Hallo zusammen,
meine letzte ernsthafte Spechtelsession war zwar bereits am 30. Januar, die Ergebnisse zeigte ich bereits hier, aber die in dieser Nacht gefertigten Plejaden processte ich erst heute Abend.
Und zwar mit allem, was so dazu gehört [;)]. Da der Vixen R200SS in Verbindung mit der EOS 20D eine dümmliche Abschattung hat, war ich wohl oder übel gezwungen, ein paar Flatfields zu machen. Im Anschluss gabs auch noch ein paar Darkframes und fertig waren die Korrekturaufnahmen.
<b>M 45 - Die Plejaden (Seven sisters) im Sternbild Stier</b>
Canon EOS 20D, 8 Zoll Vixen R200SS; f= 800mm; f/4
t= 12 x 300 sec bei 1600 ASA
Seeing: 6/10
Transparenz: 6/10
Temperatur: -4 °C
Datum: 30.01.2006
Vorgehensweise:
Masterflat aus 15 Flatfields gefertigt, in AstroArt korrigiert.
Masterdark aus 3 Darkframes gefertigt, in AstroArt korrigiert.
Die 12 korrigierten Bilder gemittelt und anschließend in PS bearbeitet.
Den Dark konnte ich nur selektiv verwenden, um das Verstärkerglühen zu entfernen, im übrigen Bildbereich wurden böse Löcher gerissen. Da muss noch irgendwas falsch gelaufen sein... [:)] Vielleicht war es bei Fertigung der Darkframes wärmer als bei der Belichtung...
Sieht man mal von der nach wie vor schlechten Justage ab, so finde ich, dass ich langsam mit meinen M 45-Versuchen zufrieden sein kann. Immerhin blicke ich schon auf eine recht ausgedehnte "M 45-History" zurück, beginnend vor etwa einem Jahr, wo die Bilder noch wirklich an ein "Sieben"gestirn erinnerten... Jetz muss nur noch der Newton kscheit eingestellt werden... [:)]
Über Kommentare würde ich mich wie immer freuen.
Grüße
Jens