht ja eigentlich überhaupt keinen Sinn, denn dadurch erzeugt man ja unnötig Obstruktion!!!
    Ist das so geliefert worden oder hast du den GSO gebraucht gekauft?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Dein Bild zeigt den Fall, daß der Fangspiegelhalter versetzt auf der Spinne sitzt, was vermutlich der seltenere Fall ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, der Halter sitzt mittig auf der symmetrischen Spinne, aber der FS ist versetzt und größer als der Halter. Das ist bei meinem GSO und Skywatcher so.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wie Du aus meinem Bild (Foto durch die Filmdose) ersehen kannst, sind die Spinnenbeine ja ersichtlich zentrisch zum Fangspiegelschatten und nicht versetzt...
    Kann es sein, daß der Unterschied daher rührt, daß wir alle bisher ohne Ausnahme vom "Fangspiegelschatten" sprechen, obwohl doch eigentlich der "Schatten des Fangspiegel<u>halters</u>" gemeint ist?
    Denn das ist ja nicht dasselbe.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    In deinem Fall ist das so, da der FS unnötigerweise kleiner als der Halter ist, wie du dann ja schreibst...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    In keinem Fall sieht man jedenfalls den Fangspiegelschatten, sondern nur den Schatten des Halters, wenn der Fangspiegeldurchmesser geringer als der der Halterung ist, was in der Regel der Fall sein wird (Selbstbauer haben da sicher eigene Lösungen).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    In der Regel ist das aber nicht der Fall....[:0]


    Der Offset ist bei dir eigentlich durch die Spinne vorgegeben, den FS dann noch mit Offset auf den Halter zu befestigen ergibt auch wieder gar keinen Sinn.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Das im Bild rechte Bein ist dann tatsächlich kürzer als das linke, anders, als ich es anfangs schrieb.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich versuche das mal mit meinen Worten für mich deutlich zu machen:
    1. Die Spinne ist nicht symmetrisch im Tubus.
    2. Der FS Halter ist zentrisch auf der Spinne
    3. aber der FS ist mit Offset auf der Halterung, was man auf deinem Bild nicht sieht, da der FS kleiner als der Halter ist.


    Irgendwie kommen wir der Sache schon auf den Grund [:D].


    CS
    Mario

  • Hallo Frank...
    Nobody is perfect daher Danke für die Hinweise, werde das mit dem Sterntest noch korrigieren und mit der Zentrierung des Stern im Okular ergänzen. Mit dem Abbild des Sterns bei Offset hatte ich mal eine Anfrage gestellt, da wurde das in Erwägung gezogen, darum habe ich auch geschrieben, "kann der Fangspiegelschatten unter Umständen", wenn das aber überhaupt nicht zutrifft kommt das natürlich wieder weg.
    Das andere muss ich mir nochmal in Ruhe durchlesen...muss jetzt erstmal noch was erledigen.


    CS
    Mario

  • Hallo Mario,
    ich habe mir meinen Fangspiegelhalter noch mal angeschaut. Es ist so:
    Die Spinne sitzt zentrisch, der Fangspiegelhalter ist zentrisch auf der Spinne.


    Der Fangspiegel ist auf der unteren Seite, wo die Halteklammer sitzt, bündig mit dem Halter. Auf meinem Foto ist das rechts. Nach oben (im Bild nach links) wird der Fangspiegelhalter weiter und faßt den Fangspiegel. Auf meinem Foto kann man das ganz schwach links erkennen. Außerhalb des gelben Kreises, der den Fangspiegelrand markiert, sieht man links davon einen von rechts nach links weiter nach außen rückenden Streifen, welches der schwach reflektierende Rand des Halters ist. Dadurch wird der Offset hergestellt. Letzlich ist dadurch der Halter etwas größer als der Fangspigel.


    Das Gerät ist übrigens der 10" GSO von TS. Ich habe nichts verändert.


    Wahrscheinlich gibt es Dutzende Varianten und Du hättest wirklich viel Spaß, die alle beschreiben zu wollen. [:o)]


    Ich denke, Deine Seite ist jetzt schon sehr gut und wenn Du an der erwähnten Stelle einfach vermerkst, daß Spinnenstreben und FS-Schatten zentrisch oder auch nicht zentrisch sein können, je nach Konstruktion des Halters, wird es wohl reichen.


    Klare Sicht, Michael.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Mit dem Abbild des Sterns bei Offset hatte ich mal eine Anfrage gestellt, da wurde das in Erwägung gezogen,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ein klares jain[:D]


    Das problem ist die HS-Justage am Stern bringt den FS-Schatten in die Mitte, ist das einzig einfache Prinzip
    Tatsächlich fällt das Licht des Sterns parallel ein und bei einem 10" f/4 sitzt der FS ca. 4mm außer Mitte, das wäre vom Sternscheibendurchmesser 3,2% eigentlich nicht zu sehen, wenn man den Schatten ganz aug Mitte bringt versaut man möglicherweise den Offset? weis ich nicht genau, aber wie das könnte außer Mitte sein quantifizieren? nach irgendwas muß man am Stern ja justieren, das ist mehr verunsichernd
    Wenn man extrem Weit defocusiwéren würde dann stimmt der Offset nicht, der FS scheint dann auch außer Mitte, eigentlich ist aber das Scheibchen außen abgeschnitten und nicht mehr rund


    wegen den Problemchen macht man die Justage bei sehr hoher vergrößerung und focusnah, man würde die paar Prozent außer Mitte deswegen und wegen dem Seeing, das teleskop ist ja meist bei der Justage noch nicht ausgekühlt, nicht erkennen
    das müsste mal jeder selber ausprobieren.
    weis nicht wie man das umgehen kann, eine HS-Justage mit Laser ist nur theoretisch genauer, da kuck ich lieber Sterne worauf es am Ende auch ankommt


    Hoffe nicht alles durcheinander gebracht zu haben, da wäre aber eventuell ein Link zur Fein-Justage am Stern hilfreicher als ein eventuell


    Gruß Frank

  • Hallo Michael, Hallo Frank...
    (==&gt;)Michael
    Von so einem FS habe ich bisher noch nichts gelesen...
    aber naja...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wahrscheinlich gibt es Dutzende Varianten und Du hättest wirklich viel Spaß, die alle beschreiben zu wollen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    da hast du recht [:D], habe deine Fangspiegelvariante mal mit erwähnt.
    Also ist es so wie du schreibst in sich stimmig.
    Aber trotzdem komme ich immer noch ins Schleudern [:D]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Spinne sitzt zentrisch...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das stimmt dann aber mit deinem Bild nicht mehr überein (?).
    Vieleicht beim Fotografieren die Kamera nicht ganz zentrisch gehalten?


    (==&gt;)Frank...
    also das mit dem OAZ kann ich etwas schlecht nachvollziehen.
    So wie ich das verstehe müsste man aber schon eine echte mechanische Gurke haben, bei Einstellungen, wo es auf den Milimeter nicht ankommt, wenn man die erstmal vornehmen muss...
    Ich denke aber, das würde dann auf einer Justage Seite einfach zu weit führen, und eher verwirren. Für solch spezielle Dinge gibts ja den Astrotreff [:D].


    Den Sterntest habe ich erstmal im Einsteigerteil vereinfacht (aber mit deinem Hinweis) beschrieben und unten den Teil gelöscht....erstmal keine Erwähnung vom Offset beim Sterntest.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> ein klares jain<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das isses, bisher habe ich noch keine eindeutige Antwort darauf gefunden, so ala Radio Eriwan...Im Prinzip ja, aber....


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">da wäre aber eventuell ein Link zur Fein-Justage am Stern hilfreicher<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Würde ich sofort machen.
    Da wüsste ich aber keinen, wo das auch mit dem Verhalten des Sterntests bei Offset beschrieben wird. Was anderes als ich jetzt da stehen habe wird auch woanders nicht beschrieben, zumindest meines Wissens nach.


    CS
    Mario

  • Hallo Mario,


    wie hast du denn mit deinem GSO mit vierarmiger Spinne die Sterntestbilder mit 3 Streben auf deiner Webseite hinbekommen?


    Ciao,
    Roland

  • Hi Roland,
    die habe nicht ich gemacht [:I], nur weiß ich nicht mehr woher ich das habe. Nehme das besser mal runter, daher Danke für die Frage, das war mir bei der Schreiberei und Bastelei an der Seite völlig entgangen und habe das Bild einfach aus meiner privaten Sammlung mit reingenommen ohne drüber nachzudenken.


    CS
    Mario

  • Hallo,


    &gt; nur weiß ich nicht mehr woher ich das habe.


    Nun - ich schon, die Bilder sind von meinem 8" GSO, und üblicherweise laufe ich bei Bilderklau ziemlich heiß.


    Nachdem mir deine Seite allerdings gut gefällt und deine Erklärung soweit schlüssig klingt, kannst du sie mit Hinweis ("Bildautor: Roland Kern") gerne verwenden. Ich möchte hier nur noch grundsätzlich zu höchster Vorsicht im Umgang mit fremdem Bildmaterial mahnen.


    Ciao,
    Roland

  • Hallo Roland.
    Normalerweise ist auf meiner HP auch alles (bis auf einige kleine Bilder auf der Astro Einstiegsseite die ich mir aus alten Lexika abgescant habe, wie kann ich schon ein Bild von Stonehedge machen) von mir und ich achte sonst peinlichst darauf kein fremdes Bildmaterial zu verwenden, Quellangaben etc. zu machen. Das war keine Absicht und tut mir wirklich leid. Hier ein dickes Entschuldigung.[:I][:I][:I]
    Mit dem Hinweis auf dich als Bildautor nehme ich es gerne wieder rein.
    Danke.
    Es freut mich natürlich sehr, daß dir die Seite gefällt.
    Ohne die entscheidenden Hinweise von Martin und Horia wäre ich auch nicht soweit gekommen, daher im Eingangstext auch der Link auf diesen Thread, in dem wir einige Widersprüche bei einigen Erklärungsmodellen zur Justage endlich klären konnten.


    CS
    Mario

  • Hallo Mario,
    da hast Du Glück gehabt, dass Roland bei der Verwendung seiner Bilder die gute Absicht höher bewertet hat als seine Rechte.
    Gute Anleitung, Kompliment. Ich musste nur über den inzwischen gestrichenen Satz grinsen. Da wolltest du so schön in die Praxis und bist zum Schluß doch der Theorie zum Opfer gefallen.
    Ein Mal einen Sterntest Revue passieren lassen und Du wärst sebst drauf gekommen, dass der Satz daneben war.
    Nun ist Deine Anleitung ein weiterer Schritt zum besseren Verständnis, zugänglich für viele Leute. Hoffentlich trägt sie dazu bei, dass die Möglichkeit zur Justierung nicht mehr so häufig als Problem sondern als das gesehen wird, was sie ist, ein großer Vorteil.
    Auch dieser Thread ist sehr sinnvoll, denn wer eim Mal die Justierung nicht nur Schritt für Schritt nachmacht, sondern auch versteht, WAS passiert, wenn er WAS macht, der wird seinen Newton künftig immer sehr gut justieren können und so erst die mögliche Abbildungsleistung auch erzielen können.
    Eine Warnung möchte ich noch los werden: Ein Laser ist eine gute Sache, wenn darüber nicht die Fangspiegeljustierung und die Justierung am Stern vernachlässigt wird.
    Die teilweise grassierende blinde Lasergläubigkeit halte ich neben dem mangelnden Grundverständnis für die Justierung für die zweite Hauptursache der Mär vom Lichteimer ohne Planetentauglichkeit. Auch ein Kugelsternhaufen im Hochvergrößerungsbereich verlangt nach einer sehr guten Justierung und die Grundjustierung, ob mit oder ohne Laser kann ausreichen, muss es aber nicht zwingend sein, zumal auch ein Laser dejustiert sein kann.
    Ich würde mir wünschen, dass Du in den Ausführungen zur Justierung am Stern zumindest erwähnst, dass damit (gutes Seeing und einen ausgekühlten, temperaturangepassten Newton vorausgesetzt)die letzten Prozentpunkte für den Hochvergrößerungsbereich geholt werden können, die ohnehin nur unter solchen Voraussetzungen machbar/wichtig sind. Man kann wirklich den Fangspiegel ohne große Probleme ganz sachte im ersten Beugungsring einlochen.
    Dann wird ein guter Newton "apolike" und auch ein durchschnittlicher "Billignewton" mit beugungsbegrenzter Optik wird zum Planetengerät.
    CS
    Günther

  • Hallo zusammen,


    Ich möchte auch meine Erfahrungen, bezüglich der Justage, mit euch teilen


    Werde die Schritte aufzählen da es mir leichter fällt:


    1. Habe den FS entfernt um die Lage der Spinne zu kontrollieren.
    (wollte sie eigentlich mittig einstellen doch dies war nicht möglich. Also habe ich sie leicht vom OAZ weg versetzt. ca. 1-2mm)


    2. Mit Filmdose den FS mittig im OAZ eingestellt. Benutze dazu die Barlow. Geht irgendwie besser für mich.


    3. Danach mit Laser FS auf HS-Mittelmarkierung ausgerichtet


    4. HS einstellen auf den Mittelpunkt der Mattscheibe.


    Resultat:
    Der Blick durch den OAZ sieht bei mir genau so aus wie hier: http://www.strickling.net/newtonjust.gif


    Den Sterntest habe ich noch nicht durchgeführt. Vielleicht macht das auch noch etwas aus. Ich weiss nicht, ob ich den (das?) Offset eingestellt habe oder nicht aber ich bin wirklich zufrieden. Ist übrigens ein GSO 10" Dobson.

  • Hallo Günther
    Danke für das positive Feedback, das zeigt mir wie die anderen Rückmeldungen, daß ich mit meiner Anfrage hier doch nicht auf dem Holzweg war, hier war wohl wirklich noch Handlungsbedarf.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich würde mir wünschen, dass Du in den Ausführungen zur Justierung am Stern zumindest erwähnst, dass.... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Schon geschehen, den Hinweis halte ich auch für wichtig. Das ganze ist halt so komplex, darum ist euer Feedback echt Klasse. Nur kann ich nicht jede Meinung dazu berücksichtigen, dann wird das ganze wirklich zu umfangreich, und wie gesagt, für spezielle Anfragen (auch zu Erfahrungen) haben wir ja den Astrotreff.


    Mit dem Laser muss ich dir völlig Recht geben, aber ich denke, daß das aus meinen Beschreibungen hervorgeht. Ich hatte häufig fast keinen Unterschied zwischen Laser und Stern, aber das wohl nur, weil ich den FS auch ziemlich penibel eingestellt habe (oder ich hatte Tomaten auf den Augen [:D]).
    Ich nutze den Laser halt gerne, da ich visuell beim Drehen des Tubus in den Schellen immer wieder nachjustieren muss (beim GSO wie beim Skywatcher)...die Blechtuben sind da wirklich zum Heulen [V]. Da gibts auch Tricks das zu mindern, ich weiß, da ist oft Bastelbedarf.
    Für Deep Sky, wo ich öfter den Tubus drehe reichts für mich mit dem Laser, da ist er meiner Meinung nach recht praktisch. Da hat halt jeder so seine Vorlieben in der Justage, wichtig ist ja nur, daß es funzt und daß man weiß wie man damit umgeht.
    Am Planeten stelle ich die Einblickposition einmal recht günstig ein, Laserjustage und dann am Stern....Planeten reingeholt und bei gutem Seeing sowie gut temperiertem Spiegel nur freuen [:)] .


    CS
    Mario

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