Interferometer

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />habe dann och noch etwas mehr Licht gefunden mit der kleinen Blende sit hell genug die Kerben sind wohl Fettspuren in der zur zeit Wasserverkittung der Linse aber was ist das andere?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ferndiagnose ist schwierig. Wie sieht der Lichtkegel direkt hinter der Lochblende aus, ohne irgendwelche sonstige Optiken, einfach nur auf eine weisse Wand projeziert?


    Michael

  • Hallo


    euch kann man auch alles erzählen, habe mich oben vertipt ist wohl 10my oder Kleiner das Loch ,1my geht wohl kaum


    konnte leider nur 40mm vor der Lochblende einen Schirm platzieren und von schräg hinten fotografieren, das Fel hat da schon 50mm Durchmesser, seitlich fehlt etwas wegen dem rechteckigem Laser



    zu den Frequenzen
    andere Wellenlängen werden von einer einfachen Linse in einem anderem Brennpunkt gesammelt und würden dann nicht durch die Lochblende passen, so war der Idealgedanke, das würde den Kontrast erhöhen weil Störlichtwegfällt, die Kohärenzlänge hängt auch mit Kontrastabfall zusammen, wenn man den Kontrst steigert konnte man einen größeren Prüfabstand erreichen in dem man noch ausreichend die Streifen erkennt, an der kohärenzlänge ändert das aber nicht wirklich was
    das ist möglicherweise in der Praxis so nicht nachzuvollziehen weil ein paar andere Größen dazu kommen


    Gruß Frank

  • &gt; konnte leider nur 40mm vor der Lochblende einen Schirm platzieren und von schräg hinten fotografieren, das Fel hat da schon 50mm Durchmesser, seitlich fehlt etwas wegen dem rechteckigem Laser


    So sieht der Lichtkegel aus wenn die Lochblende noch nicht richtig justiert ist.


    &gt;zu den Frequenzen
    andere Wellenlängen werden von einer einfachen Linse in einem anderem Brennpunkt gesammelt und würden dann nicht durch die Lochblende passen, so war der Idealgedanke, ...


    Aber im Laser gibt es keine anderen Frequenzen die sich so stark von der Grundwelle unterscheiden dass ein nennenswerter Farbfehler in der Linse entstehen könnte. Das betrifft sowohl HeNe wie auch Halbleiterlaser.
    Die Nebenwellen eines Lasers liegen im Sub-Nanometer Bereich direkt neben der Grundwelle.


    Gruss
    Michael

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    So sieht der Lichtkegel aus wenn die Lochblende noch nicht richtig justiert ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    mit dem Maximum in der Mitte sieht es aus als hätte ich den Abstand zur Linse noch nicht getroffen? es sit dann eine Abbildung des Beugungsbildes vor oder nach dem Focus noch wieter durch Reflektionen in der Blende und Beugung verzerrt?


    ja so verschieden sind die Frequenzen nicht, würde erst bei zB. 532nm gemischt mit 1064nm kleine Erfolge bringen können


    Gruß Frank

  • &gt; mit dem Maximum in der Mitte sieht es aus als hätte ich den Abstand zur Linse noch nicht getroffen?


    ganz recht. Wenn die Justierung stimmt, dann muss die Fläche absolut gleichmässig ausgeleuchtet sein. Aber wie bereits gesagt, ohne präzise Mikrometerschrauben in allen 3 Achsen ist dieser Zustand extrem schwer hinzukriegen. Und selbst mit einer guten Mechanik kann man eine ganze Weile rumfummeln bis man die richtige Einstellung gefunden hat.
    Und noch ein Tipp: Nimm mal ein Mikroskopobjektiv statt des Okulars.
    Hast du das Okular denn richtig rum eingebaut? Die Seite wo sonst das Auge reinschaut (paralleles Strahlenbündel) muss in Richtung Laser zeigen.


    Gruss
    Michael

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Hast du das Okular denn richtig rum eingebaut? Die Seite wo sonst das Auge reinschaut (paralleles Strahlenbündel) muss in Richtung Laser zeigen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    das kam fast zu spät, ich habe es falschrum, ist aber ein symetrical Plössel, habe ich Glück gehabt.
    wede mal eine größere Blende testen hauptsache der Staub ist weg dann ist es etwas leichteroder isch versuche mit Endmaßen den Focus festzulegen.


    Gruß Frank

  • &gt; wede mal eine größere Blende testen


    Wenn ich mir dein letztes Bild anschaue habe ich aber eher den Eindruck dass das Loch schon zu gross ist. Ich kann mir gar nicht so richtig erklären wie man aus einem 10µm Loch solche kleinen Einzelheiten auf den Schirm projezieren kann. Das widerspricht der Physik.


    Gruss
    Michael

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich kann mir gar nicht so richtig erklären wie man aus einem 10µm Loch solche kleinen Einzelheiten auf den Schirm projezieren kann. Das widerspricht der Physik.
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    Haloo Michael


    das passt schon, es gibt immer ein Gesetz das ein anderes außer Kraft setzt, sicher irgendein Faktor übersehen, z.B kommt das lich nict aus einem Punkt sondern einer Fläche, der Strahl wird nicht parallel sein, die Linsen haben Zonen so das es viele "Brennpunkte" ergibt den Hauptpunkt habe ich nicht getroffen, eventuell noch reflexe innerhalb der Blende, an ausgefransten kanten und microskopisch kleienm Staub ein paar Beugungen und dann macht das sich kreuzende Licht irgendwas?


    ich hatte die Blende mal unter einem richtig gutem Microskop, leider ist mir beim Schichtweise Abstandshalter aufkleben, der grat vom Durchstechen wieder ins Loch gedrücktworden [V] das war nur noch ein Spalt mit ca. 10my länge und 1,5-2my Breite das da noch Licht durchgeht ist tatsächlich unfassbar aber wohl experimentell nachgewiesen.


    Ich werde wohl experimentell eine geeinette Blende Finden müssen die noch positionierbar ist und die Verunreinigungen gersde noch ausblendet, das wird mich einen ganzen Tag kosten bis ich merke das es nicht reicht und dann eben die Nächste.


    Gruß Frank

  • &gt; das passt schon, es gibt immer ein Gesetz das ein anderes außer Kraft setzt, sicher irgendein Faktor übersehen, z.B kommt das lich nict aus einem Punkt sondern einer Fläche, der Strahl wird nicht parallel sein, die Linsen haben Zonen so das es viele "Brennpunkte" ergibt den Hauptpunkt habe ich nicht getroffen, eventuell noch reflexe innerhalb der Blende, an ausgefransten kanten und microskopisch kleienm Staub ein paar Beugungen und dann macht das sich kreuzende Licht irgendwas?



    Die bekannte Formel für das Auflösungsvermögen eines Fernrohrs ist:
    a = (180 / pi) * 1.22 * lambda / D
    Dabei ist a das Auflösungsvermögen in Grad, lambda ist die Wellenlänge des Lichts, und D der Durchmesser des Objektivs.


    Genau die gleiche Formel kann man auch anwenden, um die Beleuchtung hinter der Lochblende zu berechnen:
    Für D setzen wir den Durchmesser der Lochblende ein.
    Für dein 10µm Loch und 633nm Licht ergibt das:
    a = 4.4 Grad
    Das bedeutet: Die Details auf dem beleuchteten Schirm können (von der Lochblende aus gesehen) nicht kleiner als 4.4 Grad sein.
    Das ist eine physikalische Begrenzung und völlig unabhängig davon wie der Strahlengang auf der anderen Seite der Lochblende aussieht.
    Oder anders ausgedrückt: Wenn die Beleuchtung über einen 4.4 Grad Kegel nicht gleichmässig ist, dann muss dein Loch grösser als 10µm sein.
    Das ist ja gerade das Schöne an der Beleuchtung mit der Lochblende: Ein physikalische Prinzip verhindert dass die Beleuchtung über einen gewissen Winkelbereich ungleichmässig sein kann.
    Es ist unmöglich durch ein 10µm Loch kleinere Details als 4.4 Grad zu projezieren, egal wie dreckig oder ungeeignet die Optik zwischen Laser und Lochblende ist.


    Gruss
    Michael

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Es ist unmöglich durch ein 10µm Loch kleinere Details als 4.4 Grad zu projezieren, egal wie dreckig oder ungeeignet die Optik zwischen Laser und Lochblende ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das stimmt ich konnte den Laser drehne ohne das sich das Bild änderte und es war auch kein Staub durch das Loch projeziert worden
    daraus folgt das es keine Projektion von etwas auf der anderen Seite der Blende ist... mehr nicht...es war da deutlich zu sehen und fotografiert?
    du schreibst ja selber so sieht es aus wenn die Blende nicht richtig sitzt nach deiner berechnung durfte aber nur alles gleichmäsig hell sein auch bei Dejustage dann eben dunkler.
    Möglicherweise fehlt was an der Formel oder eine andere bedingung idt nicht erfüllt, wenn etwas krumm ist kann man es doch nicht gerade rechnen.
    ich sage mal das ist kein Teleskop, das symerische Okular ist auch nicht auf paralleles Licht aus dem Unendlichen gerechnet sonst würde es das zweilinsige Design eines Frauenhofers haben können, bei einem Milkroskop ist die Formel sicher eine andere, solange nicht klar ist ob es sich um ein Teleskop handelt kann man die Formel nicht verwenden.


    bessere Erfahrungen mit der Ausleuchtung von Okularen habe ich auch mit Kollimatorlosen Lasern gemacht, da klappts dann auch mit der Lochblende besser, was bei grünen Lasern aber nicht zu empfehlen ist weil das Licht über Freewquenzverdoppelung entsteht weswegen ich keinen Aufbau will der diese bedingung nicht auch erfüllen kann.


    Gruß Frank

  • Hallo


    jetzt habe ich endlich eine klitzekleine Lochblende da wo sie hinmuß, leider ist es mehr ein Rohr, das loch wegen der materialstärke Länger als es dick ist, sicher etwas kegelförmig und der lichtkegel wird deshalb schon stark beschnitten (sicher sind die Trichterförmigen Wände die auch noch reflektieren Schuld an meinen hübschen Mustern gewesen)
    ist wirklich ein Bombenkontrast, aber alles andere wie komisch die Referenzsphäre so zu justieren das kein Astigmatismuß entsteht.


    Werde wohl noch eine ganz eigene Lochblende machen müssen die dünnwandiger ist
    Werde mich mal an einem Foto versuchen


    Gruß Frank

  • Hallo


    Foto hat mal nicht mehr geklappt, irgendwie war die Ausleuchtung zu ungleichmäsig, wohl durch den Wechsel von 4mm auf 9mm Okular
    Um das Feld des Okulares auszuleuchten, um bessere Ausleuchtung zu erhalten, war vor dem Laser schon eine linse die den Strahl auf 10fachen Durchmesser aufweitet, da ist dann jedes Staubkorn schon schön vergrößert, ist dann wohl mehr ein Microskop weswegen die Lochblenden-Auflösungstheorie versagt?


    sieht aus wie alles noch mal von vorn


    Gruß Frank

  • Hallo


    habe heute noch mal alles gründlicher zusammen gebaut
    es geht einfach nicht, die kleine Lochblende filtert zwar alles raus aber macht selber eine miese Ausleuchtung, bei 5my Loch, oder soll ich Rohr sagen in 30-40 my Materialstärke lässt schinbar kein Lichtkegel mit f/3 durch, der grat des Lochs sorgt da noch für unterschiedliche Randdicken des lochs die zu seltsamen abschatungen führen. Der Kontrast und die fusel und Linsenfehler reinhet war toll aber durch die ungleichmäsige Ausleuchtung ist kein Foto möglich.
    Eine größere Lochblende brachte etwas bessere Ausleuchtung, einige Fehler der Optik und am aller schlimmsten noch eigene Effekte eine Art Schießscheibenmuster das mehr stört wie die paar "Newtonringe" dr Linsen


    [:(!]


    Lochblende aus 10my starkem Material? ist sowas noch stabl genug ?


    Gruß Frank

  • Hallo


    nachdem ich dann das 9er Plössel wieder gegen das 4er getauscht habe und die Strahlaufweitung am Laser weggelassen habe ist es mir tatsächlich gelungen noch eine Feldblende 1,34mm vor dem Okular (die linse sitzt etwas tiefer zu platzieren die das ausgeleuchtete Feld von 20mm in 46mm Abstand vor dem Objektiv nur auf 16mm gestutzt hat, das Loch ist auch klein genug allen Staub verschwinden zulassen, das Schießscheibenmuster ist so dezent und fein das es im Interferrogramm nicht zu sehen ist.
    Das Bild ist sowas von Rauschfrei und Kontraststark das es besser aussieht wie ein synthetisches Interferrogramm.


    Nun ist im 6. Anlauf also doch noch was geworden, nur mit Geduld und Klebstoff nix Micrometerschrauben, ein paar my lassen sich auch über den Laser feinjustieren, blos der Abstand nicht.


    [:)][:)][:)][:)][:)][:)][:)][:)][:)][:)][:)][:)][:)][:)][:)]


    über drehen und kippen des Teilerwürfellinsenelements muß nur noch der Restastigmatismus rausjustiert werden, darum wird man wohl nie drum rum kommen.


    Gruß Frank

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