Lichtgeschwindigkeit

  • Hallo!


    >Das kann eigentlich nur von einem kommen, der mit Mathematik nicht >viel am Hut hat.
    Hatte Einstein mit Mathe viel am Hut :)?
    [...]
    >Doch das kann man ruhig, denn ein Gesetz, daß theoretisch also >mathematisch als auch praktisch bewiesen wurde ist nicht widerlegbar.
    Oje! Das hat mit physikalischer Herangehensweise aber nicht mehr viel zu tun. Eine physikalische Theorie muss theoretisch immer widerlegbar sein, sonst ist es eine Ideologie. Verifizieren kann man eine Theorie sowieso nicht, lediglich falsifizieren. Da dies bis heute trotz innigem Bemuehen im Fall von Einstein noch keinem gelungen ist, haben wir aber ein grosses Vertrauen zu seiner Theorie. Ob sie allerdings der Weisheit letzter Schluss ist, ist damit noch lange nicht gesagt. Wuerde eine vertrauenswuerdige Messung ergeben, dass sich ein massebehafteter Koerper doch mit Ueberlichtgeschwindigkeit bewegen kann waere Einstein erledigt. Das dies demnaechst geschieht, halte ich allerdings fiuer sehr unwahrscheinlich. Unmoeglich ist es aber nicht.
    Gruss
    Florian Meier

  • Hallo Andi,


    kurze Frage:
    wieviele Nullstellen hat die Funktion y=x²-4 ?


    mit WURZEL(4)=BETRAG(2)
    hast du nicht ganz unrecht, aber der BETRAG einer Zahl bedeutet,daß sie kein bestimmtes Vorzeichen hat.


    Gruß Goofy

  • die gleichung sqrt(4) hat laut unserem mathe untericht 2 Löungen :
    |sqrt(4)|=2 --> +2 -2
    nicht
    sqrt(4)=|2|
    da die Betragsstriche bedeuten abstand von null der eingeschossenen zahl, variable...
    den abstand von null für x zu bilden wie in deiner definition würde ja nur die positiven lösungen zulassen
    wir ham in der scule gelernt, dass x=sqrt(y) die gegenoperation zu
    x²=y ist bei x=-2 :y=4 also muss die umkehroperation bei y=4 auch die lsg -2 ergeben


    ich weiss nich ob ich recht hab aber wir hams in der schule so gelernt und ich hab im 11te klasse leistungskurs Mathe 14 Punkte

  • Wollt nur mal sagen, dass wir in einem Universum leben, und keinem Anti- Universum. Was ich damit sagen will ist, das unsere reale Umgebung ohne Anti-Teilchen, exotische Masse oder gar den Witzfiguren unter den Teilchen auskommt(Tachyonen). D.h. wir werden nie in der Lage sein ein Dreieck mit negativen Seitenlängen zu betrachten. Die Mathematik sollte also nicht immer unser Gehilfe sein wenn wir versuchen die Realität zu verstehen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Shabbazz</i>
    <br />... Was ich damit sagen will ist, das unsere reale Umgebung ohne Anti-Teilchen, exotische Masse oder gar den Witzfiguren unter den Teilchen auskommt(Tachyonen). ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sag' das mal den Astrophysikern, die da was von dunkler Materie faseln ... [:D]

  • Oh Meixner, ich freu mich ja, dass ich mal Zustimmung bekomme aber leider teile ich deine Meinung , was die dunkle Materie betrifft nicht. Ích hab schon verschiedene Artikel über dunkle Materie gelesen, die nicht unbedingt miteinander korrespondierten, aber alle bildeten eine recht logisches Bild der dunklen Materie. D.h. wir wissen nicht genau was und wie, aber es muss im Universum eine zusätzlichlich Art von Materie geben, die wir als dunkle Materie bezeichnen.


    Bsp.:Am Rande von Galaxien gibt es Planeten, die sich rein rechnerisch schneller bewegen als sie es doch real tun. Grund?
    ...vielleicht Materie (dunkle Materie) in einer zusätzlichen Dimension, dessen Gravitationswellen sich auf diese Planeten auswirken(Branen-Theorie von Hawking)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Shabbazz</i>
    <br />Oh Meixner, ich freu mich ja, dass ich mal Zustimmung bekomme aber leider teile ich deine Meinung , was die dunkle Materie betrifft nicht. Ích hab schon verschiedene Artikel über dunkle Materie gelesen, die nicht unbedingt miteinander korrespondierten, aber alle bildeten eine recht logisches Bild der dunklen Materie. D.h. wir wissen nicht genau was und wie, aber es muss im Universum eine zusätzlichlich Art von Materie geben, die wir als dunkle Materie bezeichnen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Naja, schwarze Materie ist sozusagen der "Korrekturfaktor", damit die eigenen Theorien noch funktionieren. Es gibt aber durchaus auch Theorien (z.B. Modifiend Newtonian Dynamics - MOND), die ohne dunkle Materie auskommen. Zu sagen, daß es dunkle Materie geben muß ist ungefähr so als ob man die Natur der eigenen Theorie anpassen möchte anstatt umgekehrt.

  • Da gebe ich dir recht. Auf solche Korrekturfaktoren muss man schon acht geben, aber auch nach der Relativitätstheorie musste man seine Vorstellungen vom statischen Universum verwerfen. D.h. man entwickelte neue Theorien die, der Relativitätstheorie nicht im Wege standen. Schließlich wurden manche dieser Theorien experimentell bestätigt und heute sind es Fakten.
    Um auf unser Thema zurückzukommen: Nach der Superstringtheorie gibt es zehn oder elf Dimensionen und wenn man Gravitationswellen betrachtet scheint irgendwas zu fehlen. Betrachtet man nun die Branen-Theorie Hawkings so haben wir die Theorie der Natur angepasst.
    Aber zwischen Theorie der Natur anpassen und umgekehrt liegt doch leider nur ein schmaler Grad, also lasst uns alle wachsam sein!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!